Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?
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Es behauptet auch niemand dass ein Tempolimit ein Allheilmittel gegen den Klimawandel wäre, daher ist es auch kein durchschlagendes Argument, eine Partei zu wählen. Es ist einfach ein Mittel was zwar am Ende nur einen kleinen Einfluss hat, aber es kostet halt einfach nichts und hat nur Vorteile, abgesehen davon, dass @Tyrdal etwas länger zur Arbeit braucht.
Völlig falsch! Es geht nicht um meinen Arbeitsweg sondern Lngstrecken, die ich auch öfter fahre. Und das summiert sich.Lebenszeit ist begrenzt!
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@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:
- Weniger Unfälle
- Weniger Stau
- Weniger CO2
- Weniger verbrannter Treibstoff -> Weniger Geld für Öl-Gesellschaften.
Der Anteil derjenigen, die schneller als 130km/h fahren, ist ohnehin relativ gering, und der Anteil der der Personenkilometer auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Autobahnabschnitte ist auch eher der klein. D.h. die Einsparpotentiale für den Treibstoff sind eher gering durch ein Tempolimit. Das UBA, mittlerweile rein durch Grüne geleitet, rechnet das natürlich besonders groß, weil es ein politisches Ziel der Grünen ist ein Tempolimit einzuführen. Angesichts der Tatsache, das das Verbrenner-Aus ohnehin beschlossen worden ist, ist die gesamte Argumentationslinie bezüglich CO2-Einsparung ohne jede Relevenz.
Staus entstehen dort, wo es zuviel Verkehrsaufkommen gibt, und dort gibt es in der Regel ohnehin schon ein Tempolimit bzw. der Verkehr verlangsamt sich durch die Verkehrsdichte ohnehin bis zum Stillstand. Durch ein Tempolimit wird man hier nicht viel erreichen.
Es gibt viele Länder mit Tempolimit in Europa, und dort gibt es zum Teil deutlich mehr tödliche Unfällen auf Autobahnen als in Deutschland. Wenn man Unfällen reduzieren wollte, wären andere Straßen d.h. Landstraßen und insbesondere Stadtstraßen ein sehr viel lohnenderes Ziel, weil dort sehr viel mehr Menschen in Deutschland verunfallen als auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Abschnitte von Autobahnen. Wenn ich mich recht an die Statistik erinnere waren das so ca. 10-20 Tote durch „überhöhte Geschwindigkeit“ auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Abschnitten bei ca. 4000 Toten insgesamt. Die Begrifflichkeit „überhöhte Geschwindigkeit“ in den Unfallberichten der Polizei trifft keinerlei Aussage darüber, ob die betroffenen Person schneller als das erlaubte Tempolimit gefahren ist, sondern dass die gefahrene Geschwindigkeit zum jeweiligen Zeitpunkt nicht zur Verkehrs- und Witterungslage passte. Ein Beispiel, man biegt auf der vereisten Landstraße mit 30km/h ab und rutsch in den Straßengraben, dann furh man auch zu schnell, obwohl man nie das Tempolimit von 100km/h überschritten hat.
D.h. die offizielle Statistik erfasst einfach nicht, ob jemand schneller als die 130km/h Richtgeschwindigkeit auf einer BAB gefahren ist.
Nachtrag: Das geltende Recht erlaubt es bereits jetzt, an Staus- und Unfallschwerpunkten Tempolimits einzurichten.
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@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:
- Weniger Unfälle
- Weniger Stau
Genau in den Punkten hab ich gegenteile Erfahrung gemacht.
Wobei ich hier folgende starke Vermutung äußern würde, dass zu mindestens bezüglich Staus, das es sich trotz Tempolimits nach deinen Erfahrungen nicht geändert haben soll:
Wenn es nicht gerade durch einen Unfall der Stau entstanden ist, ist es mit großer wahrscheinlichkeit dadurch entstanden dass ein paar Raser oder Idioten durch riskante Fahrmanöver andere Teilnehmer dazu gezwungen haben stark abzubremsen.
Und dadurch sich eine Welle des abbremsen gebildet hat die bis zum Stillstand eines Fahrzeugs geführt hat.
Beispiele für riskante Fahrmanöver:- Spurwechsel obwohl ein anderes Fahrzeug zu nahe ist (und dabei oft überhaupt nicht den Blinker gesetzt hat oder erst dann wenn das Fahrzeug schon halb auf der anderen Fahrspur ist.)
- Rechts überholt
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@john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Der Anteil derjenigen, die schneller als 130km/h fahren, ist ohnehin relativ gering, und der Anteil der der Personenkilometer auf nicht geschwindigkeitsbeschränkten Autobahnabschnitte ist auch eher der klein. D.h. die Einsparpotentiale für den Treibstoff sind eher gering durch ein Tempolimit. Das UBA, mittlerweile rein durch Grüne geleitet, rechnet das natürlich besonders groß, weil es ein politisches Ziel der Grünen ist ein Tempolimit einzuführen. Angesichts der Tatsache, das das Verbrenner-Aus ohnehin beschlossen worden ist, ist die gesamte Argumentationslinie bezüglich CO2-Einsparung ohne jede Relevenz.
Öhm das sogenannte Verberenner-Aus gilt nur für Fahrzeuge, welche nach dem Stichtag Neu zugelassen werden solle!
Dadurch werden ab 2035 die Millionen bereits vorhandenen Verbrennerfahrzeuge nicht einfach einfach so verschwinden.
Daher ist dieses Argument falsch, dass durch das Verbrenner-Aus ein Tempolimit keine Relevanz hätte bezüglich CO2-Einsparung.
Also bleibt bitte bei den Fakten und denk dir nicht einfach was aus.Staus entstehen dort, wo es zuviel Verkehrsaufkommen gibt, und dort gibt es in der Regel ohnehin schon ein Tempolimit bzw. der Verkehr verlangsamt sich durch die Verkehrsdichte ohnehin bis zum Stillstand. Durch ein Tempolimit wird man hier nicht viel erreichen.
Das Problem ist, dass es einfach zu viele Idioten gibt, welche sich nicht an das Tempolimit halten bzw. ihre Geschwindigkeit nicht an die Verkehrslage anpassen.
Da reichen ein/zwei solcher Idioten die durch zu hartes Beschleunigen und wieder Abbremsen (weil der Vordermann langsamer fährt als der Idiot beschleunigt hat) eine Welle des Abbremsens erzeugen können, welche in einen Stau enden kann.
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Tyrdal sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Schlangenmensch sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich meinen Augen überwiegen die Vorteile eines Tempolimits:
- Weniger Unfälle
- Weniger Stau
Genau in den Punkten hab ich gegenteile Erfahrung gemacht.
Wobei ich hier folgende starke Vermutung äußern würde, dass zu mindestens bezüglich Staus, das es sich trotz Tempolimits nach deinen Erfahrungen nicht geändert haben soll:
Wenn es nicht gerade durch einen Unfall der Stau entstanden ist, ist es mit großer wahrscheinlichkeit dadurch entstanden dass ein paar Raser oder Idioten durch riskante Fahrmanöver andere Teilnehmer dazu gezwungen haben stark abzubremsen.
Und dadurch sich eine Welle des abbremsen gebildet hat die bis zum Stillstand eines Fahrzeugs geführt hat.
Beispiele für riskante Fahrmanöver:- Spurwechsel obwohl ein anderes Fahrzeug zu nahe ist (und dabei oft überhaupt nicht den Blinker gesetzt hat oder erst dann wenn das Fahrzeug schon halb auf der anderen Fahrspur ist.)
- Rechts überholt
Hab ich schon was zu geschrieben. Durch die geringere Geschwindigkeit sind alle ganz dicht aufeiundaer aufgefahren, so daß sich Bremsmanöver nach hinten immer stärker bemerkt gemacht haben bis teilweise zum Stillstand. Und ja dadurch gab es auch Unfälle. Da war halt mal einer zu langsam beim Kollektivbremsen.
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@It0101 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.
Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.Sorry, aber die Argumentation ist wirklich absolut Unsinn. Parteien, insbesondere in Deutschland stehen für mannigfaltige Ansätze. Nicht umsonst sind Wahlprogramme mehrere Seiten stark. Fast niemand würde eine Partei nur wegen einer Sache wählen.
Es behauptet auch niemand dass ein Tempolimit ein Allheilmittel gegen den Klimawandel wäre, daher ist es auch kein durchschlagendes Argument, eine Partei zu wählen. Es ist einfach ein Mittel was zwar am Ende nur einen kleinen Einfluss hat, aber es kostet halt einfach nichts und hat nur Vorteile
mich kostet es etwas und für mich hat es nur Nachteile.
Ich habe mein aktuelles Auto ganz bewusst an dem Tag bestellt, als Herr Lindner offiziell verkündet hat, dass es kein Tempolimit geben wird, darauf hab ich mich dann für diese Legislaturperiode verlassen.
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Ich weiß ehrlicherweise überhaupt nicht, was dein Punkt hier sein soll.
Mein Punkt ist: ich lebe in einer Demokratie, in der es aktuell kein Tempolimit gibt. Daher gehe ich davon aus, dass es da aktuell keine demokratische Mehrheit für gibt.
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Es gibt ja Parteien, von denen bekannt ist, dass sie gerne ein Tempolimit durchsetzen würden.
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Wenn die bei der Wahl keine Mehrheiten bekommen, dann scheint es den wahlberechtigten Bürgern ja doch nicht so sehr am Herzen zu liegen.
Ja, definitiv. Niemand, absolut niemand würde eine Partei einzig und alleine wegen dem Tempolimit wählen. Wenn ich durch und durch FDPler wäre und aber für ein Tempolimit bin, dann wähle ich doch nicht nur deswegen die Grünen.
Okay, es soll Leute geben, die wegen Kleinigkeiten plötzlich ne andere Partei wählen, sinnvoll ist das aber nicht.Das heißt nicht, dass ein Tempolimit völlig egal ist. Aber ich kann halt schon verstehen, dass z.B. die Haltung in Bezug auf China, Nato, EU, Ukrainekrieg etc. wichtiger sind. Das beste was man also versuchen kann ist sich in seiner Partei dann zu engagieren und die Haltung der Partei zu ändern. Aber auch das kann man nun wirklich nicht erwarten.
Ich weiß ehrlicherweise überhaupt nicht, was dein Punkt hier sein soll.
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Vielleicht sind die Umfragen auch einfach nicht repräsentativ?
Vielleicht, dann müsste man sich wohl mal mit den Umfragen beschäftigen
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Wer weiß, ob die Befragten überhaupt alle einen Führerschein haben ...
Das wäre relevant weil?
Weil es damit leichter wäre, ein Ergebnis zu erreichen, bei dem herauskommt, dass eine Mehrheit dafür ist - also nicht so richtig repräsentativ.
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@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Übrigens auch der Autoclub ADAC hatte seine Ablehnung gegenüber dem Tempolimit revidiert und zu einer neutralen Position gewechselt, weil zu dem Zeitpunkt 45% der Mitglieder für ein Tempolimit waren. Also auch die nicht repräsentativen Umfragen mit Zielgruppe tendenziell gegen Tempolimit scheinen nicht so schlecht auszufallen.
Das ist in meiner Welt keine Mehrheit.
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Wenn es nicht gerade durch einen Unfall der Stau entstanden ist, ist es mit großer wahrscheinlichkeit dadurch entstanden dass ein paar Raser oder Idioten durch riskante Fahrmanöver andere Teilnehmer dazu gezwungen haben stark abzubremsen.
Idioten ja, aber wie soll ein Raser andere zum starken Abbremsen nötigen?
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Da reichen ein/zwei solcher Idioten die durch zu hartes Beschleunigen und wieder Abbremsen (weil der Vordermann langsamer fährt als der Idiot beschleunigt hat) eine Welle des Abbremsens erzeugen können, welche in einen Stau enden kann.
Da haben dann wohl die Vernünftigen hinter dem Idioten mit beschleunigt?
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@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Weil es damit leichter wäre, ein Ergebnis zu erreichen, bei dem herauskommt, dass eine Mehrheit dafür ist - also nicht so richtig repräsentativ.
Im Gegenteil. Wenn man Menschen ohne Führerschein nicht befragen würde, wäre es nicht repräsentativ. Denn wie ich oben erläutert habe: Auch die betrifft es. Deswegen sollten auch diese vertreten sein in der Umfrage ... natürlich nur anteilsmäßig.
@Belli sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
@Leon0402 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Übrigens auch der Autoclub ADAC hatte seine Ablehnung gegenüber dem Tempolimit revidiert und zu einer neutralen Position gewechselt, weil zu dem Zeitpunkt 45% der Mitglieder für ein Tempolimit waren. Also auch die nicht repräsentativen Umfragen mit Zielgruppe tendenziell gegen Tempolimit scheinen nicht so schlecht auszufallen.
Das ist in meiner Welt keine Mehrheit.
Das habe ich auch nicht gesagt. Bei einer Zielgruppe die tendenziell gegen ein Tempolimit sind (d.h. eine nicht repräsentative Umfrage) waren 2019 fast die Hälfte mittlerweile für ein Tempolimit. Das finde ich schon eine ziemlich hohe Zahl dafür das man hier einen Autoclub befragt hat
In der repräsentativen Umfrage sind ca. 48% für ein Tempolimit mit 130. 65% für ein Tempolimit mit 160. Das Tempolimit von 130 hat also noch keine direkte Mehrheit hier.
Allerdings muss man wohl berücksichtigen, dass es ja die Auswahl gab. Bei einer Stichwahl zwischen 130 und gar kein Tempolimit hätte man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine knappe Mehrheit (vlt. so 55%).Aber mir ging es eig. auch nicht darum, ob es jetzt ne Mehrheit gibt oder nicht. Mein Punkt war das sich der "Wille des Volkes" nicht über die verabschiedeten Gesetzt im Parlament definiert. Das habe ich dir erklärt und andere auch. Du machst auf mich nicht den Anschein, dass du versuchst dich mit dem Gesagten auseinander zu setzen. Dann kann ich mir die Diskussion auch sparen
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Öhm das sogenannte Verberenner-Aus gilt nur für Fahrzeuge, welche nach dem Stichtag Neu zugelassen werden solle!
Das ist schon klar. Nur ist dieser Einspareffekt durch die BEV-Neuzulassung schon deutlich größer als ein Tempolimit, da eben kaum jemand in Deutschland schneller als die Richtgeschwindigkeit fährt. (Dazu gibt es Umfragen.) Das UBA rechnet den Einspareffekt sehr groß, weil das eben politisch so gewollt ist. Politisch nicht gewollt sind eFuels, mit denen ließe sich sehr schnell für alle Fahrzeuge der CO2-Ausstoß klimaneutral gestalten und damit effektiv auf 0 absenken. Das will man nicht, weil eFuels ja so fürchterlich ineffizient seien. Nur wird bisher mit keiner Silbe erwähnt, wie sich die politischen Befürworter der Energiewende denn vorstellen, wie man elektrische Energie in sehr großen Mengen speichert (Stichwort Dunkelflaute). eFuels kann man sehr gut lagern, es existiert bereits eine Infrastruktur um sie zu verteilen, etc. pp. Heute gab es die Meldung, dass die Vonovia die Inbetriebnahme etlicher Wärmepumpen nicht vornehmen kann, weil das Stromnetz das nicht hergibt. Das ist erst der Anfang. Wir werden solche Meldungen in Zukunft immer häufiger sehen, weil die aktuelle Politik nicht in der Realität verankert ist, sondern den Primat der Weltanschauung gesetzt hat. Das BEV wird nicht die Lösung sein, da man sehr viel CO2 für die Batterieproduktion aufwenden muss, so dass ein BEV niemals in der Lage sein wird den CO2 Mehrbedarf der Produktion über das Autoleben gegenüber einem ICE-Fahrzeug, welches mit eFuels betrieben wird, jemals wieder einzusparen.
eFuels müssen ohnehin produziert werden, weil es für viele Bereiche keine Alternative gibt. Z.B. bräuchte man für einen aktuellen Mähdrescher eine 10t schwere Batterie, die man dann im Dorf nicht mehr aufladen kann, weil die Stromversorgung dafür gar nicht ausreicht.
Also bleibt bitte bei den Fakten und denk dir nicht einfach was aus.
Fakt ist, jede Woche werden in China zwei neue Kohlekraftwerke fertiggestellt. D.h. alle Bemühungen in Deutschland werden durch China mehr als überkompensiert. D.h. es ist für die Umwelt sch***egal was wir hier tun, und wir laufen Gefahr, dass wir unsere Volkswirtschaft mit diesem Unfug ruinieren. Momentan verkaufen wir sehr teure deutsche PKWs mit dem Label getestet auf der Autobahn (d.h. ohne Tempolimit). Das ist alles mehr Mythos als harte Fakten, aber wenn es darum geht emotional etwas zu verkaufen spielt so etwas eine Rolle, und sichert somit in Deutschland Arbeitsplätze.
Das Problem ist, dass es einfach zu viele Idioten gibt, welche sich nicht an das Tempolimit halten bzw. ihre Geschwindigkeit nicht an die Verkehrslage anpassen.
Aha, was bringt da ein Tempolimit? Will man an der schlechten Verkehrsmoral etwas ändern, wird man nicht darum kommen mehr Provida-Fahrzeuge der Polizei einzusetzen. Nur durch mehr Verkehrskontrollen wird sich daran etwas ändern. Persönlich habe ich etliche negative Erfahrungen aus Österreich (Ostautobahn), dort gibt es bekanntlich ein Tempolimit von 130km/h, die mich extrem stark daran zweifeln lassen, dass gefährlichen Fahrern auch nur ansatzweise mit einem Tempolimit beizukommen ist. Denn das wird einfach ignoriert.
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@john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Wärmepumpen
Vor Wärmepumpen habe ich ein wenig Angst. Meine Schwester hätte so ein Ding fast finanziell ruiniert. Problem war dass die neue Wärmepumpe vermutlich eine veraltete Technik benutzt (Info von Schornsteinfeger bzw. Heizungstechniker), das Haus keine Solaranlage hat und das Haus schlecht gedämmt ist. Die Abschlagszahlungen für die Heizung stiegen auf 500-600€ pro Monat. Und das in einem Landkreis mit moderaten Lebenshaltungskosten.
Nun heizt sie seit Jahren mit Infrarot / Boiler und die Wohnung ist generell etwas kühler. Ist aber allemal billiger als ihre Wärmepumpe.
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BTW:
Der Threadtitel heißt "Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?"
Mein Resümee: JA, hier darf über alles diskutiert werden. Denn dieser Thread schweift in allen Facetten vom Thema ab. Fehlt jetzt bloß noch die Frage nach dem Lieblingsgerichten...
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@Quiche-Lorraine sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Lieblingsgerichten
Pizza mit Shrimps (scnr)
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@john-0 sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Politisch nicht gewollt sind eFuels, mit denen ließe sich sehr schnell für alle Fahrzeuge der CO2-Ausstoß klimaneutral gestalten und damit effektiv auf 0 absenken. Das will man nicht, weil eFuels ja so fürchterlich ineffizient seien.
Scheinbar bist du auf die Lügen der eFuels Industrie (welche durch die Erdölindustrie unterstützt wird) hereingefallen.
Du weist aber schon, dass für die Erstellung von eFuels bis zu 3-5 mal mehr elektrische Energie benötigt wird, als wenn man diese direkt in Batterie zu laden und dann damit ein Fahrzeug zu betreiben? Und das sind, nach meinem Wissen nach nur die benötigte menge für den eigentlichen Prozess um aus CO2 und Wasserstoff eFuels herzustellen. Was fehlt sind die benötigten Energiemengen um das CO2 aus z.b. der Luft zu extrahieren und die Herstellung von Wasserstoff. Und beides muss auch Klimaneutral ablaufen weil sonst ist es essig mit einer Klimaneutralen Herstellung von eFuels
Und Klimaneutral wäre eFuels auch nur dann wenn die benötigte elektrische Energie auch Klimaneutral erzeugt werden würde.
Und durch die aktuell geplanten Fabriken für eFuels (welche bis 2035 fertig sein sollen) ließe sich maximal 1/10 der benötigten Treibstoffmenge im Jahr herstellen, welche allein Deutschland 2019 benötigt hat!Quellen
https://www.youtube.com/watch?v=MnrudYCzh2E
https://www.youtube.com/watch?v=G2yfrqfVW78Dadurch sind eFuels null tauglich für den privaten Individualverkehr!
Fakt ist, jede Woche werden in China zwei neue Kohlekraftwerke fertiggestellt. D.h. alle Bemühungen in Deutschland werden durch China mehr als überkompensiert.
Und in der gleich zeit baut China auch massive in wind/solar aus!
https://www.golem.de/news/erneuerbare-energien-china-nimmt-riesiges-wind-und-solarkraftwerk-in-betrieb-2304-173823.htmlDu scheinst dir echt alles schön zu reden um ja nichts an deinem verhalten ändern zu müssen und das du weiterhin mit einem verbrennerfahrzeug durch die gegen fahren kannst.
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Was sagt ihr denn zu den
mafiösen Machenschafteneh sorry... der "Trauzeugen-Affäre" bei den Grünen? Ganz normal, oder etwas was eigentlich nicht sein darf?
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@firefly sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Und in der gleich zeit baut China auch massive in wind/solar aus!
Was bedeutet das aber?
Könnte man hier unsere westlichen Vorstellungen auf chinesische Vorstellungen projizieren, hätte ich keine Probleme, denn dann wäre China 2070 Klima-Neutral, zu 150% der angesetzten Kosten.
Leider habe ich auch schon andere Sichtweisen kennengelernt:
- "Wir machen bei den Versprechen mit, ziehen aber unsere Ziele künstlich nach hinten, weil in ein paar Jahren dieser Hype vergessen ist."
- "Ups, die Ausländer haben Recht. Da aber die Partei per Definition keinen Fehler macht, beruhigen wir die Ausländer und machen einfach so weiter"
- "Ups, die Ausländer motzen mal wieder. Da die Ausländer aber keine großen finanziellen Fische sind, machen wir einfach so weiter"
- "Wir haben doch in Region XYZ Solaranlagen gebaut, weil da in der Luft reihenweise die Leute tot umfiehlen. Und da die Ausländer auf dem Umwelt-Tripp sind, machen wir einfach damit ordentlich Werbung"
- "Es kommt so wie es kommt und zum Wohle einer Cost Reduction sind uns die Konsequenzen egal"
Gewiss das ist eine sehr pessimistische SIchtweise, spiegelt aber meine Erfahrungen wieder. Und nein, ich glaube nicht das alle Länder den Ernst der Lage bewusst ist. Und so langsam verstehe ich den Grund für Bakshish.
Und es meines Erachtens Kultur-bedingt. Frage dich einfach mal, was in den unterschiedlichen Ländern heißt: "Treffen wir uns morgen um 9 Uhr?"
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@Fragender sagte in Darf hier noch über das Thema Ukraine diskutiert werden?:
Was sagt ihr denn zu den
mafiösen Machenschafteneh sorry... der "Trauzeugen-Affäre" bei den Grünen? Ganz normal, oder etwas was eigentlich nicht sein darf?Beides. Machen doch alle Parteien.