malloc oder new
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@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Dafür ist mein Compiler zu alt.
Du mußt noch den passenden Header
<vector>
einbinden.
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@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Moin
Anfängerfrage: Was ist besser? Code untenstehend, maskiert ist der Code im C-Style.
Danke im Vorab!!!
char * buffer = new char(contentlength); cin.read(buffer, contentlength); buffer[contentlength] = 0; // Terminieren!!! rawdata = buffer; delete []buffer;
new char(contentlength)
fordert Speicher für einenchar
an und initialisiert diesenchar
dann mit dem Wertcontentlength
.
Um einchar
Array anzufordern musst dunew char[length]
schreiben.Dann ist noch
contentlength
als Länge falsch. Du musst genau so wie in Ccontentlength + 1
nehmen, da du ja auchcontentlength + 1
Elemente verwendest.Und weiters macht folgendes keinen Sinn:rawdata = buffer; delete []buffer;
Streng genommen ist das zwar bis dahin noch kein Fehler. Nur macht es eben keinen Sinn. Du darfst das auf wasrawdata
Zeigt danach nicht mehr verwenden, weil es bereits freigegeben wurde. D.h. die Zuweisungrawdata = buffer;
macht keinen Sinn. Dabei wird ja nur die Adresse des Arrays vonbuffer
nachrawdata
kopiert - nicht das Array selbst. Und das Array selbst gibst du mitdelete []buffer;
frei.EDIT: OK, habe übersehen dass
rawdata
ist ein string ist. Dann ist es OK.
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@firefly sagte in malloc oder new:
Daher ist ein array[<size>] zugriff auserhalb der array grenzen!
Das ganze läuft unter URL http://rolfrost.de/foo.chtml
und da wird bei jedem Request eine 1.5 MB große Binärdatei auf eine assoziative Datenstruktur gelesen. Wenn mein Serializer nicht bytegenau arbeiten würde oder die Terminierung nicht bytegenau sitzen würde stünde da Datenmüll im Browser.
Viele Grüße
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@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Doch doch, die Terminierung passt schon. Wenn ich nicht terminiere kriege ich im Browser ein Speicherabbild bis zun nächsten zufälligen Nullbyte
Die Zeile
buffer[contentlength] = 0;
macht schon Sinn. Nur wie du den Speicher anforderst ist falsch, siehe oben.Dafür ist mein Compiler zu alt.
Glaub ich nicht. Welchen Compiler verwendest du denn?
Davon abgesehen kannst du es auch einfach so machen:
rawdata.resize(contentlength); cin.read(&rawdata[0], contentlength);
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Ich bewundere hustbear für seine Geduld, auch auf den 100. Fragesteller, der selber keinerlei Eigeninitiative zeigt, in angemessener Art und Weise zu antworten.
Oder anders: Ihr werdet möglicherweise getrollt gerade...
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@Th69 sagte in malloc oder new:
@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Dafür ist mein Compiler zu alt.
Du mußt noch den passenden Header
<vector>
einbinden.Ahhhh
Hatte ich nicht, Danke!!!
MFG
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@_ro_ro:
Die Nullterminierung macht bei Binärdaten überhaupt keinen Sinn (da das'\0'
-Zeichen in den Daten selbst vorkommen kann)!
Und somit auch die Zuweisungrawdata = buffer;
nicht, da nachher im String
rawdata
nur die Zeichen bis zum ersten Nullzeichen drinstehen...
Du solltest daher bei Binärdaten, wie schon geschrieben,std::vector<char>
verwenden.
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@firefly sagte in malloc oder new:
cin.read(buffer.data(),contentlength);
rawdata = buffer.data();Danke Glühwürmchen ,
dieser Dreizeiler gefällt mir, hochgeladen, kompiliert und geht
Schönes Wochenende!!!!
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ich habe ja auch nicht geschrieben daß ich binärdaten terminiere. Mein Serializer sieht so aus:
// Eigener Namespace für dies und das namespace my{ // BigEndian to Little Endian // Und umgekehrt uint32_t endian( uint32_t be){ uint8_t a = be >> 24; uint8_t b = be >> 16 & 0xFF; uint8_t c = be >> 8 & 0xFF; uint8_t d = be & 0xFF; return (d << 24) + (c << 16) + (b << 8) + a; }; // Routingtable Binary einlesen int read_eav_file( map< string, map<string, string> > &eav ){ // mode "rb": lesen in binary mode FILE *fp = fopen(BINPATH, "rb"); if(fp == NULL){ throw string("Error open File dbf.bin"); } //´Puffer für die Längenangaben uint32_t lens[3]; // Algorithmus: Lese 3 mal jeweils 4 Bytes while( fread(lens,4,3,fp) ){ int elen = endian(lens[0]); int alen = endian(lens[1]); int vlen = endian(lens[2]); char *ent; ent = (char*)malloc( elen + 1 ); fread(ent, elen, 1, fp); ent[elen] = 0; char *att; att = (char*)malloc(alen + 1); fread(att, alen, 1, fp); att[alen] = 0; char *val; val = (char*)malloc(vlen + 1); fread(val, vlen, 1, fp); val[vlen] = 0; eav[ent][att] = val; free(ent); free(att); free(val); } fclose(fp); return 0; } };
Und dieser von mir ausgeheckte Algorithmus bewährt sich seit 20 Jahren
Kompatibel zu PHP, Perl und JavaScipt.
MFG
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@_ro_ro
Du mischt da C mit C++, das sollte man nicht tun.Und https://de.wikipedia.org/wiki/Loop_unrolling#Teilweises_Entrollen ist eigentlich auch nicht "neu"... oder hast du das als Erster erfunden?
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@nameName sagte in malloc oder new:
@_ro_ro
Du mischt da C mit C++, das sollte man nicht tun.Und https://de.wikipedia.org/wiki/Loop_unrolling#Teilweises_Entrollen ist eigentlich auch nicht "neu"... oder hast du das als Erster erfunden?
Mein Serializer entrollt gar nichts.
MFG
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@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Und dieser von mir ausgeheckte Algorithmus bewährt sich seit 20 Jahren
Um mal auf deine Frage
malloc oder new?
zurückzukommen.In halbwegs moderneren C++ nutzt man
new
nur noch sehr sehr selten und dann nur in gut begründeten Ausnahmefällen. Das Schlüsselwortmalloc
gar nicht mehr.Manuelle Speicherverwaltung mittels
new
odermalloc
,... ist nämlich sehr fehleranfällig. Einmal eindelete
oderfree
vergessen und schon existiert Speicher, welcher nicht freigegeben und nicht zugreifbar ist. Passiert dies periodisch, wird dein Programm oder System abstürzen. Stell dir z.B. vor deine Funktionread_eav_file
würde 20return
Anweisungen enhalten. Wie sähe dann korrekter Code aus?Oder man ruft
delete
anstattdelete[]
auf. Oder man ruftmalloc
für Klassen auf. Alles vermeidbare Fehler.Deswegen existieren in C++ Klassen wie
std::vector
,std::string
,std::unique_ptr
,std::shard_ptr
welche nur die Aufgabe der Ressourcenverwaltung haben (siehe auch RAII). Damit werden Ressourcen automatisch verwaltet und freigeben. Speicherlöcher passieren damit gar nicht mehr.Die Frage
malloc oder new?
beantwortet sich also folgendermaßen: Nutze weder das eine noch das andere, sondern nutze die Containers library oder Memory management library von C++.Siehe auch:
https://en.cppreference.com/w/
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danke Quiche Lorraine für Ihre ausführliche und verständliche Antwort. Vector-Objekte sind eine feine Sache, wieder was dazugelernt (und auch schon nachgelesen). In Fakt habe ich noch einige Zeilen ANSI-C in meinem Code zu überarbeiten. C++ ist mächtig gewaltig, da fange ich gerade erst an
Viele Grüße, schönen Sonntag und kommen Sie gut ins Neue Jahr!
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@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Mein Serializer entrollt gar nichts.
Ok, wenn du das selber nicht erkennst, dann will ich nix gesagt haben... Schönen Abend noch.
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Mein Algorithmus beherzigt das was Niklaus Wirth mal schrieb, nämlich daß Dateien Sequenzen sind und von daher sequentiell gelesen und geschrieben werden. Wenn Sie sich dagegen die Exif-Spezifikation anschauen, da sind die Exif-Daten in der ganzen Bilddatei verstreut. Und das ist äußerst ineffizient, denn anstatt die Daten sequentiell nacheinander einzulesen, muß der Dateizeiger irrsinnig hin und her bewegt werden.
Genau das sollte ein Deserialize-Algorithmus ganz sicher nicht tun. Und jetzt sind Sie mal so gut und schauen sie sich meinen Algorithmus noch einmal richtig an. Der macht genau das und rennt straight forward durch die Datei ohne sich nur einmal umzudrehen.
MFG
// Algorithmus: Lese 3 mal jeweils 4 Bytes while( fread(lens,4,3,fp) ){ int elen = endian( lens[0] ); int alen = endian( lens[1] ); int vlen = endian( lens[2] ); vector <char> ent( 1 + elen ); vector <char> att( 1 + alen ); vector <char> val( 1 + vlen ); fread(ent.data(), elen, 1, fp); fread(att.data(), alen, 1, fp); fread(val.data(), vlen, 1, fp); ent[elen] = 0; att[alen] = 0; val[vlen] = 0; string entity = ent.data(); string attribute = att.data(); string value = val.data(); eav[entity][attribute] = value; }
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@_ro_ro sagte in malloc oder new:
muß der Dateizeiger irrsinnig hin und her bewegt werden.
Für heutige SSDs ist es wahrscheinlich nicht wichtig, ob einmal viele Daten sequenziell gelesen werden oder zwei unzusammenhängende, kleinere Datenblöcke gelesen werden.
Und ja, die innere Schleife wurde entrollt, und das ist ja nichts schlechtes.
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@nameName sagte in malloc oder new:
@_ro_ro sagte in malloc oder new:
muß der Dateizeiger irrsinnig hin und her bewegt werden.
Für heutige SSDs ist es wahrscheinlich nicht wichtig, ob einmal viele Daten sequenziell gelesen werden oder zwei unzusammenhängende, kleinere Datenblöcke gelesen werden.
Das mag sein. Es ist jedoch unsinnig, Random Access auf Byte-Ebene abzubilden, genau darauf läuft es ja hinaus bei Exif. Und das ist Schrott.
Und ja, die innere Schleife wurde entrollt, und das ist ja nichts schlechtes.
Wo bitte sehen Sie denn in meinem DeSerialize-Algorithmus eine innere Schleife!?
MFG
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Theoretisch wäre dort eine, die von 0 bis einschließlich 2 läuft. Ist aber für Anfänger nicht wichtig.
@_ro_ro sagte in malloc oder new:
Es ist jedoch unsinnig, Random Access auf Byte-Ebene abzubilden, genau darauf läuft es ja hinaus bei Exif.
Das lasse ich mal unkommentiert. Bei 100 GB Daten wäre wahlfreier Zugriff schon ganz nett. Bei ein paar Kilobyte ist das egal.
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@_ro_ro. Wenn du letztlich die Daten sowieso als
string
haben willst, dann solltest du jedoch nicht den Weg übervector<char>
gehen, da sonst unnötigerweise die Daten jeweils nochmal kopiert werden (und die lokalen Objekte erzeugt und wieder gelöscht werden).
Dann kannst du gleich für die 3 Daten es so benutzen (wie schon von @hustbaer geschrieben):string s; s.resize(len); fin.read(&s[0], len); // oder s.data()
oder alternativ
string s(len, '\0'); fin.read(&s[0], len); // oder s.data()
Und
fin
ist dann einstd::ifstream
, anstatt Nutzung des C-DatentypsFILE*
.
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resize() ja. Aber bei
eav[entity][attribute] = value;
müssen 3 Strings vorliegen. Immerhin: malloc ist raus aus meinem Code. Und ob ich <fstream> verwende oder legacy FILE* ist letztendlich Wurst.
Viele Grüße!