regex_replace $1
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@_ro_ro sagte in regex_replace $1:
@Schlangenmensch sagte in regex_replace $1:
Das was @DocShoe sagt.
In Perl ist $1 der erste Match, in c++ gibt es das so nicht.doch gibt es:
https://cplusplus.com/reference/regex/regex_replace/
mfg
Nope. Nicht so wie du es geschrieben hast. Du musst schon genauer lesen.
Aus deinem link:std::regex_replace (std::back_inserter(result), s.begin(), s.end(), e, "$2");
Und hier ist deine zeile
std::regex_replace (s, e, stash[$1]);
Das ist überhaupt nicht identisch was den 3. Parameter betrifft.
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fast. Aber da ist noch was im Argen:
std::string s ("Name `name` Vname `vname` "); map<string, string> stash; stash["name"] = "Hansel"; stash["vname"] = "Ulrich"; std::regex e ( "`(\\w+)`" ) ; for( auto const& st : stash ) { std::cout << std::regex_replace (s, e, st.second ) << "\n"; }
Gibt aus:
Name Hansel Vname Hansel Name Ulrich Vname Ulrich
Also stimmt mit der Zurodnung was nicht. Was ich beabsichtige sollte eigentlich klar sein: Das Template soll ja nur einmal (!) gerendert werden und mit dem Ersetzungen am rechten Platz.
(!) Da ist die Schleife ja schon ein falscher Ansatz
Name Hansel Vname Ulrich
Viele Grüße!
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std::regex_replace gibt den geänderten String zurück, deine Schleife operiert aber immer nur auf dem Originalstring
s
. Du mußt alsos
neu zuweisen.
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Ich glaube, du kannst immer nur ein Vorkommen gleichzeitig ersetzen, dazu musst du doch alle Einträge per Schleife durchlaufen und separat ersetzen:
std::string const templ = "Name `name` Vname `vname`"; std::map<std::string, std::string> const stash { { "name", "Hansel" }, { "vname", "Ulrich" } }; std::string output = templ; for( auto const& [key, value] : stash ) { std::regex r( "`" + key + "`" ); output = std::regex_replace( output, r, value ); } std::cout << output << "\n";
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@Th69 sagte in regex_replace $1:
std::regex_replace gibt den geänderten String zurück, deine Schleife operiert aber immer nur auf dem Originalstring
s
. Du mußt alsos
neu zuweisen.Ja is schon klar. Die Frage ist nur wie
MFG
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Moin!
- Regex-Strings kann man in C++ am besten mit einem R-String schreiben, damit man nicht überall die Backslashes quoten muss. Zum Beispiel so:
Dein
"`(\\w+)`" // ist R"(`(\w+)`)" // oder auch: R"***(`(\w+)`)***"
Du kannst den String zwischen " und ( so wählen, dass das Ende-Zeichen sicher nicht im String vorkommt.
- Regexes in C++ benutzen sich so "mäh", wenn man das aus Perl gewöhnt ist. Man kann mit einem
regex_token_iterator
arbeiten, ungefähr so:
string text { "Name `name` Vname `vname` " }; regex re { R"*(`(\w+)`)*" }; for_each( sregex_token_iterator(begin(text), end(text), re, {0, -1}), sregex_token_iterator{}, [](const string &s){cout << s << "\n";} );
Ist aber blöd, weil du abwechselnd die Matches und Zwischenteile bekommst (oder wahlweise nur die Matches, wenn du das -1 weglässt). Ich glaube, dass man sich da also was selbst basteln muss (vielleicht auch nur mit dem regex_iterator?). Ich habe std::regex immer versucht zu vermeiden.
- Weil man oft gar keine regexes braucht, die man zur Laufzeit zusammenstellen kann (ist eh recht teuer), gibt es auch eine spannende Compilezeit-Regex-Bibliothek von Hanka Dusikova: https://github.com/hanickadot/compile-time-regular-expressions
- Regex-Strings kann man in C++ am besten mit einem R-String schreiben, damit man nicht überall die Backslashes quoten muss. Zum Beispiel so:
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Danke @wob das wird ne wüste Frickelei
Also mir geht es darum, meine Templating Engine performanter zu machen. Die geht Zeichen für Zeichen durch das Template um die String-Begrenzer (da habe ich mich für Backticks entschieden) und damit die Platzhalter zu finden. Das Ganze läuft stabil und ermöglicht eine Fehlerbehandlung wenn die Syntax des Template nicht stimmt.
Wahrscheinlich ists das Beste, es so zu belassen. Performance ist nicht immer das Kriterium.
Viele Grüße.
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@_ro_ro In Boost geht das, was du willst: https://www.boost.org/doc/libs/1_84_0/libs/regex/doc/html/boost_regex/ref/regex_replace.html (das
Formatter
kann dort eine Funktion sein)
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@wob sagte in regex_replace $1:
@_ro_ro In Boost geht das, was du willst: https://www.boost.org/doc/libs/1_84_0/libs/regex/doc/html/boost_regex/ref/regex_replace.html (das
Formatter
kann dort eine Funktion sein)Ja danke Dir. Boost kenn' ich auch schon
Und wie nochmal verspeist man einen Elefanten? Stück für Stück
Viele Grüße1!!
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Das ist doch kein Hexenwerk, sich sowas schnell selbst zu schreiben.
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@DocShoe sagte in regex_replace $1:
Das ist doch kein Hexenwerk, sich sowas schnell selbst zu schreiben.
Naja, ich finde es nicht so einfach. Diese Funktionalität fehlt einfach in std::regex. Klar, für diesen speziellen Fall hat man selbst schnell was geklöppelt.
Oder eben mit boost:
#include <boost/regex.hpp> #include <map> #include <string> #include <iostream> int main() { using namespace std; map<string, string> repl = {{"name", "Ulrich"}, {"vname", "Hansel"}}; string text { "Name `name` Vname `vname` " }; boost::regex re { R"*(`(\w+)`)*" }; string result = boost::regex_replace(text, re, [&](const boost::smatch &m) { return repl.at(m[1]); } ); cout << result << '\n'; }
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Ja, sehr schön. Wie sieht die Fehlerbehandlung aus wenn im Template die Syntax nicht stimmt? Wenn z.B. an einem Platzhalter ein Backtick vergessen wurde?
MFG
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Du meinst, wenn kein Text ersetzt werden konnte?
Entweder (bezogen auf den Code von @wob) den String vergleichen:if (result == text) // ...
oder aber ein Flag setzen:
bool changed = false; string result = boost::regex_replace(text, re, [&](const boost::smatch &m) { changed = true; return repl.at(m[1]); } ); if (!changed) // ...
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@_ro_ro
Hab mal was gebastelt, kannst ja mal schauen, ob's funktioniert. Und wie's performancetechnisch im Vergleich zu regex aussieht:#include <string> #include <map> #include <algorithm> #include <stdexcept> std::string replace_copy( std::string const& templ, std::string::value_type delimiter, std::map<std::string, std::string> const substitutions ) { std::string retval; for( auto it = templ.begin(); it != templ.end(); ) { // Delimiter finden und alles bis zum Delimiter in Ergebnis übernehmen auto pos = std::find( it, templ.end(), delimiter ); retval.insert( retval.end(), it, pos ); // existieren weitere Zeichen? if( pos != templ.end() ) { // ja, pos steht auf dem öffnenden Trennzeichen, Platzhalter beginnt mit dem folgendem Zeichen ++pos; // ab erstem Platzhalterzeichen das schließende Trennzeichen suchen auto end = std::find( pos, templ.end(), delimiter ); if( end == templ.end() ) { throw std::invalid_argument( "Missing terminal delimiter." ); } // end steht auf dem schließenden Trennzeichen std::string const name( pos, end ); auto sub = substitutions.find( name ); if( sub == substitutions.end() ) { throw std::invalid_argument( "Unknown placeholder '" + name + "'." ); } // Wert übernehmen retval += sub->second; // end steht auf Delimiter, ab folgendem Zeichen weitersuchen it = ++end; } } return retval; }
Grundsätzlich sollte man aber schon fertige Lösungen bervorzugen. Hab leider keine Möglichkeit gefunden, wie man
string_view
als Lookup benutzt, dann könnte man sich den std::string in Zeile 30 sparen.
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Funktioniert einwandfrei, vielen Dank!!!
++ für die Prüfung ob ein Platzhalter bekannt ist!MFG
PS:: Die Konsistenzprüfung können wir vereinfachen, einfach die Delimiter (Stringbegrenzer) zählen. Die Summe muß eine gerade Zahl ergeben
Ansonsten einer erstklassige Alternative fürsprintf
! Schluss mit der Stringverkettungsfummelei
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der Vollstkt. halber. Meine Lösung:
namespace Templating{ // Einfache Platzhalter in Backticks class Simple{ private: string TEMPL; map <string, string> STASH; size_t cur_pos; // Current pos in Template string result; size_t pcount; // Zähler Backticks string cur_name; // Current Name Platzhalter public: string encode_entities(const string &str){ string res; for(int i = 0; i < str.length(); i++){ string s = str.substr(i,1); if( s.compare("<") == 0 ) res += "<"; else if( s.compare("'") == 0 ) res += "&x#27;"; else if( s.compare("\"") == 0 ) res += "&x#22;"; else if( s.compare("&") == 0 ) res += "&"; else res += s; } return res; }; // extrahiere Name des Platzhalters void exname(){ string s; cur_name = ""; for(; cur_pos < TEMPL.length(); cur_pos++){ s = TEMPL.substr(cur_pos,1); if( s.compare("`") == 0 ) { pcount++; break; } cur_name += s; } result += encode_entities( STASH[cur_name] ); }; string render(){ for(cur_pos = 0 ; cur_pos < TEMPL.length(); cur_pos++){ string s = TEMPL.substr(cur_pos, 1); if( s.compare("`") == 0 && pcount % 2 == 0){ pcount++; cur_pos++; exname(); } else result += s; } if ( pcount % 2 ) throw string("Template Syntaxfehler. Die Anzahl der Backticks geht nicht auf, bitte prüfen!"); return result; }; // Konstruktor Simple(const string &templ, const map<string,string> &names){ TEMPL = templ; STASH = names; cur_pos = 0; pcount = 0; }; };// class TE Templating Engine
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@_ro_ro sagte in regex_replace $1:
Schluss mit der Stringverkettungsfummelei
Vielleicht willst du dir auch mal https://github.com/fmtlib/fmt anschauen. Ab C++20 bzw. C++23 auch im Standard vorhanden. Das ist dann mehr im Python-Stil und meiner Meinung nach viel besser lesbar als
stream << ver << "kett" << ungen
, vor allem weil man bei den Streams nie weiß, was passiert, wenn man z.B. eine Zahl schreibt (das hängt dann davon ab, ob jemand vorher irgendein Format gesetzt hat)PS:
In deinem Codestring s = str.substr(i,1); if( s.compare("<") == 0 ) ...
Was soll das werden?!
Du hast einen 1-Zeichen langen String. Das ist ein char. Und warumcompare
statt==
- oder, da das ja eigentlich ein char ist - warum nicht einswitch
? Und dasencode_entities
sollte irgedwie eine allgemeine Funktion sein, man braucht ja keine Templating-Engine dafür.Achtung: Strings wissen nichts von der Kodierung! Also immer Vorsicht bei der Verarbeitung über je 1 char.
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- Öffnest du den namespace std schon im Header?
- Warum sind deine Variablen mal groß und mal klein geschrieben? Und mal mit Unterstrich und mal ohne?
- Laufvariablen als Klassenmember schreien nach Ärger
- statt
substr( pos, 1 )
kannste besser das Zeichen direkt vergleichen, statt einen temporären string mit nur einem Zeichen zu erzeugen.
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danke für Eure Hinweise!!! Verbessern geht immer. Die Klasse ist ein Erstlingswerk, geschrieben nach einer Woche c++.
MFG
Und noch etwas: Die Templateklasse ist Bestandteil meines Webframework. Das heißt daß sämtliche Ausgaben in HTML-Templates gerendert werden sofern der Content-Type
text/html; Charset=UTF-8
ist. Von daher gehört die Funktionencode_entities
in die Templateklasse. Andere Content-Types (binaries) gibt das Framework direkt auf stdout, also ohne Templating-Prozess.Des Weiteren compiliere ich auf einem Shared Host, bin also auf das angewiesen was der Provider installiert hat. Das heißt auch, daß der Provider allein entscheidet welche Libraries in C++ verfügbar sind, da kann ich gar nichts machen.
Infolgedessen macht es keinen Sinn, mit einer höheren C++Version zu entwickeln.Was das das Einbinden von eigenen Header-Dateien betrifft, also ein Auslagern von Code, das ist sicher dann zweckmäßig wenn mit wiederkehrendem Code verschiedene ausführbare Dateien zu erstellen sind. Das ist jedoch bei meinem FW nicht der Fall, denn da wird nicht etwa für jede Webseite eine eigene ausführbare Datei erstellt sondern genau eine Einzige für Alle Webseiten die für das Framework konfiguriert sind. Insofern steht da auch nicht die Frage nach Coderedundanzen. Alles in einer Datei vereinfacht meinen Deployment-Prozess, die
fw.cpp
schicke ich aus dem Editor heraus per Knopfdruck (Taste F8) an einen Webservice (REST-Schnittstelle) der auch den Compiler als Remote-Prozedur aufruft. Das Ergebnis sehe ich im Editor genauso wie nach dem Aufruf des lokalen Compilers mit Taste F7.Btw., mit allen Klassen und Namespaces zusammen hat meine Source deutlich weniger als 600 Zeilen, selbst wenn da irgendwann einmal eine MySQL-Anbindung hinzu kommt wird das unter 1000 Zeilen bleiben. Und wenn das wirklich mal mehr werden sollte, kann ich über eine Auslagerung immer noch nachdenken, nur wegen der Übersichtlichkeit. Bei mehreren Sourcedateien jedoch käme zu meinem bisherigen Deployment-Prozess noch das Hochladen dazu und natürlich auch das Einchecken in die Revision Control.
Ihr seht also, meine Entwicklungsumgebung ist schon ein bischen proprietär. Aber praktisch
Viele Grüße, schönen Abend.
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@_ro_ro sagte in regex_replace $1:
Des Weiteren compiliere ich auf einem Shared Host, bin also auf das angewiesen was der Provider installiert hat. Das heißt auch, daß der Provider allein entscheidet welche Libraries in C++ verfügbar sind, da kann ich gar nichts machen.
Infolgedessen macht es keinen Sinn, mit einer höheren C++Version zu entwickeln.Die Frage dann ist doch, was dein Shared Host installiert hat, und ob höhere Versionen nicht nur an einem Compiler Flag scheitern.
Man kann auch dritt Libs mit einchecken, die man dann dort halt mit kompiliert, auch das ist kein Problem. Je nachdem kann man auch den Host anweisen, entsprechende Libraries für den Buildvorgang zu installieren.
Es ist keine Seltenheit, dass mans seine Sourcen irgendwo auf einem Server kompilieren lässt und in Zeiten von Infrastructure as a Service ist es auch keine Seltenheit, dass man sich den irgendwo anmietet.