Mysteriöse Bildstörungen an Kathodenstrahlröhre



  • Wir haben einen Sony Trinitron. Da gehe ich am Receiver ins Menü, sodaß das Bild größtenteils blau ist. Wenn ich jetzt einen Magnet mit dem einen Pol vorne an die Matrix halte, wird das Bild oberhalb des Magneten anscheinend fleckenweise heller und grün. Unten wird es dunkelrot. Und zwar egal, wo auf der Mattscheibe. Nur in Richtung der Ränder wandern die Flecken seitwärts.
    Dreht man den Magneten um, ist der grüne Fleck unten und der Dunkelrote oben.
    Wie bekannt ist, hat der Trinitron eine Streifenmaske. Das heißt, da sind abwechselnd rote, grüne und blaue vertikale Streifen als Leuchtschicht.
    Da hat einer im Internet hinten an beiden Seiten einen Magneten an die Ablenkspulen gehalten und es kommentiert mit: "it goes up... right, it goes down."
    Man konnte sehen, daß das Bild zwar horizontal auch immer angezogen und verzerrt wurde, aber es hauptsächlich wohl tatsächlich rauf oder runter ging.
    Weiterhin bilden sich immer klar umrissene Ränder. Da hielt in einem anderen Youtube-Video einer vorne einen starken Magneten dran und in der Mitte bildete sich voll der helle Fleck. Außenrum war ein an beiden Rändern klar umrissener schwarzer Bereich.
    Beim schwachen Magneten sah es aus wie ein sogenannter Regenbogen, wobei die einzelnen Farben aber nicht ineinander verschmolzen, das heißt, die Ränder waren scharf.
    Unterschiedliche Strahlen für unterschiedlich helle Signale müßten unterschiedlich schnell sein, also würden sie auch anders abgelenkt.
    Und daß die Farbstörungen relativ klein sind, kann das irgendsoein Schlüssel-Schloß-Prinzip aufgrund des Abstands der Strahlen und Lochmaskenelemente für R, G und B sein?

    Ich vertrete die Ansicht, daß der Magnet die Elektronen entweder direkt anzieht oder abstoßt. So wie die zwei horizontalen und vertikalen Ablenkspulen. Weiter
    werden die Elektronen nur von der Schwerkraft beeinflußt. Nur: wie lassen sich die Beobachtungen dieser Bildstörungen dann plausibel erklären.

    Wenn ich eine Million Batterien habe und mein Gegenüber eine Million Batterien hat und wie sie beide in derselben tausendstel Sekunde parallel drehen, wird sich ein größerer Effekt zeigen, als bei einer Paralleldrehung in der restlichen Zeit, wobei sie beim Gegenüber zufällig gedreht sind. Und damit habe ich mir zurechtgesponnen, wieso ein erwärmtes elektrostatisch geladenes Objekt wohl die Wirkung von magnetischer Anziehung in
    manchen Fällen übertreffen kann.
    So eine Art thermoelektrischer Ketteneffekt.
    Für den fotoelektrischen Effekt nehme ich an, daß die Elektronen in ihren Bindungen erstmal in Gegenresonanz zur ebenfalls elektromagnetisch schwingenden Lichtquelle schwingen und somit das Licht somit absorbieren, bis ab immer derselben Schwingstärke die Ablöseamplitude erreicht ist, mit deren kinetischen Energie es das Elektron dann durch das Material schlägt, wo es sich dann verhält wie ein Ping-Pong-Ball.
    Was ich mir aber ad hoc nicht zurechtspinnen kann, ist diese Lorentz-Kraft und die Induktion.
    Gut, wenn jeder noch so eine alte Bildröhre im Haus hat, da kann man noch ein paar Sachen damit nachprüfen.


  • Mod

    Was ist deine Frage?

    Physik ist übrigens keine Ansichtssache. Entweder passt deine Theorie zu den Beobachtungen oder nicht. Es gibt seit über 150 Jahren Theorien, die deine Beobachtungen perfekt und vollständig erklären. Deine Theorien tun das nicht, wie du schon selber feststellst.


Anmelden zum Antworten