Grundlagen
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MaSTaH schrieb:
Was hast du angefangen zu studieren wenn ich mal fragen darf? Ohne Mengenlehre etc. ist es mir schleierhaft wie du es über die ersten 2 Monate des Wintersemesters gepackt hast... Ich kann dir für sämtliche Grundlagen jedenfalls das Buch "Mathematik zum Studienbeginn" von Arnfried Kemnitz wärmstens empfehlen.
Ich hatte auch noch nie Mengelehre in der Schule und ich bin im ersten Semester Technischer Informatiker. Bis jetzt hab ich in Mathe fast alles verstanden.
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Leidet hier jemand unter virtueller Schizophrenie?
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ich bin nicht "Online". Ich studiere Info, ich kapiere das soweit schon, allerdings fehlt mir halt etwas hintergrundwissen.
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Online schrieb:
Ich hatte auch noch nie Mengelehre in der Schule und ich bin im ersten Semester Technischer Informatiker. Bis jetzt hab ich in Mathe fast alles verstanden.
Nie Mengenlehre? Also die Grundlagen haben wir schon weit vor der Oberstufe gemacht. Vielleicht liegt es bei dir so weit zurück, dass du dich nicht mehr dran erinnern kannst? Bin an der Uni auch im ersten Semester und ich finde gerade am Anfang wird viel bekanntes erzählt. Wer aber mittem im Semester immer noch Probleme mit der Bruchrechnung/Mengenlehre etc. hat der hätte lieber etwas länger die Schulbank gedrückt.
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Wie kann man ohne fundamentale Kenntnisse der Mathematik auf die Idee kommen, Informatik zu studieren???????
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man, sind hier alle so doof? Ich war vor 7 Jahre zuletzt in der Schule, ich kann mich halt auch nicht an alles erinnern. Jetzt nervt micht nicht, sondern antwortet auf meinen 1. Beitrag.
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Versuchs mal in der (Stadt-)Bibliothek, da sollte es gute Mathebücher geben. Tipp: Berlin Mitte, Breite Straße.
In der Uni-Bibliothek hast du wahrscheinlich schon geguckt
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MaSTaH schrieb:
Online schrieb:
Ich hatte auch noch nie Mengelehre in der Schule und ich bin im ersten Semester Technischer Informatiker. Bis jetzt hab ich in Mathe fast alles verstanden.
Nie Mengenlehre? Also die Grundlagen haben wir schon weit vor der Oberstufe gemacht. Vielleicht liegt es bei dir so weit zurück, dass du dich nicht mehr dran erinnern kannst? Bin an der Uni auch im ersten Semester und ich finde gerade am Anfang wird viel bekanntes erzählt. Wer aber mittem im Semester immer noch Probleme mit der Bruchrechnung/Mengenlehre etc. hat der hätte lieber etwas länger die Schulbank gedrückt.
Also Mengenlehre hatte ich wirklich noch nie.
Ich hatte in Mathe auch nie Relationen oder hab mir nie Sorgen darüber gemacht ob eine Operation in meiner definierten Menge abgeschlossen ist.
Gruppen, Ringe und Körper (nicht Geometrie), das alles war noch nie Thema. Oder wann ist eine Algebra eine Algebra? Das wird dir bestimmt nicht auf dem Gym beigebracht.
Das gleiche gilt auch für Induktion oder Rekursion. Oder Determinanten sowie Matrizen. Alles neue Themen die ich noch nie hatte.
Probleme hab ich trotzdem nicht.
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Vielleicht bringt dir ja das etwas:
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"Ziemlich" gut finde ich die Bücher vom Binomi Verlag, sie sind günstig und wirklich besser als der Bronstein (obwohl dieser in der Sammlung nicht fehlen sollte)! -> http://www.binomiverlag.de/verzeich.htm
Gute Jagd Winn
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Was heißt hier auch Mengenlehre? Ihr meint wahrscheinlich Mengendarstellung und die Operationen wie z.B. . Da kann man nun wirklich nicht sagen, man "hatte Mengenlehre". Das ist so, als wenn jemand gelernt hat, eine lineare Gleichung aufzulösen und sagen würde: "Ich hatte Algebra."
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AlterMann :
Grundlagen wie z.B. Mengen
Die Grundlagen der naiven Mengenlehre werden in der Regel in den Anfängervorlesungen ausführlichst behandelt, so daß man mit den elementaren Operationen umgehen kann, weiß wie man Inklusionen zeigt oder was das kartesische Produkt bedeutet. In der Schule wird dieser Stoff im Allgemein wohl nicht behandelt und eigentlich sollte das Skript des Professors vollkommen ausreichen, um diese Grundlagen zu verstehen. Denn dies sind wirklich noch die einfachen Basics, die einfach sitzen müssen. Ein Extra-Buch zu diesem Thema halte ich für überflüssig, weil der Stoff knapp zusammengefaßt ist und sehr gut zu veranschaulichen ist, wenn man einmal mit ein paar Mengen herumhantiert.
Für tiefergehende Hintergründe der axiomatischen Mengenlehre wirst du dagegen wohl eine Hauptstudiumsveranstaltung besuchen müssen.
Intervalle, Bruchrechnen, Betrag
Ja, es sind totale Grundlagen und gerade diese werden üblicherweise in einer Einführungsveranstaltung der Analysis grundlegend definiert, dürften also in deinem Skript stehen. Ich habe bisher zumindest von keiner Einführungsveranstaltung gehört, in der solche Kenntnisse Voraussetzung gewesen wären. Selbst ist der Mann, also arbeite mit dem, was du da an Grundlageninformationen in der Vorlesung geliefert bekommst, sonst hilft auch das beste Buch nicht weiter.
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Zitat:
Intervalle, Bruchrechnen, BetragJa, es sind totale Grundlagen und gerade diese werden üblicherweise in einer Einführungsveranstaltung der Analysis grundlegend definiert, dürften also in deinem Skript stehen. Ich habe bisher zumindest von keiner Einführungsveranstaltung gehört, in der solche Kenntnisse Voraussetzung gewesen wären. Selbst ist der Mann, also arbeite mit dem, was du da an Grundlageninformationen in der Vorlesung geliefert bekommst, sonst hilft auch das beste Buch nicht weiter.
Mein Analysis Prof hat nicht gerade mit den Grundlagen angefangen.
Der hat in der 2. Vorlesung das Interpolationspolynom (eigentlich Numerik I)
und in den ersten 3 Wochen Reihendarstellung von sin, cos, arcsin, exp(x) de Moivre Formeln und ähnliches im Rahmen einer Introductio in Analysim infinitorum (frei nach Euler) eingeführt und hält sich auch sonst an das Buch "Analysis by its History". Dafür hat man diese Grundlagen sehr wohl gebraucht. (Außerdem finde ich es schon hart, im ersten Semester mit einem Englischen Buch anzufangen...)
Erst später kamen dann ansatzweise die Grundlagen. Und selbst da war es schwierig zu folgen. (Reelle Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchyfolegen zu definieren war für mich schon ziemlich unverständlich...)May the Mathematic be with you...
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Da alle anscheinend nur jammern und keiner nen richtigen Literaturhinweis gibt, hier nochmal einer -> http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik
Kostet kein Geld (bis auf die Internet Gebühren) und bietet erstmal eine gute Einführung in die Mathematik...Gruß Winn
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Hab nicht rumgejammert, wollte damit bloß sagen, dass in den Vorlesungen nicht umbedingt gleich die Grundlagen vermittelt werden.
@alter Mann:
Vielleicht ein Schulbuch aus der Unter- oder Mittelstufe, da müssten diese Grundlagen erklärt sein und du hast sogar Übungsaufgaben.Winn schrieb:
Da alle anscheinend nur jammern und keiner nen richtigen Literaturhinweis gibt, hier nochmal einer -> http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik
Kostet kein Geld (bis auf die Internet Gebühren) und bietet erstmal eine gute Einführung in die Mathematik...Er hat hier schon en paar Literaturhinweise bekommen.
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Also wenn ich ein Buch empfehlen kann dann sind es die von:
Lothar Papula Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Sind 3. Bänder. Wirklich gut erklärt leider etwa 27€ pro Band
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Online schrieb:
Das gleiche gilt auch für Induktion oder Rekursion. Oder Determinanten sowie Matrizen. Alles neue Themen die ich noch nie hatte.
Probleme hab ich trotzdem nicht.Ehrlich nicht ? Also das hatten wir definitiv in der Schule... Vielleicht hast dus auch wirklich nur vergessen. Ich war auch neulich erstaunt als ich ein Schulheft in die Finger bekam, dass mir da Eigenwerte und Eigenvektoren entgegenstrahlten. Ich hätt schören können, dass wir das nicht gemacht haben in der Schule.
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Induktion, Rekursion und Matrizenrechnung hatten wir auch in der Schule.
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Olgomat schrieb:
Ehrlich nicht ? Also das hatten wir definitiv in der Schule... Vielleicht hast dus auch wirklich nur vergessen. Ich war auch neulich erstaunt als ich ein Schulheft in die Finger bekam, dass mir da Eigenwerte und Eigenvektoren entgegenstrahlten. Ich hätt schören können, dass wir das nicht gemacht haben in der Schule.
ALso ich glaub nicht das ich was vergessen hab was ich vor einem jahr in der Schule hatte. Bin auf ein technisches Gym gegangen und da hatte ich Grundkurs Mathe.
Wir haben uns fast aussschließlich mit Geometrie und Funktionen beschäftigt. Ableitung, Integration usw.
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Ok, Grundkurs, das erklärt es natürlich.