Tempolimit seitens Autmobilhersteller


  • Mod

    Es bräuchte bloß eine Versicherung, die deutlich günstigere Tarife für stark heruntergeregelte anbietet und dann würde es sicher ziemlich schnell gehen. Ist halt die Frage, ob sich das für die Versicherung rechnet, von der Unfallursachenstatistik her.



  • @It0101 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    ins örtliche Einkaufszentrum

    dafür gibt es doch amazon und paketshops. 🙄

    Manche machen auch an der frischen Luft Sport und wenn die Hinreise zum Sport jeweils ne Stunde dauert, verliert die ganze Sache ihren Sinn. Ergo steigt man ins Auto und erledigt die Reise in 10min.

    naja also ich wohne am stadtrand bei den leuten, die sich keine wohnung in der innenstadt leisten können oder wollen, und ich bin mit 10 min fußweg im wald. meine damalige freundin wohnte auch mal in der innenstadt, wodurch ich manchmal ebenfalls in der innenstadt gewohnt habe, und ich muss sagen, dass mir das dort nicht wirklich gefallen hat: zu viele autoabgase, zu viel stein und zu wenige bäume, ständig randalierende und pöbelnde leute in der nacht, usw., usf..

    @Schlangenmensch sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Daher bin ich inzwischen für ein Höchstlimit auf deutschen Autobahnen.

    und ich für konsequenteren führerscheinentzug wegen fehlender charakterlicher eignung zum führen von kraftfahrzeugen.



  • @It0101 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @john-0 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @TGGC sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Wusste ich gleich, das du physikalische Fakten einfach ignorierst oder einfach zu dumm dafür bist. 100, 180 oder 250 km/h machen natürlich einen riesigen Unterschied.

    Ich habe ein Physikstudium hinter mir. Und finde es immer wieder erbauend, wenn Mitmenschen ihre eigene Unfähigkeit mit Ideologie zu kompensieren zu versuchen. Fakt ist, oberhalb einer bestimmten Beschleunigung bei einem Unfall gibt es keinerlei Überlebensmöglichkeit mehr. Wird dieser Grenzwert überschritten ist es vollkommen egal wie stark. Mehr als tot sein kann man nämlich nicht. Deshalb macht es fast keinen Unterschied, ob man mit 100km/h verunfallt oder mit 250km/h. Das Überleben hängt dann nur noch davon ab, ob man Glück hat – sprich möglichst mit nichts kollidiert. Ist das der Fall ist es vorbei. Und viele Unfälle enden an Schilderbrücken oder Bäumen, und die verhalten sich bei Geschwindigkeiten oberhalb von 100km/h näherungsweise wie Betonwände.

    Hmm komisch. Woher kommen dann die ganzen Überlebenden von 100+ km/h-Unfällen. Laut deiner physikalischen Sachkompetenz sollten die ja tot sein.

    Unrecht hat er nicht, es ist nur schlecht formuliert.
    Selbstverständlich kann man auch bei einer Geschwindigkeit größer als 100 km/h verunfallen und trotzdem einer niedrigen Beschleunigung unterliegen. Aus dem Kontext seiner Ausführung erkennt man aber, dass es um einen Aufprall mit hoher Geschwindigkeit geht.



  • @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Es bräuchte bloß eine Versicherung, die deutlich günstigere Tarife für stark heruntergeregelte anbietet und dann würde es sicher ziemlich schnell gehen. Ist halt die Frage, ob sich das für die Versicherung rechnet, von der Unfallursachenstatistik her.

    Ich stelle einfach mal die These auf, dass es sich beim Großteil der höher motorisierten Fahrzeuge (nicht nur) auf den Autobahnen um Firmenfahrzeuge handelt; Passat, A6, 5er, etc. dürften wohl größtenteils dafür herhalten - ich habe sogar einige Kollegen, die sich einen Volvo ausgesucht haben.
    Da ist die Versicherung eher Zweitranging.
    Ich habe neulich auch irgendwo gelesen, dass es stark im Trend liegt, sich leistungsstarke Fahrzeuge zu kurzzeitig zu leihen um diese dann "auszufahren". Auch hier fällt eine Versicherung nicht in's Gewicht.

    Mein Gegenvorschlag wäre, dass es für Fahrzeuge mit mehr als 200 PS eines speziellen Führerscheins bedarf. Mir schwebt da etwas in Richtung B2 vor ...



  • @Schlangenmensch sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Man kann sich auf der Seite vom statistischen Bundesamt recht viel selbst zusammen klicken, wenn man Lust und Zeit hat.

    Zum Beispiel Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf der Autobahn: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/data;sid=FD93B83B617EDD12885359D573BE37A6.GO_2_2?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=1&levelid=1551868744418&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&selectionname=46241-0003&auswahltext=&werteabruf=Werteabruf

    Hier der allgemeine Link: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/Verkehrsunfaelle.html

    Man muss allerdings mit diesen Statistiken sehr vorsichtig sein. Grundsätzlich zeigt sich ja der Trend, eines geringer werdenden Unfallrisikos.
    Bei der Auswertung muss man aber berücksichtigen, ob es vielleicht einen Winter gab, reich an Schnee und Eis. Oder einen verregneten Sommer, der zu Unfällen aufgrund von Aquaplaning führte.
    Andererseits war der letzte Sommer sehr trocken, wodurch es sehr viel mehr Gütertransport auf den Autobahnen gab - und LKWs sind, im allgemeinen, recht oft beteiligt auch an reinen PKW Unfällen.
    Alles sehr tricky 🙂



  • @It0101 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Hmm komisch. Woher kommen dann die ganzen Überlebenden von 100+ km/h-Unfällen. Laut deiner physikalischen Sachkompetenz sollten die ja tot sein.

    Wo schrieb ich denn, dass es keinerlei Überlebende gäbe? Der Punkt ist, dass die Wahrscheinlichkeit über 100km/h fast null ist (heißt nicht gleich null), und man sehr viel Glück haben muss, um so einen Unfall zu überleben. Entscheidend sind die einwirkenden Beschleunigungskräfte, überschreiten diese einen kritischen Wert war's das. Wenn die Kräfte größer werden, ändert dies nichts am tödlichen Ausgang der Kollision. Ferner darf man nicht von irgend einem eindringenden Objekt getroffen werden. Die überhängende Ladung kann einem schon bei einer Kollision mit weniger als 64km/h tödlich sein. Beispiel Kollision mit einem Kleinlaster vom Handwerksbetrieb mit geladenen Moniereisen in der Stadt endet dann ganz schnell auf dem Friedhof. Die Sicherheitszelle des Fahrzeugs ist dann zwar noch intakt, aber wenn der Oberkörper oder der Kopf von einem Moniereisen durchbohrt wird, ist das alles andere als gesund.

    Will man die Zahl der Todesopfer auch bei Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer deutlich reduzieren, nützt es nichts die Fahrgeschwindigkeit auf 180km/h zu begrenzen. Die konstruktive Sicherheit von modernen PKWs hat wie man am NCAP und IIHS Test sieht bei ca. 64km/h ihre Grenzen. Im Stadtverkehr gibt es kaum noch Tote bei Kollisionen mit PKWs untereinander. In den Städten sind die meisten Tote andere Verkehrsteilnehmer, die durch PKWs oder LKWs getötet werden.

    Außerhalb von Städten sieht es anders aus, da steigt die Zahl tödlicher Unfälle drastisch. Insbesondere die Landstraßen sind sehr gefährlich, weil hier immer die Kollision mit dem Gegenverkehr droht. Die Statistik belegt dies auch nachdrücklich. Die BABs sind dagegen deutlich sicherer – trotz deutlich höherer Geschwindigkeiten.


  • Mod

    @john-0 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Will man die Zahl der Todesopfer auch bei Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer deutlich reduzieren, nützt es nichts die Fahrgeschwindigkeit auf 180km/h zu begrenzen. Die konstruktive Sicherheit von modernen PKWs hat wie man am NCAP und IIHS Test sieht bei ca. 64km/h ihre Grenzen. Im Stadtverkehr gibt es kaum noch Tote bei Kollisionen mit PKWs untereinander. In den Städten sind die meisten Tote andere Verkehrsteilnehmer, die durch PKWs oder LKWs getötet werden.

    Aber die Zahl der Unfälle wird sicher sinken, wenn man nur 180 statt > 200 km/h fährt. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine wichtige Unfallursache. Insbesondere sind die Fahrer dicker Karren oft eher Sonntagsfahrer.



  • @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Es bräuchte bloß eine Versicherung, die deutlich günstigere Tarife für stark heruntergeregelte anbietet und dann würde es sicher ziemlich schnell gehen. Ist halt die Frage, ob sich das für die Versicherung rechnet, von der Unfallursachenstatistik her.

    Die werden an den Preisen nicht viel drehen können, selbst wenn das Fahrzeug auf 100 begrenzt ist.



  • @abbes sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Man muss allerdings mit diesen Statistiken sehr vorsichtig sein. Grundsätzlich zeigt sich ja der Trend, eines geringer werdenden Unfallrisikos.
    Bei der Auswertung muss man aber berücksichtigen, ob es vielleicht einen Winter gab, reich an Schnee und Eis. Oder einen verregneten Sommer, der zu Unfällen aufgrund von Aquaplaning führte.
    Andererseits war der letzte Sommer sehr trocken, wodurch es sehr viel mehr Gütertransport auf den Autobahnen gab - und LKWs sind, im allgemeinen, recht oft beteiligt auch an reinen PKW Unfällen.
    Alles sehr tricky 🙂

    Ich wollte nur sagen, Daten liegen vor. Die kann man auswerten. Man könnte auch Korrelationen zwischen Wetter und Unfällen erstellen. Gibt es auch: schöner Sommer => mehr Unfälle mit Beteiligung von Fußgängern oder Fahrradfahrern (jetzt aber hoffentlich nicht auf der Autobahn ...)

    Nicht angepasste Geschwindigkeit war 2017 Grund für ca 45000 Unfälle mit Personenschaden, ich werde jetzt aber nicht hingehen und alles klein-klein aufdröseln.
    Ich gehe im Moment stark davon aus, dass eine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen die Unfallquote auf Autobahnen drastisch reduzieren würde.

    Zum einen, weniger Unfälle durch zu schnelles Fahren.
    Zum anderen, weniger Staus => weniger Auffahrunfälle, auch mit LKW Beteiligung.

    Das es auch auf Landstraßen viele Unfälle mit Todesfolge gibt, heißt ja nicht, dass man die Situation auf der Autobahn nicht verbessern kann.


  • Gesperrt

    @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Und das ist wie gesagt keine Kleinigkeit: Wenn du in deinen besten Jahren stirbst, dann ist das zu 50% ein Verkehrsunfall!

    Das glaube ich gern. Überleben im Straßenverkehr ist Glückssache. Hinter mir ist mal ein Auto mit ca. 100 km/h (in der Stadt!) vorbeigerauscht, obwohl er Rot hatte. Ich fuhr auf der Linksabbiegerspur, meine Ampel zeigte grünen Pfeil. Wäre ich ein bisschen langsamer gewesen, hätte er mich seitlich voll erwischt. Wir beide hätten uns dann zeitgleich als Neuankömmlinge in der Hölle die Hände schütteln können.



  • @Schlangenmensch sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Das es auch auf Landstraßen viele Unfälle mit Todesfolge gibt, heißt ja nicht, dass man die Situation auf der Autobahn nicht verbessern kann.

    Das könnte man sogar soweit treiben, dass man das Tempolimit auf den BABs auf die von John so häufig genannten 64km/h reduziert. Oder man schafft die Autobahn direkt ab 😉 Dann hätte man den fantastischen Wert von 0 Unfalltoten auf Autobahnen und könnte damit weltweit angeben.


  • Gesperrt

    @abbes sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Mein Gegenvorschlag wäre, dass es für Fahrzeuge mit mehr als 200 PS eines speziellen Führerscheins bedarf. Mir schwebt da etwas in Richtung B2 vor ...

    Dazu gehört dann ein spezielles Fahrtraining mit dem eigenen Wagen auf einer Rennstrecke, das mindestens ein Mal im Jahr absolviert werden muss, um den B2 zu behalten.



  • @Schlangenmensch sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @abbes sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Man muss allerdings mit diesen Statistiken sehr vorsichtig sein. Grundsätzlich zeigt sich ja der Trend, eines geringer werdenden Unfallrisikos.
    Bei der Auswertung muss man aber berücksichtigen, ob es vielleicht einen Winter gab, reich an Schnee und Eis. Oder einen verregneten Sommer, der zu Unfällen aufgrund von Aquaplaning führte.
    Andererseits war der letzte Sommer sehr trocken, wodurch es sehr viel mehr Gütertransport auf den Autobahnen gab - und LKWs sind, im allgemeinen, recht oft beteiligt auch an reinen PKW Unfällen.
    Alles sehr tricky 🙂

    Ich wollte nur sagen, Daten liegen vor. Die kann man auswerten. Man könnte auch Korrelationen zwischen Wetter und Unfällen erstellen. Gibt es auch: schöner Sommer => mehr Unfälle mit Beteiligung von Fußgängern oder Fahrradfahrern (jetzt aber hoffentlich nicht auf der Autobahn ...)

    Nicht angepasste Geschwindigkeit war 2017 Grund für ca 45000 Unfälle mit Personenschaden, ich werde jetzt aber nicht hingehen und alles klein-klein aufdröseln.
    Ich gehe im Moment stark davon aus, dass eine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen die Unfallquote auf Autobahnen drastisch reduzieren würde.

    Zum einen, weniger Unfälle durch zu schnelles Fahren.
    Zum anderen, weniger Staus => weniger Auffahrunfälle, auch mit LKW Beteiligung.

    Das es auch auf Landstraßen viele Unfälle mit Todesfolge gibt, heißt ja nicht, dass man die Situation auf der Autobahn nicht verbessern kann.

    Und ich wollte nur sage, dass eben diese Auswertung sehr schwierig ist und ggf. allein anhand der Statistiken nicht funktioniert.
    Gerade wenn es um die Geschwindigkeit geht, muss beachtet werden, dass "nicht angepasst" in der Regel nicht gleichzusetzen ist mit "zu schnell". Selbst wenn es so wäre, dann müsste man nachweisen, dass die überhöhte Geschwindigkeit tatsächlich die Unfallursache ist, oder zumindest die Hauptursache.

    Ein Beispiel aus dem wahren Leben: Man fährt mittags unter klarstem Sonnenschein mit dem Motorrad bei 50 km/h über eine Landstraße mit v_max 70 km/h, kommt in der Kurve mit dem Vorderrad auf einen Steinbrocken, landet im Graben und wird für Beobachtung ganze 2 Tage in's Krankenhaus gesteckt. Du wirst dazu in der Zeitung folgendes finden: Motorradfahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verunglückt und schwerverletzt in Krankenhaus eingeliefert.


  • Gesperrt

    @abbes sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Ein Beispiel aus dem wahren Leben: Man fährt mittags unter klarstem Sonnenschein mit dem Motorrad bei 50 km/h über eine Landstraße mit v_max 70 km/h, kommt in der Kurve mit dem Vorderrad auf einen Steinbrocken, landet im Graben und wird für Beobachtung ganze 2 Tage in's Krankenhaus gesteckt. Du wirst dazu in der Zeitung folgendes finden: Motorradfahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verunglückt und schwerverletzt in Krankenhaus eingeliefert.

    Unsinn; da wird stehen: "Motorradfahrer verunglückt ohne ersichtlichen Grund". Im weiteren Text: "Laut eigener Aussage fuhr er nicht zu schnell / Polizei fand Steinbrocken nahe Unfallstelle / Fahrer ist unverletzt, kam aber vorsorglich ins Krankenhaus" .



  • @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Aber die Zahl der Unfälle wird sicher sinken, wenn man nur 180 statt > 200 km/h fährt. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine wichtige Unfallursache.

    Überhöhte Geschwindigkeit bedeutet nur, dass die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls unangepasst war – sprich das Tempolimit muss nicht überschritten worden sein bzw. die Richtgeschwindigkeit ist nicht notwendigerweise überschritten worden. Die BABs rangieren bei dieser Unfallursache bei den Todesopferzahlen mit nur 13% an letzter Stelle, und es wird in der offiziellen Statistik nicht ausgewiesen wie groß die Anteile der Opfer sind, die in Abschnitten mit Tempolimit, solchen ohne Tempolimit, und das ganze noch in Kombination mit dem Überschreiten der Richt- bzw. erlaubten Höchstgeschwindigkeit sind. Ergo, lässt sich aus dieser Zahl nur ablesen, dass auf anderen Straßen die unangepassten Geschwindigkeit viel häufiger Todesursache war.


  • Mod

    @john-0 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Aber die Zahl der Unfälle wird sicher sinken, wenn man nur 180 statt > 200 km/h fährt. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine wichtige Unfallursache.

    Überhöhte Geschwindigkeit bedeutet nur, dass die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls unangepasst war – sprich das Tempolimit muss nicht überschritten worden sein bzw. die Richtgeschwindigkeit ist nicht notwendigerweise überschritten worden. Die BABs rangieren bei dieser Unfallursache bei den Todesopferzahlen mit nur 13% an letzter Stelle, und es wird in der offiziellen Statistik nicht ausgewiesen wie groß die Anteile der Opfer sind, die in Abschnitten mit Tempolimit, solchen ohne Tempolimit, und das ganze noch in Kombination mit dem Überschreiten der Richt- bzw. erlaubten Höchstgeschwindigkeit sind. Ergo, lässt sich aus dieser Zahl nur ablesen, dass auf anderen Straßen die unangepassten Geschwindigkeit viel häufiger Todesursache war.

    Es besteht ein Unterschied zwischen "gesetzlich zu schnell" und "zu schnell um sein Fahrzeug sicher zu kontrollieren". Auf der Autobahn ist man logischerweise selten zu schnell im gesetzlichen Sinn, da es keine gesetzliche Grenze gibt. Trotzdem wird es doch höchstwahrscheinlich so sein, dass viele Unfälle bei Tempo über 180 km/h nicht passiert wären, wenn weniger schnell gefahren worden wäre.



  • Was soll dieses absurde Selbstbelügen die ganze Zeit!?
    Natürlich erhöht schnelles fahren auch auf der Bahn die Unfallgefahr ganz enorm.
    Merkt man auch als normal schnell fahrender jedes mal, wenn man jemanden vor sich hat, der "vorsichig" mit 90km/h unterwegs ist. Da entsteht super-choas, wenn die Geschwindigkeit zu weit auseinander liegen und das erhöht die Unfallgefahr. Genauso natürlich, wenn einer viel schneller unterwegs ist, als der Durchschnitt.



  • @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @john-0 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @SeppJ sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Aber die Zahl der Unfälle wird sicher sinken, wenn man nur 180 statt > 200 km/h fährt. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine wichtige Unfallursache.

    Überhöhte Geschwindigkeit bedeutet nur, dass die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls unangepasst war – sprich das Tempolimit muss nicht überschritten worden sein bzw. die Richtgeschwindigkeit ist nicht notwendigerweise überschritten worden. Die BABs rangieren bei dieser Unfallursache bei den Todesopferzahlen mit nur 13% an letzter Stelle, und es wird in der offiziellen Statistik nicht ausgewiesen wie groß die Anteile der Opfer sind, die in Abschnitten mit Tempolimit, solchen ohne Tempolimit, und das ganze noch in Kombination mit dem Überschreiten der Richt- bzw. erlaubten Höchstgeschwindigkeit sind. Ergo, lässt sich aus dieser Zahl nur ablesen, dass auf anderen Straßen die unangepassten Geschwindigkeit viel häufiger Todesursache war.

    Es besteht ein Unterschied zwischen "gesetzlich zu schnell" und "zu schnell um sein Fahrzeug sicher zu kontrollieren". Auf der Autobahn ist man logischerweise selten zu schnell im gesetzlichen Sinn, da es keine gesetzliche Grenze gibt. Trotzdem wird es doch höchstwahrscheinlich so sein, dass viele Unfälle bei Tempo über 180 km/h nicht passiert wären, wenn weniger schnell gefahren worden wäre.

    Wieviele Unfälle gab es denn überhaupt bei Geschwindigkeiten > 180 km/h?



  • @RBS2 sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    @abbes sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Mein Gegenvorschlag wäre, dass es für Fahrzeuge mit mehr als 200 PS eines speziellen Führerscheins bedarf. Mir schwebt da etwas in Richtung B2 vor ...

    Dazu gehört dann ein spezielles Fahrtraining mit dem eigenen Wagen auf einer Rennstrecke, das mindestens ein Mal im Jahr absolviert werden muss, um den B2 zu behalten.

    Nein.

    Unsinn; da wird stehen: "Motorradfahrer verunglückt ohne ersichtlichen Grund". Im weiteren Text: "Laut eigener Aussage fuhr er nicht zu schnell / Polizei fand Steinbrocken nahe Unfallstelle / Fahrer ist unverletzt, kam aber vorsorglich ins Krankenhaus"

    Und nein.

    Was' los mit dir? Wandelst du auf den Spuren von Relotius?
    Was kommt als nächstes? Dass die Unfälle zurück gehen, wenn wir mehr Flüchtlinge aufnehmen?


  • Gesperrt

    @abbes sagte in Tempolimit seitens Autmobilhersteller:

    Was kommt als nächstes? Dass die Unfälle zurück gehen, wenn wir mehr Flüchtlinge aufnehmen?

    LOL, die Flüchtlinge müssen dir aber ziemliche Angst eingejagt haben. 😀


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