Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Warten wir doch einfach ein bisschen ab; ob wirklich sein darf, was eigentlich ja gar nicht sein darf.
Nimm's mir nicht krumm, aber deine Diskussionskultur ist unter aller Sau.
Solange es für etwas keine Beweise gibt, ist jeder, der was anderes behauptet, ein Idiot oder ein Dummschwätzer. Denn es kann nur auf Mutmaßungen oder subjektivem Wunschdenken basieren. Mit Mutmaßungen sollte man sich stets zurückhalten, oder man spricht eben von Wahrscheinlichkeiten, oder ähnlichem.
Du machst es auf die Methode: Erstmal wild vermuten und wenn es dann tatsächlich so eintritt einfach sagen: "ich hab's euch ja gleich gesagt".Unter aller Sau.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Es kann natürlich sein, dass das Gesetz der Nähe auch hier gilt: Nur, was direkt vor unserer Haustür geschieht, interessiert uns auch sehr.
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Ich werde dabei bleiben: Krieg ist immer Shice, und zwar für alle Seiten!
Volle Zustimmung! Ich denke, da sind wir uns hier alle einig.
Aber der Weg dahin kann ja kaum sein, dass man jedem Aggressor den Weg frei macht, denn sonst könnte einer auf die Idee kommen, die ganze Welt beherrschen zu wollen.Deshalb denke ich nicht, dass es richtig wäre, den/die Angegriffenen zur Kapitulation zu bewegen, sondern vielmehr alles zu versuchen, um den Angreifer zu stoppen.
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Sehe ich ebenfalls so. Am Anfang vom Krieg kam die Frage auf, warum wir eig. bei Ukrainischen Flüchtlingen "netter" sind als bei Flüchtlingen aus z.B. Syrien. Netter im Sinne von einfacher hier einzuwandern und den Papierkram durchzubekommen etc.
Ich denke die Erklärung ist hier ganz simple die "Nähe".Es scheint mir natürlich, dass man eher Menschen in seiner Nähe hilft (Das gilt jetzt sowohl im kleinen: Die meisten helfen vermutlich eher einem Nachbarn als irgendjemanden in der Stadt als auch hier im großen: Europäische Nachbarn anstatt sonst wo auf der Welt). Ich finde das auch gar nicht so verwerflich muss ich zugeben. Ein Mindestmaß an Hilfe sollte man natürlich jedem geben (so wie auch im kleinen die unterlassene Hilfeleistung gibt). Darüber hinaus finde ich in Ordnung, wenn man seine eigene Familie, seine Freunde, seine Nachbarn etc. bevorzugt.Und hier dient es natürlich auch noch einem anderen Zweck. Der Krieg betrifft uns natürlich auch alle persönlich mehr. Zumindest die Auswirkungen wirtschaftlich haben wir hier ja doch schon halbwegs gespürt. Entsprechend ist natürlich auch einfach mehr Interesse da, in diesem Krieg zu helfen und auch Partei zu ergreifen.
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Es kann natürlich sein, dass das Gesetz der Nähe auch hier gilt: Nur, was direkt vor unserer Haustür geschieht, interessiert uns auch sehr.
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Ich werde dabei bleiben: Krieg ist immer Shice, und zwar für alle Seiten!
Volle Zustimmung! Ich denke, da sind wir uns hier alle einig.
Nicht alle, denn ich sehe das nicht so. Ich persönlich finde Krieg scheisse. Viele (aber nicht alle) Menschen auf beiden Seiten werden den Krieg auch scheisse finden. Aber die Formulierung für beide Seiten heisst für mich dass hier nicht die Individuen auf beiden Seiten betrachtet werden, sondern "die Seiten" selbst - also die beteiligten Staaten/Staatenbündnisse. Und für Staaten/Staatenbündnisse kann Krieg mMn. schon vorteilhaft sein - leider.
Aber der Weg dahin kann ja kaum sein, dass man jedem Aggressor den Weg frei macht, denn sonst könnte einer auf die Idee kommen, die ganze Welt beherrschen zu wollen.
Deshalb denke ich nicht, dass es richtig wäre, den/die Angegriffenen zur Kapitulation zu bewegen, sondern vielmehr alles zu versuchen, um den Angreifer zu stoppen.
Das sehe ich auch so.
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Da ist vermutlich mehr Wahrheit dran, als dem einen oder anderen lieb ist.
Sehe ich ebenfalls so. Am Anfang vom Krieg kam die Frage auf, warum wir eig. bei Ukrainischen Flüchtlingen "netter" sind als bei Flüchtlingen aus z.B. Syrien. Netter im Sinne von einfacher hier einzuwandern und den Papierkram durchzubekommen etc.
Ich denke die Erklärung ist hier ganz simple die "Nähe".Das ist ein wenig kurz gedacht. Vorher kamen ja auch nicht alle aus Kriegsgebieten. Viele kamen ja aus wirtschaftlichen Gründen, weil Merkel großzügig eingeladen hat. Und von denen wiederum sind wieder welche dabei die durch Kriminalität bis zum Mord auffallen. Das ist bei den Ukrainern anders. Die haben von Anfang an gesagt, dass sie eigentlich zurück wollen und kriminalistisch hab ich von denen auch nichts gehört. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass zum Bleistift Südkoreaner auch willkommener wären als Syrer.
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Ideologie, Mentalität und Religion spielen auch eine wichtige Rolle. So sehr es auch viele nicht wahr haben wollen, es macht einfach Probleme wenn man zu viele Leute mit zu unterschiedlicher Ideologie/Mentalität ins Land bringt. Genau so fühlt man sich mit Menschen mehr verbunden die ähnlich ticken wie man selbst. Und da sind - im Schnitt - Ukrainer halt wesentlich kompatibler als Syrer.
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Hm, volle Zustimmung. Da wir gerade bei Syrern sind, hier (m)eine Anekdote dazu ... mein Zahnarzt ist Syrer. Leider ist er aber auch unfreundlich, handwerklich ungeschickt und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er genau weiß, was er tut. Ich hätte lieber einen hier ausgebildeten Zahnarzt, aber enttäuschenderweise hat das unsere Stadt nicht - und 30 km weiter zu einem anderen ZA fahren möchte ich auch nicht.
Mir ist klar, dass mich einige jetzt in die rechte Ecke stellen könnten, aber mehr als meine subjektiven Eindrücke wiedergeben kann ich nicht.
Ich bin nicht generell gegen Flüchtende und ich finde es richtig, den Ukrainern so gut wie möglich zu helfen ... aber die Verfahren/Regelungen sind tatsächlich anders, sodass zwischen Ukrainern und "normalen" Flüchtlingen unterschieden wird. Wegen dieser (vermeintlichen) Besserstellung gibt es sogar gelegentlich Streitigkeiten unter den Flüchtenden an sich ...
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Und da sind - im Schnitt - Ukrainer halt wesentlich kompatibler als Syrer.
Ist dir eigentlich bewusst das seit 2011 es in Syrien einen Bürgerkrieg gibt? Das dort mindestens eine halbe Million Menschen (Stand 2018) gestorben sind? Der aktuelle Stand dürfte wesentlich höher liegen, vor allen wenn man Corona und die durch den Krieg ausgelöste Armut bedenkt. Aktuell hat Syrien geschätzte 17,5 Millionen Einwohner. 2018 waren geschätzte 12,9 Millionen Syrer auf der Flucht, also cirka 40% der Bevölkerung.
Seit 12 Jahren sitzen also 40% der syrischen Bevölkerung entwurzelt in einem fremden Land ohne sichtbare Chance auf Rückkehr.
Wer wäre da nicht etwas inkompatibel?
PS:
Und was wäre die Konsequenz aus kompatiblen Flüchtlingen?
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@Quiche-Lorraine
Ich verstehe nicht war du mir sagen willst/woran du dich störst. Ich sage ja nicht dass die Syrer (geflohen oder nicht) nicht arm sind. Natürlich sind sie das. Natürlich ist das für sie schrecklich. Und natürlich lässt mich das nicht vollkommen kalt.Es ändert aber nicht dass sie eine völlig andere Ideologie haben - Verständnis davon was gut & richtig ist, worüber man sich aufregen kann und worüber nicht, was die passende Reaktion auf eine Beleidigung/Beleidigung ihres Gottes ist etc.
Und was wäre die Konsequenz aus kompatiblen Flüchtlingen?
Dass es zu weniger Reibungen mit dem Rest der Bevölkerung kommt. Und dass viele Leute daher vermutlich weniger Bedenken haben viele von ihnen aufzunehmen.
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich hätte lieber einen hier ausgebildeten Zahnarzt, aber enttäuschenderweise hat das unsere Stadt nicht - und 30 km weiter zu einem anderen ZA fahren möchte ich auch nicht.
Also ich würde das vermutlich machen. Weiss nicht ob du ein Auto hast. Wenn nicht kann ich's noch irgendwie verstehen. Ich hab' eins, und meien Zähne sind es mir auf jeden Fall Wert dass ich 30km fahre + Parkgebühren. (Nachdem ich ganz gut verdiene wäre es mir vermutlich sogar ein Taxi wert - auch wenn das bei 30km schon nicht mehr ganz billig ist.)
Hm, volle Zustimmung. Da wir gerade bei Syrern sind, hier (m)eine Anekdote dazu ... mein Zahnarzt ist Syrer. Leider ist er aber auch unfreundlich, handwerklich ungeschickt und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er genau weiß, was er tut.
Dazu schreib ich jetzt mal nicht viel, dann sonst müsste ich einen Aufsatz schreiben. Kurzfassung: so lange du ihn nicht als unfrendlich und potentiell inkompetent wahrnimmst weil er Syrer ist, sehe ich hier kein Problem. Also ausser dass du dir nen anderen Zahnarzt suchen solltest.
Davon abgesehen bin ich kein grosser Fan von solchen Anekdoten, weil sie schnell ein verzerrtes Bild erzeugen.
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@hustbaer Das ist oft das Problem mit der Wahrheit, man will sie nicht wahrhaben und es darf doch nicht sein, was nicht sein darf. ... nicht ganz ernstzunehmen
Ich wollte keinesfalls alle Syrer unter einen Generalverdacht stellen ... nur einen Teil davon.
Nun bin ich wahrscheinlich vom Friedensschwurbler auch noch in die rechte Ecke gerückt. Kann das selber kaum beurteilen.
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich verstehe nicht war du mir sagen willst/woran du dich störst. Ich sage ja nicht dass die Syrer (geflohen oder nicht) nicht arm sind. Natürlich sind sie das. Natürlich ist das für sie schrecklich. Und natürlich lässt mich das nicht vollkommen kalt.
Es ändert aber nicht dass sie eine völlig andere Ideologie haben - Verständnis davon was gut & richtig ist, worüber man sich aufregen kann und worüber nicht, was die passende Reaktion auf eine Beleidigung/Beleidigung ihres Gottes ist etc.Und was heißt das in Konsequenz? Alle Syrer aus Deutschland ausweisen, weil sie eine völlig andere Ideologie haben?
Eigentlich sind doch immer Probleme bei der EInwanderung zu erwarten, wenn es größere geschaftliche Unterschiede gibt. Wenn z.B. Menschen vor Hunger, Elend und Krieg flüchten. Wenn Menschen Kriegsgräuel erlebt haben oder als Kindersoldat gedient haben.
Wollen wir eingewanderte Menschen ausweisen, weil sie z.B. Zeit ihres Lebens in bitterer Armut gelebt haben und sich nur durch Diebstahl am Leben gehalten haben?
Die Euphorie für die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen in allen Ehren. Ich finde es aber bezüglich den vielen anderen Krisen als unangemessen und hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.
Dass es zu weniger Reibungen mit dem Rest der Bevölkerung kommt. Und dass viele Leute daher vermutlich weniger Bedenken haben viele von ihnen aufzunehmen.
Sorry, das sind meines Erachtens zuviele unbewiesene Aussagen. Und ich bin kein Mensch welcher denkt: "EIne Ursache, eine Wirkung".
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@hustbaer Das ist oft das Problem mit der Wahrheit, man will sie nicht wahrhaben und es darf doch nicht sein, was nicht sein darf. ... nicht ganz ernstzunehmen
Die Meinung die sich Leute auf Grund von Anekdoten über eine ganze Gruppe bilden hat bloss selten etwas mit der Wahrheit zu tun - und wenn dann nur zufällig. Wenn man von selektiv ausgewählten Einzelfällen auf die Allgemeinheit schliesst, kommt man dabei halt selten bei der Wahrheit an.
Ich wollte keinesfalls alle Syrer unter einen Generalverdacht stellen ... nur einen Teil davon.
Der Satz ergibt keinen Sinn. Einen Teil unter General-verdacht stellen? WTF?
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@Quiche-Lorraine sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich verstehe nicht war du mir sagen willst/woran du dich störst. Ich sage ja nicht dass die Syrer (geflohen oder nicht) nicht arm sind. Natürlich sind sie das. Natürlich ist das für sie schrecklich. Und natürlich lässt mich das nicht vollkommen kalt.
Es ändert aber nicht dass sie eine völlig andere Ideologie haben - Verständnis davon was gut & richtig ist, worüber man sich aufregen kann und worüber nicht, was die passende Reaktion auf eine Beleidigung/Beleidigung ihres Gottes ist etc.Und was heißt das in Konsequenz? Alle Syrer aus Deutschland ausweisen, weil sie eine völlig andere Ideologie haben?
Was dass als Konsequenz heisst ... tja, gute Frage. Leute ausweisen die man bereits aufgenommen hat, finde ich nicht gut. Aber man könnte sich überlegen wen und wie viele man in Zukunft aufnehmen sollte. Finde ich auch nicht super, aber ich weiss auch keine bessere Lösung. Alle aufzunehmen und zu "beschliessen" dass es halt irgendwie gehen wird/muss, finde ich halt etwas naiv.
Und nur um das klarzustellen: ich behaupte nicht eine gute Lösung zu haben. Ich wollte nur erklären warum ich persönlich es verstehe wenn grosse Teile der Bevölkerung mehr Sympathie dafür hat Leute aufzunehmen mit denen man vergleichsweise viel gemeinsam hat, als dafür Leute aufzunehmen mit deren Wertvorstellungen/Lebensweise man wenig anfangen kann.
Eigentlich sind doch immer Probleme bei der EInwanderung zu erwarten, wenn es größere geschaftliche Unterschiede gibt.
Kommt drauf an was du mit "geschaftliche Unterschiede" meinst. Wenn die Einwanderer nur aus einem sehr armen Land kommen, aber grundsätzlich ähnliche Wertvorstellungen etc. haben, dann haut das eigentlich recht gut hin. Und wenn sie sehr andere Wertvorstellungen haben, dann haut es selbst dann nicht gut hin wenn sie aus einem nicht so armen Land kommen.
Wenn z.B. Menschen vor Hunger, Elend und Krieg flüchten. Wenn Menschen Kriegsgräuel erlebt haben
Nach meiner Einschätzung sind das keine Dinge die dazu führen dass es zu Konflikten mit der Bevölkerung in dem Land kommt welches sie aufnimmt.
oder als Kindersoldat gedient haben.
Das könnte vermutlich eher ein Problem sein. Sehe ich aber insgesamt nicht als grosses Problem, ganz einfach weil ich glaube dass es davon zu wenige unter den Einwanderern gibt.
Wollen wir eingewanderte Menschen ausweisen, weil sie z.B. Zeit ihres Lebens in bitterer Armut gelebt haben und sich nur durch Diebstahl am Leben gehalten haben?
Die grossen Massen von armen Leute die sich nur durch Diebstahl am Leben gehalten haben sind glaube ich eher eine Geschichte als Realität. Von wem willst du denn stehlen wenn alle nix haben? Ich sehe diesbezüglich ebenfalls kein grosses Problem was Einwanderer angeht.
Die Euphorie für die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen in allen Ehren. Ich finde es aber bezüglich den vielen anderen Krisen als unangemessen und hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.
Ja, das hast du ja schon mehrfach geschrieben. Und ich hab versucht dir zu erklären warum das mMn. so ist.
Dass es zu weniger Reibungen mit dem Rest der Bevölkerung kommt. Und dass viele Leute daher vermutlich weniger Bedenken haben viele von ihnen aufzunehmen.
Sorry, das sind meines Erachtens zuviele unbewiesene Aussagen. Und ich bin kein Mensch welcher denkt: "EIne Ursache, eine Wirkung".
Dass das Vermischen von Kulturen/Religionen/Ideologien zu Konflikten führt ist eine unbewiesene Aussage?
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich wollte keinesfalls alle Syrer unter einen Generalverdacht stellen ... nur einen Teil davon.
Nein letztendlich hast du nur deinen syrischen Zahnarzt in die Ecke der schlechten Zahnärzte gestellt.
Und selbst wenn du 100 schlechte syrische Zahnärzte hättest, würde das eigentlich nur was über die Zahnarztausbildung in Syrien aussagen, aber nicht über dich.Grundsätzlich ist es immer falsch jemanden aufgrund seiner Herkunft unter Generalverdacht zu stellen. Bestimmtes Verhalten, was wir hier in Deutschland nicht so gern sehen, hängt aber selten nur mit der Herkunft zusammen, sondern oft mit der sozialen Schicht im Herkunftsland, die Umständen der Flucht/Ausreise, etc.
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@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich wollte keinesfalls alle Syrer unter einen Generalverdacht stellen ... nur einen Teil davon.
Nein letztendlich hast du nur deinen syrischen Zahnarzt in die Ecke der schlechten Zahnärzte gestellt.
Und selbst wenn du 100 schlechte syrische Zahnärzte hättest, würde das eigentlich nur was über die Zahnarztausbildung in Syrien aussagen, aber nicht über dich.Nüchtern betrachtet ist daran nichts verkehrt. Das Berichten so einer Erfahrung bewirkt aber leider dass Vorurteile bestärkt werden - auch wenn sie evtl. nicht gerechtfertigt sind. Sowohl beim Berichtenden als auch beim "Publikum". Bestätigungsverzerrung halt (confirmation bias). Verschlimmernd kommt dann noch dazu dass Menschen solchen Berichten viel mehr Gewicht geben als nüchternen Daten (Statistiken etc.).
Das klassische "ich will ja nix über Grupper-X sagen, aber ich kenn da einen Xler der Y gemacht hat". Und so ziemlich genau das hat @Fragender gemacht - wenn auch nicht ganz so plump formuliert (aber fast).
Grundsätzlich ist es immer falsch jemanden aufgrund seiner Herkunft unter Generalverdacht zu stellen. Bestimmtes Verhalten, was wir hier in Deutschland nicht so gern sehen, hängt aber selten nur mit der Herkunft zusammen, sondern oft mit der sozialen Schicht im Herkunftsland, die Umständen der Flucht/Ausreise, etc.
Diese Faktoren kann man aber leider oft nicht sinnvoll überprüfen. Also vorausgesetzt mann kennt überhaupt die genauen Zusammenhänge, was vermutlich schonmal nicht ganz einfach wird. Davon abgesehen wäre es politisch vermutlich auch kaum durchsetzbar nur Flüchtlinge die aus z.B. höheren sozialen Schichten kommen aufzunehmen. Oder nur welche die aus grossen Städten kommen etc.
Wenn es nicht um Flüchtline geht, ist das weniger ein Problem - machen ja auch genügend Staaten. Also dass man wenn man eine permanente Aufenthaltsgenehmigung haben möchte z.B. nachweisen muss dass man so-und-so viel Geld hat oder z.T. sogar eine bestimmte Summe im Land investieren/auf einem Konto im Land hinterlegen o.Ä.
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Dass das Vermischen von Kulturen/Religionen/Ideologien zu Konflikten führt ist eine unbewiesene Aussage?
Solange wenigstens keine Statistik vorliegt ja. Eine Aussage ist kein Beweis.
Persönlichen Erfahrungen gemäß bin ich aber zu 30% bei dieser Aussage. Ich sehe aber auch wachsende soziale Spannungen aufgrund der vielen Krisen. Banken-, Corona-, Gas-, Ukraine-, Klima-Krise. Wir scheinen aus Krisen nicht mehr herauszukommen.
Dazu kommt der wachsende Wohlstandsverlust bzw. die wachsende Armut. Angefangen durch die Corona-Krise, Kurzarbeit, Zwangsschließungen, verstärkt durch die Inflation und letzendlich sind da noch die Pläne der Grünen bezüglich E-Auto, Solaranlagen und der drohende Verbot von Gas- und Ölheizungen.
Wer soll das bezahlen?
Nicht wenige Menschen fühlen sich in Stich gelassen. Und sehr schnell sucht man sich dann einen Sündenbock und lässt seinen Frust aus.
Alleine deswegen gibt es meines Erachtens Spannungen mit Randgruppen.
PS:
EIne Randgruppe waren meines Erachtens auch Verkäuferinnen/Verkäufer im Einzelhandel. Meine Schwester arbeitet im Einzelhandel und für sie war die Coronazeit die Hölle. Sie wurden dazu angehalten die Corona-Regeln durchzusetzen. Bilanz: Mehrere Anzeigen gegenüber Kunden wg. Gewaltandrohung, Anspucken,,... Täglich wurde sie beleidigt. Mehrere Verkäufer bekamen eins auf die Nase.PPS:
Letztes Jahr sprach ich mit einem mittelgroßen Event-Manager. Dieser spuckte Gift und Galle bezüglich den Corona Zwangsschließungen. Freies Zitat: "Ich soll alles schließen, gehe langsam vor die Hunde und die Bundesregierung hat nichts besseres zu tun als immer mehr Flüchtlinge aufzunehmen!" Heute ist er insolvent und der Fall landet vor Gericht.PPPS:
Weitere Eckpunkte sind meines Erachtens auch die mangelhafte Kommunikation seitens der Poltik und die zunehmende Verrohung öffentlicher Diskussionen.(z.B. Beleidigungen gegenüber Erdogan, Hendrik Streek,...) Aber auch auch Angiftungen seitens der Grünen sind bemerkenswert. Wie z.B. Zitat Habeck „Wer bei einer militärischen Vergewaltigung zuschaut, macht sich schuldig“ oder Kretschmanns "CLEVERLÄND"Und wie lautet die Antwort der Poltik, wie es mit den überfüllten Tafeln weitergehen soll?
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Die grossen Massen von armen Leute die sich nur durch Diebstahl am Leben gehalten haben sind glaube ich eher eine Geschichte als Realität. Von wem willst du denn stehlen wenn alle nix haben?
???
Von dem nächsten Marktplatz vielleicht? Ist ja nicht so dass bitter-arme VIertel strikt von armen VIerteln getrennt sind. Ich denke da gerade an die brasilianischen Favelas.
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@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Das Berichten so einer Erfahrung bewirkt aber leider dass Vorurteile bestärkt werden - auch wenn sie evtl. nicht gerechtfertigt sind.
Und genau diese Tabuisierung stört mich. Nicht mehr sagen dürfen, was ist, um auch ja politisch korrekt zu bleiben ...
So etwas verstärkt nur die Polarisierung der Gesellschaft.
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@Quiche-Lorraine sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@hustbaer sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Dass das Vermischen von Kulturen/Religionen/Ideologien zu Konflikten führt ist eine unbewiesene Aussage?
Solange wenigstens keine Statistik vorliegt ja.
Eine Aussage ist kein Beweis.Ich bin mir so-gut-wie sicher dass es die gibt. Aber egal: was ich meinte war: das ist für dich eine unbewiesene Aussage die du anzweifelst? Ist jetzt nur zur Erklärung, Antwort darauf habe ich ja denke ich bereits.
Persönlichen Erfahrungen gemäß bin ich aber zu 30% bei dieser Aussage.
Verstehe ich nicht. Entweder du glaubst dass sowas zu Spannungen/Konflikten führt oder du glaubst es nicht. Glaubst du es zu 30%?
Tip dazu: ich habe nirgends behauptet dass ich das für den einzigen oder grössten Punkt halte der aktuell zu Konflikten führt. So doof bin ich dann doch nicht. Ich behaupte bloss dass es ein Punkt ist den man nicht ignorieren sollte.Ich sehe aber auch wachsende soziale Spannungen aufgrund der vielen Krisen. Banken-, Corona-, Gas-, Ukraine-, Klima-Krise. Wir scheinen aus Krisen nicht mehr herauszukommen.
Dazu kommt der wachsende Wohlstandsverlust bzw. die wachsende Armut. Angefangen durch die Corona-Krise, Kurzarbeit, Zwangsschließungen, verstärkt durch die Inflation und letzendlich sind da noch die Pläne der Grünen bezüglich E-Auto, Solaranlagen und der drohende Verbot von Gas- und Ölheizungen.
Wer soll das bezahlen?
Nicht wenige Menschen fühlen sich in Stich gelassen.
Das ist bis hierher mal "Whataboutism".
Und sehr schnell sucht man sich dann einen Sündenbock und lässt seinen Frust aus.
Alleine deswegen gibt es meines Erachtens Spannungen mit Randgruppen.
Wenn ich das als "alleine schon deswegen" verstehen soll, dann ... ja. Ich bin aber trotzdem der Meinung dass es auch ohne das Konflikte verursacht. Das heisst ja nicht dass ich glaube dass alle Konflikte mit Einwanderern/Angehörigen anderer Glaubensrichtungen/... wirklich mit dem Verhalten dieser Personengruppen zu tun haben. Nur halt genug dass man das Thema nicht ignorieren sollte.
PS:
EIne Randgruppe waren meines Erachtens auch Verkäuferinnen/Verkäufer im Einzelhandel. Meine Schwester arbeitet im Einzelhandel und für sie war die Coronazeit die Hölle. Sie wurden dazu angehalten die Corona-Regeln durchzusetzen. Bilanz: Mehrere Anzeigen gegenüber Kunden wg. Gewaltandrohung, Anspucken,,... Täglich wurde sie beleidigt. Mehrere Verkäufer bekamen eins auf die Nase.OK. Hat das irgendwas mit dem Thema zu tun?
PPS:
Letztes Jahr sprach ich mit einem mittelgroßen Event-Manager. Dieser spuckte Gift und Galle bezüglich den Corona Zwangsschließungen. Freies Zitat: "Ich soll alles schließen, gehe langsam vor die Hunde und die Bundesregierung hat nichts besseres zu tun als immer mehr Flüchtlinge aufzunehmen!" Heute ist er insolvent und der Fall landet vor Gericht.Auch hier verstehe ich nicht was das mit dem Thema (bevorzugung von Flüchtlingen aus der Ukraine vs. Flüchtlinge aus z.B. Syrien) zu tun hat. Das implizierte Argument dieses Managers gilt ja wohl für alle Flüchtlinge gleichermassen. Falls er dennoch mit den einen Sympathie hat, mit den anderen aber nicht, dann muss es dafür noch einen anderen Grund geben.
PPPS:
Weitere Eckpunkte sind meines Erachtens auch die mangelhafte Kommunikation seitens der Poltik und die zunehmende Verrohung öffentlicher Diskussionen.(z.B. Beleidigungen gegenüber Erdogan, Hendrik Streek,...) Aber auch auch Angiftungen seitens der Grünen sind bemerkenswert. Wie z.B. Zitat Habeck „Wer bei einer militärischen Vergewaltigung zuschaut, macht sich schuldig“ oder Kretschmanns "CLEVERLÄND"Und wie lautet die Antwort der Poltik, wie es mit den überfüllten Tafeln weitergehen soll?
Genau so wieder: ich sehe hier keinen Zusammenhang mit dem Thema.