Umstieg von Vs Code auf VS Pro 2022



  • Hallo!

    Ich würde zum Lernen gerne die Struktur, die ich in VS Code hatte in VS Pro 2022 übernehmen!

    Hier mal ein Beispiel aus VS Code:

    K1 " Ordner "
    1_1.cpp "beinhaltet eine main()"
    1_2.cpp "ebenfalls eine main()"
    usw...

    Jede ist ohne Probleme für sich Compilier und ausführbar!

    Bei Visual Studio Pro 2022 bekomme ich das aber irgendwie nicht hin! Ich muss da immer eine Startdatei festlegen, die aber nicht auswählbar ist. Meine Ordner hatte ich auch importiert, aber ausführen kann ich da nichts!

    Könnte mir jemand verraten wie ich das so einstellen kann das, dass wie in VS Code funzt?

    Vielen Dank!



  • Erzeuge eine Projektmappe (Solution) und für jede Datei ein eigenes Projekt, s.a. Vorgehensweise: Erstellen eines C++-Projekts aus vorhandenem Code.



  • Ich Danke dir Th69!

    Ich habe mich mal in das Thema mit den Headern eingelesen und werde es wohl so versuchen!
    Eine andere sinnvolle Möglichkeit sehe ich ansonsten nicht.

    Einen schönen Sonntag noch!



  • Wieso jetzt "Header"? Bestehen deine Projekte aus jeweils mehr als einer ".cpp"-Datei?



  • Es handelt sich hier nicht um ein Programm, sondern um eine Sammlung.
    Bisher hatte ich es in VS Code so gelöst, dass ich einfach eine cpp erstellt habe und darin eine main() Funktion eingefügt habe und dann meine Übungen usw. reingeschrieben, Compiliert und ausgeführt habe. Diese cpp´s waren alle in einem Ordner! Das bekomme ich so aber nun nicht hin, da mir VS Pro 2022 sagt das mehrere main()´s, mit Auflistung, vorhanden sind. Jetzt, so die Überlegung verpacke ich alles in eine cpp und rufe es in der main mit einer Switch Case Anweisung auf. Nur wenn ich sie mal ausführen möchte. Oder gibt es eine einfachere und übersichtlichere lösung?



  • TH69, das mit den Projekten funktioniert ganz gut!
    Vielen Dank für den Tipp.



  • Und ich dachte schon, du liest den Link nicht. ;- )



  • Doch , aber ich versuche auch gerne mal alternativen. In dem fall ist jedoch deine Methode die beste :).



  • @Gnaa77

    Noch nen Tipp von meiner Seite.

    Versuch nicht Projekte in Visual Studio zu verwalten, wenn es etwas komplexer wird, kommst da schnell an Deine grenzen.
    Versuch Dich in Buildgeneratoren/Buildsysteme einzuarbeiten (cmake, qmake ....) und lass dir dein Project/Solution generieren.

    Das funktioniert dann auch in VSCode mit wenig anpassungen, und du kannst generell einfacher zwischen den IDE's wechseln, besonders hilfreich wenn mal auf ne andere Plattform musst

    Und VS Code ist da gar ned so schlecht ... besonders der cmake support 🙂



  • Danke die RHBaum!

    Ich bin eigentlich noch Anfänger und versuche erst einmal die Grundlagen zu verstehen. Bei den Tutorials für CMake bin ich an meine Grenzen gestoßen! Verstanden habe ich da nichts! Meine Frage, warum CMake und nicht die Projektverwaltung von Vs2022? Erwähnen möchte ich noch das daß mein Hobby hier ist und derzeit Multiplatforming nicht geplant ist. Ich denke mal, ich bleibe erst einmal bei der Projektverwaltung, da es mich weniger vom eigentlichen Lernstoff ablenkt.



  • Erwähnen möchte ich noch das daß mein Hobby hier ist und derzeit Multiplatforming nicht geplant ist.

    Das ist immer die Frage, für was man das tut 🙂 Also was man erreichen will ?
    C++ Lernen ist zwar toll, aber richtig praktikabel wird es erst, wenn man mehrere Sprachen kann .... man muss nicht alles perfekt beherschen, für paar diverse Tasks muss es aber reichen. Früher oder Später wirst, wenn bei C++ bleibst, an den Punkt kommen.
    Bei vielen ist C++ auch nicht die 1. Sprache.

    Ich denke mal, ich bleibe erst einmal bei der Projektverwaltung, da es mich weniger vom eigentlichen Lernstoff ablenkt.

    Klar, für simple Sachen ist durchaus praktikabel. Zum Lernen auch vollkommen ok,
    Nur eben im Hinterkopf behalten, falls es anfängt "fummelig" zu werden ... das es halt andere Wege gibt. Buildsysteme werden früher oder später ein Thema werden.
    Am ende ist es immer Deine Entscheidung, klar.

    Meine Frage, warum CMake

    Multiplatforming ist hier natürlich ein Riesen Thema. Aber nicht nur. Früher oder später wirst mal andere Bibliotheken verwenden wollen, und nicht alles selber programmieren. Gibt auch alternativen, vcpkg z.b. Als quasi Standard hat sich aber momentan eher cmake durchgesetzt
    Sich auf die Produkte / Lösungen einer Firma (Microsoft) festzunageln, ist auch geschmacks-sache. VS-Studio ist auch ne Super Ide, der MS compiler ist auch vieel beser geworden. Man kann damit leben .... aber, die andere Seite ist auch schön 🙂

    Ich mag z.b. auch das Gebaren von Microsoft mit Windows gar nicht, und progge so oft es geht (leider nur privat) auf Linux.

    Als Programmierer find ichs intuitiver / angenehmer, Projekt Einstellungen in "textfiles mit Logik" zu pflegen, als sich durch Eigenschaftsseiten durchzuklicken.


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