Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?



  • Die "Zeit" fasst die Lage hier sehr gut zusammen und zeigt, dass die Taktik A. Merkels nicht aufgehen kann.
    https://www.zeit.de/politik/2018-06/fluechtlingspolitik-eu-angela-merkel-loesung-niederlande

    Gemäß "actio et reactio" kommt nun die massive Antwort auf Merkels falsche Handlung im Sommer/Herbst 2015. Sie kann eigentlich nur noch ihren Hut nehmen und gehen, da sie ständig alles mit dieser Vision von einem besserem Europa verknüpft, die in ihrem Kopf wie ein Tumor festgewachsen ist.

    Hier hilft wohl nur noch ein wirklich harter Schlag. Die CSU hält das Schwert in der Hand. Jetzt oder nie.

    @Seehofer: Just do it!



  • @erhard-henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Fußball kann auch nicht wirklich ablenken nach dem Disaster gegen Mexico.

    Das echte Desaster hat sich die peinliche "Welt am Sonntag" geleistet.
    https://img.huffingtonpost.com/asset/5b2650592200003000eebabc.png
    Das ist BILD-Niveau.

    Zu Merkel: sie wird Seehofer rauswerfen. Danach kann er bei der AfD anheuern.



  • Hi Rapper,

    @rapper sagte in [Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?]

    Zu Merkel: sie wird Seehofer rauswerfen. Danach kann er bei der AfD anheuern.

    Wer außer Merkel soll denn für den noch Verwedung haben?
    Als Merkels Wackeldackel mag er vielleicht noch gehen, aber als entsthafter Politiker ist er seit heute nicht mehr zu gebrauchen.
    Ich freue mich schon auf die nächsten Wahlprognosen für die CSU in Bayern.
    Seehoofer hatte nun wirklich allen Rückhalt den einer überhaupt haben kann. Und dann doch noch vor ner alten Schachtel umfallen...
    Da kann man ja eher einen Wackelpudding ans Hoftor nageln.
    Irgendwann wird die nächste Wahl kommen, und dann werden die Bayern dieses feige Stück Mannsbild verfluchen dass er davon nen Hörsturz kriegt.

    Gruß Mümmel



  • @muemmel sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Hi Rapper,

    @rapper sagte in [Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?]

    Zu Merkel: sie wird Seehofer rauswerfen. Danach kann er bei der AfD anheuern.

    Wer außer Merkel soll denn für den noch Verwedung haben?
    Als Merkels Wackeldackel mag er vielleicht noch gehen, aber als entsthafter Politiker ist er seit heute nicht mehr zu gebrauchen.
    Ich freue mich schon auf die nächsten Wahlprognosen für die CSU in Bayern.
    Seehoofer hatte nun wirklich allen Rückhalt den einer überhaupt haben kann. Und dann doch noch vor ner alten Schachtel umfallen...
    Da kann man ja eher einen Wackelpudding ans Hoftor nageln.
    Irgendwann wird die nächste Wahl kommen, und dann werden die Bayern dieses feige Stück Mannsbild verfluchen dass er davon nen Hörsturz kriegt.

    Gruß Mümmel

    Mutti ist eben härter als Seedoofer. Ihr versucht sie ständig kleinzureden, aber das ist ein kapitaler Fehler. Sie hat Credits die Seehofer nicht hat. Kanzlerin seit 2009 in einem Deutschland des Friedens und Wohlstands. Das wissen die Wähler zu würdigen. Merkel ist jetzt schon eine unsterbliche Galionsfigur der Republik. Gehasst wird sie nur von Links- und Rechtsradikalen im Internet.



  • Hi Rapper,

    @rapper sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Mutti ist eben härter als Seedoofer. Ihr versucht sie ständig kleinzureden, aber das ist ein kapitaler Fehler. Sie hat Credits die Seehofer nicht hat. Kanzlerin seit 2009 in einem Deutschland des Friedens und Wohlstands. Das wissen die Wähler zu würdigen. Merkel ist jetzt schon eine unsterbliche Galionsfigur der Republik. Gehasst wird sie nur von Links- und Rechtsradikalen im Internet.

    Und deshalb müssen wir eben, da Dreehofer nicht den Mumm hat , noch bis zum finanziellen Crash warten, bis der Gerichtsvollzieher die Veranstaltung wegen Pleite des Hauptakteurs beendet.
    Eigentlich wäre es schöner gewesen, vor dem finalen finanziellen Crash rauszukommen, aber dann eben so.
    Merkel wird in den kommenden 2 Wochen noch jede Menge finanzieller Zusagen machen und das dämliche Wahlvolk, das zu dumm und zu faul war beim Wählen das Gehirn einzuschalten wird dann eben die Zeche zahlen müssen.

    Gruß Mümmel



  • Eine nette kleine Rechtspopulisten-Filterblase habt ihr euch hier aufgebaut. Tischtennis mit braunen Bällen. Interessant, wenn man an der Seitenlinie steht und zuschauen kann.


  • Mod

    @it0101 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Eine nette kleine Rechtspopulisten-Filterblase habt ihr euch hier aufgebaut. Tischtennis mit braunen Bällen. Interessant, wenn man an der Seitenlinie steht und zuschauen kann.

    Besonders süß find ich die ganzen Spitznamen. Bestes Kindergartenniveau.


  • Gesperrt

    Dieser Beitrag wurde gelöscht!


  • @titan99_ sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Ich fände es ein Nachteil, wenn alle das gleiche denken würden.

    Sehe ich genauso. Ich bin für uneingeschränkte Meinungsvielfalt. Das Problem bei solchen Threads ist halt, dass zwei oder mehr Personen, mit der gleichen Meinung, sich gegenseitig die Bälle zuspielen und dann irgendwann glauben, dass sie für das Volk sprechen. Der Begriff "Filterblase" geht ja noch etwas in eine andere Richtung, nämlich, dass uns das Internet maßgeblich Informationen zu Themen liefert, die wir schon mal angesehen haben. Wenn man ein paar mal auf einer der vielen Merkelmussweg-Seiten war, bekommt man immer wieder Links angeboten von Seiten, die in dieselbe Kerbe schlagen und irgendwann glaubt man wirklich, dass eine Mehrheit so denkt.



  • Es fällt mir sehr schwer zu glauben, das zwei Gesprächspartner tatsächlich der Meinung sind, sie repräsentieren eine Mehrheit.

    Noch schwerer fällt mir zu glauben, das selbst Beobachter glauben, diese zwei repräsentieren eine Mehrheit.

    Nur der Filterblase kann ich uneingeschränkt zustimmen. Ein fleißiger Zeit-Online Leser wird niemals einen Cicero-Leser verstehen oder gar zustimmen und umgekehrt.


  • Mod

    @it0101 sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    @titan99_ sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Ich fände es ein Nachteil, wenn alle das gleiche denken würden.

    Sehe ich genauso. Ich bin für uneingeschränkte Meinungsvielfalt. Das Problem bei solchen Threads ist halt, dass zwei oder mehr Personen, mit der gleichen Meinung, sich gegenseitig die Bälle zuspielen und dann irgendwann glauben, dass sie für das Volk sprechen. Der Begriff "Filterblase" geht ja noch etwas in eine andere Richtung, nämlich, dass uns das Internet maßgeblich Informationen zu Themen liefert, die wir schon mal angesehen haben. Wenn man ein paar mal auf einer der vielen Merkelmussweg-Seiten war, bekommt man immer wieder Links angeboten von Seiten, die in dieselbe Kerbe schlagen und irgendwann glaubt man wirklich, dass eine Mehrheit so denkt.

    Ein bisschen eine selbsterfüllende Blase. Man kann schließlich niemanden zur Debatte zwingen. Erhard spielt nur den Newsticker -> uninteressant das zu diskutieren. Mit muemmel und seinen Freunden wurde zwar anfangs diskutiert (daher haben dieser und andere Politikthreads hunderte Seiten), aber man hat das halt irgendwann als zwecklos aufgegeben.

    Da dies nun schon seit Monaten der Zustand in diesem Thread ist, findet man eben nur noch diejenigen in diesem Thread, die einfach aus Hartnäckigkeit nicht aufhören. Faustregel: Wenn niemand mehr mit einem diskutiert, dann liegt das nicht da dran, dass man die anderen mit seinen sachlichen Argumenten überzeugt hat.



  • Diskussionen sind imho eh völlig überbewertet. Abgesehen von vielleicht philosophischen Themen gibt es keine Meinung, sondern nur Zugriff auf Informationen. Eine 'Meinung' bildet sich dann aus der Menge und der Qualität der Informationen.

    Um mal ein richtig politikfremdes Beispiel zu nennen, sind die populärwissenschaftlichen Sendungen im TV. Dort kommen so Redewendungen wie "die Wissenschaftler glauben...". Die glauben aber nicht, sondern geben den aktuellen Stand der Forschung wieder. Das impliziert eine gewisse Beliebigkeit, man könne sich das aussuchen. "Ich glaube nicht an dunkle Materie, nur weil die (die, wie die Politiker) Wissenschaftler das behaupten!" steht dann gerne zB in YouTube-Kommentaren.

    Das ist aber keine Meinung, sondern ein eklatanter Mangel an Informationen. Wenn man selbst eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema geschrieben hat und dort eine Theorie aufstellt, die tatsächlich eine ernstzunehmende Alternative sein könnte, kann man so etwas etwas behaupten. Aber nicht einfach erzählen, das ist meine Meinung.

    Um wieder zum Anfang zu kommen. Eine Diskussion jenseits des Philosophischen kann nur gegenseitige Aufklärung sein, aber ein Austausch von Meinungen kann gar nicht stattfinden, weil eine Meinung nur ein bestimmter Informationsgehalt ist. Dann lieber gleich die fehlenden Informationen selbst nachlesen.



  • @muemmel sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Man kommt als gebohrener Ossi nicht umhin, die Ähnlichkeiten mit dem Herbst 89 zu bemerken, wo Honecker genau so altersstarrsinnig war wie Merkel

    Merkel kommt doch auch aus Ossiland. Wir sollten die Zone abstoßen und sie den Russen schenken. Dann haben die Ossis ihre Diktatur wieder und ihren Trabbi auch. Deutsche wollen die doch sowieso nicht sein.



  • Sich gegenseitig niedermachen, weil ihre Majestät beleidigt wurde, muss natürlich weiterhin möglich sein. Das kann man dann auch gerne eine Diskussion nennen.

    Obwohl mir der Elan darin nicht richtig durchschaubar ist. In Zeiten, wo es üblich ist, andere Staatsoberhäupter mit Beleidigungen zu überziehen, dürfte es doch ziemlich egal sein, wenn dies auch dem eigenen geschieht?

    Oder ist dies schon eine Renaissance der Majestätstreue?



  • @seppj sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Ein bisschen eine selbsterfüllende Blase. Man kann schließlich niemanden zur Debatte zwingen. Erhard spielt nur den Newsticker -> uninteressant das zu diskutieren. Mit muemmel und seinen Freunden wurde zwar anfangs diskutiert (daher haben dieser und andere Politikthreads hunderte Seiten), aber man hat das halt irgendwann als zwecklos aufgegeben.

    Ich hätte es so formuliert: Die Jungs lassen sich durch Fakten nicht verwirren. 😉



  • @it0101: Interessant finde ich die Frage nach dem bundesweiten Auftritt der CSU. Gemäß INSA-Umfrage erhielte die CDU dann 22%, die CSU 18%. Verlierer wäre die AfD (16 -> 11%). Wenn dies auch nur in der Richtung stimmt, sollte die CSU m.E. aufs Ganze gehen und die Spaltung riskieren. Mit Merkel kann man keine zukunftsweisende nationale Politik im Sinne von "Germany first" machen. Die CSU will sogar "Bavaria first".


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  • @erhard-henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Mit Merkel kann man keine zukunftsweisende nationale Politik im Sinne von "Germany first" machen

    Das nicht zukunftsweisend sondern rückwärtsgewandt. Wer will das denn?



  • @rapper sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    @muemmel sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Man kommt als gebohrener Ossi nicht umhin, die Ähnlichkeiten mit dem Herbst 89 zu bemerken, wo Honecker genau so altersstarrsinnig war wie Merkel

    Merkel kommt doch auch aus Ossiland. Wir sollten die Zone abstoßen und sie den Russen schenken. Dann haben die Ossis ihre Diktatur wieder und ihren Trabbi auch. Deutsche wollen die doch sowieso nicht sein.

    Nur weil sie aus dem Osten kommt, spricht sie nicht für die Mehrheit des Ostens. Kommen nicht viele Afd-Wähler, also Merkel-Gegner, aus dem Osten?



  • @rapper sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    @erhard-henkes sagte in Wie soll es weitergehen in Deutschlands Politik?:

    Mit Merkel kann man keine zukunftsweisende nationale Politik im Sinne von "Germany first" machen

    Das nicht zukunftsweisend sondern rückwärtsgewandt. Wer will das denn?

    Natürlich ist es Zukunftsweisen, nur vielleicht nicht die Zukunft, wie du sie dir vorstellst.
    Wenn uns die letzten 70 Jahre eines gelehrt haben, ist es, dass Superstaaten, Multikulti und Multiethnien zum scheitern verurteilt sind.
    Fortschritt kann nur aus Wettbewerb entstehen, dafür braucht es Nationen. Das der Wettbewerb friedlich und fair bleibt, ist Aufgabe der Politik.
    In den ersten 50 Jahren nach dem 2. WK hat das in Europa auch wunderbar funktioniert. Erst mit dem Wandel der EG zur EU und der Einführung des Euro sind die Probleme entstanden, die wir heute haben. Sollte es zu einer Haftungsunion kommen, also offiziell, praktisch haben wir es ja schon, wird der Unmut in der Bevölkerung weiter zunehmen.
    Das zweite Problem ist die Überfremdung im Land. Es gibt einfach kaum Integration, sondern zur Grenzziehung zwischen autochthoner Bevölkerung und Migranten. Dabei geht es nicht mal um das Indogene, als das "deutsch" sein an sich, sondern auch das ehemalige, bereits integrierte Migranten, bzw. welche in der dritten oder vierten Generation, sich vom Neuzugang distanzieren wollen.


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