Zwei Uhren ...
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@Belli sagte in Zwei Uhren ...:
Begründung ist immer, dass einer sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt, der andere nicht.
Wo ist das die Begründung, wer sagt das? Oder interpretierst du es nur hinein?
Nochmal: die Uhr die zu Hause bleibt bewegt sich auf einer geraden Weltlinie und die Weltlinie der anderen Uhr hat einen Knick. Diese Fakten treffen zu, egal welches Inertialsystem man wählt um die Weltlinien zu zeichnen. Die Steigungen (=Geschwindigkeiten) ändern sich, und das ganze Bild wird unterschiedlich gestaucht je nach Inertialsystems des Beobachters, aber die eine Weltlinie bleibt immer eine Gerade und die andere hat immer einen Knick.
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@Schlangenmensch Und nochmal extra für dich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation#Eigenzeit - letzter Absatz
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon
und speziell auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon#Variante_ohne_Beschleunigungsphasen
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@Schlangenmensch sagte in Zwei Uhren ...:
Das ist doch auch der Witz an der Sache, beide Beobachter ruhen in ihrem Inertialsystem und bewegen sich relativ zueinander.
Nein! Die umkehrende Uhr ruht eben nicht in ihrem (anfänglichen) Inertialsystem.
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@SeppJ Mir ging es jetzt erstmal nicht um das Zwillingsparadox, sonder nur initial um die relative Bewegung ohne Umkehr.
Ein Zug fährt durch einen Bahnhof mit der Geschwindigkeit − v {\displaystyle -v} -v. Auf dem Bahnsteig und im Zug befinden sich verschiedene Beobachter, deren Beobachtungen und Messungen verglichen werden sollen. Sie verfügen über Uhren und Maßstäbe sowie über Blitzlichter, mit denen Lichtsignale ausgetauscht werden können. Wir nennen das in Fahrtrichtung vordere Ende des Zuges „Zuganfang“, das andere nennen wir „Zugende“. Der Zuganfang erreicht zunächst jenes Ende des Bahnsteigs, das wir als das „hintere“ bezeichnen. Später kommt er am „vorderen“ Ende an.
Für den Zugpassagier sieht es so aus, als würde er ruhen und sich der Bahnsteig mit der Geschwindigkeit + v {\displaystyle +v} +v entgegen der Fahrtrichtung des Zuges bewegen. Nach dem Relativitätsprinzip ist seine Sichtweise genauso richtig wie die des Beobachters, der am Bahnhof steht. Beide Bezugssysteme sind Inertialsysteme und damit physikalisch gleichwertig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativitätstheorie#Einsteins_Gedankenexperiment
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Das war die allererste Frage von biter ganz oben. Dieser Thread beweist die Theorie, dass das Universum eine geschlossene Kurve ist und sich alles unendlich wiederholt....
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Also mir kann keiner erzählen, dass der Zeitraum mit gleichbleibender Fortbewegungsgeschwindigkeit keinerlei Rolle spielt. Oder ihr wollt mir einen Bären aufbinden. Vielleicht hat sich Einstein auch geirrt. Soll ja mal vorkommen in der Physik.
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Also wenn einer beschleunigt, heimkehrt, bricht er, und nur er die Symmetrie ! ? Ist hier heimkehren und -beschleunigen ( verzögern ) dasselbe ?
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Mit "beschleunigen" meine ich die beschleunigung, die zur Heimkehr führt ...
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@biter
Was meinst du mit "er, und nur er"? Wenn zwei Sachen nicht gleich sind, macht es dann Sinn zu sagen "das linke Bierglas ist unterschiedliche, aber nur das linke"?Davon abgesehen ja, zum 123. mal, der Unterschied ist dass einer sein Inertialsystem wechselt (indem er beschleunigt) und der andere nicht.
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Das mit er und nur er, kannst Du vergessen war nicht korrekt. Wollte nur sagen dass, wechsel des Koordinatensystem, Beschleunigung die zur Heimkehr führt, mit der Heimkehr gleichzusetzen ist, dachte dass dies zum besseren Verständnis dient.
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Kann man jetzt beenden ? Wenn ja, Danke für die Beiträge, die Geduld mit mir, seid nicht beleidigt, war nur eine Diskussion ... Tschüsss ....
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@hustbaer Der Äther ist aber widerlegt...
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