Donald
-
Hi Hustbaer,
ich sehe das einfacher, ich glaube der will einfach nur gewinnen. Und wenn die Amis dafür den harten Cowboy omd Rodeo-Reiter sehen wollen, dann gibt ihnen Trump den. Nach seiner Wahl wird er es ähnlich wie Münte sehen, das es unfair ist, einen Politiker auf seine vor der Wahl gemachten Versprechen festzunageln.
Aber was solls, sobald er gewählt ist, ist er das Maß der dine, obs uns passt oder nicht.
Interessanter dürfte die Frage sein, was denn die Alternativen wären? Willst du etwa noch einen Bush, oder Hillary, wo Du jetzt schon wießt, dass aus dem kalten Krieg in der Ukraine ein heißer wird?
Nee, dann lieber einen etwas überspannten Cowboy der den Westernreiter macht und sich sonst aus Europa zurückhält. Und letztlich hatten die USA schon mal einen Cowboy der sogar noch Filmschauspieler war und die Sache auch gedeichselt bekommen hat. Zumindest bessser als viele seiner tollen Nachfolger.
Und der ach so tolle Kennedy hatte auch blos "Glück" das er umgebracht wurde bevor alle seine politischen und menschlichen Schweinereien ruchbar wurden.Gruß Mümmel
-
Zur Zeit gibt er sich wirklich weitgehend vernünftig und zugänglich. Seine Chancen sind nach wie vor gut. Allerdings könnte seine aktuell angepasste Art ihn langweilig und kleinmütig erscheinen lassen. Ich würde momentan eher auf Hillary tippen. Sie hat ja Bill im Background für die ganz haarigen Fälle.
-
muemmel schrieb:
Willst du etwa noch einen Bush, oder Hillary, wo Du jetzt schon wießt, dass aus dem kalten Krieg in der Ukraine ein heißer wird?
Ich würde einen Bernie Sanders wollen. Dummerweise steht der wohl nicht zur Wahl.
Und ja klar will der (Trump) gewinnen. Ich glaube nur nicht dass er "einfach nur" gewinnen will. Dass Trum ein menschenverachtender, narzistischer und vermutlich auch faschistischer Drecksack ist, ist glaube ich durch seine diversen Interviews, aus Zeiten wo er noch lange nicht daran dachte zu kandidieren, gut dokumentiert. Von daher passt das denke ich charakterlich ganz gut wenn er Hetze gegen diverse
FolksgruppenGruppen betreibt. Nicht weil er unbedingt meint dass die alle phöse sind, aber einfach weil es ihm vollkommen egal ist wie gedruckt zu lügen und über Leichen zu gehen.
-
Hi Hustbaer,
Bernie Sanders ist einfach schon zu alt, und außerdem zu links um in den USA eine echte Chance zu haben.
Außerdem habe ich bei ihm große Zweifel, ob er nicht der amerikanischen Wirtschaft entgültig den finalen Todesstoß versetzen wird. Letzlich gibt es kein links regiertes Land, in dem es den Leuten wirklich gut geht. Selbst im so ölreichen Venezuela müssen die Bürger hungern.Bei Trump gehe ich einfach davon aus, dass er für (und mit) Amerika Geld verdienen will, und daher hoffentlich das richtige tun wird, um die Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen. Wenn er es schafft, dass die amerikanische Witschaft wieder auf der Grundlage eigener Leistung brummt, dann hat er am Ende viel mehr geschafft, als alle anderen vor ihm. Ich hoffe, dass er unideoloisch alles das tun wird, was nötig ist um es der amerikanischen Wirtschaft und dem amerikanischen Volk gut gehen zu lassen.
Und ich erhoffe mir von ihm, das Deutschland unter ihm endlich seine staatliche Souveränität zurück erlangt. Wenn er das macht, dann ist es mir völlig egal, was er sonst noch macht.Gruß Mümmel
-
Sind US-Präsidenten nicht bloß Marionetten? Und wenn ja ... von wem?
-
muemmel schrieb:
Bernie Sanders ist einfach schon zu alt, und außerdem zu links um in den USA eine echte Chance zu haben.
Naja, also die Umfragen "Trump vs. Sanders" und "Trump vs. Clinton" - zur Zeit wo noch nicht klar war ob Hillary oder Bernie für die Demokraten kandidieren wird - sagen da 'was anderes. In vielen Umfragen hatte Sanders da ein besseres Ergebnis gegen Trump als Hillary. Und massiv hinten war er IIRC nirgends.
muemmel schrieb:
Bei Trump gehe ich einfach davon aus, dass er für (und mit) Amerika Geld verdienen will, und daher hoffentlich das richtige tun wird, um die Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen.
Deine Hoffnung ist meine Befürchtung.
muemmel schrieb:
Wenn er es schafft, dass die amerikanische Witschaft wieder auf der Grundlage eigener Leistung brummt, dann hat er am Ende viel mehr geschafft, als alle anderen vor ihm.
(Emphasis by me)
Das wird er nicht schaffen - schonmal deswegen weil er das gar nicht will. Weil man mit "auf der Grundlage eigener Leistung" viel weniger Geld verdienen kann als mit "auf dem Rücken anderer".muemmel schrieb:
Ich hoffe, dass er unideoloisch alles das tun wird, was nötig ist um es der amerikanischen Wirtschaft und dem amerikanischen Volk gut gehen zu lassen.
Das ist - ohne dich beleidigen zu wollen - mMn. eine sehr naive Hoffnung. Wieso meinst du dass Trump sich einen Dreck um das Volk schert? Hast du dir mal z.B. Interviews zum Thema Trump Academy angesehen? Auf die Frage hin was er zu seinem Versagen mit der Trump Academy sagt, und dazu dass dort Leute abgezogen wurden, antwortet er einfach dass er hier kein Versagen sieht, weil er ja schliesslich mächtig Kohle dabei verdient hat, und alles andere ist ja wohl egal (sinngemäss). Und von so jemandem erwartest du dir dass er etwas für das Volk tut?
Ausserdem stelle ich mir die Frage: Wie ging das dass Trump Support von ausreichend vielen Abgeordneten bekommen hat, wo er ziemlich klar nicht der Favorit der Republikaner war? Und um mir die Sache kurz zu machen: Ich fürchte dass, wenn Trump Präsident wird, da einiges an Versprechen einzulösen sein wird, was vermutlich grösstenteils Dinge sind die nicht so ganz zum Nutzen des kleinen Mannes sind. Und mit "einiges" meine ich "einiges mehr als sonst üblich".muemmel schrieb:
Und ich erhoffe mir von ihm, das Deutschland unter ihm endlich seine staatliche Souveränität zurück erlangt. Wenn er das macht, dann ist es mir völlig egal, was er sonst noch macht.
Was genau verstehst du unter "seine staatliche Souveränität zurück erlangt"? Die Bitch der USA ist D doch jetzt schon. Meinst du dass sich daran etwas ändern wird?
-
hustbaer schrieb:
Meine Interpretation ist genau das: Also dass er Angst und Hass schüren will, aber auf eine Art & Weise wo man ihn nicht so einfach festnageln kann.
Dass er Dinge sagen will, die bei Leuten die Angst haben oder sich unterprivilegiert fühlen, den Eindruck erwäcken dass er genau der selben Meinung ist, dass die Ausländer schuld sind, "nur dem Herrn Gutmenschen Pressefuzzi kamma das halt nicht so hart ins Gesicht sagen".Ich glaube dass er genau das erreichen will, also verstehe ich es so. Wie sonst soll ich es verstehen?
Ne, das kann ich da beim besten Willen nicht rein interpretieren.
Im Gegenteil, finde ich den Vergleich sogar sehr passend. Gehen wir von einem Radikalenanteil von 10% aus, der sich bei den Immigranten findet.Du hast für dich, deine Familie und deine Freunde eine Schüssel mit 100 Kaugummies. An sich etwas völlig normales und ungefährliches. Nun weißt du aber, dass 10 dieser Kaumgummies vergiftet sind.
Würdest du es riskieren, dich aus der Schüssel zu bedienen? Würdest du es deinen Kindern erlauben, sich aus der Schüssel zu bedienen?Eine andere Frage, die sich stellt, ist, ob wir überhaupt Kaugummies wollen. Dem einen schmecken sie nicht, dem anderen bereiten sie Magenprobleme, einigen weiteren geht es gegen den Strich, sie ständig aud der Straße zu sehen oder unter dem Schuh kleben zu haben.
-
hustbaer schrieb:
muemmel schrieb:
Ich hoffe, dass er unideoloisch alles das tun wird, was nötig ist um es der amerikanischen Wirtschaft und dem amerikanischen Volk gut gehen zu lassen.
Das ist - ohne dich beleidigen zu wollen - mMn. eine sehr naive Hoffnung. Wieso meinst du dass Trump sich einen Dreck um das Volk schert? Hast du dir mal z.B. Interviews zum Thema Trump Academy angesehen? Auf die Frage hin was er zu seinem Versagen mit der Trump Academy sagt, und dazu dass dort Leute abgezogen wurden, antwortet er einfach dass er hier kein Versagen sieht, weil er ja schliesslich mächtig Kohle dabei verdient hat, und alles andere ist ja wohl egal (sinngemäss). Und von so jemandem erwartest du dir dass er etwas für das Volk tut?
Das ist ein wichtiger und sehr interessanter Punkt.
Die Frage ist, ob man einen Geschäftsmann DT mit einem Präsidenten DT vergleichen kann. Seine Aufgaben als Geschäftsmann hat er in der Regel sehr gut erfüllt. Nun kommt es darauf an, ob er dies genau so oder besser macht, in seiner Aufgabe als Präsident.Meine Erwartung ist, dass eine DT nicht weniger für sein Land tun wird, als eine HC. Vielleicht sogar eher mehr; er ist fianziell unabhängig und schuldet vermutlich weniger Leuten Gefallen, als es HC tut.
Schau dir die Politiker hierzulande an. Das Volk wird verschachert, gegen einen gut dotierten Posten in der Wirtschaft, wenn die Politiker-Karriere vorüber ist.
-
abbes schrieb:
Im Gegenteil, finde ich den Vergleich sogar sehr passend. Gehen wir von einem Radikalenanteil von 10% aus, der sich bei den Immigranten findet.
Wie kommst du auf die Zahl? Gerade ausgedacht? *facepalm*
-
hustbaer schrieb:
Wie kommst du auf die Zahl? Gerade ausgedacht? *facepalm*
-
Hi Hustbaer,
hustbaer schrieb:
muemmel schrieb:
Ich hoffe, dass er unideoloisch alles das tun wird, was nötig ist um es der amerikanischen Wirtschaft und dem amerikanischen Volk gut gehen zu lassen.
Das ist - ohne dich beleidigen zu wollen - mMn. eine sehr naive Hoffnung. Wieso meinst du dass Trump sich einen Dreck um das Volk schert?
Weil es dann nicht mehr irgen dein Volk sondern sein Volk ist. Bisher kümmerte er sich mit Nachdruck um seine Firma. Aber ab dem Tag seiner Wahl ist die Firma USA seine neue Firma. Das ist dann für ihn das größte was er in seinem Leben erreichen kann. Seine bisherige Firma wird dahinter zurück stehen müssen, und auf die Gelder die er mit seiner bisherien Firma verdient, da ist er mit seinem Vermögen auch nicht mehr angewiesen. Aber wenn er seine neue Firma USA zum Erfolg bringt, dann ist er für die Amis master next god.
Gruß Mümmel
-
Du meinst also Trump definiert den Begriff "Erfolg der USA" in einer Weise wo das Wohl des durchschnittlichen Amerikaners einen besonderen Stellenwert hat?
Ernsthaft?ps: Ausserdem glaube ich dass Trump der Erfolg seiner Firmen völlig schnuppe ist, so lange für ihn dabei genug Geld abfällt.
-
abbes schrieb:
hustbaer schrieb:
Wie kommst du auf die Zahl? Gerade ausgedacht? *facepalm*
Nicht sehr schlüssig. Bzw. für mich nicht nachvollziehbar.
Davon abgesehen: was meinst du wie hoch der Prozentsatz der Österreicher oder Deutschen ist, die mit der Ideologie des 3. Reichs "zumindest sympathisieren"?
-
hustbaer schrieb:
Davon abgesehen: was meinst du wie hoch der Prozentsatz der Österreicher oder Deutschen ist, die mit der Ideologie des 3. Reichs "zumindest sympathisieren"?
Verstehe, daher weht der Wind.
Es gibt allerdings keinen Grund das Thema zu wechseln. Und da vom 3. Reich keine Gefahr mehr ausgeht, ist es auch nicht schlüssig, diesen Vergleich heranzuziehen.hustbaer schrieb:
abbes schrieb:
hustbaer schrieb:
Wie kommst du auf die Zahl? Gerade ausgedacht? *facepalm*
Nicht sehr schlüssig. Bzw. für mich nicht nachvollziehbar.
WAS IST DARAN NICHT NACHVOLLZIEHBAR!?
In UK wurde eine Umfrage gemacht, die hervorbringt, dass 10% der dortigen Muslime extrem sind. 5% sind radikal.
Angewendet auf die 2.000.000FlüchtlingeMuslime, die letztes Jahr allein in Deutschland eingefallen sind, macht das 200.000 Extremisten.
Meine Schätzung ist, das diese Zahl jedoch höher ausfällt.Du bist auch jemand, der sein Wissen aus dem TV bezieht, statt selbst nach Quellen zu suchen, oder?
-
Hi,
hier zur Abwechslung mal eine schöne Einschätzung von Trump und Clinton von einem der sie beide kennt und beurteilen kann:
http://www.zeit.de/2016/38/oliver-stone-regisseur-usa-hillary-clinton-edward-snowden/komplettansichtGruß Mümmel
-
abbes schrieb:
Du bist auch jemand, der sein Wissen aus dem TV bezieht, statt selbst nach Quellen zu suchen, oder?
Reg' Dich ab, so ist die Hustinette nunmal: Ein steirischer Stierzipfelmelker. Das ist jemand, der weder Kuh noch Euter erkennt.
Den Link hast Du damals ausgekramt, als ich gefragt habe, ob Zahlen über die Ausrichtung der Moslems hier vorliegen, inwieweit sie eine innere Gefahr darstellen und Du hast das aus GB gefunden. Steht seitdem in meiner Linkliste.
Alleine die Zahl der
Wirtschafts..Kriegsflüchtlinge mit 2 Mio kann bezweifelt werden, allerdings haben wir ja noch einen "Altbestand" aus Türken, Arabern und was weiß ich noch. Kommt schon hin.
-
pointercrash() schrieb:
Alleine die Zahl der
Wirtschafts..Kriegsflüchtlinge mit 2 Mio kann bezweifelt werden, allerdings haben wir ja noch einen "Altbestand" aus Türken, Arabern und was weiß ich noch. Kommt schon hin.Du hast Recht, ich muss mich korrigieren. Die 2 Millionen auf dem ersten Post waren auf Europa bezogen, oben habe ich es auf Deutschlant gemappt.
In Deutschland kamen im letzten Jahr offiziell ca. 1,1 Millionen an, mit Dunkelziffer wohl ca. 1,5 Millionen.
Wie dem auch sei, 2014 bis heute ist die Zahl von 2 Millionen alleine für Deutschland geknackt. Europaweit vielleicht das Doppelte - was ja auch für uns, auf Grund der Grenzsituation, eine Rolle spielt.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Zahlen aus der Studie in etwa angewendet werden können.Man muss sich das vor Augen führen. Selbst wenn statt 10% nur 1% extrem oder radikal ist, macht das immer noch um die 40.000 gefährdende Personen in einem offenen Europa.
Vielleicht ist hier die Anmerkung angebracht, dass 9/11 von lediglich 19 Personen ausgeführt wurde.Das ist meiner Meinung nach genau das, was Trump Jr. mit seinem Vergleich aufzeigt. Wir dürfen eben nicht gedankenlos in die Schale greifen und uns Bonbons herausnehmen.
-
abbes schrieb:
WAS IST DARAN NICHT NACHVOLLZIEHBAR!?
Auf welche Zahlen beziehst du dich - das PDF ist ja nicht besonders kurz?
Und warum sollte eine Befragung von Moslems in den UK aussagekräftig sein bezüglich der hier ankommenden Flüchtlinge?
Weil es alles Moslems sind, die sind eh alle gleich?abbes schrieb:
Verstehe, daher weht der Wind.
Hä?
abbes schrieb:
Es gibt allerdings keinen Grund das Thema zu wechseln. Und da vom 3. Reich keine Gefahr mehr ausgeht, ist es auch nicht schlüssig, diesen Vergleich heranzuziehen.
Ich wechsle nicht das Thema. Du hast nur offensichtlich nicht verstanden worauf ich hinaus will.
-
abbes schrieb:
Es gibt allerdings keinen Grund das Thema zu wechseln. Und da vom 3. Reich keine Gefahr mehr ausgeht, ist es auch nicht schlüssig, diesen Vergleich heranzuziehen.
hustbaer schrieb:
Ich wechsle nicht das Thema. Du hast nur offensichtlich nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Ich auch nicht. Erklärung, bitte.
-
muemmel schrieb:
hier zur Abwechslung mal eine schöne Einschätzung von Trump und Clinton von einem der sie beide kennt und beurteilen kann:
http://www.zeit.de/2016/38/oliver-stone-regisseur-usa-hillary-clinton-edward-snowden/komplettansichtAh, interessant. Letztlich sollen die USA nur wählen, ob der Teufel oder Beelzebub die bessere Show abliefern?