4. Fällt man als nebenberuflich Softwareentwickler unter die Kategorie "Freiberufler" ?

Fällt man als nebenberuflich Softwareentwickler unter die Kategorie "Freiberufler" ?

  • S

    Hallo Community,

    vermutlich sind einige von euch Selbständig Freelancer... was ich tun möchte , nach Abstimmung mit meinen Arbeitgeber, dass ich nebenbei noch bissel Geld verdienen als Softwareentwickler.

    Nun frage ich mich, muss ich ein Gewerbe anmelden , oder bin ich Freiberufler? So wirklich konkret konnte ich nicht googeln..

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  • Da du nicht schreibst wo du lebst/arbeitest, gehe ich mal von Deutschland aus.
    Ich hab mal folgendes gegoogelt: Deutschland Softwareentwickler Katalogberuf
    Der erste Treffer könnte schon interessant sein: https://www.existenzgruender.de/SharedDocs/BMWi-Expertenforum/Gruendungsplanung/Freie-Berufe/beratende-Taetig/Softwareentwicklung-gewerbliche-oder-freiberufliche-Taetigkeit.html

    Was ich meine da rauszulesen: Wenn du irgend einen Abschluss in Softwareentwicklung hast, stehen die Chancen besser. Ebenso wenn du andere Ausbildungen ohne staatlichen Abschluss nachweisen kannst.
    Wenn du eigenverantwortlich arbeitest steigen die Chancen ebenso.
    Und je breiter und tiefer die nötigen Kenntnisse sind, desto besser.

    Oder in ganz kurz: es kommt drauf an 🙂

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  • S

    Hallo Hustbaer,

    ok paar Details:

    Ich bin Dipl. Informatiker (FH) seit 2006, davor absolvierte ich noch ne Fach-Informatiker Ausbildung.

    Meine Nebentätigkeit , wird bei meinem Ex-Arbeitgeber sein , d.h. ich unterstützte da in Projekte (welche ich damals entwickelte ,u.a. ), Und ja ich werde die Arbeits- Paket komplett autark abarbeiten, bzw. werden sogar vorgeben was und wie getan werden soll...

    Mit meinem Aktuellen Arbeitgeber ist auch schon alles geklärt.

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  • Informiere dich bei dem für dich zuständigen Gewerbeamt.

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  • @SoIntMan
    Naja, ich bein kein Anwalt und kann und darf dir daher auch keine Rechtsauskunft geben.
    Du kannst dir den Artikel den ich verlinkt habe durchlesen und dann selbst entscheiden was du machst. Eine Möglichkeit wäre einen Anwalt zu fragen der sich auf Arbeits-/Gewerberecht spezialisiert hat. Das wird etwas Geld kosten -- aber dafür kommt ja auch wieder was rein.

    Beim Gewerbeamt fragen wäre auch eine Möglichkeit. Ich denke aber dass dieses in Fällen wo nicht 100.0% glasklar ist dass kein Gewerbe nötig ist immer sagen wird "ja, klar, muss Gewerbe". Weil's einerseits in deren Interesse liegt dass du ein Gewerbe anmeldest, und andrerseits ist das auch die einzige Variante wo du eine gewisse Rechtssicherheit* hast.

    *: Bin nicht sicher ob das in diesem Fall der korrekte Begriff ist, aber ich denke man versteht was ich meine. Die Sicherheit dass du keine Strafe/Nachzahlung/... verpasst bekommst halt.

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