Spectre und Meltdown - Die Listen von Intel sind scheiße
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Um diese Liste geht es:
https://security-center.intel.com/advisory.aspx?intelid=INTEL-SA-00088&languageid=en-fr
Ich finde es sehr ärgerlich, dass ältere Prozessoren wie der Pentium Pro oder Pentium 2, die genauso anfällig sein müssten, völlig ignoriert werden.
Noch ärgerlicher ist aber, dass ich keinerlei Informationen zum Pentium G finde, der auf recht modernen Kernen wie dem Haswell oder Skylake basiert und definitiv nicht auf so Sachen wie out-of-order Execution verzichtet.
Das letzte Update der liste war am 05-January-2018, aber mehr Infos über die wesentlichen Fragen findet man da auch nicht.
Gibt es wenigstens schon gute Testtools um selber zu Testen, ob die CPU gegen Spectre anfällig ist?
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Einer hat übrigens im Support Forum gefragt:
https://communities.intel.com/message/517849#517849
Und wie zu erwarten war, war die Antwort Dünnschiss.
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Ergänzung:
Microsoft hat einen Test zur Verfügung gestellt, damit kann man die CPU auf die Anfälligkeit auf Meltdown (CVE-2017-5754) und zum Teil auch auf Spectre (CVE-2017-5715) überprüfen.
Einen Test für Spectre (CVE-2017-5753) gibt's allerdings noch nicht.Hier findet man die Anleitung zum Test:
https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/hardware/prozessoren/45319-intel-kaempft-mit-schwerer-sicherheitsluecke-im-prozessor-design.html?start=6Wer eine CPU hat, die nicht in der obigen Liste von Intel erwähnt wird, kann ja hier mal posten, was bei ihm der Test für die Powershell ausgibt.
Ob's auch einen Test für Linux gibt, weiß ich nicht.