Donald
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Fricky667 schrieb:
Trump Tweets jetzt als Klopapier: https://pbs.twimg.com/media/DGiE62aW0AAN7BI.jpg
Raffinierte Idee. Welche Kreativität dieser DT auslöst, echt begeisternd. Wäre er charakterlich positiver, könnte er vielleicht etwas Großes bewegen, so schafft er lediglich fassungslose Starre und solche kleinen Ventile. Übrigens: Früher war es üblich Zeitungspapier in kleinen handlichen Stücken für den gleichen Zweck beim berühmten Plumpsklo auszulegen. Damals Recycling, heute eher Upcycling von DT's Ergüssen.
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Fricky667 schrieb:
pc() schrieb:
Und wie so oft liegst du falsch.
Mit dem Spruch sagst du, dass es dir meistens schwer fällt mir zu widersprechen.
Nö, ganz leicht. Ich finde nur die „Donald ist doof“-Kampagne zu schlicht, um nicht zu sagen: "infantil". Aber um unseren großen Philosophen Dieter Bohlen zu rezitieren:
Dieter Bohlen schrieb:
Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist.
Argumentieren mit dir ist nicht, also belasse ich es dabei, dir nahezulegen, deinen Geisteszustand überprüfen zu lassen.
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pc() schrieb:
Argumentieren mit dir ist nicht
Falsch, du kannst es nicht.
Dass du nicht die hellste Leuchte bist, sieh man schon daran, dass du Dieter Bohlen als großen Philosophen bezeichnest.
Vor allem als "unseren".Finde ich schade. Früher warst du nicht so drauf.
Aber man verändert sich eben.
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Erhard Henkes schrieb:
Raffinierte Idee. Welche Kreativität dieser DT auslöst, echt begeisternd.
Hast du das Filmchen über diesem Beitrag gesehen? Der Vortragende meint ja, dass Trump mit Absicht den Idioten spielt, um die Aufmerksamkeit von seinen Politik weg und auf seine Person zu lenken.
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Der Vortragende meint ja, dass Trump mit Absicht den Idioten spielt, um die Aufmerksamkeit von seinen Politik weg und auf seine Person zu lenken.
Das habe ich begriffen, aber ich kann es mir bei DT nicht vorstellen, dass er diese Genialität besitzt.
Wie auch immer, die eigene Partei hat ihn bereits weitgehend abgeschrieben.
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Seinen Aussagen und sein letzter Auftritt vor der Presse bezüglich der Ereignisse in Charl. zeigen, dass er weder über ein Gespür für Politik noch über eine eigene politische Linie verfügt. Damit verspielt er jeden Respekt in seiner eigenen Partei und auch in seinem eigenen Land. Es könnte sein, dass er immer wilder und chaotischer argumentieren wird und deshalb keinen ausreichenden Rückhalt hat. Dann wird er beleidigt gehen, einfach so, oder auf seinen goldenen Stühlen völlig ausrasten.
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Wobei er ja eigentlich keine "eigene Partei" hat. Er ist zwar mit einem Republikaner-Ticket angetreten, wurde aber immer schon von deren Establishment abgelehnt.
De facto ist seit langem wieder ein unabhängiger Kandidat Präsident geworden.
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Jimmy Kimmel hat die beste Idee, wie man mit DT weiter verfahren sollte: http://www.cbsnews.com/news/jimmy-kimmel-proposes-a-plan-to-make-trump-king/
Macht ihn zum König, führt ihn in ein Schloss ganz nach oben und schließt es ab. Er sieht die Rolle der englischen Queen als ideale Rolle für DT, vor allem unpolitisch und immer freundlich winkend.Ich unterstütze diese Idee, denn Pence wäre der bessere Präsident. DT ist derart unpolitisch, dass es schon Schmerzen verursacht und sowohl innen- als auch außenpolitisch gefährlich werden kann.
Übrigens sollten wir mal schauen, ob er seine Versprechen hält.
Meine Mitschrift seiner berühmten Rede: https://www.c-plusplus.net/forum/338540-41Außer dem USA-Geschrei und America first hat er bisher wenig Konkretes eingebracht. Seine berühmte Mauer - bezahlt von Mexico - steht auch noch nicht.
"We cannot afford to be so politically correct anymore" <== Das lebt er zumindest vor.
"The truth and nothing else" <==
"I will make our country rich again." <== Die Bosse der großen Unternehmen stehen langsam aber sicher vermehrt gegen ihn. DT ist ihnen einfach zu blöd.
"Reducing taxes ... it will happen fast." <== gibt es da schon Beispiele?
"Excessive regulation ... we will end it very very quickly." <== Im Finanzbereich wird da bereits gewerkelt, soweit ich das mitbekomme, damit die nächste weltweite Finanzkrise erneut von NY ausgeht und auch richtig klappt.
Die Unterstützung der Kohle geht er auch konsequent an.Bei der Alternative zu Obamacare hat er offenbar Stümper am Werk.
"Free speaks for all Americans!" <== Noch lässt er die Medienvertreter nicht einsperren und foltern. Das Late Night Folk hat viel Spaß mit ihm.
Seine erfolgsstory ist bisher ziemlich holprig. Er ist ein Großmaul, dem die Leute von der Leine gehen.
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Erhard Henkes schrieb:
Seine berühmte Mauer - bezahlt von Mexico - steht auch noch nicht.
Na 30% stehen doch schon. Leider erbaut von den Demokraten und nicht von Trump
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Das mag stimmen. DT hat seinen Wählern eine richtige Mauer versprochen, die die illegale Einwanderung wirklich unterbindet, und er wollte Mexico dafür zahlen lassen.
Auf Twitter, das immer wichtiger wird dank DT, findet sich dieses Video, in dem Hillary Clinton in klarer und gebildeter Sprache dem amerikanischen Volk erklärt, was DT für ein Präsident sein wird. Sie hat in diesem Punkt die Entwicklung prägnant voraus gesehen. https://twitter.com/TheRickyDavila/status/897623359474814977
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Ich bin froh, das HC nicht Präsidentin wurde.
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Provieh-Programmierer schrieb:
Ich bin froh, das HC nicht Präsidentin wurde.
Sie hat nicht wirklich überzeugt, aber in diesem Punkt hat sie treffsicher analysiert. Dafür gebührt ihr Respekt.
Übrigens hat sich, nachdem DT zwei Wirtschaftsberatergremien aufgelöst hat, der "Kulturausschuss" sich selbst aufgelöst. Immerhin bestand dieses Gremium schon seit 1982. Das versteckte "resist" zeugt zumindest von Humor, wobei es den Mitgliedern dabei wohl gar nicht lustig zumute war. Es ist interessant zu beobachten, wie sich eine Gesellschaft entwickelt, wenn die Führung nationalistisch denkt und handelt, nicht mehr und nicht weniger.
https://www.welt.de/politik/ausland/article167816736/Zurueckgetretene-Trump-Berater-hinterlassen-dem-Praesidenten-geheime-Botschaft.html
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Erhard Henkes schrieb:
Provieh-Programmierer schrieb:
Ich bin froh, das HC nicht Präsidentin wurde.
Sie hat nicht wirklich überzeugt, aber in diesem Punkt hat sie treffsicher analysiert. Dafür gebührt ihr Respekt.
Übrigens hat sich, nachdem DT zwei Wirtschaftsberatergremien aufgelöst hat, der "Kulturausschuss" sich selbst aufgelöst. Immerhin bestand dieses Gremium schon seit 1982. Das versteckte "resist" zeugt zumindest von Humor, wobei es den Mitgliedern dabei wohl gar nicht lustig zumute war. Es ist interessant zu beobachten, wie sich eine Gesellschaft entwickelt, wenn die Führung nationalistisch denkt und handelt, nicht mehr und nicht weniger.
https://www.welt.de/politik/ausland/article167816736/Zurueckgetretene-Trump-Berater-hinterlassen-dem-Praesidenten-geheime-Botschaft.htmlAch, Anti-Tump-Aktionen gehören doch zum guten Ton. Es wird ihnen schon nicht schaden, wenn dann wieder ein Establishment-Kandidat Präsident ist. Deshalb muss das auch gar nicht so "versteckt" passieren.
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Ich denke, es gehört mehr Mut dazu, sich klar für Trump auszusprechen. Gegen ihn zu sein, ist für Intellektuelle inzwischen ein Muss.
Manche erwarten nun nach dem Abgang Bannons das Ende dieser Art der Präsidentschaft. Ob DT als Marionette geeignet ist, das wird sich zeigen.
Ansonten rückt eben Mike Pence nach. Katholisch, wollte eigentlich Priester werden. Abtreibungsgegner, gegen die Evolutionstheorie und hält nichts von der aktuellen Klimadiskussion.
Aber zumindest hat er Umgangsformen und ist sympathisch.
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Erhard Henkes schrieb:
Aber zumindest hat er Umgangsformen und ist sympathisch.
Wenn jemand gute Politik macht, ist mir das egal. Dann kann er auch gerne ein ***** sein.
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Provieh-Programmierer schrieb:
Ach, Anti-Tump-Aktionen gehören doch zum guten Ton.
Das stimmt leider. Und wenn man etwas positives über DT äußert, endet das Recht auf freie Meinungsäußerung.
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Zu DT wurde viel gesagt/geschrieben. Wir müssen abwarten, ob diese Farce ein verträgliches Ende nimmt oder böse endet.
In der Zwischenzeit sollten wir froh sein über all die lustigen Sachen, die durch DT inspiriert werden, hier ein kleines Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=dUTtQPMuA1Y (The Singing Trump)
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Hillary sieht DT allerdings eher als bösartigen Psycho, als eine Art Wiedergeburt des Bösen. Zumindest schildert sie ihn aktuell so.
Dabei gab es auch schon Zeiten, in denen sich die Clintons und die Trumps wohl gesonnen waren.
http://highlighthollywood.com/wp-content/uploads/2015/08/trump_clinton-1024x662.jpgEin echtes Irrenhaus in USA.
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Was ich völlig daneben finde, ist das Twittern von DT bei wichtigsten außenpolitischen Fragestellungen: https://twitter.com/realDonaldTrump
Mal schnell ein Embargo gegen alle Staaten, die Handel oder sonstwas treiben mit NK. Das ist starker Tobak! Dem Umfeld in Washington muss es schlecht werden bei dieser Art der Regierung im Alleingang selbst bei existenziellen Fragen.
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Solche Tweets finde ich eher lustig:
We are building our future with American hands, American labor, American iron, aluminum and steel. Happy #LaborDay!
https://twitter.com/realDonaldTrump
Das drückt seinen gigantomanischen Patriotismus aus, der sicher gut ankommt.