Obsthandel neu überdacht
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Hi Nachtfeuer,
nachtfeuer schrieb:
Früher war nicht alles besser:
Nein, natürlich nicht. Aber die Zukunft war damals definitiv besser.
Wir erleben gerade das Ende der guten Zukunft. Auch wenn fast alle die Zeitr ihrer Jugend immer verklärt sehen, nicht alles ist daran falsch.
Derzeit wird gerade die Gesellschaft von Merkel mit Schmackes vor die Wand gefahren (Deutschland, Europa). Die Globalisierung bringt für viele von uns Gehaltseinbußen und Arbeitsplatzverlust mit sich, weil einfache Arbeiten wo anders billiger zu machen sind.
Die Altersversorgung einer ganzen Generation wird durch die Nullzinspolitik gerade krachend vor die Wand gefahren. Auch wenn es unter der derzeitigen Rentnergeneration auch sehr viele Arme gibt, es ist definitiv auf recht lange Zeit die reichste überhaupt.
Montag oder Dienstag gerade abends im Fernsehen einen Bericht über multiresistente Keime in Krankenhäusern gesehen. Wir nähern uns immer mehr und immer schneller den Zuständen der Vor-Antibiotikum-Zeit an, wo bereits vereiterte Mandeln tödlich sein konnten. Die Forschung für neue Antibiotika ist von fast allen Pharma-Firmen fast auf Null runtergefahren, weil die Gewinnmargen zu gering sind.Das ist jetzt ein bisschen OT, aber es zeigt doch deutlich, dass früher eben doch vieles besser war. Ob nun in der Summe der Pfeil nach oben oder nach unten geht, das kann man nicht einheitlich beantworten. Das hängt für jeden einzelnen von seinen Präferenzen ab. Sicher wäre ein bewahren des guten alten und die Substitution des nicht so guten alten durch besseres Neues das Optimum, scheitert aber meist an ideologischen Scheuklappen. Für viele ist ja schon die Übernahme des DDR-Ampelmännchens der erste Schritt zur Einführung von Gulags.
Auch beim Obst ist es so. Ob es Chiquita noch gibt, kann ich nicht beurteilen, aber beim Rewe gibt es immer noch Bananen, auf denen Chiquita drauf steht. Und wenn man den Bananen ein ruhiges Eckchen zum Nachreifen gibt, gerne auch in Gesellschaft eines Apfels, dann werden sie eben nicht nur Braunfleckig und ungenießbar, wie viele denken, sondern zu allererst mal hocharomatisch. Früher kannten wir das nicht anders, weil sie da, wenn sie beim kleinen Krauter ankamen fast immer schon so aussahen, aber heute brauchts eben Geduld.
Bei den Erdbeeren ist es mehr eine Frage der Sorte. Und eben der Herkunft. Wenn man einen Bekannten hat, der in seinem Garten noch die alte Sorte Mietze Schindler anbaut, dann ist man beim verkosten im 7. Erdbeerhimmel. Aber schon wenn man sie nur vom Garten ins Haus trägt muss man sich beeilen, dass ei nicht unterwegs vergammeln. Die sind praktisch überhaupt nicht transport- und lagerfähig.
Einen recht guten Mittelweg nimmt da die auch nicht mehr ganz junge Sorte Senga Sengana ein. Die schmecken recht gut, und sind auch handhabbar. Aber leider bekommt man die meist auch nur noch bei einigen wenigen ausgewählten Anbauern.
Vor allem kommt es bei Erdbeeren aber auch auf die äußeren Umstände an. Die wollen ganz eingfach das Freilandklima so wie es in Deutschland ist. Da bekommt man aber frühestens Mitte-Ende Aprill was vernünftiges. Ab Mai ist dann die richtige Erdbeerzeit, da knn man dann die heimischen Sorten auch genießen.Überhaupt ist die Sortenfrage immer das entscheidende. So auch bei Kartoffeln. Aber die meisten gucken maximal nach festkochend oder mehlig. Das aber jede Sorte anders schmeckt, das ignorieren die meisten und wundern sich dann, wenn sie nicht mit dem Ergebnis zufrieden sind. Solange wir aber jeden Schrott unbesehen kaufen, wird man uns auch jeden Schrott andrehen. Was nützt es mir, wenn die neuen Sorten wie aus dem Ei gepellt aussehen. Wenn ich einen Apfelkuchen backen will, dann kommen da bei mir generell nur Boskop-Äpfel drauf. Einen Schönheitspreis kann man mit denen nicht gewinnen, aber der kuchen wird top. Und wenn ein Händler den nicht hat, sein Pech, irgendeiner wird ihn haben. Wenn wir alle nicht nur meckern würden, sondern alle ein bisschen sortenkritischer wären, dann würden die Händler und Erzeuger schon irgendwann begreifen, was wir ihnen abnehmen und was nicht.
Und bis dahin kann man ja zur Abwechslung mal auf den Wochenmarkt gehen. Da gibt es meist noch ein paar Anbieter, die auch was vernünftiges haben.
@SeppJ: Deine Erdbeeren konnten nichts werden. Du bist einfach 2 Monate zu früh. Die wollen weder Mittelmeerklima noch Treibhaus, sondern mitteleuropäisches Frühsommerklima. Gib ihnen nicht in 5 Jahren, sondern in 8 Wochen noch mal ne Chance, und geh dann dorthin, wo Du sie auch im freien wachsen siehst. Und achte drauf, dass sie vollkommen rot sind und nicht in er Mitte oben am Stielansatz noch ne weiße Stelle haben.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Wir erleben gerade das Ende der guten Zukunft.
hahahaha
Das liest man seit etwa 3000 Jahren regelmäßig. Aber diesmal stimmts sicher.
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Ich bin in den 80er/90er Jahren auf einem kleinen Bauernhof mit 15 Kühen, 2 Schweinen, ein paar Hühnern, Hund, Katzen, etc aufgewachsen. Meine Eltern waren noch auf dem Trip möglichst wenig Nahrung dazu zu kaufen. Die Birnen waren steinhart, sehr klein und geschmackslos. Die meisten Äpfel waren richtig sauer und kaum genießbar. Geschmacklich vielleicht intensiver, aber eben nicht begehrenswert. Auf ein paar Bäumen gab es Äpfel die man halbwegs essen konnte, aber als Kind ist man hinter den süßen Äpfeln her. Die Äpfel wurden dann im Keller bis in den Winter gelagert. Die Hälfte war dann faulig und wir mussten dann drum herum essen, außerdem waren sie mit einer unangenehmen Schicht überzogen die man kaum abwaschen konnte. Die Mohrüben waren mit wurmstichigen schwarzen Kanälen umrundet. Pampige Kürbisse, matschige Gurken. Die Erbsen waren gut wenn sie frisch waren. Später waren die Erbsen dann geschmacklos und mehlig. Und auf den Erdbeeren waren doch die Schnecken! Die Hälfte der Erdbeeren waren angefressen.
1-2 mal im Jahr wurde ein Schwein oder ein Rind geschlachtet. Dann gab es Würste und Dosen. Alles unglaublich fettig, sülzig und kaum genießbar. Die Hühner waren zum Eier legen da. Wenn sie dann ein paar Jahre alt waren, dann war das Gefieder nicht mehr so schön und sie wurden dann geschlachtet. Die wurden dann gekocht. Die Suppe war gut, aber das Fleisch war aus Gummi. Wenn es dann doch mal Nudeln gegeben hat, das war dann ein Festmahl! Und Maggi war wichtig. Überall Maggi und Salz dran machen, damit man es essen kann. Und die Milch erst: Die meisten Kühe geben wirklich saure Milch. Das ist nicht diese angenehme Milch die man aus dem Supermarkt kennt! Ich wette die meisten von euch würden "echte" Milch sofort wegschütten, weil sie schlecht geworden wäre. Ich bin äußerst zufrieden mit dem Nahrungsangebot aus dem Discounter!
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Hi Shade Of Mine,
Shade Of Mine schrieb:
muemmel schrieb:
Wir erleben gerade das Ende der guten Zukunft.
hahahaha
Das liest man seit etwa 3000 Jahren regelmäßig. Aber diesmal stimmts sicher.Die vergangene 3000 Jahre hatten wir aber keine Merkel, die die Zukunft vor die Wand fahren konnte.
Temporäre verschlechterungen gab es schon immer mal. Der 1. und der 2. Weltkrieg, die Hochphase des kalten krieges, aber auch schon Jahrhunderte davor die Zeit der Inquisition...
Was aber bisher noch nie der Fall war, ist das die Erde an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gerät. Bevölkerungsexplosionen, die den Rahmen der Energie, Nahrungs- Rohstoff- und Flächenressourcen sprengen gabs bisher nicht. Das ist das gemeine an exponentiellen Veränderungen. Sie ändern sich über extrem lange Zeiten nur unmerklich. Aber sie legen an Tempo zu. Und wenn sie dann einen Punkt erreicht haben, wo man die Veränderung auch mit seinen eigenen Sinnen feststellen kann, dann geht alles auf einmal rasend schnell.
Gruß Mümmel
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Hi Peterfarge,
das was Du beschreibst, ist nicht die Möglichkeit, die sich in den (besseren) Läden bot (in den Läden gab es damals wirklich auch top-Qualität die wunderbar geschmeckt hat, aber eben teuer), sondern die Realität des einzelnen konkreten Falls, wie er in den meisten vergleichbaren Familien damals vorkam. Die von Dir beschriebenen Obstsorten sind vermutlich von uralten Bäumen gewesen. Auch die Züchtung hat sich ja entwickelt und vor Erfindung der Kühltechnik war Lagerfähigkeit nahezu das einzige relevante Qualitätskriterium. Lange Zeit wurde wirklich in Richtung besser gezüchtet. Der Umschwung ins Negative kam irgendwann in den 70er - 80er Jahren, als die konventionelle Produktion von den Agrarfabriken und Groß-Gewächshausanlagen abgelöst wurden. Damals wurde vom Produkt zur Masse übergegangen und die Züchtungen nur noch auf Masse, Handhabungssicherheit und optische Schönheit orientiert. Erst in der letzten Zeit haben viele begriffen, in was für eine Sackgasse das geführt hat und züchten wieder vermehrt auf sensorische Qualität, also Geruch und Geschmack. Aber das betrifft nicht nur das Obst, auch die Blumen riechen vielfach nicht mehr so wie früher. Viele Blumensorten auch Rosen, sind heute fast geruchlos. Wozu auch, das Anlocken von Insekten ist überflüssig, das Bestäuben macht der Gärtner mit dem Pinsel.
Im übrigen hab ich nie was gegen Obst oder Gemüse aus dem Diskounter gesagt. Verglichen mit den normalen Händlern und Supermärkten wo es schon mal ein paar Tage in der Auslage liegt, ist es bei Aldi Lidl und Co fast immer topfrisch und oftmals vom gleichen Tag. Bei deren Umsatz bleibt kein alter Schrapel liegen, und die lassen sich auch auf keine Produkte ein, wo sie Beschwerden und Unzufriedenheiten der Kunden riskieren.
Wer heute noch behauptet,, das Zeug vom Discounter "könne er nicht fressen", der lebt eindeutig hinter dem Mond und hat den letzten Schuss nicht gehört.Das damals alles tierisch Fett gekocht wurde war sozusagen eine Gegenreaktion auf die absolut fettarmen Kriegsjahre. Aber das betrifft nicht nur die Supppen. Auch bei den fetten Butterkremtorten hats mich immer geschüttelt und tuts noch.
Was ganz anderes ist das mit den Suppenhühnern. Das ist auch heute noch so, dass Du eine wirklich gute Brühe/Suppe nur aus einer alten Legehenne bekommst. Snobs umgehen die daraus resultierende Gummiartigkeit des Fleisches, in dem sie für die Fleischeinlage noch etwas junges vom Masthuhn nehmen.
Zur Milch kann ich nichts sagen, die kam bei mir gleich nach Muttis Busen schon immer aus dem Laden. Aber ich weiß, dass die Qualität und derGeschmack der Milch eine direkte Abbildung des fefütterten Futters ist. Qualitätsmängel des Futters gehen direkt auf die Milch über und beeinflussen sofort den Geschmack. Bei großen Molkereien mildert sich das durch die mischung mit vielen anderen Einzelportionen natürlich ab. Ist aber bei stillenden Frauen genau so, die dürfen auch keinen Rhabarber essen (bzw. nicht zu viel) weil die Babys sonst wund werden.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Die vergangene 3000 Jahre hatten wir aber keine Merkel, die die Zukunft vor die Wand fahren konnte.
Lies mal Plato, da "hauts da die Augen raus"
Weißt du was damals vom Moralverfall der Gesellschaft geschrieben wurde? Das unlösbare Problem der Sklaverei.Ich finde es toll dass du dir Sorgen machst, aber was du schreibst kannst du fast 1:1 in jede Zeit setzen.
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Ich bin äußerst zufrieden mit dem Nahrungsangebot aus dem Discounter
Du könntest mit deiner Story echt Werbung machen für Rewe & Co.
Ich habe aber auch schon festgestellt, dass meine eigenen Tomaten aus dem Garten auch nicht besser schmeckten als die aus dem Supermarkt. Die Zivilisationstechnik hat uns verwöhnt, macht uns langlebig und krank zugleich. Keine Ahnung, wie man perfekt lebt. Hauptsache schmerz- und angstfrei.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Ich habe aber auch schon festgestellt, dass meine eigenen Tomaten aus dem Garten auch nicht besser schmeckten als die aus dem Supermarkt.
wundert Dich das? Welche Sorte war es? Woher war das Saatgut? Geh mit Deiner Nase Tomaten einkaufen. Im Urlaub, auf Ökomärkten, auf Dörfern... Überall wo Du Tomaten findest, die noch richtig toll nach Tomate durften kauf ein paar, und dann koste sie. Und wenn Du dabei auf ein paar kommst, von denen Du mit gutem Gewissen sagen kannst, dass sie außergewöhnlich sind, dann schab die Kerne raus und zieh Dir im nächsten Jahr daraus eigene Tomaten und Du wirst nicht enttäuscht sein.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Und wenn Du dabei auf ein paar kommst, von denen Du mit gutem Gewissen sagen kannst, dass sie außergewöhnlich sind, dann schab die Kerne raus und zieh Dir im nächsten Jahr daraus eigene Tomaten und Du wirst nicht enttäuscht sein.
Funktioniert das überhaupt? Mag sein, dass das bei Tomaten so ist, aber bei vielem Obst ist das eben nicht so. Wenn man einen Kern von einem Granny Smith Apfel einpflanzt, kommt ein ganz anderer Apfelbaum heraus. Ebenso Zitrusfrüchte. Weintrauben glaube ich auch. Und vieles andere. Jedenfalls ist das einer der Gründe, warum diese Standardsorten weltweit mit genetisch identischen Ablegern produziert werden, anstatt mit Saatgut.
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Mit Tomatenkernen habe ich das noch nicht versucht. Das gebe ich zu. Lediglich mit bereits vorgezogenen Pflanzen. Da bekommt man eben diesen geruchs-/geschmacklosen Standard vom Großerzeuger.
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SeppJ schrieb:
Wenn man einen Kern von einem Granny Smith Apfel einpflanzt, kommt ein ganz anderer Apfelbaum heraus. Ebenso Zitrusfrüchte. Weintrauben glaube ich auch. Und vieles andere.
Hehe, das liegt daran, daß vieles gepfropft, also veredelt wurde. Als Obstholz werden oft robustere Sorten verwendet, auf die die edleren Sorten im Knospenstadium aufgesetzt werden.
Citrus kriegst Du nur unter Treibhausbedingungen zu sinnvollen Erntemengen, was natürlich bei deutschem Wetter energetisch keinen Sinn macht.
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peterfarge schrieb:
Ich bin in den 80er/90er Jahren auf einem kleinen Bauernhof mit 15 Kühen, 2 Schweinen, ein paar Hühnern, Hund, Katzen, etc aufgewachsen. Meine Eltern waren noch auf dem Trip möglichst wenig Nahrung dazu zu kaufen.
Aber die Umsetzung der Idee in die Praxis dann möglichst dilettantisch?
Kannst du Käse selber machen? Du könntest pointercrash() ein Päckchen schicken.
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pointercrash() schrieb:
SeppJ schrieb:
Wenn man einen Kern von einem Granny Smith Apfel einpflanzt, kommt ein ganz anderer Apfelbaum heraus. Ebenso Zitrusfrüchte. Weintrauben glaube ich auch. Und vieles andere.
Hehe, das liegt daran, daß vieles gepfropft, also veredelt wurde. Als Obstholz werden oft robustere Sorten verwendet, auf die die edleren Sorten im Knospenstadium aufgesetzt werden.
Nein, das liegt an Apfelgenetik. Die gepfropfte Pflanze ist schließlich die, die die Kerne erzeugt. Wenn man Tomaten auf Kartoffeln pfropft (soll angeblich gehen, wenn man sich viel Mühe gibt), dann haben die Tomaten keine Kartoffelkerne.
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Seit Merkel schmeckt das Obst besonders fad.
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Hab ihr schon mal Wild-Erdbeeren gegessen?
Das ist eine Geschmackssensation. Die sind wirklich winzig (in etwa wie größere Erbsen), schmecken aber total intensiv nach Erdbeeren. Ich glaube, dass der Geschmack gebende Anteil der wilden Sorte in der selben Menge in der großen gezüchteten Sore ist. Aber auf das viel größere Volumen verteilt. Deswegen schmecken die Zuchterdbeeren auch fast nur nach Wasser.
Es ist halt nur die Quantität groß gezüchtet worden um den Gewinn zu maximieren, die Qualität wurde vergessen.
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Andreas XXL schrieb:
Hab ihr schon mal Wild-Erdbeeren gegessen?
Das ist eine Geschmackssensation. Die sind wirklich winzig (in etwa wie größere Erbsen), schmecken aber total intensiv nach Erdbeeren. Ich glaube, dass der Geschmack gebende Anteil der wilden Sorte in der selben Menge in der großen gezüchteten Sore ist. Aber auf das viel größere Volumen verteilt. Deswegen schmecken die Zuchterdbeeren auch fast nur nach Wasser.
Es ist halt nur die Quantität groß gezüchtet worden um den Gewinn zu maximieren, die Qualität wurde vergessen.
Die wachsen hier in den umliegenden Wäldern, habe ich als Kind viel gegessen. Und ja, der Geschmack ist kaum mit den von Zuchterdbeeren zu vergleichen. Sie schmecken nicht nur intensiver, sondern auch anders.
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Sie schmecken nicht nur intensiver, sondern auch anders.
Das kommt von den fehlenden Pestiziden
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Hi,
Mietze Schinder kommt dem noch am nächsten, taugt aber nur zum gleich essen und braucht eine zweite
Bestäuberpflanze.Gruß Mümmel
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SeppJ schrieb:
pointercrash() schrieb:
SeppJ schrieb:
Wenn man einen Kern von einem Granny Smith Apfel einpflanzt, kommt ein ganz anderer Apfelbaum heraus. Ebenso Zitrusfrüchte. Weintrauben glaube ich auch. Und vieles andere.
Hehe, das liegt daran, daß vieles gepfropft, also veredelt wurde. Als Obstholz werden oft robustere Sorten verwendet, auf die die edleren Sorten im Knospenstadium aufgesetzt werden.
Nein, das liegt an Apfelgenetik. Die gepfropfte Pflanze ist schließlich die, die die Kerne erzeugt. Wenn man Tomaten auf Kartoffeln pfropft (soll angeblich gehen, wenn man sich viel Mühe gibt), dann haben die Tomaten keine Kartoffelkerne.
Was faselst Du da von Kartoffelkernen?
Jedenfalls arbeiten die ganzen Apfelfarmen am Bodensee mit Kopulationsverfahren: http://www.gartenjournal.net/apfelbaum-veredeln
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Ich glaube, wir reden auf ganz unterschiedlichen Niveaus...