Desktop (+ Tablet) oder gleich Laptop?
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Noch etwas.
Selbst wenn man all dies nicht machen würde, ist das anstöpseln kein Aufwand wenn man beachtet, dass man extrem leicht an die Stecker herankommt.
1 * DisplayPort
1 * Ethernet
1 * USB Maus
1 * PS/2 oder USB Tastatur
3 * Klinkenstecker
1 * StromkabelIm Worst Case Fall sind das nur 8 Stecker, das ist ratz fatz gesteckt und Idiotensicher.
Sollte man eine digitale Audio Verbindung haben, ist es sogar nur 1 Klinkenstecker, also nur 6 Stecker.Wenn man sich ne zweite Maus und Tastatur kauft und diese genauso wie den Bildschirm im Wohnzimmertisch versenkt, muss man auch keine Maus und Tastatur schleppen.
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Und es ist ja so, gerade wenn man den Rechner eh nur in der Wohnung herumschleppt, ist so ein Semi-mobiler Desktop die ideale Lösung zwischen Leistung, Kühlung und Mobilität.
Diese 17" NB haben nämlich auch mehrere Nachteile.
Einmal der winzig Lüfter, der dann unter Last ziemlich zu nerven anfängt und auf dem Sofa verstaubt.
Dann ist der Bildschirm nicht ergonomisch, da er an das NB natürlich fest angebunden ist. Die Ergnomie eines richtigen Bildschirms erreicht man so nicht.
Die integrierten Lautsprecher sind bei NB scheppernde Brüllwürfel und Kopfhörer kann man auch bei einem Desktoprechner aufsetzen.
Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig.
Mit Touchpad machts keinen Spaß und ist es auch ziemlich fummelig für längeres arbeiten, also muss ja eh ne Maus noch her.Wenn man also nur ein bisschen Komfort bei einem NB will, Maus, gute Lautsprecher oder Kopfhörer, bessere Tastatur, ergonomischerer Bildschirm, dann hat man ja doch wieder ne Menge an Kabel anzuschließen, nur eben mit dem Nachteil, dass das NB nie so gut ist, wie ein Desktoprechner.
Ich würde daher ganz klar einen Desktoprechner im leichten ALU Gehäuse (z.b. von Lian Li) bevorzugen.
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Also ich freu mich für dich, wenn das Konzept "Mobiler Desktop" für dich funktioniert, aber ich würde das in 300 kalten Wintern nicht machen. Aus meiner Sicht spricht da nix dafür.
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Wenn bei Dir keine Nöte herrschen und Du nicht ne finale Lösung erwartest, dann kauf eher so'n ASUS- Dingsbums und laß' den Desktop einfach so stehen, wie er ist.
Da kannste einfach mal Keyboard und Maus auf die Seite schubsen oder (per USB- Funkinger gut möglich) den Laptop da hinklatschen und hättest sogar eine DualScreen- Lösung, wenn Du den Monitor umstöpselst.Wenn Du mit der Lösung unglücklich bist, kannste den Desktop immer noch aufrüsten oder gegen was Flotteres umtauschen. Dann hättest Du halt ein für Deine Zwecke überteuertes Laptop gekauft.
Nur nochmal angemerkt: Es macht nie Sinn, bei Laptops HighEnd- Geräte zu kaufen, weil dort der Wertverfall im ersten Jahr am heftigsten ist und man sowieso nur Zeug kauft, was man in einem halben Jahr um 30% billiger kriegt.
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Ich wunder' mich immer über so Leute wie Überuser die einem krampfhaft irgendwas schön reden müssen wo eigentlich jeder weiss dass es nicht so schön ist.
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hustbaer schrieb:
Ich wunder' mich immer über so Leute wie Überuser die einem krampfhaft irgendwas schön reden müssen wo eigentlich jeder weiss dass es nicht so schön ist.
Es geht darum, den Thread zu gewinnen. Denn jeder weiß doch, dass es bei Beratungsthreads nicht darauf ankommt, jemanden gut zu beraten, sondern darum, dass am Ende der eigene Ratschlag angenommen wird. Sonst bekommt man keine Internetpunkte.
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Wollte noch sagen: ich hatte mit meinem alten SpieleNB auch auf auf dem Bett gespielt (Meistens Diablo2). Allerdings ist man, damit das geht, selbst weniger mobil
(Aktenordner als Unterlage, (Das NB wurde sehr heiß), großes Buch als Mauspad. Generell finde ich Bücher die (Oberflächen)geeignet sind besser als Mauspad, gerade zum Spielen. Ich hatte früher Dungeon Master auf dem Atari gerne direkt vor dem Fernseher sitzend gespielt. Das konnte man vom Boden aus machen (das war üblich, vermutlich ebenfalls wegen der Nähe zum Bildschirm), oder von einer Sitzgelegenheit mit Unterlage für Tastatur und Maus. Aus dieser Zeit kommt die Buchbevorzugung bei mir.Auf dem Balkon hatte ich trotz verspiegeltem Display auch gespielt, aber mit Markise und die Sonne von eher (oben) vorne. Die Leuchtkraft war nicht zu schwach, die Spiegelei war das größere Ärgernis bzw. man sieht dann halt auch nichts mehr, außer sich selbst und seine direke Umgebung.
Zu CS und die Bessere Hälfte: Ein Kompromiss wäre vielleicht ein gemeinsamer Stadtbummel in Paris.
(-> https://www.youtube.com/watch?v=LM0sZZ1xFDs ( https://www.youtube.com/watch?v=H2-1u8xvk54 ))
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SeppJ schrieb:
hustbaer schrieb:
Ich wunder' mich immer über so Leute wie Überuser die einem krampfhaft irgendwas schön reden müssen wo eigentlich jeder weiss dass es nicht so schön ist.
Es geht darum, den Thread zu gewinnen. Denn jeder weiß doch, dass es bei Beratungsthreads nicht darauf ankommt, jemanden gut zu beraten, sondern darum, dass am Ende der eigene Ratschlag angenommen wird. Sonst bekommt man keine Internetpunkte.
Also momentan liege ich mit 3 Punkten vorne.
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SeppJ schrieb:
-Rüstet man Computer heutzutage noch auf? Es sind nicht mehr die 90er. Meiner Erfahrung nach kauft man sich heutzutage einen neuen Rechner, anstatt aufzurüsten, weil man derart lange mit dem Aufrüsten wartet, dass in der Zwischenzeit mehrere inkompatible Technikgenerationen erschienen sind. Eine zweite Festplatte kann man auch in einen Laptop mal eben schnell einstecken (und genau das habe ich auch inzwischen mal gemacht).
Gerade weil sich die Entwicklung stark entschleunigt hat und man auch mit recht alten Rechnern auskommt, ist Aufruesten immer noch sinnvoll. Mehr Ram, SSD statt HDD, bessere Grafikkarte fuer den neuen Bildschirm...
Gerade bei Notebooks stoert mich immer wahnsinnig, das die Konfigurationen immer so ausgelegt sind, dass man entweder das teuerste Modell kauft oder grosse Kompromisse eingehen muss. Will man grossen Arbeitsspeicher, muss es auch die schnelle CPU und natuerlich schnelle Grafikkarte sein. Bloed, wenn der Speicher fest verloetet und nicht aufruestbar ist.
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SeppJ schrieb:
Sonst bekommt man keine Internetpunkte.
Naja, er hat halt eine Variante vorgeschlagen, die er toll findet.
Vor meinem Laptop hätte ich mir auch keins gekauft, zeitweilig war ich mit zwei Desktops im Kofferraum unterwegs, weil da LTDSO- Karten, diverse BusChecker und Logic Analyzer verbaut waren. Heute kriegst das alles als USB- Zeugs, bis dahin war man auf Einsteckkarten angewiesen.
Aber bis auf echte Gamer- GraKas kriegt man Hardware satt - auch mobil, halt mit nem deutlichen Kostenvorteil für Desktop.
Und das Mobile- Zeugs ist insgesamt echt besser geworden, ich erinner' mich, daß mir mal jmd. am Lappi so 80 MB auf CD-R brennen wollte, dem konnte ich ne Stunde zugucken, wie er drei Rohlinge auf irgendeinem Edelteil (IBM, Sony oder sowas) verbrannt hat.
Aber das ist alles nimmer so, ich habe schon Angst, daß mein geliebtes Acer den Löffel wirft oder einfach zu langsam ist.Wie heißt das noch beim iPhone, was sich an jede mail ungeändert ranklemmt?
Gesendet von meinem billigen Acer Extensa.
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maximAL schrieb:
Gerade weil sich die Entwicklung stark entschleunigt hat und man auch mit recht alten Rechnern auskommt, ist Aufruesten immer noch sinnvoll. Mehr Ram, SSD statt HDD, bessere Grafikkarte fuer den neuen Bildschirm...
Gerade bei Notebooks stoert mich immer wahnsinnig, das die Konfigurationen immer so ausgelegt sind, dass man entweder das teuerste Modell kauft oder grosse Kompromisse eingehen muss. Will man grossen Arbeitsspeicher, muss es auch die schnelle CPU und natuerlich schnelle Grafikkarte sein. Bloed, wenn der Speicher fest verloetet und nicht aufruestbar ist.
Na, auf sowas muß man schon achten. Mit 2 GB bin ich irgendwann nimmer durchgekommen, mit 4 GB komme ich aus und SSD hat dem Ding schon nen echten Kick gegeben, obwohl die 3 GBit von meinem Chipset gar nicht bedient werden können.
So 'ne Kaufentscheidung würde ich nur von den Dingen abhängig machen, die ich NICHT nachträglich ändern kann, die da wären Tastatur, Display und Grafikchipset. Alles andere kann man mehr oder minder vernünftig nachrüsten, CPU kommt halt "so" mit.
Wenn ich mir wieder so ein Teil kaufe, dann achte ich einfach darauf, daß genau das in drei, vier Jahren noch aufrüstbar ist, danach ist es sowieso uninteressant geworden.