Französische Küstenregionen verhängen Burkini-Verbot



  • swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Und nun? Am FKK-Strand wirst du auch Probleme kriegen, wenn du eine Badehose trägst.

    deswegen geht man auch an einen gewöhnlichen strand, wenn man seinen pipimatz nicht zeigen mag.

    Und wenn es am "gewöhnlichen Strand" eben auch Vorschriften gibt, die zu beachten sind?



  • Ach, komm, das kannst du doch besser.

    Das Pfefferspray im Gesicht, von dem berichtet wird, war zu viel. Aber ansonsten ist die Situation die, dass Frankreich dieses Verbot etabliert hat und nun auch durchsetzen will/muss. Rassistisches Verhalten der Polizisten kann ich da nun wirklich nicht erkennen. Oder vielleicht haben Muslime auch einfach nur Probleme damit, zwischen Judikative, Legislative und Exekutive zu unterscheiden? Ich will es fast glauben, denn:

    When asked why she was dressed 'inappropriately', Sian replied: 'I didn't know exactly what was going on, I hadn't really followed the controversy'.

    Mädchen, willst du mich verarschen, oder bist du so hohl? Selbst wir in Deutschland haben davon gehört, und du befindest dich in den Küstengebieten und willst davon nix gehört haben? Entweder ist das Wasser auf die Mühlen, dass sich diese Leute nicht integrieren wollen, oder dass sie einfach nur blöd sind.

    She said: 'Today we are not allowed on the beach. Tomorrow, the street? Tomorrow, we'll be forbidden from practicing our religion at all?

    Das wäre konsequent. Schließlich sind die Franzosen doch so stolz auf ihre Sekularität.

    I'm in the country of human rights. I see no trace of the principles of liberty, equality and fraternity. I am outraged that this could happen in France.'

    Oh Mann, ist die blöd.
    Wenn, dann ist das überhaupt mal eine Frage der Gleichheit. Nur, das ist sie eigentlich gar nicht, denn das Verbot gilt für alle, nicht nur für Muslime. Nur tragen halt Muslime gerne so'ne Klamotte.

    Ne, sorry, hier muss ich abbrechen, ich bekomme ohne Witz Dünnpfiff.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Und nun? Am FKK-Strand wirst du auch Probleme kriegen, wenn du eine Badehose trägst.

    deswegen geht man auch an einen gewöhnlichen strand, wenn man seinen pipimatz nicht zeigen mag.

    Und wenn es am "gewöhnlichen Strand" eben auch Vorschriften gibt, die zu beachten sind?

    was denn zum beispiel? nicht nackt sein?



  • swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Und nun? Am FKK-Strand wirst du auch Probleme kriegen, wenn du eine Badehose trägst.

    deswegen geht man auch an einen gewöhnlichen strand, wenn man seinen pipimatz nicht zeigen mag.

    Und wenn es am "gewöhnlichen Strand" eben auch Vorschriften gibt, die zu beachten sind?

    was denn zum beispiel? nicht nackt sein?

    Da gibt es eine Menge:
    http://www.goehren-ruegen.de/interna/21_Strand- und Badeordnung ab Sommer 2013.pdf



  • dachschaden schrieb:

    Ach, komm, das kannst du doch besser.

    ich hab damit nichts zu tun.

    dachschaden schrieb:

    Ne, sorry, hier muss ich abbrechen, ich bekomme ohne Witz Dünnpfiff.

    du nimmst die sache viel zu persönlich. du hast doch überhaupt nicht zu tun mit dem rückbau der freiheitsrechte in frankreich.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Und nun? Am FKK-Strand wirst du auch Probleme kriegen, wenn du eine Badehose trägst.

    deswegen geht man auch an einen gewöhnlichen strand, wenn man seinen pipimatz nicht zeigen mag.

    Und wenn es am "gewöhnlichen Strand" eben auch Vorschriften gibt, die zu beachten sind?

    was denn zum beispiel? nicht nackt sein?

    Da gibt es eine Menge:
    http://www.goehren-ruegen.de/interna/21_Strand- und Badeordnung ab Sommer 2013.pdf

    das meiste davon ist sinnvoll. irgendeinen unsinn wie ein verbot blauer badehosen hab ich nicht entdeckt.



  • swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    swapper schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Und nun? Am FKK-Strand wirst du auch Probleme kriegen, wenn du eine Badehose trägst.

    deswegen geht man auch an einen gewöhnlichen strand, wenn man seinen pipimatz nicht zeigen mag.

    Und wenn es am "gewöhnlichen Strand" eben auch Vorschriften gibt, die zu beachten sind?

    was denn zum beispiel? nicht nackt sein?

    Da gibt es eine Menge:
    http://www.goehren-ruegen.de/interna/21_Strand- und Badeordnung ab Sommer 2013.pdf

    das meiste davon ist sinnvoll. irgendeinen unsinn wie ein verbot blauer badehosen hab ich nicht entdeckt.

    Nun, andere Leute haben eine andere Meinung, was sinnvoll ist oder nicht.



  • @swapper: Guten Appetit: http://www.tz.de/bayern/schwimmbad-verbietet-badeshorts-67667.html

    Ist aber wohl eher der Gedanke an Umsatzsteigerung gewesen, die Badeshorts zu untersagen und zeitgleich Leihhosen anzubieten. Hoffe die Hosen wurden danach richtig gereinigt, sonst steigt der Umsatz von Cifran 400 😃



  • #wo ist das Problem? Kann ja jeder seine eigene (kurze) Badehose mitbringen.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    #wo ist das Problem? Kann ja jeder seine eigene (kurze) Badehose mitbringen.

    War nicht als Antwort auf deinen Beitrag gedacht @Provieh-Programmierer

    Eher auf

    irgendeinen unsinn wie ein verbot blauer badehosen hab ich nicht entdeckt.

    Verbot blauer Badehosen, Badeshorts etc...



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Nun, andere Leute haben eine andere Meinung, was sinnvoll ist oder nicht.

    und manchmal sind die mit der falschen meinung leider in der lage, sie zu einem gesetz zu machen und dann mit polizeigewalt durchzusetzen.



  • swapper schrieb:

    bewaffnete einsatzkräfte zwingen frauen ihren islamischen badeanzug auszuziehen.

    "Bewaffnete Einsatzkräfte" oder einfach nur die "Polizei"? "Zwingen" oder "setzen Gesetze durch"? Es grenzt schon an Unverschämtheit sich in Nizza mit Burkini an den Strand zu legen. Etwas mehr Rücksicht auf die einheimische Bevölkerung wäre angemessen.



  • Ich denke die Frauen wurde gezielt von ihren Besitzer dort im Burkini hingeschickt. Aggressive Provokation um sich dann, bei Eingreifen des Staates, als Opfer darstellen zu können.

    Übrigens in den USA muss ein KKK-Mitglied auch seine Kutte am Strand ausziehen...



  • Schneewittchen schrieb:

    Es grenzt schon an Unverschämtheit sich in Nizza mit Burkini an den Strand zu legen.

    ich muss mir auch mal so ein ding besorgen und dann dort an den strand legen. vielleicht finde ich mitstreiter für die aktion. dann rücken die bullen bestimmt mit ner hundertschaft an.



  • Ivo schrieb:

    Übrigens in den USA muss ein KKK-Mitglied auch seine Kutte am Strand ausziehen...

    weil ein paar schwarze das wollten, oder?



  • swapper schrieb:

    Ivo schrieb:

    Übrigens in den USA muss ein KKK-Mitglied auch seine Kutte am Strand ausziehen...

    weil ein paar schwarze das wollten, oder?

    Nein weil es eine Kleidung ist, die zu Recht verboten ist. Jede Uniform die eine menschenverachtende Ideologie darstellt, sei es KKK-Kluft, SS-Uniform oder die Burka hat in der Öffentlichkeit nichts verloren. Zu Hause im seinem Sado-Maso Keller kann jeder anziehen was er will.



  • Ivo schrieb:

    Nein weil es eine Kleidung ist, die zu Recht verboten ist. Jede Uniform die eine menschenverachtende Ideologie darstellt, sei es KKK-Kluft, SS-Uniform oder die Burka hat in der Öffentlichkeit nichts verloren.

    ach, es ist also nur ein irrtum, weil jemand die burka für ein zeichen einer menschenverachtenden ideologie hält und das dann auf alle muslimischen verschleierungen ausweitet. die dummheit hat sich wieder einmal durchgesetzt.

    nizza ist nicht die welt. ein fall aus de:

    Sechs Wochen wollte eine Palästinenserin im Rahmen des Projekts "Perspektiven für Flüchtlinge" in der brandenburgischen Stadt Luckenwalde ein Praktikum absolvieren. Doch schon am ersten Tag wurde die 48-jährige F. von Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) gefeuert.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/brandenburg-spd-buergermeisterin-feuert-praktikantin-wegen-kopftuch-a-1109351.html

    und ich idiot habe mal die spd gewählt.



  • es geht aber auch anders. kanadische polizistinen dürfen hijab tragen.
    http://tribune.com.pk/story/1169032/canada-police-allow-women-officers-wear-hijab/



  • Das Kopftuch ist Ausdrucksmittel der islamischen Weltanschauung. Das Kreuz (Kreuzigung Jesu Christi) ist ein Symbol des Christentums. Will eine Behörde neutral auftreten, so kann sie religiöse Symbole bei den Angestellten und in den Diensträumen untersagen, um keine Ärgernisse aufkommen zu lassen. Noch schlimmer sind Trikots von Fußballclubs. 😉

    Es ist klar, dass jeder seine Religion, seinen Fußballclub, etc. überall repräsentiert sehen will. Das geht aber schlicht und einfach nicht.

    Wenn das Kopftuch aus Gründen der Ehre getragen werden muss, dann sind Arbeitsplatz und Ehre hier nicht vereinbar. Ein echter Konflikt. Wer unseren Staat und damit unsere "Kultur" (was auch immer das inzwischen ist) vertreten will, von dem kann gefordert werden, dass er relgiöse Neutralität walten lässt. Wenn das auf Dauer nicht mehr möglich sein wird, dann zerbricht unser Staat eben innerlich. Vorbilder gibt es inzwischen genug.

    Dieser Burkini-Vorfall in Frankreich gerät natürlich zum Fokus religiöser Diskussionen. Man darf aber nicht vergessen, dass ein Muslim - warum auch immer - in Nizza 86 Menschen mit einem LKW ermordet hat.

    http://www.focus.de/politik/ausland/fronten-prallen-aufeinander-streit-um-burkini-verbote-in-frankreich-eskaliert_id_5858907.html
    Die Frau hat ein türkis-blaues Kopftuch (Turban?) und ein passendes Oberteil (Tunika?) ausziehen müssen(?). Das Ganze ist natürlich kindisch, aber es geht ums Prinzip. Es gibt schon auffällige religiöse/kulturelle Symbole. Man sollte z.B. an orthodoxe Juden denken. Auffälliger geht es kaum noch.

    Echter Brennpunkt ist die Burka: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/burka-verbot-das-sagen-spiegel-online-leser-zur-debatte-a-1109235.html#ref=recom-plista

    Deutschland muss sich nun entscheiden, wo es hingehört. Die christliche Tradition Mitteleuropas fordert zur Gegenwehr gegen den sich ausbreitenden Islam auf. Ohne Gegenwehr wird sich unser Straßenbild und auch unsere Kultur ändern. Die Parteien müssen hier klar sagen, wo sie stehen, damit der Wähler, dem dies wichtig ist, sich entscheiden kann.

    Die Union aus CDU und CSU hat sich z.B. nur sehr verhalten gegen die Burka ausgesprochen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/burka-innenminister-von-cdu-csu-wollen-verbot-in-teilbereichen-a-1108474.html
    Dann sollten sie auch das C streichen. Das U ist sowieso schon ausgehöhlt. Also wäre D+S = Demokraten + Sozialisten der richtige Begriff für diese Merkel-Parteien.



  • swapper schrieb:

    es geht aber auch anders. kanadische polizistinen dürfen hijab tragen.
    http://tribune.com.pk/story/1169032/canada-police-allow-women-officers-wear-hijab/

    Interessant. Vielleicht gelingt es Canada, alle Strömungen dieser Welt friedlich zu vereinigen. Möglich ist das, wenn weitgehende Toleranz und eine bewusste Hinwendung zu "diversity" vorherrscht.

    In Deutschland haben wir noch eine andere Situation. Wir haben eine Menge unsichtbarer Grenzen. Manche würden sogar den Wiederaufbau der Mauer mitfinanzieren.

    Man kann sich natürlich auch mit echten Bedrohungen beschäftigen, was den Bürgern dann noch mehr Angst macht. ABC-Angriffe und große Naturkatastrophen sind hierzu als Projektionsfläche bestens geeignet. Äußere Gegner können ein Volk sogar einen.


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