Flüchtlinge polarisieren, Fortsetzung.
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Man sollte wirklich einmal ein Modell entwerfen für diese ganzen Limits (GR -> Mazedonien, ... -> Österreich, Slowenien, Serbien/Kroatien, ...), die inzwischen durch die Gegend gereicht werden.
Bayern rechnet mit einem Scheitern der EU-Verhandlungen, will endlich mithelfen bei der Migrantenabwehr und fordert max. 600 pro Tag. Das wäre doch endlich mal eine Zahl für Austria.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-joachim-herrmann-nennt-obergrenze-von-500-bis-600-fluechtlingen-a-1079657.htmlDies würde zu einer vernünftigen Einwanderung von 18000 pro Monat führen, das BAMF könnte wieder abrüsten, Griechenland wird zu einer Art Sackgasse und blockiert alle EU-Beschlüsse. Das wäre auch eine Art der Nationalisierung: Einfach die EU lahm legen, und jeder macht, was er für richtig hält.
Jetzt kommen wir endlich in die aktive und experimentelle Phase.
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Erhard Henkes schrieb:
Wie ist deine Roadmap zur Einheit des Planeten Terra?
[...]
Wie soll da Terra zusammen kommen?Das Tentakelmonster ist fast fertig, aber der Teleporter ist noch problematisch...
~Ein Keks für jeden, der das versteht.~
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Erhard Henkes schrieb:
Ja, das wäre wirklich schön, wenn die Welt zusammenstehen würde. Englisch als Weltsprache. Die politische Führung müsste von UNO, G8 oder G20 aus herrühren.
Ich glaube eher, wenn die Welt mal vereint wird, dann unter chinesischer Führung und mit Chinesisch als Weltsprache. Und das würde mir jetzt weniger gefallen. Ich habe schon versucht Chinesisch zu lernen, aber das ist für einen Europäer fast unmöglich. Wir wären zwangsläufig Untertanen zweiter Klasse, weil wir nicht mal die Weltsprache richtig beherrschen.
Und dasselbe denken sich Chinesen sicher über Englisch. Nee, ich glaub, das wird nichts...
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Mechanics schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Ja, das wäre wirklich schön, wenn die Welt zusammenstehen würde. Englisch als Weltsprache. Die politische Führung müsste von UNO, G8 oder G20 aus herrühren.
Ich glaube eher, wenn die Welt mal vereint wird, dann unter chinesischer Führung und mit Chinesisch als Weltsprache. Und das würde mir jetzt weniger gefallen. Ich habe schon versucht Chinesisch zu lernen, aber das ist für einen Europäer fast unmöglich. Wir wären zwangsläufig Untertanen zweiter Klasse, weil wir nicht mal die Weltsprache richtig beherrschen.
Und dasselbe denken sich Chinesen sicher über Englisch. Nee, ich glaub, das wird nichts...Marc++us hatte hier eine klare Antwort:
Nur ein Widerspruch, die Chinesen haben zwar eine Zentralsprache, gehören aber zu den grössten Rassisten, die so rumlaufen. Wer kein Han-Chinese ist, ist minderwertig. Deren Weltregierung möchtest Du sicher nicht als Europäer.
USA, China, Russland sind wohl die Potenzialkandidaten für eine globale Führung, es sei denn das islamische Kalifat erobert doch noch die Welt - wie vorhergesagt.
Wenn ich es wählen könnte, wäre ich wohl für die USA, da wir deren Kultur und Sprache - bedingt durch die Besatzungszeit im Westen - problemlos beherrschen. Zumindest fahren sie auf der rechten Seite der Straße.
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Die Input-Seite ist durch die Blockaden auf dem Balkan bestimmt, mit dem Resultat des Staus in Griechenlandm, der sich vlt. auch retardierend auf neue Ströme auswirkt.
Daneben haben wir den Output, das bedeutet aktuell die Abschiebung. Hier hakt es gewaltig: http://www.focus.de/politik/deutschland/buerokratische-huerden-das-macht-die-abschiebungen-nach-nordafrika-so-schwierig_id_5319663.html
Letztendlich müsste man diese Personen inhaftieren, sie sind sozusagen "vogelfrei".Wenn wir die uns nicht genehmen Leute nicht abschieben können, dürfen wir auf keinen Fall neue Personen aus diesen Ländern aufnehmen und müssen sofort alle freiwilligen Geldzuweisungen stoppen. Zusätzlich wären Sanktionen angebracht.
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ShadowClone schrieb:
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Warum sind Ereignisse wie in Köln, Hamburg und anderen Städten, zuletzt Kiel so bedeutsam? Das liegt wohl daran , dass die "Freiheit der Frauen" als Symbol für die nicht verhandelbaren Werte der europäischen und westlichen Kultur angesehen werden. Hier tobt ein grundlegender Kampf zwischen der "verkommenen" westlichen Kultur und Kulturen, die Frauen diese Freizügigkeit auf Grund religiös fundierter Normen nicht gestatten. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind für die islamischen jungen Männer die westlichen Frauen Huren und demnach nach ihrem Rechtsempfinden sexuellen Belästigungen schutzlos ausgeliefert. Unsere Normen und und unser Recht muss man hier radikal durchsetzen oder Uneinsichtige abweisen/abschieben. Daher reden alle von Integration. Die Frage ist, lässt sich ein Muslim diesbezüglich wirklich integrieren oder beugt er sich einfach der Gewalt? Momentan habe ich eher den Eindruck, dass sich unsere Frauen und damit unsere Gesellschaft anpassen werden.
Sollte man einen Imam, der einer Ministerpräsidentin keine Hand gibt, aus dem Land ausweisen?
Was wir auf dem Planeten Terra brauchen, ist eine humane, weltoffene Auslegung des Korans. Vorher gehört der islam nicht wirklich zu Deutschland und wird wohl weiterhin versuchen, sich die Welt in diesem religiös fanatischen Sinne untertan zu machen.
Besonders krass ist hierbei, dass Judentum, Christentum und Islam galaktisch gesehen wirklich ähnliche Religionen sind, in denen die gleichen Figuren eine Rolle spielen.
Das Thema Weltreligion müssen wir beim Versuch der planetarischen Vereinheitlichung unbedingt lösen. Der Mensch braucht diesen Blick auf das Jenseits. Er interessiert sich mehr für seinen eigenen Tod als für das Überleben seiner Spezies. Dieser Missstand spricht für eine chinesische Herrschaft.
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ShadowClone schrieb:
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Wieso wurde der Link gelöscht? Andere posten hier auch Links und ich habe meine Meinung dazu geäußert.
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Erhard Henkes schrieb:
Besonders krass ist hierbei, dass Judentum, Christentum und Islam galaktisch gesehen wirklich ähnliche Religionen sind, in denen die gleichen Figuren eine Rolle spielen.
Dann stelle ich die These auf, dass Adolf Hitler und Charlie Chaplin ähnliche Personen waren, da beide eine Schnurrbart hatten.
Du wirst doch nicht ernsthaft die Weltanschauung eins M. (keine Ahnung, ob man den Namen noch ausschreiben darf) mit der von Jesus vergleichen?
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Deutschland darf sich aktuell bei Österreich und Mazedonien bedanken. Deren nationale Grenzsicherungsmaßnahmen führen zu einer wirksamen Blockade. Man sieht es geht! Eine Frage des politischen Willens.
Der inzwischen funktionierende deutsche Flüchtlings-Workflow hat im Empfangsbereich an den Grenzen wenig zu schaffen. Würde die Abschiebung funktionieren, könnte man die Gesamtzahl wirklich erstmals reduzieren.
Man erkennt daraus, dass zupackende nationale Maßnahmen effektiver und effizienter wirken als verlogene europäische Maßnahmen.
Das humanitäre Problem hat sich nun an die griechische Mittelmeerküste verlagert. Man sollte daher das europäische Geld dorthin lenken, wo es gebraucht wird, nicht in die Türkei, sondern nach Griechenland, und dafür sorgen, dass es den Flüchtlingen zu Gute kommt.
Nach Ende des Krieges geht es dann - wenn humanitär verantwortbar - zurück in die Heimat und nicht als Wirtschaftsflüchtling nach Deutschland.
Fazit: Wir sind inzwischen ein begehrtes Einwanderungsland, sollten daher unsere Grenzen wirksam schützen und ein Einwanderungsgesetz schaffen.
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Merkel heute - wieder einmal - bei Will: "Das ist nicht mein Europa." (Merkel verurteilt die Grenzschließungen auf der Balkanroute) und „Ich bin sehr optimistisch, dass uns der europäische Weg gelingt.“ (sie merkt schon gar nicht mehr, dass sie in der absoluten Minderheit mit ihrem Starrsinn ist, und die anderen nichts mehr mit ihr und ihrem Flüchtlingsproblem zu schaffen haben wollen)
Ich denke, dass unsere Kanzlerin so von sich und ihrem Weg eingenommen ist, dass man mit ihr als Anführerin den Niedergang unserer Republik und Gesamteuropas riskiert. Eine wirklich seltsame Person, wohl ein Fall für Psychologen.
Nachdem nun glasklar ist, dass Merkel keine der bestehenden Krisen lösen, sondern lediglich auf Kosten des Steuerzahlers verschleppen wird, darf man nur noch hoffen, dass diese Koalition rasch zerbricht. SPD und CSU würden eindeutig profitieren, wenn sie sich von Merkel distanzieren, da bin ich sicher. Die CDU wird unter ihr auch noch viel leiden müssen.
Die AfD sollte nach diesem Interview eher profitieren.
Da es sich um die so viel kritisierte Kanzlerin handelt, sollte man ihre Rechtfertigung hören, daher der Link: http://www.ardmediathek.de/tv/Anne-Will/Deutschland-gespalten-in-Europa-isolier/Das-Erste/Video?bcastId=328454&documentId=33786904
Ihr bester Satz: "ich bin manchmal auch verzweifelt ..."
Eines wird hier aber klar: Sie wird weder umsteuern noch zurücktreten. Sie möchte scheitern oder zurückgetreten werden.
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abbes schrieb:
Du wirst doch nicht ernsthaft die Weltanschauung eins M. (keine Ahnung, ob man den Namen noch ausschreiben darf) mit der von Jesus vergleichen?
Die Theologien beider Ms sind sich sehr ähnlich. Das Christentum ist vielmehr der Ausreißer. Es hat zum Beispiel starke polytheistische Tendenzen.
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Andromeda schrieb:
Die Theologien beider Ms sind sich sehr ähnlich. Das Christentum ist vielmehr der Ausreißer. Es hat zum Beispiel starke polytheistische Tendenzen.
Ich nehme an du beziehst dich hier auf die Dreifaltigkeit.
Als katholischer Atheist habe ich kein Problem damit. Man kann als gläubiger Mensch die propagierte Undendlichkeit (s)eines Gottes akzeptieren, oder man lässt es sein.
Akzeptiere ich diese, muss mir klar sein, dass das Wirken einer göttlichen Kraft über mein eigenes Verständnis vielmehr sogar dessen bloße Existenz über mein eigenes Vorstellungsvermögen hinaus geht. Ich akzeptiere also, dass (m)ein Gott, da unendlich, in einer N-faltigkeit existieren kann.Aber du hast recht. Das Christentum is der Ausreißer. Jesus trennt ganz klar das Weltliche vom Göttlichen ("Gib dem Kaiser, was dessen ist" ... "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" ... bloody blah ...), hebt die Menschlichkeit hervor.
M. revidiert im Prinzip diese Kernaussagen
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Nun, falls die Eingliederung in den Arbeitsmarkt für die Flüchtlinge der wichtigste Schritt in die Integration ist, dann wird eine Integration der Flüchtlinge nicht möglich sein.
Laut diesem Artikel in der FAZ, mit dem Titel "Nicht mal am Horizont ein Ausbildungsplatz", ist es nicht einmal möglich, die UMF auf eine Ausbildung vorzubereiten. Nicht einmal die, die lernen wollen, haben eine Chance, weil ihnen die Schulbildung komplett fehlt. Die kann man eben nicht in ein paar Monaten nachholen.
Wenn das nicht einmal bei den noch Schulpflichtigen möglich ist, wie soll das denn mit bereits Erwachsenen möglich sein? Irgendwo in dem Artikel steht, dass frühestens die nächste Generation eine Chance hat. Das halte ich dann allerdings ebenfalls für unwahrscheinlich, denn bis dahin hat längst eine Ghettoisierung statt gefunden.So, wie ich das schon vor Monaten gesagt habe: Leider keine Fachkräfte und Ärzte, sondern nicht in den Arbeitsmarkt integrierbare funktionale Analphabeten. Tja, liebe Frau Merkel, die Realtität zeigt leider, dass wir 'das' nicht schaffen können. Milliardengrab Integration wird es wohl später in den Geschichtsbüchern titeln...
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Hi Killer-Kobold,
Kinder, die hier von ihren Eltern auf alles vorbereitet wurden, und schon das wesentliche Grundgrüst mitbekommen haben, brauchen in Deutschland zwischen 13 (10 Jahre Schule + 3 Jahre Lehre) und 18 (13 Jahre Schule und 5 Jahre Studium) Jahre, um in ihrem Beruf die ersten eigenen Schritte machen zu können.
Warum soll das bei Kindern und Jugendlichen, die nicht bei 0, sondern bei -1 anfangen (weil sie in ihrer Jugend bzw. Kindheit völlig anders indoktriniert wurden) anders sein.
Wo bleiben die Männer mit den weißen Kitteln und der Jacke mit den langen Ärmeln, die an den entscheidenden Stellen mal aufräumen.Naja, zuminidest hat Merkel gestern nicht wieder gesagt, dass es nicht geht, für das eigene Volk was zu machen, weil dafür kein Geld da ist (haben ihr wohl ihre Medienstrategen abgeraten). Haben aber trotzdem genug Leute gehört.
Gruß Mümmel
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Muemmel,
der Erfolg im Bildungssystem ist laut vieler Studien abhängig vom sozialen Stand. Ob hier nur monetäre Einflüsse zur Geltung kommen oder auch ein gewisses Potential, dass die Eltern ihren Kindern mitgeben (soziologisch als auch genetisch) steht zur Debatte.
Aktueller Stand ist, soweit mir bekannt, dass alle drei Faktoren gewichtig sind.Ich sehe aktuell vor allem ein Problem darin, was den soziologischen Faktor betrifft. Wenn Kinder/Jugendliche/Erwachsene von Klein auf beigebracht bekommen, dass Frauen und Christen (bzw. Ungläubige) minderwertig sind, dann fällt es Ergo nicht einfach, diese als Lehrer oder Mentor zu akzeptieren.
Nachtrag:
Die (Aus-)Bildung der Migranten, um das Wort Flüchtligen zu vermeiden, ist ja nur eine Seite der Medaille "Integration in den Arbeitsmarkt". Die andere Seite ist schlichtweg die Anzahl der offenen Stellen.
Ich habe immer behauptet - und werde dies auch weiterhin nach Kräften tun -, dass wir keinen Mangel an Fachkräften haben (neben GMV empfehle ich hierzu die Doku "Das Märchen vom Fachkräftemangel", u.a. auf youtube).Nachtrag2:
Merkel sagt ja mittlerweile selbst, dass sie diesen Sturm auf Grund ihres "christlichen Gewissens" gesät hat.Vielleicht deshalb?
http://forum.gofeminin.de/forum/couple1/__f94020_couple1-Selbstfindungsphase-wann-geht-das-endlich-vorbei.html
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Wie kann man ihnen nur Übel nehmen, dass sie flüchten?!
https://www.facebook.com/Attentatp/videos/1046777102048205/?pnref=story
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ShadowClone schrieb:
Wie kann man ihnen nur Übel nehmen, dass sie flüchten?!
https://www.facebook.com/Attentatp/videos/1046777102048205/?pnref=story
Ja, aber warum zu den Ungläubigen und nicht nach SA oder Iran (je nach Couleur)?
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Hi Abbes,
abbes schrieb:
der Erfolg im Bildungssystem ist laut vieler Studien abhängig vom sozialen Stand. Ob hier nur monetäre Einflüsse zur Geltung kommen oder auch ein gewisses Potential, dass die Eltern ihren Kindern mitgeben (soziologisch als auch genetisch) steht zur Debatte.
Ich kann mich da noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern, auch wenn die schon ein paar Stunden zurück liegt.
Sicher war bei uns noch das eine oder andere anders, weil vieles kostenlos war (bei manchen auch umsont ). Aber Leihbüchereien gibt es auch heute noch, und Informationen sind heute übers Netz noch viel leichter zu erlangen, so man denne will.Wenn ich mich so an meine Klassenkameraden erinnere, klar ein gewisser Bestand war mehr oder minder in seinen Begriffsmöglichkeiten eingeschränkt. Die gibt es auch heute noch. Woran es genau gelegen hat, ob das Genmaterial nix getaugt hat, oder ob schon im frühkindlichen Alter eine Abstumpfung durch Unterforderung stattgefunden hat, keine Ahnung, das kann ich nicht klären. Aber zumindest bis Dreisatz, Winkelfunktionen... sind sie in Mathe auch gekommen. Dafür hatten sie zum Teil bei anderen Sachen mehr auf der Pfanne.
Am Geld hat es überhaupt nicht gelegen. Wir haben alle die gleichen Lehrmittel und Bücher gehabt, und bezahlte Nachhilfestunden bei irgend einem Nachhilfelehrer hat es damals nicht gegeben. Allerdings habe ich mehreren Mitschülern in Mathe, Physik... durch die letzten Schuljahre mit durchgeholfen. Zum einen gabs dafür eine Taschengeldaufbesserung, und zum anderen hatte ich den Hauptnutzen davon, denn vieles hätte sich bei mir nie so fest eingeprägt, wenn ich es nicht hätte anderen erklären müssen. Aber die, von deren Eltern ich dann ein paar Mark dafür bekommen habe, waren wirklich nicht die wohlhabenden, sondern eher die ärmeren. Aber es waren eben die Eltern, die wollten, das aus ihren Kindern was wird. Damals hieß es nämlich noch, unsere Kinder sollens mal besser haben.Der Hauptunterschied war aber ein ganz anderer. Die Unterschiede lagen darin, wie die Kinder an Wissen herangeführt wurden, wie ihre Interessen geweckt wurden. Auf der einen Seite die Kinder, die zum Geburtstag, zu Weihnachten... Bälle, Sportartikel, Klamotten, Puppen, Indianer- und Kriegsspielzeug, Süßigkeiten... geschenkt bekamen, und auf der anderen Seite die, wo es dann eher Bücher, Baukästen, Bastelartikel, technisches Spielzeug mit dem man rumexperimentieren konnte waren.
Wärend die einen von ihren Eltern an die Luft geschickt wurden, damit sie nicht beim Fernsehen störten... und wo es dann hies, dass sie den ganzen theoretichen Kram ja doch nicht brauchten, und dass die ganzen Ingenieure ja doch alle keine Ahnung haben und im Betrieb blos stören, und das sie was praktisches machen sollen wos Geld für gibt und wo man ein bisschen was schwarz machen konnte, haben sich die anderen Eltern mit ihren Kindern beschäftigt, haben ihnen alles erklärt und ihnen gezeigt wie interessant das Leben sein kann und in ihnen den Wunsch geweckt, auch mal Ingenieur, Arzt, Pilot, Raumfahrer oder Forscher... zu werden.
Die Unterschiede hat man dann auch gesehen, wenn man in der Bücherei geguckt hat, welche Kinder da überhaupt hin kamen um sich Bücher zum Lesen auszuleihen und was es für welche waren. Die einen haben eben Bücher über Pferde oder Hunde ausgeliehen, und die anderen Bücher über Astronomie, Raumfahrt, Kernforschung (ja da gabs auch sehr gute kindergerechte Bücher drüber)...
Und der letzte Unterschied war dann die unterschiedliche Reaktion der Eltern, wenn man nach irgend was interessantem geguckt hat oder wonach gefrat hat. Die einen Eltern haben abgebügelt, das man das sowieso nicht zu wissen braucht, und die anderen haben erklärt.
Letztlich kommt man damit nicht über die Biologie hinweg. Wer intellektuell eher zu den geistig herausgeforderten zählt (bei uns hieß das noch ganz profan zu den Dummen) bei dem sind die Erfolge auch bei größter Mühe nicht überwältigend. Aber sie sind auf jeden Fall auch da vorhanden und lohnen die Mühe.
Die wesentlichen Unterschiede gibts aber b ei denen, wo im Oberstübchen genügend Substanz vorhanden ist. Wenns den Eltern egal ist und die Kinder nicht zu viel eigenen Ehrgeiz haben, wird vielleicht ein guter Handwerker oder Kraftfahrer draus, aber nicht unbedingt viel mehr. Wo es aber von den Eltern entsprechend gefördert wird, da waren dann die Grenzen nach oben recht weit offen. Wenn ich mir die Unterschiede angucke, was aus meinen Mitschülern, vor allem denen, die geistig mit vergleichbarer Ausgangsbasis angefangen haben, geworden ist, dann ist vom arbeitslosen Kraftfahrer bis zum Arzt und Betriebsleiter alles dabe vorhanden.
Und nun sieh das mal unter dem Gesichtspunkt, dass die Kinder bisher immer nur eine negative Einstellung zum Lernen vermittelt bekommen haben und dass die Lehrerinnnen die ihnen was vermitteln sollen ja sowieso nur minderwertige Huren (denn sie sind Frauen und tragen das Haar offen) sind. Und dann wundern Dich die Ergebnisse nicht mehr.
Gruß Mümmel