Brexit - was bedeutet das für die EU?
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Andromeda schrieb:
Aber zum Thema: jetzt ist ein Austrittsabkommen zwischen EU und GB fällig: https://dejure.org/gesetze/EU/50.html
Garnichts ist jetzt fällig.
Es liegt ersmtal nur ein Volksentscheid vor. Dieser muss durch das Parlamanet. Dann muss die Regierung was daraus machen. Ob das einen Monat oder ein Jahr dauert, bestimmen die Briten - egal was die Politwürstchen aus Brüssel gerne hätten.
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abbes schrieb:
Andromeda schrieb:
Aber zum Thema: jetzt ist ein Austrittsabkommen zwischen EU und GB fällig: https://dejure.org/gesetze/EU/50.html
Garnichts ist jetzt fällig.
Doch, steht doch da. Die Würfel sind gefallen.
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Die internationalen Finanzmärkte hatten auf die Nachricht vom Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union mit Kursstürzen reagiert. Das Pfund Sterling erreichte den tiefsten Stand seit 1985. Der Dax sank am Vormittag um etwa acht Prozent und der Londoner FTSE brach um sieben Prozent ein. Experten befürchten eine Wirtschaftskrise, Jobverluste und einen Währungsverfall.
Und die rechtsextreme AfD klatscht Beifall: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-und-brexit-alexander-gauland-will-keine-eu-austritts-kampagne-a-1099617.html
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Dass ausgerechnet Du Dir Sorgen um fallende Börsen machst... ist doch in Deinem Sinne, wenn das internationale Finanzjudentum Verluste macht.
Ach Moment, Du bist ja links, dann schimpfst Du nicht auf das internationale Finanzjudentum, sondern auf die in New York ansässige internationale Finanzmafia, die von Familien wie Rothschild kontrolliert wird. Dann kannst Du das gleiche meinen, aber man erkennt Deinen linken Antisemitismus nicht so sehr.
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Marc++us schrieb:
Dass ausgerechnet Du Dir Sorgen um fallende Börsen machst... ist doch in Deinem Sinne, wenn das internationale Finanzjudentum Verluste macht.
Meinste solche Typen wie Zuckerberg? Ick schätze, dem ist es ziemlich egal, wenn GB vor die Hunde geht.
Marc++us schrieb:
Ach Moment, Du bist ja links, dann schimpfst Du nicht auf das internationale Finanzjudentum, sondern auf die in New York ansässige internationale Finanzmafia, die von Familien wie Rothschild kontrolliert wird. Dann kannst Du das gleiche meinen, aber man erkennt Deinen linken Antisemitismus nicht so sehr.
Heiliger Strohsack! Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen hatte, um ein richtiger Linker zu sein.
Aber da wir schon dabei sind: vielleicht kannst du mir erklären, warum dein Kamerad Killerkobold gestern von Zionisten faselte (im Flüchtlingshasser-Thread). Er selbst schweigt ja dazu.
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Jetzt bleibt mal cool. Die Briten waren mutig. Dafür gebührt ihnen Beifall. Leider haben sie dabei gleich ihr eigenes Land gespalten. Die Jungen verfluchen die Alten, die Nordiren und Schotten wollen zur EU gehören. Gibraltar hat sicher auch eine Meinung.
Fakt ist: Die EU ist ein Monster! Über 4000 EU-Beamte verdienen mehr als der deutsche Bundeskanzler. Das ist doch ein ineffizienter, kleinkarierter Selbstbedienungsladen, der nur die Fluglinien am Leben erhält. Der europäische Steuerzahler muss das einfach alles erdulden. Man kann nur hoffen, dass da aufgeräumt wird. Minimalismus pur ist angesagt. Lean EU. Wie kommen Leute aus dieser seltsamen Steueroase Luxemburg dazu, uns Deutschen auf der Nase herum zu tanzen? Weg mit dem ganzen Unfug. Ein Standort reicht. Brüssel oder Straßburg, einer soll dicht machen. Am besten kommen alle nun nach Berlin. Dort sitzt die neue Chefin.
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Ukraine in der EU? Ja das ist ein Kernproblem der EU! Ein Land wirtschaftlich am Arsch, fälscht seine Bilanzen um in die EU zu kommen, ist ständig auf Subventionen angewiesen, wird aber großartig auf seine Rechte pochen.
Wozu arbeiten, wenn wir in die EU kommen? Die machen doch die Drecksarbeit für uns! -> Dieses Bauchgefühl habe ich von der Ukraine.
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@Marc++us
Ironischerweise könnte eine Bestrafung oder Exempel genau die Abkehr von der bisherigen Appeasement Politik der EU bedeuten. Ein Punkt an dem wir sagen: Nein wir tolerieren keinen Rechtsruck wie in Polen,... wenn Länder ständig ihre Stabilität verletzen... Und ja alleine wegen der Spionageaffäre würde ich ein zumindest kurzfristiges Handelsboykott oder Zoll zur Begleichung der Wirtschaftsspionagekosten begrüßen.
Und komm Großbritannien und Deutschland sind dank Nato immer noch verbündet. So schnell bricht kein Bündniss. Großbritannien hat aber ein massives Problem. Seit 1918 zerfällt das Land Stück für Stück. Jede Kolonie pocht auf Selbstständigkeit. Selbst Schottland pocht auf Unabhängigkeit. Kein anderes Land hat soviel Land verloren wie Großbritannien. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt zur Unabhängigkeit der Falkland Inseln. Man hat sogar den Verdacht dass Deutschland aus Sicht der USA wichtiger werden wird als Großbritannien.
Da ist es eine gute Politik ständig der EU die Schuld zu geben. Die Jugentlichen randalieren in London? Die EU ist Schuld!
Den Einfluss von DE auf Grexit & Co hat man doch gesehen
Ähh ja. Was war daran falsch? Soll man Griechenland aus der EU herauswerfen? Das hätte zu diesem Zeitpunkt einen Bankrott einiger deutscher Banken geführt, welche in Griechenland investiert hatte. Und außerdem hätte auch vermutlich die USA ein wenig Druck auf die EU ausgeführt, damit der russische Einfluss auf das Land nicht so groß wird.
Die Verflechtung von Politik und Wirtschaft auf der EU Ebene ist keine einfache Geschichte. Jede Entscheidung hat X Einflüsse.
Da Merkel als Usurpatorin zu bezeichen ist reinstes Dummmgeschwätz. Westeros sähe verglichen mit der EU so aus, dass König Joffrey schon längst graue Haare hätte und vier Herzinfarkte überlebt hätte. Ein Bürgerkrieg gibt es nicht, aber einen politischen Bürgerkrieg um die Macht. Und Joffrey versucht die Länder zu einigen, damit diese, sobald die weißen Wanderer aus dem Norden einmarschieren, zusammenhalten.
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Andromeda schrieb:
Doch, steht doch da. Die Würfel sind gefallen.
Nein, steht da nicht.
dejure.org schrieb:
Ein Mitgliedstaat, der auszutreten beschließt, teilt dem Europäischen Rat seine Absicht mit. Auf der Grundlage der Leitlinien des Europäischen Rates handelt die Union mit diesem Staat ein Abkommen über die Einzelheiten des Austritts aus und schließt das Abkommen, wobei der Rahmen für die künftigen Beziehungen dieses Staates zur Union berücksichtigt wird. [...] Die Verträge finden auf den betroffenen Staat ab dem Tag des Inkrafttretens des Austrittsabkommens oder andernfalls zwei Jahre nach der in Absatz 2 genannten Mitteilung keine Anwendung mehr, es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern.
Oder in einem Deutsch, welches deine Lesekompetenz nicht zu sehr überfordern sollte:
- Briten machen Referendum => entscheiden sich für Brexit.
- Entscheidung wird vom Parlament entweder anerkannt oder abgelehnt (da simmer noch nicht).
- Offizielle Mitteilung an den Europäischen Rat wird kundgegeben.
- Dann beginnen Verhandlungen. Und die können alles mögliche erbringen.Ich wiederhole mich, du bist wie Thomas Midgley, komplett inkompetent in allem, was er anfasst.
Leute, es lohnt nicht, weiter mit diesem Troll zu argumentieren. Entweder ist er zu dumm, oder er spielt es nur - zu seinem Vorteil geht ich aber davon aus, dass keine bösartige Absicht dahinter steckt und er tatsächlich so verstrahlt ist. Mit einem derart Verstrahltem bringen Diskussionen nichts. Killer-Kobold, ich schau dich an.============================================
Offiziell ist der Brexit meines Wissens noch gar nicht, auch wenn diverse Presseorgane Gegenteiliges behaupten. Aber wenn von Lügenpresse geredet wird, booaah, dann ist die Entrüstung aber groß ...
Bitte ein Bit schrieb:
Ähh ja. Was war daran falsch? Soll man Griechenland aus der EU herauswerfen?
Aus der Euro-Zone hätte es mir erst einmal gerecht - über einen kompletten Rausschmiss hätte man dann immer noch reden können. Wollten sie aber nicht. Arschlöcher und Idioten.
Bitte ein Bit schrieb:
Das hätte zu diesem Zeitpunkt einen Bankrott einiger deutscher Banken geführt, welche in Griechenland investiert hatte.
1. Sie hatten.
2. Und? Wäre kein großer Verlust gewesen, die Bilanzen der meisten Banken da draußen basieren eh auf Fiat-Geld, welchem kein Gegenwert gegenübersteht. Der Kaiser ist bereits nackisch, das wissen wir doch schon, und wer trotzdem dagegen wettet, hat es nicht anders verdient, wenn ihm das Geld dann flöten geht.Einen Effekt auf den Finanzmarkt hätte das verursacht, ja. Aber auf die Realwirtschaft? Nö, glaub ich nicht.
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dachschaden schrieb:
- Entscheidung wird vom Parlament entweder anerkannt oder abgelehnt (da simmer noch nicht).
Sie wird nicht abgelehnt. Das Durchwinken durchs Parlament ist bloß noch eine reine Formalität.
Der Wirbel, den der Ausgang der Abstimmung bis jetzt schon verursacht hat, einschließlich Camerons Rücktritt und dem Rücktritt des britischen EU-Finanzkommissars, wäre sonst nicht annähernd so groß gewesen.
Dass das Referendum bloß ein Fake war, passt vielleicht in deine irrationale Welt der Verschwörer und Schattenregierungen, hat aber mit der Wirklichkeit nix zu tun. Der Brexit ist beschlossene Sache. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
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Führende EU-Politiker drängen die Briten auf zügigen Beginn der Austrittsverhandlungen: http://www.nbcnews.com/storyline/brexit-referendum/brexit-backlash-eu-leaders-call-u-k-exit-talks-start-n598871?cid=sm_tw_msnbc
Tja, erst beklagt man den mutigen Schritt der Briten und plötzlich kann man es kaum abwarten, bis sie endlich draußen sind.
Künftig werden Briten bei uns wieder "richtige" Ausländer sein und brauchen ein Visum, wenn sie einen Ausflug nach Deutschland machen.
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Die verfehlte Politik Merkels ist einer der Auslöser für den Brexit: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156541722/Die-Briten-haben-auch-Merkels-Alleingaenge-abgewaehlt.html
Ukraine in der EU? <== Da würden die Russen wohl langsam aber sicher ausrasten.
Soll man Griechenland aus der EU herauswerfen? <== Klares Ja.
Der Brexit ist beschlossene Sache. <== Das wird man noch sehen. Ich sehe keine Euphorie in UK. Im Gegenteil: London soll unabhängig werden und zur EU gehören. Verzweiflung pur, wo man hinschaut. Cameron ist genau so unfähig wie Merkel.
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Erhard Henkes schrieb:
Ukraine in der EU? <== Da würden die Russen wohl langsam aber sicher ausrasten.
Keine Angst. Letztes Jahr noch wurde die Ukraine als Entwicklungsland klassifiziert.
Erhard Henkes schrieb:
Der Brexit ist beschlossene Sache. <== Das wird man noch sehen. Ich sehe keine Euphorie in UK.
Es gibt sie aber: http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-eu-feind-nigel-farage-ist-am-ziel-a-1099796.html
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Ja, Farage ist gefährlich: Schule mit 16 verlassen, Kettenraucher, ...
Er hat sein Lebensziel erreicht. Soll er die Briten doch in "blühende Landschaften" führen, wenn er kann.Ich denke UK wird einen U-turn versuchen und dabei aus der Kurve fliegen.
Das Entscheidende, das sich hier zeigt, ist die auf dem Kopf stehende Alterspyramide: 7 Mio. Menschen unter 25 mussten es mit 14 Mio. über 60 aufnehmen. Das ist der Punkt. Die Genration Y kann sich mit ihren Gefühlen und Hoffnungen nicht gegen die Übermacht der Ü60 durchsetzen. Ein gewaltiger Generationenkonflikt und ein Potenzial für große Veränderungen. Die aktuelle Phase großer Umwälzungen ist vielleicht vergleichbar mit dem Zeitraum um 1968.
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Erhard Henkes schrieb:
Das Entscheidende, das sich hier zeigt, ist die auf dem Kopf stehende Alterspyramide: 7 Mio. Menschen unter 25 mussten es mit 14 Mio. über 60 aufnehmen. Das ist der Punkt. Die Genration Y kann sich mit ihren Gefühlen und Hoffnungen nicht gegen die Übermacht der Ü60 durchsetzen. Ein gewaltiger Generationenkonflikt und ein Potenzial für große Veränderungen. Die aktuelle Phase großer Umwälzungen ist vielleicht vergleichbar mit dem Zeitraum um 1968.
Sorry Erhard, zu der Aussage gibt es keine hinreichende Begründung. Ich finde lediglich 2 Statistikem zu dem Thema - wobei ich daran erinnern darf, dass laut Prognose (vermutlich von den gleichen Statistikern) der EU-Verbleib wahrscheinlich ist.
http://web.de/magazine/politik/brexit/brexit-referendum-gewaehlt-31643278
1. Wahlbeteiligung <= 72,2 Prozent
2. Laut Umfrage waren 58% Prozent der Ü65-jährigen war für den Brexit.Dabei stellen die Gruppe der Ü65-jährigen lediglich ca. 16% der Bevölkerung oder ca. 30% der Wahlberechtigten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Demography_of_the_United_KingdomHier die "Alten" zu beschuldigen ist ein Armutszeugnis für Politik und Medien.
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Erhard Henkes schrieb:
Ich denke UK wird einen U-turn versuchen und dabei aus der Kurve fliegen.
Vielleicht mittels der Petition da? Die hat immerhin schon über 2.000.000 Unterstützer. (EDIT: Und die Zahl steigt mit 2.500/Minute.)
Wenn einem das Wahlergebnis nicht gefällt, lässt man einfach noch mal wählen. Das ist doch eine Technik, die in letzter Zeit in vielen Staaten angewandt wird. Zum Beispiel in der Türkei oder in Spanien.
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Andromeda schrieb:
Keine Angst. Letztes Jahr noch wurde die Ukraine als Entwicklungsland klassifiziert.
Was hat das denn jetzt mit "Entwicklungsland" zu tun?
Andromeda schrieb:
Sie wird nicht abgelehnt.
Machst du woran fest? An deinem Bauchgefühl, welches dich wieder und wieder argumentativ auf die Fresse fliegen lässt?
Andromeda schrieb:
Das Durchwinken durchs Parlament ist bloß noch eine reine Formalität.
Eben nicht. Schon jetzt haben sich beinahe 2 Millionen Unterstützer einer Wiederholung des Referendums gefunden. Damit das Parlament zumindest darüber einmal laut nachdenkt, sind 100K Unterstützer erforderlich.
Auf der einen Seite hört sich das stark nach schlechten Verlierern an. Wenn du solange würfelst, bis du das Ergebnis bekommst, das du haben willst, warum wirfst du dann noch den Würfel?
Währenddessen leuchten bei Labour alle Riegen Alarmlichter, und David Lammy fühlt sich genötigt, mal anzuhauen, dass das Referendum auch noch nicht bindend ist (leider nur auf Englisch).
Leute, die behaupten, dass gerade irgendetwas feststeht (abgesehen von Kursfällen bei den Börsen) haben so dermaßen keine Ahnung, dass es schon einen Fremdschämeffekt verbreitet.
Andromeda schrieb:
Dass das Referendum bloß ein Fake war, passt vielleicht in deine irrationale Welt der Verschwörer und Schattenregierungen, hat aber mit der Wirklichkeit nix zu tun. Der Brexit ist beschlossene Sache. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und ich weiß immer noch nicht, ob du nur dumm bist oder dumm spielst.
Ich muss gar nicht mal "irrationale Welten der Verschwörer und Schattenregierungen" bemühen, um Lobbyismus als durchaus treibende Kraft in der Politik zu sehen. Das gab es damals wie heute.
Was machst du überhaupt in diesem Forum? Bisher waren alle Posts, die ich von dir gelesen habe, 99% Grütze. Sogar beim Löschen deines Accounts hast du kaiserlich versagt. Gibt es eigentlich irgendwas, was du kannst? Derzeit glaube ich nämlich, dass du in allem versagst, außer Leute mit idiotischen Aussagen deinerseits zu ködern.
PS: Ach, Gregor hat die verlinkt, dann brauche ich das nicht mehr tun.
EDIT: Grammatik.
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Gregor schrieb:
Wenn einem das Wahlergebnis nicht gefällt, lässt man einfach noch mal wählen. Das ist doch eine Technik, die in letzter Zeit in vielen Staaten angewandt wird. Zum Beispiel in der Türkei oder in Spanien.
Unser geliebtes Österreich nicht zu vergessen... -.-
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Letztendlich trägt Merkel am Brexit Schuld.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156541722/Die-Briten-haben-auch-Merkels-Alleingaenge-abgewaehlt.htmlMERKEL MUSS WEG bietet sich daher als Lösung aller Probleme an.
UK würde sicher gerne wieder zurück zum Kontinent:
Bregret <== Britain + regret und #WhatHaveWeDone
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Gruum schrieb:
Warum macht Deutschland nicht mal so ein Referendum? Das würde wahrscheinlich nicht schaden.
Weil der Begriff der Demokratie ständig umgebo...weiterentwickelt wird. Angeblich ist es demokratischer, die Entscheidungsfindung dem Volke vorzuenthalten und an die gewählten Volksvertreter zu delegieren. Und im Falle der EU wird die Entscheidungsfindung zunehmend von den nationalen Volksvertretern zu einer zentralen Instanz in Brüssel verlagert. Das eigentliche Volk / die Völker haben dann nichts mehr zu melden. Ob du jetzt CDU, SPD, Linke oder AFD wählst: Solange man in der EU ist und es um an die EU delegierte Themen geht, wird sich nichts ändern. Das Einzige was man durch seine Stimme bewirken kann ist Protest und ggf ein EU-Austritt.
Ein Referendum ist am demokratischsten auch wenn die dadurch getroffene Entscheidung nach objektiven Maßstäben nicht rational ist. Hierbei geht es ausschließlich um den Willen des Volkes. Dazieht auch das Argument nicht, dass sich bei Referenden populistische Meinungen durchsetzen: So haben bspw. die Schweizer im Volksentscheid gegen das Grundeinkommen entschieden. Bzw., was ist Populismus? Nach meinem Verständnis bedeutet Populismus, wenn man ansprechende und ggf unrealistische Versprechen macht um Wählerstimmen zusammeln. Aber wenn das Volk darüber entscheidet, dann ist es kein Populismus mehr sondern Demokratie (im Sinne von Volk, nicht im Sinne von Bomben über ...stan)
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dachschaden schrieb:
Eben nicht. Schon jetzt haben sich beinahe 2 Millionen Unterstützer einer Wiederholung des Referendums gefunden.
Eine Petition wird im Gegensatz zu einem Referendum allerdings meistens ignoriert.
Und ein Referendum wird eben nicht so oft wiederholt, bis das gewünschte Ergebnis (von wem auch immer) da ist.