Tod in der Badewanne durch aufladendes Mobile
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@pc(): Die Unfallsituation wird in einer Weise dargestellt und diskutiert, als ob die Niederspannung das Mädchen getötet hätte, also 5 Volt, vielleicht auch 9 Volt.
Die Argumentation läuft wie folgt: Körperwiderstand: 100 Ohm, Hautwiderstand in der Badewanne nahe null Ohm. Dann würden 5 Volt gefährliche 50 mA liefern, bei 9 Volt wären es 90 mA. Davon hört man selten, daher ist der Fall interessant.
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Erhard Henkes schrieb:
Die Argumentation läuft wie folgt: Körperwiderstand: 100 Ohm, Hautwiderstand in der Badewanne nahe null Ohm. Dann würden 5 Volt gefährliche 50 mA liefern, bei 9 Volt wären es 90 mA.
Naja, es wird ja betont, dass das Telefon am Ladegerät hing. Insofern ist man nicht auf physikalische Unmöglichkeiten angewiesen.
Viele wissen nicht, dass im HF-Teil eines Handys, im Bereich der Antennne, Hochspannung entstehen kann. Zwar nur mit äußerst geringer Stromstärke, aber für Schreckensmeldungen in unserer sensationshungrigen Presse wird das schon reichen.
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pc() schrieb:
Hautwiderstand Null Ohm - geht es noch blöder?
Der Witz bei einem Hautwiderstand on 0 Ohm wäre, dass man dan immun gegen jede beliebig hohe Spannung wäre. Ein perfekter Faraday-Käfig eben. Alle Ströme würde über die Haut fließen und das Körperinnere wäre verschont.
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Hier eine Analyse des Geschehens.
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Schneewittchen schrieb:
Hier eine Analyse des Geschehens.
https://www.youtube.com/watch?v=6Dd6_TghcE0Sehr seriös.
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Serioeser als irgend so eine Nachrichtenwebseite.
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OK, ich denke nun ist es an der Zeit, die Polizeiberichte und ähnliches anzuschauen.
https://1newyorkcity.net/police-release-texas-teens-last-text-before-electrocution/Officials said the girl died from touching a part of the extension cord that was frayed and had water in it.
Also kein Schwachstrom, sondern ein beschädigtes/ausgefranstes ("frayed") Verlängerungskabel. Jetzt kommen wir der Sache näher. Sie war im Haus ihres Vaters.
http://lubbockonline.com/news/local-news/2017-07-12/lovington-police-federal-officials-continue-investigating-lubbock-teen-s (siehe Kommentar)
http://lubbockonline.com/local-news/news/2017-07-14/police-lubbock-teen-sent-text-shortly-being-electrocuted-bathtubDas Original des Polizeiberichtes konnte ich bisher nicht finden. Vielleicht wird der Vater oder eine andere Person der Fahrlässigkeit beschuldigt.
Wo ist das Hauptproblem? Diese elend schwachen Akkus in diesen Mobiles / Tablets / sonstwas-Moderner-Schnickschnack, auf die/das man sich nicht verlassen kann, wenn man 2 bis 2 1/2 Stunden badet.
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Erhard Henkes schrieb:
Vielleicht wird der Vater oder eine andere Person der Fahrlässigkeit beschuldigt.
Wo ist das Hauptproblem? Diese elend schwachen Akkus in diesen Mobiles / Tablets / sonstwas-Moderner-Schnickschnack, auf die/das man sich nicht verlassen kann, wenn man 2 bis 2 1/2 Stunden badet.
Jetzt fängst du wieder an zu spinnen. Reine Spekulation, nicht einmal schlüssige Spekulation, anhand minimaler Information. Ich hatte gehofft, du lernst etwas daraus.
Officials said the girl died from touching a part of the extension cord that was frayed and had water in it.
SeppJ schrieb:
Oder dass jemand gestorben ist, als ihm der Fön ins Wasser fiel, während er am Handy spielte.
Da war ich also recht nah dran. Keine Unfall mit Mobiltelefon, sondern ein "normaler" Stromunfall und ein Telefon war im gleichen Raum. Und daraus macht man heutzutage eine Geschichte
PS: Wobei ich den heutigen Medien damit gewiss Unrecht tue. Früher wird's auch nicht besser gewesen sein, es gab bloß weniger/keine alternativen Quellen, um den Wahrheitsgehalt ihrer Geschichten zu prüfen.
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die Medien waren immer schon an maximaler Dramatik interessiert.
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OK, beenden wir den Unfug. Das Thema ist geklärt. Das Mobile und sein Ladegerät hat nichts damit zu schaffen. Naheliegende Ursache: Defektes Verlängerungskabel
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Erhard Henkes schrieb:
Schneewittchen schrieb:
Hier eine Analyse des Geschehens.
https://www.youtube.com/watch?v=6Dd6_TghcE0Sehr seriös.
Da ging die Ironie dann wohl nach hinten los.