Fortschrittsanzeige
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@Knuddelbaer
Das mit dem DDX_Control ist uns allen bekannt.Nachteil dieser Methode:
- +1 Zeile für Membervariable in Headerdatei
- +1 Zeile in der DoDataExchange-Methode
- Subclassen des Controls->neue WindowProc, die gar nicht benötigt wird.Und das alles nur, weil ich irgendwo eine Methode habe, die den Fortschrittsbalken per SetPos oder StepIt aktivieren soll?
[ Dieser Beitrag wurde am 31.03.2003 um 09:15 Uhr von RenéG editiert. ]
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?? Was passt nicht zusammen ??
Wurde das Objekt angelegt und initialisiert, so steht der 'echte' Zeiger in der HandleMap der MFC. Dann funzt auch ein dynamic_cast!
Aber, wenn dieses Objekt existiert, wozu brauche ich dann noch ein GetDlgItem? Dann kann ich ja gleich direkt zugreifen!
2.
Gibt es kein passendes Control, wird ein temporäres CWnd angelegt, welches einfach nur das HWND kapselt und ein paar einfachere Funktionen statt API bereitstellt. Der this-Zeiger kann durchaus benutzt werden. Die aufgerufenen Funktionen des Controls, auf das gecastet wird, dürfen allerdings NUR das HWND das CWnd betreffen.
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Hm, ich glaub so langsam raff ich es *juhu endlich ?!
*
Also:
Wenn ich das COntrol mit dem DDX Krempel anlege bekomm ich das CWnd aus der Handlemap.
In allen anderen Fällen nur ein temporäres CWnd ?
Die aufgerufenen Funktionen des Controls, auf das gecastet wird, dürfen allerdings NUR das HWND das CWnd betreffen
Hm, wie kann ich das zuverlässig rausbekommen ?
thx
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Gibt es kein passendes Control, wird ein temporäres CWnd angelegt, welches einfach nur das HWND kapselt und ein paar einfachere Funktionen statt API bereitstellt. Der this-Zeiger kann durchaus benutzt werden. Die aufgerufenen Funktionen des Controls, auf das gecastet wird, dürfen allerdings NUR das HWND das CWnd betreffen.
Und so wie ich das sehe (siehe meine irgendwo weit vorher gezeigten MFC-Source-Auszüge) macht ein CProgressCtrl nix anderes, als Nachrichten an das CWnd (HWND) zu schicken. Also klappt auf jeden Fall ein (CProgressCtrl*)(GetDlgCtrl(ID_MYCTRL)), oder? Aber beim dynamic_cast geht's wieder nicht? Und wie ist es mit static_cast?
Also, ganz ehrlich, bevor ich mich tagelang mit dynamic_cast rumärgere, mache ich meinen FWuW-Cast!
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Schau in die MFC-Sourcen (siehe z.B. irgendwo weit oben). Und wenn es ein Standard-WinDoof-Control ist, gibt's grundsätzlich keine eigenen Member-Variablen.
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In allen anderen Fällen nur ein temporäres CWnd ?
Nein, erst wird natürlich geschaut, ob es in der permanenten HandleMap schon das Handle gibt!
Die aufgerufenen Funktionen des Controls, auf das gecastet wird, dürfen allerdings NUR das HWND das CWnd betreffen.
Hm, vielleicht mit 'sizeof(CProgressCtrl)==sizeof(CWnd)'
Also, ganz ehrlich, bevor ich mich tagelang mit dynamic_cast rumärgere, mache ich meinen FWuW-Cast!
Ganz davon abgesehen, dass die Laufzeitinformationen, die ich bei API- und MFC-Programmierung eh nur höchst selten benötige, die Executable unverhältnismässig aufblähen.
[ Dieser Beitrag wurde am 31.03.2003 um 09:46 Uhr von RenéG editiert. ]
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@ReneG:
Richtig, daran hab ich auch schon gedacht. Was würde ein Sortieralgorithmus für 1.000.000 Elemente mit Verwendung von dynamic_cast wohl länger brauchen?
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Keine Ahnung, allerdings würde ich für solche Aufgaben eher folgenden Konstrukt verwenden:
B* b; #ifdef _DEBUG b = dynamic_cast<B*>( a); #else b = reinterpret_cast<B*>( a); #endif
oder:
#ifdef _DEBUG #define MYCAST( class, ptr) (dynamic_cast<class*>( ptr)); #else #define MYCAST( class, ptr) (reinterpret_cast<class*>( ptr)); #endif
[ Dieser Beitrag wurde am 31.03.2003 um 09:59 Uhr von RenéG editiert. ]
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lol
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Hm,
ich hab mir den Source mal angeschaut, es gibt wirklich ne Handvoll Klassen die keine Member haben.
Ich darf also bei jedem Zugriff dieser Art prüfen ob es legal ist, auch bei jeder neuen Version der MFC (Microsoft is für alles gut
Ich fühle mich dabei dann unsicher vorallem weil ich bei jedem Control was mir über den Weg läuft prüfen darf ob das geht - und das bei jeder neuen Version.
@Shagy so pauschal wie Du es sagst würde ich sagen das die Kosten des einmaligen Casts bei der Sortierung der 1.000.000 Elemente nicht im verhältnis steht.
So eine Frage hab ich noch an Rene,
wann taucht das CWnd denn in der HandleMap nun auf ?!
thx @ll für die geduld - es hat einiges an Wissen mit sich gebracht
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Also gehe ich recht in der Annahme (hoffentlich diesmal
), dass reinterpret_cast und der ()-cast genau das gleiche machen?
Und static_cast castet nur zwischen Zeigertypen die in einer Klassenhierarchie untereinanderstehen, aber ohne Runtime-Checking, während dynamic_cast das gleiche macht, nur mit Runtime-Checking?
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Wenn ich eine Sortierfunktion vom Typ
int CMyList::Sort(CBase* p1, CBase* p2)
{
}habe und ich bei jedem Aufruf zweimal dynamic_cast machen muss, dann wird es sicherlich schon einen Unterschied geben. Zumal bei 1.000.000 Elementen diese Funktion wohl etwas häufiger aufgerufen werden wird. Allerdings kann es natürlich sein, dass das checken recht schnell geht. Keine Ahnung, war nur 'ne Idee.
Bei Standard-WinDoof-Controls gibt es - wie gesagt - grundsätzlich keine eigenen Member-Variablen, bei anderen normalerweise schon. Du musst ja nur in die Header-Datei schauen, ob es Member-Variablen gibt oder nicht. Und das geht schnell.
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Wenn das Steuerelement von den MFC erstellt wurde, dann befindet sich auch ein Eintrag in der Handle-Map mit einem Zeiger auf das wirkliche Objekt. Dann ist ein Cast doch völlig legal. (static_cast<> )
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@Knuddelbaer
wann taucht das CWnd denn in der HandleMap nun auf ?!
Wenn das Fenster erstellt( Create) oder subclassed (SubclassWindow) wird!
@Shaggy
[quote]
während dynamic_cast das gleiche machtNicht ganz, bei Standardtypen int/char ... funzt dynamic_cast net.
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wann taucht das CWnd denn in der HandleMap nun auf ?!
Nach dem es erstellt wurde.
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@cole
3x den gleichen Beitrag brauchen wir nicht
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Doch
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wann taucht das CWnd denn in der HandleMap nun auf ?!
Wenn das Fenster erstellt( Create) oder subclassed (SubclassWindow) wird!Ich glaub hier steh ich einfach nur auf'm schlauch und komm allein nich runter.
Über SubClass weiß ich nix. *gleich mal zugeb - ich kenn mich mit MFC kaum aus, da bin ich noch noob*
Aber create - wird das nicht generell aufgerufen wenn ein Control erstellt wird ?
Wenn ich eine Sortierfunktion vom Typ
int CMyList::Sort(CBase* p1, CBase* p2)
{
}Der Sortieralgo arbeitet i.d.r. mit operatoren. Wenn die Klassen vererbt wurden und die RTTI an ist wird auch der passende operator aufgerufen. Wenn die RTTI nicht an ist kann es wieder zu undefinierten bzw. zu falschen sortierergebnissen kommen ?!
Ich kenne die sortierung der List nicht in der implementierung. Sie könnte z.B. durch den operator < realisiert sein. Und der könnte für CDerived das in der Liste gehalten wird anderst funktionieren als in CBase - eventuell virtual.
Bei eingeschalteter RTTI kein Problem , ohne RTTI schwer zu durchblicken ?!
[ Dieser Beitrag wurde am 31.03.2003 um 10:41 Uhr von Knuddlbaer editiert. ]
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Immer wenn CWnd::Attach aufgerufen wird
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Wo ist denn dann bitteschön der Unterschied zwischen den beiden Zeilen? Wo ist denn dann der Vorteil von static_cast gegenüber dem ()-cast? Mal abgesehen davon, das ersteres C++ ist?
Wenn es dich interessiert, lies doch bitte einfach mal den Artikel. Ich poste doch nicht einen Link aus purer langeweile. Und wenn ich schon einen Link poste, muss ich den Inhalt doch nicht auch noch vorkauen.
By the way, ich bin immer bereit Neues zu lernen und mich mit Neuen Dingen auseinanderzusetzen
Tatsächlich. Also den Eindruck machst du *in dieser* Situation nicht auf mich.
Ich sehe hier eigentlich nur verbohrtheit, was die neuen Casts angehet.Hab mal einen Suchlauf über das VC98-Verzeichnis machen lassen. Kein einziges Mal dynamic_cast gefunden...
Du weißt aber sicher, dass die meisten Dateien im VC98-Verzeichnis älter als der C++-Standard sind. Und das es damals noch *gar keinen* dynamic_cast gab. Sicher, das weißt du.
Du weißt bestimmt auch, dass RTTI damals noch gar nicht standardisiert war und das deshlab z.B. die MFC ihre eigene Form des RTTIs mitbringt.IEntweder der Pointer ist auch ein Zeiger auf die Klasse, in die ich Casten will, oder er ist NULL.
Das garantiert dir nur der dynamic_cast.
Und mich durch Klassenhierarchien durchwälzen tue ich auch nicht, dazu gibt's virtuelle Funktionen und ähnliches.
Ein großartiges Argument, vorallem wenn es in einem Atemzug mit den C-Casts genannt wird.
Wenn ich also mit dynamic_cast hier nicht weiterkomme, was macht dann der Ich-arbeite-strikt-nach-C++-Programmierer? Aufgeben? Oder muss er sich mit veralteten Funktionalitäten abfinden?
Sich genau informieren, warum es nicht geht wie es gehen *sollte*. Wenn es überhaupt nicht anders geht, den Vorschlaghammer rausholen. Einen Kommentar dranschreiben und sich bei MS beschweren, dass ihre Lib kaputt ist.
Wenn es geht, aber vielleicht Geschwindigkeitseinbußen mitsichbringt, *profilen* um zu schauen, ob diese relevant sind. Wenn es nicht anders geht, Vorschlaghammer rausholen und einen Kommentar dranschreiben.
Aber wie man es auch dreht und wendet. Ich würde sagen, man sollte erst *wissen* was man tut, bevor man den Vorschlaghammer rausholt und undefiniertes Verhalten heraufbeschwört. Einfach mal aus Verdacht alles kurz und kleinzuschlagen ist meiner Meinung nach keine gute Strategie.
B* b;
#ifdef _DEBUG
b = dynamic_cast<B*>( a);
#else
b = reinterpret_cast<B*>( a);
#endifUnd schon wieder falsch. Bei all dem Sarkasmus und der Ignoranz die ihr hier an den Tag legt, solltet ihr es wenigstens *richtig* machen.
Ein reinterpret_cast ist *nicht* für downcasts geeignet. Wenn du sicher bist, dass hinter dem a-Zeiger ein B-Objekt steckt heißt die Antwort
*static_cast*. Die Einschränkungen habe ich schon zwölf-mal geschrieben. Und sie gilt für alle casts außer dem dynamic_cast.
Der Code sollte also wenn so aussehen:B* b; #ifdef _DEBUG b = dynamic_cast<B*>( a); #else b = static_cast<B*>( a); #endif
Ähnlichen Code wirst du in vielen professionellen Programmen finden. Mal abgesehen davon, dass natürlich vernünftige Coding-Styles Präprozessor-ifs *innerhalb* von Methoden verbieten.
#ifdef _DEBUG
#define MYCAST( class, ptr) (dynamic_cast<class*>( ptr));
#else
#define MYCAST( class, ptr) (reinterpret_cast<class*>( ptr));
#endifOder einfach bei der bekannten Syntax bleiben:
// VC6-Workaround aus Gründen der Übersicht weggelassen. #ifdef _DEBUG template <class Dest, class Source> inline Dest MyCast(Source p) { return dynamic_cast<Dest>(p); } #else template <class Dest, class Source> inline Dest MyCast(Source p) { return static_cast<Dest>(p); } #endif
Richtig, daran hab ich auch schon gedacht. Was würde ein Sortieralgorithmus für 1.000.000 Elemente mit Verwendung von dynamic_cast wohl länger brauchen?
Warum würde ich wohl ein dynamic_cast in einem Sortieralgorithmus anwenden? Da würde ich mir mal eher um mein kaputtes Design Gedanken machen.
Also gehe ich recht in der Annahme (hoffentlich diesmal ), dass reinterpret_cast und der ()-cast genau das gleiche machen?
Und static_cast castet nur zwischen Zeigertypen die in einer Klassenhierarchie untereinanderstehen, aber ohne Runtime-Checking, während dynamic_cast das gleiche macht, nur mit Runtime-Checking?Nö. Der C-cast ist eine Mischung aus static_cast, reinterpret_cast, const_cast und in C++ eigentlich verbotenen Sachen.
Der static_cast macht kurz gesagt alle Konvertierungen zwischen S und T möglich, für die es eine umgekehrt implizite Konvertierung von T nach S gibt.
Dazu gehört unter anderem der downcast.[ Dieser Beitrag wurde am 31.03.2003 um 11:20 Uhr von HumeSikkins editiert. ]