Flüchtlinge polarisieren, Fortsetzung.



  • Hi Killer-Kobold,

    Kinder, die hier von ihren Eltern auf alles vorbereitet wurden, und schon das wesentliche Grundgrüst mitbekommen haben, brauchen in Deutschland zwischen 13 (10 Jahre Schule + 3 Jahre Lehre) und 18 (13 Jahre Schule und 5 Jahre Studium) Jahre, um in ihrem Beruf die ersten eigenen Schritte machen zu können.
    Warum soll das bei Kindern und Jugendlichen, die nicht bei 0, sondern bei -1 anfangen (weil sie in ihrer Jugend bzw. Kindheit völlig anders indoktriniert wurden) anders sein.
    Wo bleiben die Männer mit den weißen Kitteln und der Jacke mit den langen Ärmeln, die an den entscheidenden Stellen mal aufräumen.

    Naja, zuminidest hat Merkel gestern nicht wieder gesagt, dass es nicht geht, für das eigene Volk was zu machen, weil dafür kein Geld da ist (haben ihr wohl ihre Medienstrategen abgeraten). Haben aber trotzdem genug Leute gehört.

    Gruß Mümmel



  • Muemmel,
    der Erfolg im Bildungssystem ist laut vieler Studien abhängig vom sozialen Stand. Ob hier nur monetäre Einflüsse zur Geltung kommen oder auch ein gewisses Potential, dass die Eltern ihren Kindern mitgeben (soziologisch als auch genetisch) steht zur Debatte.
    Aktueller Stand ist, soweit mir bekannt, dass alle drei Faktoren gewichtig sind.

    Ich sehe aktuell vor allem ein Problem darin, was den soziologischen Faktor betrifft. Wenn Kinder/Jugendliche/Erwachsene von Klein auf beigebracht bekommen, dass Frauen und Christen (bzw. Ungläubige) minderwertig sind, dann fällt es Ergo nicht einfach, diese als Lehrer oder Mentor zu akzeptieren.

    Nachtrag:
    Die (Aus-)Bildung der Migranten, um das Wort Flüchtligen zu vermeiden, ist ja nur eine Seite der Medaille "Integration in den Arbeitsmarkt". Die andere Seite ist schlichtweg die Anzahl der offenen Stellen.
    Ich habe immer behauptet - und werde dies auch weiterhin nach Kräften tun -, dass wir keinen Mangel an Fachkräften haben (neben GMV empfehle ich hierzu die Doku "Das Märchen vom Fachkräftemangel", u.a. auf youtube).

    Nachtrag2:
    Merkel sagt ja mittlerweile selbst, dass sie diesen Sturm auf Grund ihres "christlichen Gewissens" gesät hat.

    Vielleicht deshalb?
    http://forum.gofeminin.de/forum/couple1/__f94020_couple1-Selbstfindungsphase-wann-geht-das-endlich-vorbei.html



  • Wie kann man ihnen nur Übel nehmen, dass sie flüchten?!

    https://www.facebook.com/Attentatp/videos/1046777102048205/?pnref=story



  • ShadowClone schrieb:

    Wie kann man ihnen nur Übel nehmen, dass sie flüchten?!

    https://www.facebook.com/Attentatp/videos/1046777102048205/?pnref=story

    Ja, aber warum zu den Ungläubigen und nicht nach SA oder Iran (je nach Couleur)?



  • Hi Abbes,

    abbes schrieb:

    der Erfolg im Bildungssystem ist laut vieler Studien abhängig vom sozialen Stand. Ob hier nur monetäre Einflüsse zur Geltung kommen oder auch ein gewisses Potential, dass die Eltern ihren Kindern mitgeben (soziologisch als auch genetisch) steht zur Debatte.

    Ich kann mich da noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern, auch wenn die schon ein paar Stunden zurück liegt.
    Sicher war bei uns noch das eine oder andere anders, weil vieles kostenlos war (bei manchen auch umsont 😃 ). Aber Leihbüchereien gibt es auch heute noch, und Informationen sind heute übers Netz noch viel leichter zu erlangen, so man denne will.

    Wenn ich mich so an meine Klassenkameraden erinnere, klar ein gewisser Bestand war mehr oder minder in seinen Begriffsmöglichkeiten eingeschränkt. Die gibt es auch heute noch. Woran es genau gelegen hat, ob das Genmaterial nix getaugt hat, oder ob schon im frühkindlichen Alter eine Abstumpfung durch Unterforderung stattgefunden hat, keine Ahnung, das kann ich nicht klären. Aber zumindest bis Dreisatz, Winkelfunktionen... sind sie in Mathe auch gekommen. Dafür hatten sie zum Teil bei anderen Sachen mehr auf der Pfanne.
    Am Geld hat es überhaupt nicht gelegen. Wir haben alle die gleichen Lehrmittel und Bücher gehabt, und bezahlte Nachhilfestunden bei irgend einem Nachhilfelehrer hat es damals nicht gegeben. Allerdings habe ich mehreren Mitschülern in Mathe, Physik... durch die letzten Schuljahre mit durchgeholfen. Zum einen gabs dafür eine Taschengeldaufbesserung, und zum anderen hatte ich den Hauptnutzen davon, denn vieles hätte sich bei mir nie so fest eingeprägt, wenn ich es nicht hätte anderen erklären müssen. Aber die, von deren Eltern ich dann ein paar Mark dafür bekommen habe, waren wirklich nicht die wohlhabenden, sondern eher die ärmeren. Aber es waren eben die Eltern, die wollten, das aus ihren Kindern was wird. Damals hieß es nämlich noch, unsere Kinder sollens mal besser haben.

    Der Hauptunterschied war aber ein ganz anderer. Die Unterschiede lagen darin, wie die Kinder an Wissen herangeführt wurden, wie ihre Interessen geweckt wurden. Auf der einen Seite die Kinder, die zum Geburtstag, zu Weihnachten... Bälle, Sportartikel, Klamotten, Puppen, Indianer- und Kriegsspielzeug, Süßigkeiten... geschenkt bekamen, und auf der anderen Seite die, wo es dann eher Bücher, Baukästen, Bastelartikel, technisches Spielzeug mit dem man rumexperimentieren konnte waren.

    Wärend die einen von ihren Eltern an die Luft geschickt wurden, damit sie nicht beim Fernsehen störten... und wo es dann hies, dass sie den ganzen theoretichen Kram ja doch nicht brauchten, und dass die ganzen Ingenieure ja doch alle keine Ahnung haben und im Betrieb blos stören, und das sie was praktisches machen sollen wos Geld für gibt und wo man ein bisschen was schwarz machen konnte, haben sich die anderen Eltern mit ihren Kindern beschäftigt, haben ihnen alles erklärt und ihnen gezeigt wie interessant das Leben sein kann und in ihnen den Wunsch geweckt, auch mal Ingenieur, Arzt, Pilot, Raumfahrer oder Forscher... zu werden.

    Die Unterschiede hat man dann auch gesehen, wenn man in der Bücherei geguckt hat, welche Kinder da überhaupt hin kamen um sich Bücher zum Lesen auszuleihen und was es für welche waren. Die einen haben eben Bücher über Pferde oder Hunde ausgeliehen, und die anderen Bücher über Astronomie, Raumfahrt, Kernforschung (ja da gabs auch sehr gute kindergerechte Bücher drüber)...

    Und der letzte Unterschied war dann die unterschiedliche Reaktion der Eltern, wenn man nach irgend was interessantem geguckt hat oder wonach gefrat hat. Die einen Eltern haben abgebügelt, das man das sowieso nicht zu wissen braucht, und die anderen haben erklärt.

    Letztlich kommt man damit nicht über die Biologie hinweg. Wer intellektuell eher zu den geistig herausgeforderten zählt (bei uns hieß das noch ganz profan zu den Dummen) bei dem sind die Erfolge auch bei größter Mühe nicht überwältigend. Aber sie sind auf jeden Fall auch da vorhanden und lohnen die Mühe.

    Die wesentlichen Unterschiede gibts aber b ei denen, wo im Oberstübchen genügend Substanz vorhanden ist. Wenns den Eltern egal ist und die Kinder nicht zu viel eigenen Ehrgeiz haben, wird vielleicht ein guter Handwerker oder Kraftfahrer draus, aber nicht unbedingt viel mehr. Wo es aber von den Eltern entsprechend gefördert wird, da waren dann die Grenzen nach oben recht weit offen. Wenn ich mir die Unterschiede angucke, was aus meinen Mitschülern, vor allem denen, die geistig mit vergleichbarer Ausgangsbasis angefangen haben, geworden ist, dann ist vom arbeitslosen Kraftfahrer bis zum Arzt und Betriebsleiter alles dabe vorhanden.

    Und nun sieh das mal unter dem Gesichtspunkt, dass die Kinder bisher immer nur eine negative Einstellung zum Lernen vermittelt bekommen haben und dass die Lehrerinnnen die ihnen was vermitteln sollen ja sowieso nur minderwertige Huren (denn sie sind Frauen und tragen das Haar offen) sind. Und dann wundern Dich die Ergebnisse nicht mehr.

    Gruß Mümmel



  • Die Bilder an der mazedonischen Grenze zeigen die Widerwärtigkeit des Ganzen:
    Was sieht man?
    - Ein von aggresiven Flüchtlingen erzeugtes Loch im Zaun (Steine wurden geworfen, Beschädigung des Zauns <- keine deutsche Wertarbeit, Grenzverletzung)
    - Polizisten in Rüstung mit Tränengas (normale Abwehr von Massen, ohne sie erschießen zu müssen, kennt man auch von S21 oder aus der Studentenbewegung der 68er)
    - Flüchtlinge, die nur eine Richtung kennen: nach vorne (normal bei Massen)
    - Fotografen-Meute auf der Jagd nach dem geilen Bild (miese Männer mit Jagdinstinkt, die ihre Großmutter verkaufen würden)

    Die letzte Gruppe bringt uns die Bilder (weinende Frauen, Kinder, von Tränengas verletzt, verzweifelt). Es ist aufgebaut wie ein Ritter- oder Gladiatorenkampf. 🙄
    Hier kann man das bestens erkennen: https://www.youtube.com/watch?v=_k4SppR-i7A

    Typisches Foto aus dieser Szene: http://www.spiegel.de/politik/ausland/mazedonien-in-idomeni-zeigt-sich-europas-versagen-a-1079936.html

    Was will man damit erreichen? Klar, wir sollen sie alle abholen nach Deutschland. Ja, aber was dann? 🙄

    Durch Merkels starre Haltung kommt keine sachliche Diskussion über das Leben der Migranten in Deutschland zustande. Wir sehen nur Feldbetten, Schlangen und ab und zu aggressive junge Männer. Hilflose Bürgermeister und Landräte. Politiker, die nicht mehr wissen, was sie denken und sagen sollen.

    Wir können aktuell froh sein, das Austria und der Balkan die Drecksarbeit für uns erledigen. Das Problem ist jedoch nicht gelöst, da hat Merkel recht. Sie denkt nur in die falsche Richtung, deshalb kommt es nicht zum Konsens. Man hat das Gefühl, die Kanzlerin versteht weder ihre Nachbarn noch ihre eigenen Bürger. So kann man nicht führen. Ich will, ich schaffe ... Einfach unmöglich.

    Eine Lösung wird rasch gefunden, wenn Merkel endlich das Feld räumen darf mit ihrer ewigen Gefühlsduselei. Guttenberg steht schon bereit. 😉



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Eine Lösung wird rasch gefunden, wenn Merkel endlich das Feld räumen darf mit ihrer ewigen Gefühlsduselei. Guttenberg steht schon bereit. 😉

    Was willste denn mit dem? Zum einen ist das der, dem wir die Abschaffung der Wehrpflicht zu verdanken haben, und zum anderen ist das eineer, der wenn er selber Mist baut immer einen anderen dafür über die Klinge springen lässt.

    Hier mal ein guter Artikel zum thema von Gunnar Heinsohn:
    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article152777753/Deutschland-muss-Arbeitgeber-sein-nicht-Sozialamt.html

    Gruß Mümmel



  • abbes schrieb:

    Ich nehme an du beziehst dich hier auf die Dreifaltigkeit.

    Das auch, aber nicht nur. Die Katholiken haben z.B. die Maria zu sowas wie einer Halbgöttin erklärt.

    Das Christentum hat gar seltsame Auswüchse gebildet. Einer Theorie nach, ist das das heutige Christentum aus der Religion der Urchristen und dem römischen Mithraskult entstanden.

    Zur Ehrenrettung des Christentums kann man anführen, dass es Göttertriaden auch in anderen Religionen gibt. Zudem ist das Trinitätsdogma keinesfalls Bedingung des christlichen Glaubens. Nicht wenige christliche Konfessionen sind antitrinitarisch.



  • Andromeda schrieb:

    abbes schrieb:

    Du wirst doch nicht ernsthaft die Weltanschauung eins M. (keine Ahnung, ob man den Namen noch ausschreiben darf) mit der von Jesus vergleichen?

    Die Theologien beider Ms sind sich sehr ähnlich. Das Christentum ist vielmehr der Ausreißer. Es hat zum Beispiel starke polytheistische Tendenzen.

    Spannend - und inwiefern macht es eine Religion besser, wenn die Götzenanbetung strenger auf einen Götzen fixiert ist, als bei einer anderen?



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Spannend - und inwiefern macht es eine Religion besser, wenn die Götzenanbetung strenger auf einen Götzen fixiert ist, als bei einer anderen?

    Das hängt von der Vorstellung des einzelnen Religionsanhängers ab, was er als "besser" erachtet. Der starke Anthropozentrismus des Christentums mag für einige sicherlich sehr attraktiv sein.

    Ick als Atheist finde, dass die "bessere" Religion die mit der größten inneren Konsistenz ist. D.h. sie muss möglichst wenig und möglichst unabhängige Axiome enthalten, die geglaubt werden müssen, während alle andere logisch daraus hergeleitet wird.

    So'n bisschen wie eine mathematische Theorie. 😉



  • Andromeda schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Spannend - und inwiefern macht es eine Religion besser, wenn die Götzenanbetung strenger auf einen Götzen fixiert ist, als bei einer anderen?

    Das hängt von der Vorstellung des einzelnen Religionsanhängers ab, was er als "besser" erachtet. Der starke Anthropozentrismus des Christentums mag für einige sicherlich sehr attraktiv sein.

    Ick als Atheist finde, dass die "bessere" Religion die mit der größten inneren Konsistenz ist. D.h. sie muss möglichst wenig und möglichst unabhängige Axiome enthalten, die geglaubt werden müssen, während alle andere logisch daraus hergeleitet wird.

    So'n bisschen wie eine mathematische Theorie. 😉

    Und ich als Atheist finde die Religion am besten, von der man, als Unbeteiligter, am wenigsten mitkriegt.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    ShadowClone schrieb:

    Wie kann man ihnen nur Übel nehmen, dass sie flüchten?!

    https://www.facebook.com/Attentatp/videos/1046777102048205/?pnref=story

    Ja, aber warum zu den Ungläubigen und nicht nach SA oder Iran (je nach Couleur)?

    Was ist das für ein dummes Schubladendenken? Vielleicht, weil sie die Schnauze voll vom radikalen Islamismus haben, der eben auch in Iran und Saudi Arabien zu finden ist? Gerade Saudi Arabien übt radikal die Scharia aus und nimmt zudem praktisch keine Flüchtlinge auf.

    @EH: Sehr schöne Analyse hinter deinem Computer/Fernseher. Ist dein Kaffee noch warm genug? Mach dir ansonsten einen neuen und vergiss nicht die Heizung aufzudrehen, sonst erkältest du dich noch bei dem kalten Wetter, brrrrr.
    Sorry, aber mit deinen Texten verkörperst du die reinste Wohlstandsdekadenz und das ist auch der Grund, weshalb Deutschland gerade auf der Kippe steht wie vor 70 Jahren als es den reisten Brain-Drain und Kulturverfall gab. Dass sich Deutschland davon einigermaßen erholt hat, ist zum einen Glück, zum anderen auch der Nachsicht der Siegermächte zu verdanken. Aber nochmal hält Deutschland so ein Mist sicherlich stand!



  • @shadowclone: ja, zum Glück gibt es noch etwas "Wohlstand". Willst Du uns diesen wegnehmen? Was ist dein Weg? Was ist dein Ziel?

    als es den rei(n)sten Brain-Drain und Kulturverfall gab

    Worauf beziehst Du dich genau? Auf die nationalsozialistische Judenvertreibung/-verfolgung? Was willst Du uns damit sagen? Wer wird heute genau wohin vertrieben?



  • ShadowClone schrieb:

    Was ist das für ein dummes Schubladendenken? Vielleicht, weil sie die Schnauze voll vom radikalen Islamismus haben, der eben auch in Iran und Saudi Arabien zu finden ist?

    Und genau deshalb müssen hier Moslems und Christen getrennt voneinander untergebracht werden. Die haben die Schnauze voll. Haben sie nämlich 🙄

    ShadowClone schrieb:

    Sorry, aber mit deinen Texten verkörperst du die reinste Wohlstandsdekadenz und das ist auch der Grund, weshalb Deutschland gerade auf der Kippe steht wie vor 70 Jahren als es den reisten Brain-Drain und Kulturverfall gab. Dass sich Deutschland davon einigermaßen erholt hat, ist zum einen Glück, zum anderen auch der Nachsicht der Siegermächte zu verdanken. Aber nochmal hält Deutschland so ein Mist sicherlich stand!

    Ja genau. Und die Türken haben beim Wiederaufbau Deutschlands geholfen ...

    Die Siegermächte hatten wesentlich bessere Ausgangslagen als wir; hier sind Unmengen an Reparationen geflossen - wobei ich hier die Untersützung, v.a. der Amerikaner, an Nahrung, Kleidung und Medizin nicht schmälern möchte.
    Schonmal überlegt, dass unsere Kultur uns dahin gebracht hat, was wir heute haben und sind?
    Genau diese Kultur, die heute kurz davor ist ausgelöscht zu werden, auf Grund irgendwelcher Ideen in wirren Politikerköpfen.

    Ich kann keinen Vorteil sehen, der uns eine Kulturenvermischung bringt.
    Ebensowenig brauchen wir billige(!) Arbeitskräfte aus dem nicht-europäischen Ausland.
    Wer denkt, dass wir die aktuelle extreme Freizügigkeit innerhalb der EU für wirtschaflichen Erfolg brauchen, der muss in Konsequenz auch für TTIP sein.

    Schlussendlich, wer der Meinung ist, dass die kommenden (jetzt und zukünftig) Massen Kriegsflüchtlinge sind, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
    Es sind Wirtschaftsflüchtlinge - und zwar komplett.
    Ich bin der Meinung, dass weder unsere Wirtschaft noch unser Sozialsystem diese Menge an Personen verträgt. Die Integration in unsere Kultur ist noch ein zusätzliches Problem, für das ich keine Lösung sehe.
    Es fängt mit Parallelgesellschaften an und hat das Potenzial letztendlich in Bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen zu enden - und zwar, auf Grund der Slow-Hand-Politik, nicht zu Gunsten unseres Wertesystems.



  • Schlussendlich, wer der Meinung ist, dass die kommenden (jetzt und zukünftig) Massen Kriegsflüchtlinge sind, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.

    So kann man das nicht sagen, denn einige Migranten fliehen vor Bürgerkriegen, wie z.B. in Syrien. Es ist Aufgabe der Verwaltung, die reinen Wirtschaftsflüchtlinge zu identifizieren. Diese kann man z.B. über ein Einwanderungsgesetz sinnvoll behandeln. Manche könnte die Wirtschaft sicher gut brauchen. Wichtig ist, dass die Entscheidung bei Deutschland liegt und nicht bei illegal die Grenze überschreitenden Personen. Schutzsuchenden muss man diesen Schutz - soweit möglich - gewähren, entweder in der Türkei oder Griechenland, sinnvollerweise nicht in Deutschland, da es hier bereits zu massiven sozialen und kulturellen Verschiebungen kommt.

    Die Tatsache, dass jemand nach Deutschland will, ist kein ausreichender Grund, dass er hierher kommen darf. Das wird in der ganzen Welt so gehandhabt, dass ein Staat sein Territorium, seine Bürger und seine Ressourcen schützt. Wenn Merkel einmal von der politischen Bühne verschwunden sein wird, werden viele das wieder ganz selbstverständlich so sehen. Diese Kanzlerin mit ihren "träumerischen" Vorstellungen von Europa und Deutschland ist einfach eine inzwischen "traumatische" Herausforderung für die deutsche Gesellschaft und unsere Nachbarn. Wie konnte so jemand nur an die Spitze gelangen? 😕



  • Erhard Henkes schrieb:

    Schlussendlich, wer der Meinung ist, dass die kommenden (jetzt und zukünftig) Massen Kriegsflüchtlinge sind, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.

    So kann man das nicht sagen

    Doch. Genauso einfach.
    Du erinnerst dich an den toten Jungen?
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/mittelmeer-fluechtlinge-kind-tot-vater
    Das ist doch der typische Fall der Kriegs-Flüchtlinge; fliehen aus dem Kriesengebiet, sind in den Lagern unzufriefen und hören auf Kaiserin Änschi, die mit ihren sirenenartigen Rufen alle nach Deutschland lotsen will, machen sich dann auf den Weg.
    Diese Leute laufen vor der wirtschaftlichen Situation davon, nicht (mehr) vor einem Krieg, Besatzung, Bedrohung oder ähnlichem.
    Die reinen Wirtschaft-Flüchtline sind wieder ein anderes Thema.

    Für beide Gruppen habe ich Verständnis, kann allerdings nur nocheinmal betonen; es gibt hier keinen Vorteil für unsere Wirtschaft, unsere Kultur und unseren Wohlstand.
    Im Gegenteil, es wird eine massive Verschlechterung auf Seiten der deutschen Bevölkerung geben und eine leichte Verbesserung auf Seiten der Migranten.

    Meine Meinung:
    Alles, aber auch wirklich alles, was von der Regierung, bzw. den Parteien im allgemeinen, als Pro-Gründe angeführt wurde, ist aus der Luft gegriffen, man könnte auch sagen erstunken und erlogen.
    Es geht hier einzig und alleine um einen ideologischen Standpunkt.



  • Merkel wird damit durchkommen. Die Schließung, respektive Begrenzung an der mazedonischen Grenze kritisiert sie zwar, aber es spielt ihr sehr in die Karten.

    Unterm Strich wird sie die Reduzierung als das Ergebnis ihrer Arbeit präsentieren und die Mehrheit wird es (wieder mal) glauben...
    Schauen wir doch mal, wo wir in einem Jahr stehen. Dass die Wirtschaftsflüchtlinge im großen Stil wieder abgeschoben werden, glaube ich erst, wenn es passiert.



  • Hi Killer-Kobold,

    da werden wir nicht bis in einem Jahr sehen müssen:
    http://www.berliner-kurier.de/berlin/polizei-und-justiz/gewaltausbruch-in-fluechtlingsunterkunft-sie-schlugen-mit-latten-auf-den-heimleiter-ein-23625634
    Aber die, die mit Blindheit geschlagen nicht sehen wollen, werden es erst sehen, wenn sie selber betroffen sind.
    Wie ich es im Vorgängerfred schon mal etwas härter formuliert habe und als unter aller Sau eingestuft wurde. Wie man sieht, überholen mich die Tatsachen. 😉 😃

    Gruß Mümmel



  • Alkohol und Rivalitäten sind u.a. typische Auslöser für Ärgernisse. Dass der Heimleiter angegriffen und schwer verletzt wird, zeigt, dass die Flüchtlinge einfach keinen Respekt haben.

    Flüchtlingsheime sollten wohl wie Strafanstalten gesichert werden. Vielleicht würde es helfen, wenn man die Security mit Diensthunden ausstatten würde. Vor den Hunden haben sie Respekt, weil die nicht lange fackeln. Heimleiter müssen wohl bald wie VIPs durch Bodyguards bewacht werden.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Flüchtlingsheime sollten wohl wie Strafanstalten gesichert werden. Vielleicht würde es helfen, wenn man die Security mit Diensthunden ausstatten würde.

    Vor allem würde es helfen, wenn bei nach außen dringenden Streitereien, Straftaten und Aggressivitäten ohne weitere Untersuchung das gesamte Flüchtlingsheim nach Hause geschickt und alle lebenslang für eine Wiedereinreise nach Deutschland gesperrt würden. Dann hätten wir einen Effekt einer gegenseitigen Diszipliniierung.

    Gruß Mümmel


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