Warum der Islam so erfolgreich ist



  • Was habt ihr eigentlich immer mit den Muslimen? Ich mag die Religion auch nicht. Aber ich sehe den Islam weder jetzt als Problem in Deutschland noch habe ich Angst davor das er jemals zu einem Problem wird.



  • Gruum schrieb:

    Was habt ihr eigentlich immer mit den Muslimen? Ich mag die Religion auch nicht...

    Das Problem beginnt da, wo diese Religion uns in unserer Liderlichkeit nicht mag. 😉


  • Mod

    MrBurns schrieb:

    Marc++us schrieb:

    MrBurns schrieb:

    pointercrash() schrieb:

    Der Unterschied besteht darin, daß ich keine Angst habe, von irgendwelchen Hare Krishna-Anhängern zu Tode geschmust zu werden, sondern eher in einer Großveranstaltung oder einem Flugzeug von einem durchgeknallten Dschihadisten hochgejagt werde, der darin auch noch die Erlangung des Himmelreichs sieht.

    Füll doch mal diese Tabelle aus, dann siehst du wie unbegründet deine Angst ist.

    Ach, die Terroristen sind doch gar nicht das Problem. Eine islamisch geprägte Gesellschaft ist ein Problem, selbst wenn es gar keine Toten gibt. Alleine darin zu leben ist wie die Hölle der Freudlosigkeit auf Erden.

    ...

    Und worauf willst du hinaus? Glaubst du, dass es bei uns auch so wird? Willst du den Frauen in islamischen Ländern helfen? Wie? Den Islam dort verbieten? Demokratiebomber entsenden? Bisher hat es eigentlich am besten funktioniert, wenn der Wandel aus dem Land selbst kommt.

    Worauf ich raus will? Mir sind diese Länder völlig egal. Ob die sich die Köpfe abhacken oder nicht, ja nun. Wie Du sagst, das müssen sie selbst entwickeln, weil es nur dann authentisch ist. Da bin ich ganz Star Trek.

    Aber ich sehe nicht ein, warum wir Massen an solchen ans Spaghettimonster glaubende Horden zu uns einladen, und damit der Religion in unserer Gesellschaft wieder so einen grossen Raum geben. Ich streite mich gerne über die Weiterentwicklung der Technik oder Energiepolitik, sozialer Entwicklungen, aber doch bitte nicht mit Analphabeten über irgendwelche Geister mit Rauschebart. Wieso wird uns das zugemutet, mit einer vor-mittelalterlichen Religion einen Diskurs zu führen?



  • Warum glaubst du, dass ein paar Hunderttausend Flüchtlinge bei uns wieder eine mittelalterliche Religiosität einführen können? Wie sollen die sowas technisch bewerkstelligen können? Gibt es irgendeinen realistischen Plan, wie sich hier ein mittelalterlicher Islam ausbreiten kann? Ihr behauptet immer, dass das so einfach passieren kann, aber keiner sagt wie. Außerdem denke ich, dass die Flüchtlinge auch nicht so streng religiös sind. Warum sollten sie sonst ins Land der ungläubigen flüchten?



  • MrBurns schrieb:

    (...) dass ein paar Hunderttausend Flüchtlinge (...)

    Wo warst Du die letzten Monate? Das sind mittlerweile 1,5 Millionen und ein Ende ist nicht abzusehen. Wenn das so weiter geht (und davon ist auszugehen), sind das Ende nächsten Jahres schon locker 6 Millionen. Mit Familiennachzug wären das dann schon 20 Millionen. Bis Ende 2017 können es dann schon 30 bis 35 Millionen sein. Immer noch kein Grund sich Sorgen zu machen?



  • Killer-Kobold schrieb:

    MrBurns schrieb:

    (...) dass ein paar Hunderttausend Flüchtlinge (...)

    Wo warst Du die letzten Monate? Das sind mittlerweile 1,5 Millionen

    Wo hast du die Zahl her? Redest du von Deutschland?

    und ein Ende ist nicht abzusehen. Wenn das so weiter geht (und davon ist auszugehen), sind das Ende nächsten Jahres schon locker 6 Millionen. Mit Familiennachzug wären das dann schon 20 Millionen. Bis Ende 2017 können es dann schon 30 bis 35 Millionen sein.

    Also mehr Menschen als in Syrien leben. 🙄



  • MrBurns schrieb:

    Also mehr Menschen als in Syrien leben. 🙄

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Grenzenlose Naivität, gepaart mit Realtitätsverweigerung... Oder wolltest du nur ein bißchen trollen?



  • Wieso wird uns das zugemutet, mit einer vor-mittelalterlichen Religion einen Diskurs zu führen?

    Das ist eine sehr gute Frage! Genau genommen kennt keiner die Antwort. Merkel würde so etwas ähnliches sagen wie: "Sie waren auf einmal halt einfach da. Nun müssen wir das bewältigen. Wir schaffen das. Wir sind ein großes Land." Wer seine Grenzen nicht schützt, hat keine Kontrolle, so einfach ist das. Die Parteien, die für eine wirksame Kontrolle sind, sind die CSU, die AfD und weitere Parteien am rechten Rand.

    Das sind mittlerweile 1,5 Millionen und ein Ende ist nicht abzusehen. Wenn das so weiter geht (und davon ist auszugehen), sind das Ende nächsten Jahres schon locker 6 Millionen. Mit Familiennachzug wären das dann schon 20 Millionen. Bis Ende 2017 können es dann schon 30 bis 35 Millionen sein. Immer noch kein Grund sich Sorgen zu machen?

    30 bis 35 Millionen Fremde in unserem Land? Interessante Aussichten, die man sich nicht wirklich vorstellen kann. Das würde einen gewaltigen Kampf um Ressourcen auslösen. Nicht wirklich vorstellbar. Wenn im Winter und vor allem im Frühjahr keine "wirksame Reduktion" dieser für Deutschland völlig sinnlosen Migration stattfindet, wird niemand mehr Merkel als "Anführerin" haben wollen. Dann rufen alle im Chor "Merkel muss weg". Es ist allerdings kein Nachfolger in Sicht. Sie hat niemanden "aufgebaut", nur alle fähigen Leute davon gescheucht.



  • pointercrash() schrieb:

    Subtilität ist eine feine Sache, wenn man sie sich leisten kann.

    Wir haben einen sog. "Rechtsstaat" (was auch immer das ist) und kein amerikanisches Kriegsgefangenenlager. Wir können uns im Prinzip schon etwas mehr Justiz leisten.

    pointercrash() schrieb:

    Meine Eltern hatten anderweitig zu tun, ich habe meine Fehden stets persönlich ausgetragen.

    Mehr als eine Tüte Mitleid kann ich nicht bieten. Trotzdem sind deine Annekdoten kein Argument gegen meine Version von Religionsunterricht, in der es zu keinerlei Ausübung kam (schließlich waren in meiner Klasse Evangelen, Katholiken und Agnostiker). Es ist wichtig zu verstehen, wie die Leute ticken, auf was sie sich berufen und welche Orte für sie wesentlich sind, sonst hat man einfach keine Ahnung, wie unsere Zivilisation tickt. Ich bin ein erklärter Gegner der Religion, aber als solcher möchte ich ein Mindestmaß an Verständnis haben, wogegen ich da eigentlich bin. Ziel meiner Ausbildung war nicht, mir eine Meinung geben zu lassen, sondern genug gehört und gesehen zu haben, um mir eine Eigene bilden zu können

    pointercrash() schrieb:

    Den Stoff möchte ich auch haben, sowas komplett durcheinanderzuschmeißen.

    Die Parallele trifft es imho ganz gut.

    pointercrash() schrieb:

    Jetzt trenn' Du Dich doch mal von ideologischen Prämissen. Den Saudis ist es doch scheißegal, was in Syrien läuft, so verpimpelt laufen doch nur wir rum.

    Das halte ich für naiv. Die Saudis haben ein verdammt großes Interesse daran, dass z.B. keine schiitischen Mächte ein Gebiet vom Iran bis zum Mittelmeer kontrollieren.
    Öl gegen Benz? Ohne Öl können wir gar nichts. Frag' einen Chemiker deiner Wahl.



  • @Jodocus:
    Naja, ein wenig mehr Rechtsstaat könnte schon sein, man gewinnt den Eindruck, der endet manchmal am Eingang eines Lagers. Ein paar klare Regeln wären da auch für die Flüchtlinge sicherlich hilfreich.

    Danke, ich habe Dein Mitleid nicht nötig. Bei Dir ist offenkundig kein Zwang ausgeübt worden, bei mir halt schon, kann auch die Zeit dazwischen gewesen sein, die bewirkt hat, daß da die großen Kirchen an Einfluß verloren haben und die Bemühungen von Läden wie dem Bund füpr Geistesfreiheit. Im Reliunterricht steckt halt doch ein gewisses Indoktrinationspotential, wenn die Teilnahme daran auf völlig freiwilliger Basis wäre, hätte ich keine Probleme damit.

    Und nein, Sexualkunde trifft's überhaupt nicht, es ist ja kein eigenes Fach, sondern die Behandlung einer vitalen Funktion im Rahmen des Biologieunterrichts.



  • Marc++us schrieb:

    Aber ich sehe nicht ein, warum wir Massen an solchen ans Spaghettimonster glaubende Horden zu uns einladen, und damit der Religion in unserer Gesellschaft wieder so einen grossen Raum geben. Ich streite mich gerne über die Weiterentwicklung der Technik oder Energiepolitik, sozialer Entwicklungen, aber doch bitte nicht mit Analphabeten über irgendwelche Geister mit Rauschebart. Wieso wird uns das zugemutet, mit einer vor-mittelalterlichen Religion einen Diskurs zu führen?

    Weil das eine direkte Konsequenz der Werte ist, die wir in unserer Gesellschaft zu Recht schätzen.



  • Gregor schrieb:

    Weil das eine direkte Konsequenz der Werte ist, die wir in unserer Gesellschaft zu Recht schätzen.

    Wer Intoleranten Raum gibt, wird bald in einer intoleranten Gesellschaft leben.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Wer Intoleranten Raum gibt, wird bald in einer intoleranten Gesellschaft leben.

    Wer ist hier denn intolerant? Die Leute die ihre Religion mehr oder weniger ausüben und mich damit nicht weiter stören? Die Leute die überall über den Islam rum jammern? Oder ich, der langsam etwas genervt von dem Anti-Islam-Geschwätz ist?


  • Mod

    Gregor schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Aber ich sehe nicht ein, warum wir Massen an solchen ans Spaghettimonster glaubende Horden zu uns einladen, und damit der Religion in unserer Gesellschaft wieder so einen grossen Raum geben. Ich streite mich gerne über die Weiterentwicklung der Technik oder Energiepolitik, sozialer Entwicklungen, aber doch bitte nicht mit Analphabeten über irgendwelche Geister mit Rauschebart. Wieso wird uns das zugemutet, mit einer vor-mittelalterlichen Religion einen Diskurs zu führen?

    Weil das eine direkte Konsequenz der Werte ist, die wir in unserer Gesellschaft zu Recht schätzen.

    Die Konsequenz sehe ich nicht. Wenn man konsequent auf die Nichteinmischung achtet folgt eigentlich auch daraus, dass man sich das Thema nicht beliebig aufhalst. Vor allem lässt sich innerhalb unseres Wertekanons hier gar kein Diskurs führen, weil die Gegenseite nicht diskutieren darf. Sobald Du verhandelst, weichst Du zurück.

    "Woher weisst Du, dass es Gott gibt?"
    "Weil es im Buch steht."
    "Woher weisst Du, dass das Buch stimmt?"
    "Es ist vom Propheten."
    "Woher weisst Du, dass der Prophet nicht irrt oder dass es ihn überhaupt gab?"
    "Ich töte Dich."
    "Na dann lasse ich Dir lieber mal Deinen Freiraum und diskutiere nicht mehr mit Dir, damit Du mir nicht weh tust."
    "Tiere würde ich auch gerne schächten."
    "Ok."

    So ein Dialog wie zwischen Laplace und Napoleon ist da einfach nicht drin. Warum ist es eine Konsequenz unseres Wertesystems, auf so einem gewaltimmanenten Niveau diskutieren zu müssen? Ich halte mir sowas einfach fern, vor der Burgmauer und gut ist.



  • Gruum schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Wer Intoleranten Raum gibt, wird bald in einer intoleranten Gesellschaft leben.

    Wer ist hier denn intolerant? Die Leute die ihre Religion mehr oder weniger ausüben und mich damit nicht weiter stören? Die Leute die überall über den Islam rum jammern? Oder ich, der langsam etwas genervt von dem Anti-Islam-Geschwätz ist?

    Warte ab, bis hier Anhänger des Islam bei 30% bis 40% sind. Dann wird dir die Frage beantwortet.



  • Na du scheinst ja ein ganz Toleranter zu sein 🙄



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Warte ab, bis hier Anhänger des Islam bei 30% bis 40% sind. Dann wird dir die Frage beantwortet.

    Das ist sehr optimistisch. Die Beobachtung habe ich schon mehrmals in der Schule mit Türken gemacht. So lange 1-2 Türken in der Klasse waren, waren sie überhaupt kein Problem. Sie waren freundlich und völlig normal. Kaum sind mal welche dazugekommen und es waren 4-5, schon wars vorbei mit der Freundlichkeit und sie haben sich gleich dominant und aggressiv aufgeführt. Das Muster hat sich über die Jahre immer wieder wiederholt.



  • Als die Amis aus dem Irak raus sind, hat der IS mit etwa 2000 Aktiven losgelegt, das ist ein Furzkrümel im Vergleich zur restlichen Bevölkerung, aber die Strategie des Village- Hoppings kann man als erfolgreich sehen und nochmal, die Papiere sind bekannt. Wieviele glühende NSDAP- Mitglieder gab es damals und wieviele Mitläufer?

    Man braucht nicht so viele, um eine Gesellschaft zu unterminieren und wenn man sich durch den Koran blättert - da ist nicht viel Luft für interpretatorischen Freiraum.

    Und brauchen tun wir die Leute schon dreimal nicht und in einen Disput mit einem Moslem zu treten ist wie sich mit den Zeugen Jehovas zu unterhalten. Aber die gehen wenigstens, wenn ich sage, gut is.



  • Wer Intoleranten Raum gibt, wird bald in einer intoleranten Gesellschaft leben.

    Kluge Menschen geben gerne nach, weil sie bequem sind. Das verhilft der Dummheit zum Sieg. Toleranz hat dort ihre Grenze, wo sie die Intoleranz toleriert!

    Mit einem Satz: Willst Du stark sein, musst Du für deine Werte eintreten und bereit sein im Konflikt dafür zu kämpfen.



  • Wir haben seit Jahren über eine Millionen Türken in Deutschland, warum haben die noch nicht unsere Kirchen abgebrannt und warum müssen wir noch nicht alle in Moscheen beten? Laut eurer Logik müsste das schon längst so sein.


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