Flüchtlinge polarisieren, Fortsetzung.
-
muemmel schrieb:
wer hindert uns daran, dafür zu sorgen, dass die Frauen in Zukunft wieder problemlos mehrere Kinder haben können und das sich das auch für sie lohnt.
Das exponentielle Wachstum der Weltbevölkerung spricht dagegen.
Dieser Planet verträgt leider nur eine begrenzte Anzahl von Menschen.
Und bald haben wir die nächste Flüchtlingskrise, aber dann nicht wegen Krieg, sondern Überbevölkerung.
-
Du hast aber schon gelesen, worum es geht?
Davon mal abgesehen, wirf mal einen Blick nach Afrika. Da steht die Überbevölkerung schon in den Startlöchern um sich nach Deutschland auf den Weg zu machen.
Deutschland kann aber nicht alle hunger- oder notleidenden Menschen aufnehmen. Nicht mal 'nur' die aus Afrika.Der Wassermangel in Afrika ist übrigens zum größten Teil ein hausgemachtes Problem. 30 Prozent des Wassers versickert im Boden, da die Infrastruktur nicht gewartet wurde. Ähnlich sieht es in der Landwirtschaft aus. Afrika könnte ein reiches Land sein... Wenn man denn nur wollte.
-
Killer-Kobold schrieb:
Davon mal abgesehen, wirf mal einen Blick nach Afrika. Da steht die Überbevölkerung schon in den Startlöchern um sich nach Deutschland auf den Weg zu machen.
Und trotzdem gibt es seltsame Menschen, die wollen, dass hier mehr Kinder geboren werden. Wie passt das zusammen?
-
Andromeda schrieb:
Und trotzdem gibt es seltsame Menschen, die wollen, dass hier mehr Kinder geboren werden. Wie passt das zusammen?
Die Deutschen sind doch (angeblich) eine aussterbende Rasse... Demografie und so...
-
Killer-Kobold schrieb:
Die Deutschen sind doch (angeblich) eine aussterbende Rasse...
Und welchen Nachteil siehst du darin?
-
Welchen Vorteil siehst Du denn darin?
-
Killer-Kobold schrieb:
Welchen Vorteil siehst Du denn darin?
Es wirkt der Ressourcenknappheit entgegen. Wir dürfen nicht zu viele werden, sonst müssen wir nämlich flüchten.
-
Andromeda schrieb:
Killer-Kobold schrieb:
Welchen Vorteil siehst Du denn darin?
Es wirkt der Ressourcenknappheit entgegen. Wir dürfen nicht zu viele werden, sonst müssen wir nämlich flüchten.
Die Europäer* waren immer sehr einfallsreich was Ressourcen angeht. Bergbau, Energiebedarf, Wohnbedarf, kultureller Bedarf, ... wir sind hier nicht gerade ein mit Rohstoffen gesegnetes Land und viele der Errungenschaften auf denen wir uns heute ausruhen (und die unsere Politiker heute verschachern), sind das Ergebnis eines sehr sehr langen Prozesses.
Wenn Afrika seine Menschen versorgen will, dann soll Afrika sich auch darum kümmern - als Wiege der Menschheit hatten sie ja lange genug Zeit.*edit 'Deutschen'
-
Andromeda schrieb:
Killer-Kobold schrieb:
Welchen Vorteil siehst Du denn darin?
Es wirkt der Ressourcenknappheit entgegen. Wir dürfen nicht zu viele werden, sonst müssen wir nämlich flüchten.
Du siehst also tatsächlich die Gefahren, die eine Überbevölkerung mit sich bringt. Immerhin. Aber es fällt Dir tatsächlich nicht ein, dieses Problem an der Quelle zu bekämpfen. Statt dessen sollen wir hier Platz für die machen, damit die hier so weitermachen können, wie zu Hause?!? Da seh ich die Logik aber irgendwie nicht.
-
Andromeda schrieb:
Killer-Kobold schrieb:
Welchen Vorteil siehst Du denn darin?
Es wirkt der Ressourcenknappheit entgegen. Wir dürfen nicht zu viele werden, sonst müssen wir nämlich flüchten.
Wie wäre es, wenn du mit gutem Beispiel voran gehst und dich fachgerecht selbst umbringst? Tipp: nimm den Vulkan, dann ersparst du den unglücklichen Überlebenen die Entsorgung deiner Überreste. Oder nein, evtl. brauchen wir doch noch dein Fleisch, wenn uns das Essen ausgeht. </sarkasmus>
-
Wenn man die letzten Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende ansieht, war Afrika, was Bodenschätze usw. anbelangt eigentlich recht begünstigt.
Nach dem Ende der Kolonialzeit, die in Asien in etwa zeitgleich auslief, hatten die meisten Ökonomen eigentlich die afrikanischen Neustaaten auf dem Plan, aber guckt euch an, wie sich das entwickelt hat, kaum ein Staat, der über das Stadium der Warlords und ihren Clans hinausgewachsen ist, Rohstoffausverkauf allenthalben, ein Kontinent mit einer ganz fetten Einladung, ausgeplündert zu werden.
Die Schuld alleine der westlichen Welt zuzuschieben, greift nicht weit genug, genauso wenig, wie Industrienationen westlichen Zuschnitts Heilmittel eines siechen Kontinents sein können.
Aber noch weniger haut das hin, wenn man die Konflikte eines Kontinents in Form seines Bevölkerungsüberschusses ohne jede Begrenzung einschleppt.
Probleme müssen VOR ORT gelöst werden, das gilt in Europa genauso wie in Afrika.
-
pointercrash() schrieb:
Aber noch weniger haut das hin, wenn man die Konflikte eines Kontinents in Form seines Bevölkerungsüberschusses ohne jede Begrenzung einschleppt.
Probleme müssen VOR ORT gelöst werden, das gilt in Europa genauso wie in Afrika.Ach Quatsch, hast Du Andromedas Beitrag nicht gelesen? Wenn die Deutschen erst mal ausgestorben sind und den Afrikanern die frei werdende Fläche überlassen wird, sind alle Probleme Afrikas gelöst...
-
Hi Zeigersalat,
pointercrash() schrieb:
Aber noch weniger haut das hin, wenn man die Konflikte eines Kontinents in Form seines Bevölkerungsüberschusses ohne jede Begrenzung einschleppt.
Probleme müssen VOR ORT gelöst werden, das gilt in Europa genauso wie in Afrika.Sehr richtig, die Probleme müssen vor Ort, vor allem aber von den Betroffenen selber gelöst werden.
Man muss Afrika und dort vor allem seinen Bewohnern unmissverständliche klar machen, dass sie nur dann eine Zukunft haben, wenn sie sich die selber erschaffen/erkämpfen.
Erst wenn die Verzweiflung so groß ist, dass sie die naturgegebene Trägheit überwindet ändert sich was. Das hat man auch an der DDR gesehen, wo erst als die Probleme so groß wurden, dass man sie mit nichts mehr zudecken konnte die Menschen auf die Straße gegangen sind. Und auch hier in Deutschland fangen jetzt erst die ersten damit an anders zu wählen.
Jedes "helfen" durch aufzeigen von Möglichkeiten einer Einwanderung in andere Staaten nimmt den Druck aus dem Kessel und schiebt den Zeitpunkt eines Neustarts in Afrika in die ferne Zukunft hinaus.
Klar machen, egal was passiert, es wird keiner aufgenommen, dann werden die, die derzeit versuchen nach Europa zu kommen die sein, die einer Reorganisation Afrikas voran gehen.
Gruß Mümmel
-
Hi Killer-Kobold,
Killer-Kobold schrieb:
pointercrash() schrieb:
Aber noch weniger haut das hin, wenn man die Konflikte eines Kontinents in Form seines Bevölkerungsüberschusses ohne jede Begrenzung einschleppt.
Probleme müssen VOR ORT gelöst werden, das gilt in Europa genauso wie in Afrika.Ach Quatsch, hast Du Andromedas Beitrag nicht gelesen? Wenn die Deutschen erst mal ausgestorben sind und den Afrikanern die frei werdende Fläche überlassen wird, sind alle Probleme Afrikas gelöst...
Schön wäre es. Aber was denen in der Nase sticht ist nicht die Fläche Deutschlands, sonder das fleißige Heer der deutschen Kuffar, die ihnen hier ein müheloses Leben herrlich und in Freuden erarbeiten.
Fäche gibts auch in Afrika genug, aber dort müssten sie ja selber aus dem Knick kommen.Gruß Mümmel
-
muemmel schrieb:
Man muss Afrika und dort vor allem seinen Bewohnern unmissverständliche klar machen, dass sie nur dann eine Zukunft haben, wenn sie sich die selber erschaffen/erkämpfen.
Hierzu eine Frage in die Runde;
Das Totschlagargument lautet immer wieder, dass Europa den afrikanischen Markt durch billige Importe zersört.
Ich habe hierzu bisher keine verlässlichen Zahlen gefunden, die dies widerlegen noch bestätigen. Meine letzte Information ist, dass der gesamt Handels-Einfluss im hohen einstelligen Prozentbereich liegt.
Für mich als nicht VWL-affiner Mensch klingt das durchaus akzeptabel ...Sollte jemand eine guten Artikel dazu in der Hinterhand haben, nur raus damit
-
Suchmaschine: EU Agrarexporte Afrika
http://www.deutschlandfunk.de/agrarexporte-in-schwache-maerkte-ungleiche.724.de.html?dram:article_id=327412
Bißchen rumsuchen, dann findest Du auch Zahlenwerk.
-
pointercrash() schrieb:
Suchmaschine: EU Agrarexporte Afrika
http://www.deutschlandfunk.de/agrarexporte-in-schwache-maerkte-ungleiche.724.de.html?dram:article_id=327412
Bißchen rumsuchen, dann findest Du auch Zahlenwerk.Aber auch hier stehen keine belastbaren Zahlen.
Der Artikel ist eine einzige Schuldzuweisung and die böse EU, die den afrikanischen (oder besser gesagt nur den gahnischen Markt) mit bösem weißen Fleisch zerstört.
Ich möchte wissen, was importieren die afrikanischen Staaten, was exportieren sie und wie wirkt sich der europäische Export aus - nicht woraus besteht er.Wenn man den Artikel ernst nimmt, müsste man davon ausgehen, dass die Nierlande bald pleite sind, weil sie mehr Fleisch aus Deutschland importieren als Gahna.
-
Die Flüchtlinge an der Mazedonischen Grenze wollen entweder nach Deutschland gebracht werden, oder zurück nach Hause... Steht so als Aussage in diversen Zeitungsartikeln. Zu Hause ist es besser als im (illegalen) Lager in Idomeni, sagen die Flüchtlinge. Ich dachte die fliehen vor Tod und Terror? Wieso wollen die dann lieber nach Hause gebracht werden, statt zum Beispiel das Angebot Portugals anzunehmen? Portugal wollte 7000 Flüchtlinge aus Idomeni aufnehmen - nur die wollen da nicht hin, die wollen lieber nach Deutschland.
Was denn nun? So schlimm kann es bei denen zu Hause dann doch gar nicht gewesen sein, wenn sie lieber dahin zurück gehen, als das Angebot Portugals anzunehmen. Und wo kommen die überhaupt her? Aus Syrien können die doch nicht sein, wenn es in Idomeni und Portugal schlimmer ist, als wo auch immer die herkommen...
Ich bin jedenfalls froh, dass die Balkanroute geschlossen wurde. Und ich kann auch die mazedonischen Grenzschutzbeamten verstehen, wenn sie die Flüchtlinge schlußendlich mit Gewalt zurückdrängen. Wenn die nicht umkehren, wenn sie dazu aufgefordert werden und statt dessen versuchen, ein Land illegal zu betreten, da muss man mit so etwas rechnen.
Wie auch immerm, ich denke, in Zukunft werden wir die Flüchtlinge dann direkt aus der Türkei, Griechenland und, ein paar Wochen später, auch aus Italien einfliegen werden. Und da es keine Obergrenze gibt und auch niemand wieder abgeschoben werden kann, wird bei der BT-Wahl 2017 die AfD noch viel mehr Stimmen bekommen. Ich weiß nicht, wem ich 2017 die Stimme geben soll. AfD oder CDU/SPD/Grüne/Linke-Einheitspartei? Pest oder Cholera? Da sehe ich nicht mal ein kleineres Übel. Es muss doch möglich sein, einen Mittelweg zu finden.
-
abbes schrieb:
Aber auch hier stehen keine belastbaren Zahlen. ... Ich möchte wissen, was importieren die afrikanischen Staaten, was exportieren sie und wie wirkt sich der europäische Export aus - nicht woraus besteht er.
Ne Minute googeln: http://www.afrika-auf-einen-blick.de/
Die Zahlen darfst Du gerne selber interpretieren. Daß subventionierte EU- Agrarüberschüsse dem heimischen Markt schwer zu schaffen macht, ist auch nur ein Aspekt, z.B. die Überfischung der afrikanischen Küsten durch ausländische Trawlerflotten (auch amerikanische und asiatische) sowie die Waffenexporte, die aus "sicheren" Ländern letztlich dort landen, tauchen in keiner Handelsbilanz auf.abbes schrieb:
Wenn man den Artikel ernst nimmt, müsste man davon ausgehen, dass die Nierlande bald pleite sind, weil sie mehr Fleisch aus Deutschland importieren als Gahna.
Aber Du willst schon, dass man Dich noch ernst nimmt?
Dann könntest Du über die grundlegenen Unterschiede der Handelsbeziehungen zu Ghana und den Niederlanden nachdenken. Ich verrate Dir ein Geheimnis: Er besteht nicht im grenz- und zollfreien Tausch von Schweinehälften gegen Gouda- Laibe.
-
Zu Hause ist es besser als im (illegalen) Lager in Idomeni, sagen die Flüchtlinge. Ich dachte die fliehen vor Tod und Terror? Wieso wollen die dann lieber nach Hause gebracht werden, statt zum Beispiel das Angebot Portugals anzunehmen? Portugal wollte 7000 Flüchtlinge aus Idomeni aufnehmen - nur die wollen da nicht hin, die wollen lieber nach Deutschland.
Was denn nun? So schlimm kann es bei denen zu Hause dann doch gar nicht gewesen sein, wenn sie lieber dahin zurück gehen, als das Angebot Portugals anzunehmen. Und wo kommen die überhaupt her? Aus Syrien können die doch nicht sein, wenn es in Idomeni und Portugal schlimmer ist, als wo auch immer die herkommen...
Ich bin jedenfalls froh, dass die Balkanroute geschlossen wurde. Und ich kann auch die mazedonischen Grenzschutzbeamten verstehen, wenn sie die Flüchtlinge schlußendlich mit Gewalt zurückdrängen. Wenn die nicht umkehren, wenn sie dazu aufgefordert werden und statt dessen versuchen, ein Land illegal zu betreten, da muss man mit so etwas rechnen.
Sehr gute Zusammenfassung der allgemeinen Gefühlslage. Der Bürger wird von der Regierung beschwichtigt und manipuliert, keinesfalls sauber informiert incl. der Hintergründe und der Maßnahmen in Zukunft. Alles kommt überraschend, selten handelt Deutschland. Die sozialen Zustände bez. Wohnungen und Arbeitsmerkt sind für Deutsche eine Zumutung. Dann darf man dabei zusehen, wie für Migranten neue Häuser gebaut bzw. Wohnungwen überteuert angemietet werden, in denen sie mietfrei wohnen dürfen incl. sonstiger Zuschüsse.
Da soll man ruhig bleiben. Zumindest darf man ab und zu wählen.
Nun muss nur noch das Finanzsystem ins Wanken geraten, dann haben wir den Sozialkrieg.