Was bei Wahlen wählen?
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Erhard Henkes schrieb:
Übrigens gibt es nicht nur die SPD, die AfD steht als neue demokratische Kraft sicher auch bereit, um Deutschland anständig mitzuregieren.
Ja, wenn sie schlau wäre...die Afd hat in vielen Bereichen überhaupt kein ausgearbeitetes Konzept. Wären in etlichen Bereichen einfache Koalitionsverhandlungen für die CDU.
Aber sie werden es wie die SPD mit der Linkspartei machen: 20 Jahre vergeblich hoffen, dass das Problem von alleine verschwindet.
Ok, jetzt können sie es wirklich nicht machen, das wäre ne zu grosse Wählerverarschung. Aber ich würde an CDU Stelle bei der nächsten Wahl die Afd nicht mehr kategorisch als Partner ausschliessen.Übrigens hoffe ich sehr, dass der Abbruch kein langfristiger Plan der FDP war.
Würde ich nicht ausschliessen.
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Übrigens hoffe ich sehr, dass der Abbruch kein langfristiger Plan der FDP war. Würde ich nicht ausschliessen.
Lindner hat Jamaica von Anfang an 50% Chance eingeräumt, und Merkel hat in einem Interview gesagt, dass die FDP schon am Sonntag schwere Bedenken hatte. Da hätte sie sofort glasklar agieren müssen.
Für die Bürger ist das lästig. Schon wieder: Was soll man eigentlich wählen?
Merkel und Schulz weg, dann klappt das mit der ungeliebten GroKo. Hauptsache, die Grünen und die Linken haben nix zu melden.
Die AfD profitiert, wenn Merkel am Ruder bleibt, denn durch ihre "Willkommenskultur", von der sie sich nicht abbringen lassen will, polarisiert sie und fördert damit den konservativen Widerstand, der in der Wahl der AfD oder (jetzt neu!) der FDP mündet.
Das Problem der CDU: Merkel ist emotional zu sehr von den Grünen eingenommen. Auf diese Kanzlerin können wir verzichten. Hoffentlich verschwindet sie bald, aber sie klammert schon wieder.
Die CSU hat nur ein Problem: Seehofer.
Die Linke spielt keine besondere Rolle, weil nun alle in Richtung SPD schauen. Wird sie sich bewegen? Schulz oder Scholz?
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Lindner wird jetzt der liberale Lafontaine. Immer grosse Klappe und wenn es drauf an kommt Schwanz einziehen anstatt mal was geregelt bekommen.
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TGGC schrieb:
Lindner wird jetzt der liberale Lafontaine. Immer grosse Klappe und wenn es drauf an kommt Schwanz einziehen anstatt mal was geregelt bekommen.
Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.
Die SPD hat in der Wahlnacht gescheut und verweigert.
Jamaica-Sondierungs-Verhandlungsführer war Merkel. Sie sympathisierte offensichtlich zu sehr mit den Grünen, so dass sie den FDP-Flügel massiv vor den Kopf gestoßen hat. Die Grünen haben den Fehler gemacht, dass sie ausgerechnet Trittin mit an die Front gezogen haben. Er ist in seiner Art eine konstante Provokation.
Nochmal im Klartext: Merkel hat massiv versagt. Sie hätte die kritischen Themen mit hoher Polarität in den ersten zwei Wochen klären(!) müssen. Sie hat die Sondierungen ebenso an die Wand gefahren wie ihre eigene Partei, die Union und ganz Deutschland.
Lindner und Kubicki waren konsequent. Ich hätte mich Merkel mit ihren grünen Spinnern auch nicht gebeugt. Wenn man die FDP braucht, muss man auch inhaltlich auf sie eingehen, z.B. Soli sofort weg, Steuern runter!
Es gibt momentan allerdings ein Schreckgespenst: Rot-Rot-Grün
Davor hat die Wirtschaft Angst. Energiewender, Dieselhasser plus Kommunisten mit weit geöffneten Grenzen in Verbindung mit einem ausufernden Sozialstaat bekommen alles kaputt.Das könnte schlotternderweise zu einer Schwarz-Grünen Minderheitsregierung mit dieser unfähigen Kanzlerin führen. Auf diese Weise kann sie - heftig attackiert von FDP, CSU, AfD, den Linken und SPD - bald die Vertrauensfrage stellen und dann final gehen. Was Merkel gestern auf penetranteste Weise im TV getrieben hat, war reines Selbstmarketing. Das Modell "Muddi" kann nur mit rot oder grün. Mit klaren Gedanken aus CDU(!), CSU, FDP, AfD kommt sie nicht klar. Soll sie doch endlich wegtreten nach links.
Die FDP gibt hoffentlich nicht nach, sondern zeigt mal klare bürgerlich-liberale Kante. Nur auf diese Weise kann sie Profil gewinnen gegen dieses links-grüne Wischi-Waschi-System von Merkel, das unser Land zerstört.
Neuwahlen können dazu führen, dass die AfD und FDP an Stimmen gewinnen und letztendlich selbst die ungeliebte GroKo nicht mehr geht. Damit wären wir dann endgültig in "Weimar" angekommen. Danach kommt dann die Diktatur oder Monarchie.
Was die Wähler wollen: https://www.stern.de/politik/deutschland/das-wollen-die-waehler-nach-dem-jamaika-aus-7705716.html
Warum alle auf der FDP rumhacken anstatt auf Merkel, Trittin und SPD, ist schwer verständlich.
@Lindner: Bleibe standhaft!
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Hi,
grad wieder im Netz ne tolle Zusammenfassung der augenblicklichen Situation gefunden:
Das scheint in die menschliche Zivilisation genetisch eingewoben zu sein ... in der Hochzivilisation werden alle zu Kühen, erkennen keine Wölfe und halten Wölfe für Kühe. Wenn dann ab und zu eine Kuh fehlt, muhen sie erschrocken und die Chefkuh verordnet Ruhe ... die Stiere werden verkuht, Kritik zermuht und die Räuber vorrangig eingeladen, in der Erwartung sie würden so schneller zu Kühen.
Gut dass welche standhaft bleiben und den werhaften Stier geben.
Gruß Mümmel
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Erhard Henkes schrieb:
Lindner und Kubicki waren konsequent. Ich hätte mich Merkel mit ihren grünen Spinnern auch nicht gebeugt. Wenn man die FDP braucht, muss man auch inhaltlich auf sie eingehen, z.B. Soli sofort weg, Steuern runter!
Kommt drauf an, was du mit "konsequent" meinst. Sie haben konsequent nichts erreicht. Die Kunst der Politik ist solche Kompromisse zu finden, um Schritte in die richtige Richtung zu machen. Das haben sie nicht hinbekommen und setzen nur überhaupt nichts durch.
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Die FDP hat hoch gepokert. Das ist richtig. Anstatt sich dem grünen Diktat (Migration, Energiewende) zu beugen, hat die FDP auf ihre eigenen Forderungen gepocht und zu wenig bekommen. Da geht man besser aus Gründen des Selbstschutzes.
Eine Neuwahl ist für alle ein gewisses Risiko. Daher erwarte ich eine Minderheitsregierung CDU/CSU/Grüne mit Merkel als erneute Krampf-Kanzlerin unter "loyaler" Duldung der SPD, die dann mit Nahles und (vielleicht noch) Schulz auf ihre "soziale Gerechtigkeit" (= Umverteilung und zu viele Fremde alimentieren) pochen wird. Die Grünen und Muddi gehen uns dann noch mehr auf den Nerv, und AfD, Linke, FDP bilden eine wilde Opposition (Grenzen dicht, noch mehr Umverteilung, Steuern runter/Soli weg). Merkel muss den Zirkus über sich ergehen lassen (mehrfache Kanzlerwahl, ständige Quälerei und Geheimabsprachen mit den Sozis). Wenn nicht, finden sich auch andere, die mal "Kanzler" spielen wollen. Hat noch keiner am Tor gerüttelt? Schulz? Nein, den will keiner. Lindner? Zu widerborstig?! Also am besten gleich Julia Klöckner, bevor Gutti sich anbietet.
Der beste Bundeskanzler wäre übrigens: Steinmeier
Der soll nun Grünen und Lindner ins Gewissen reden. Bin gespannt, ob die Grünen reumütig (= machtgeil) dem unrasierten Möchtegern-Bundeskanzler Lindner (Parallele zu Sebastian Kurz und dem neuen französischen Napoleon) attraktive Geschenke anbieten, die er nicht ablehnen kann.Kommt drauf an, was du mit "konsequent" meinst. Sie haben konsequent nichts erreicht.
Ja, nach wochenlangen Verhandlungen geführt von der grünen Muddi. Merkel ist das Problem. Keiner beseitigt die Wurzel allen Übels. Seehofer hätte es schaffen können, er hat feige gekniffen. Dafür wird er büßen müssen.
Kubicki sagt es wie immer einfach und klar: "Wir alle haben es nicht hingekriegt ... Wenn es nicht passt, dann passt es nicht." (dpa)
Merkel will ja auch keine Zusammenarbeit mit der AfD. So einfach ist das.
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Ich finde die neue Polarisierung amüsant: für/gegen Grüne.
Das kam heute von Gauland, AfD: "Sind froh, dass die Grünen nicht mehr dabei sind."
Die FDP mag die Grünen ebenfalls nicht.
Der Rest kann mit den Grünen.Die neue Welt sieht also so aus: Linke/SPD/Grüne/CDU/CSU vs. FDP/AfD
Jetzt muss sich die FDP nur noch bei der Migration klar positionieren, dann kann die Fusion stattfinden: FDP + AfD = Liberale Alternative für Deutschland
Beide Parteien hätten zusammen über 20% Zustimmung und würden mit der CSU das bürgerliche Lager darstellen (die CDU hat sich dort verabschiedet).Zersplitterung fordert neue Fusionen.
Schulz bereitet bereits RRG vor: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/spd-chef-schulz-attackiert-siemens-verantwortungslose-manager-5826697
Er beschimpft die Siemens-Vorstände als "Manchester-Kapitalisten". Das wird den Linken gefallen. Es fehlen nur noch die Begriffe "Großkapitalist" und "proletariat", und ganz wichtig: "Bourgeoisie".Am besten hier lesen, damit man alles drauf hat, falls die Kommunisten die Oberhand gewinnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Urs_Jaeggi
"Jamaica" ist totaler Bullshit, von Anfang an. Die Relevanz subjektiver Sichtweisen für andere geht zumeist gegen Null. Ohne individuelle emotionale und intellektuelle Zuwendung geht gar nix.
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Erhard Henkes schrieb:
Jetzt muss sich die FDP nur noch bei der Migration klar positionieren, dann kann die Fusion stattfinden: FDP + AfD = Liberale Alternative für Deutschland
Falls das ernst gemeint war: Hast du in den letzten Monaten jemals Zeitung oder Spon oder sowas gelesen?
Die FPD findet die Afd nicht sooo toll wie du vielleicht.
Und wie bereits schon mal angemerkt, will die Afd ja scheinbar nicht Pertys Weg einer koalitionsfähigen Partei gehen.
Die Afd ist genau da, wo die PDS war: Keiner weiss wo die Reise hin geht:
Irgendwann gibt es die vielleicht nicht mehr oder sie werden mal Teil einer Regierung. Ist alles drin.
Nur zZ sind sie das,was sie sein wollen: Ein-Themen-fundamental Opposition."Jamaica" ist totaler Bullshit
Stimmt zwar. Hatte ja auch niemand lust zu, nur fehlt es ja leider an Alternativen.
Was auch immer du dir so zusammen reimst, die einzige realistische Alternative ist die GroKo und da hast du ja auch genug drüber gemeckert (imho zurecht).
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Ich kann Lindner nur bewundern. Er hat quasi den Vizekanzler- und Finanzminister-Job in den Wind geschlagen, um damit die deutsche Wirtschaft vor den Grünen zu retten. Automobil- und Energie-Firmen werden dies sicher nicht vergessen, falls er dort mal anklopfen müsste.
Ja, welche Koalition wäre sinnvoll? Gute Frage.
Aus Sicht des bürgerlichen Lagers vielleicht Union + FDP + AfD. Es ist ein Witz, dass Merkel sich hier verweigert, zeigt ihr mangelndes Demokratieverständnis und die Positionierung der CDU links der Mitte. Letzteres ist genau das Problem. Daher gibt es die AfD, und sie wird größer und stärker werden, wenn sich dort ein "Lindner" findet.
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Wie gesagt, ich glaub Lindner hat sich verkalkuliert. Der kriegt in naher Zukunft nix mehr gebacken...
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Erhard Henkes schrieb:
mangelndes Demokratieverständnis
Wie hat Demokratie zu sein?
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camper schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
mangelndes Demokratieverständnis
Wie hat Demokratie zu sein?
Demokratie heißt Herrschaft des Volkes. Alles, was in diese Richtung geht, ist sinngemäß. Das GG sorgt vor allem dafür, dass das Parlament nicht einfach abserviert werden kann.
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TGGC schrieb:
Wie gesagt, ich glaub Lindner hat sich verkalkuliert. Der kriegt in naher Zukunft nix mehr gebacken...
Lindner hat hoch gespielt, aber wenn seine Motive lauter und wahrhaft sind, dann haben wir seit langem endlich mal wieder einen Politiker von Format in Deutschland.
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Erhard Henkes schrieb:
camper schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
mangelndes Demokratieverständnis
Wie hat Demokratie zu sein?
Demokratie heißt Herrschaft des Volkes. Alles, was in diese Richtung geht, ist sinngemäß. Das GG sorgt vor allem dafür, dass das Parlament nicht einfach abserviert werden kann.
Und was hat das mit deinem postulierten sog. bürgerlichen Lager und dem Unwillen, mit der AfD zu koalieren, zu tun?
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Dieses bürgerliche Lager wird gewaltig anwachsen, das sage ich voraus.
- Die AfD bekommt nun wieder Mut und wird den richtigen Weg finden, auch im Bundestag.
- Die FDP legt in den Umfragen seit Jamaica-Fianale zu: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-legt-im-spon-wahltrend-zu-cdu-csu-fallen-unter-30-prozent-a-1179576.html
13,3 % - die 18% sind nicht mehr weit. - Die CSU wird nach dem Abgang des völlig kraftlos wirkenden Seehofers (wie kann man nur vor Merkel zurück weichen?) an neuer Stärke und an Zuspruch gewinnen. Es gibt genügend starke und clevere Leute dort. Bleibt Seehofer, dann wird es bergab gehen mit der CSU.
Kann ja sein, dass euch das nicht passt, aber es wird so kommen. Endlich.
AfD + FDP = 26,8% ! Die Union < 30%, die SPD < 20%.
Interessanterweise entscheidet nach der FDP nun aktuell die SPD über das weitere Schicksal Deutschlands. Warten wir ab, was von dort kommt.
Merkel hat es innerlich offensichtlich schon aufgegeben, wird zur Meisterin des oberflächlichen Small talks: http://www.focus.de/politik/deutschland/kuriose-merkel-einlage-zur-ersten-regulaeren-plenarsitzung-als-gaebe-es-keine-probleme-so-laechelt-die-kanzlerin-im-parlament-den-jamaika-crash-weg_id_7878634.html
Sie ist genau dort, wo sie hin gehört: bei den Grünen.Lindner redet zunehmend Klartext: Merkel und die Grünen vs. FDP, und ganz wichtig: die FDP fürchtet Neuwahlen nicht!!!
http://www.focus.de/politik/videos/lindner-zu-jamaika-aus-fdp-chef-gibt-gruenen-und-kanzlern-schuld-am-scheitern_id_7879058.html (Merkel bevorzugte eindeutig die Grünen)
Wie immer ist also Merkel schuld.Ich fange an Lindner zu bewundern. Hätte Seehofer diesen Arsch in der Hose gehabt, dann wäre Merkel schon weg vom Fenster. Hoffentlich zeigen sich bald mehr "Lindner", z.B. in der CSU.
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Erhard Henkes schrieb:
Lindner hat hoch gespielt, aber wenn seine Motive lauter und wahrhaft sind, dann haben wir seit langem endlich mal wieder einen Politiker von Format in Deutschland.
Da gibts viele. Sind nur alle bedeutungslos. Na aber das kriegt er ja evtl. auch bald hin.
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Wo bleibt eigentlich die Einladung Steinmeiers an die AfD und die Linke?
Warum "sondiert" man nicht: CDU/CSU + FDP + AfD ?
Die Grünen sind immer das Problem, nie die Lösung.Merkel hat die falschen Freunde, und nun die FDP zum Feind. Damit müssen sich bürgerliche Wähler nun klarer entscheiden: Union, FDP oder AfD oder gar nix.
Allerdings muss die AfD noch eine Hausaufgabe lösen: Björn Höcke
siehe: https://youtu.be/WWwy4cYRFls (indiskutabel)
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Erhard Henkes schrieb:
Warum "sondiert" man nicht: CDU/CSU + FDP + AfD ?
Weil das Unsinn ist!
Afd in Regierungsverantwortung wäre tödlich...für die Afd.
Wer hat es gesagt?
Richtig: Gauland. Und was hat sich seit dem geändert?
Petry, die die Afd zu einer koalitionsfähigen Partei machen wollte, ist mit diesem Ziel kläglich gescheitert.
Hört sich soweit schonmal total realistisch an, dass man mit denen sondieren sollte.So, und CDU/CSU und FDP, die vor der Wahl gesagt haben, dass man mit der Afd auf keinen Fall reden wird, sollen jetzt mit denen sondieren?
Also, solange es deiner Richtung entspricht, soll das Wahlvolk belogen werden, bis sich die Balken biegen und wenn sie dabei bleiben, was vor der Wahl gesagt wurde, dann ist es "mangelndes Demokratieverständnis".Aha.
By the way, warum finden eigentlich so viele Leute Neuwahlen gut?
Und wer von den Neuwahlbefürwortern würde denn beim nächsten Mal anders wählen?Verstehe ich nicht. Alle Umfragen sagen, eine Mehrheit wäre für Neuwahlen und ebenfalls alle Umfragen zeigen, dass sich dadurch nichts ändern würde. Hier und da ein Prozent mehr oder weniger.
Was soll der Unsinn? Sonntags nichts zu tun oder was?Erhard Henkes schrieb:
Wo bleibt eigentlich die Einladung Steinmeiers an die AfD und die Linke?
Kommende Woche.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frank-walter-steinmeier-will-auch-mit-afd-und-linkspartei-reden-a-1179778.htmlZum glück. Bringt zwar überhaupt nichts, aber Alice Weidel war schon wieder in Rumheul-Stimmung. Gab wohl schon zu lange keine Gelegenheit mehr, völlig grundlos beleidigt aus einem Fernsehstudio zu rennen.
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Palmer ist einer der wenigen vernünftigen Grünen. Man sollte die Ausnahmen endlich mal erwähnen, denn die werden von den eigenen Parteien ganz schön unter Druck gesetzt, während so miese Charaktere wie Trittin frei agieren dürfen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article170845221/Ich-fand-die-Provokationen-von-Juergen-Trittin-unsaeglich.htmlLindner hat es nun schwer, denn Merkel und Schulz wollen sich offenbar beide wie Münchhausen aus dem Sumpf ziehen, damit sie politisch überleben. Das wäre natürlich der GAU.
Hauptsache diese irrationalen Grünen sind draußen. Alles andere ist fast schon egal.
Die CSU hat nun zumindest den richtigen Mann als Bewerber um das Amt des Ministerpräsidenten an der Spitze. Seehofer klammert sich noch an das Strohhälmchen Parteivorsitz. Es wird aber immer klarer, wie beschädigt und teilweise auch strategisch unfähig Merkel, Schulz und Seehofer sind. Da ist kein Plan mehr, nur noch Taktik. Die Basis der Volksparteien ist allerdings überall genau so verunsichert wie das Volk selbst. Das ist der ideale Nährboden für eine Radikalisierung.