wo ist die funktion stetig?
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Bin mir zwar auch nicht ganz sicher, glaube aber das du Recht hast.
Ich meine das Argument war, dass die irrationalen Zahlen dicht in R liegen.
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Jockelx schrieb:
dass die irrationalen Zahlen dicht in R liegen.
Was heißt das?
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Jockelx schrieb:
Bin mir zwar auch nicht ganz sicher, glaube aber das du Recht hast.
Ich meine das Argument war, dass die irrationalen Zahlen dicht in R liegen.Nein. Zwischen zwei unterschiedlichen irrationalen Zahlen, liegen unendlich viele rationale.
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Nein. Zwischen zwei unterschiedlichen irrationalen Zahlen, liegen unendlich viele rationale.
Das ist zwar schön und richtig, hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun.
Zwischen zwei unterschiedlichen irrationalen Zahlen, liegen unendlich viele irrationale Zahlen. Deshalb liegen Sie dicht in R.
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Jockelx schrieb:
Nein. Zwischen zwei unterschiedlichen irrationalen Zahlen, liegen unendlich viele rationale.
Das ist zwar schön und richtig, hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun.
Nein. Wenn meine Aussage richtig ist, dann kann Abbadon nicht recht haben. Und um nichts anderes ging's.
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Okay,
ich dachte du wolltest damit sagen, dass Q/R nicht dicht in R liegt.
Weshalb hast du mich auch sonst zitiert?
Egal, stellt sich nach wie vor die Frage, warum sich aus deiner AussageZwischen zwei unterschiedlichen irrationalen Zahlen, liegen unendlich viele rationale.
die Unstetigkeit für irrationale Stellen ableiten lässt?
Jockel
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Nein. Wenn meine Aussage richtig ist, dann kann Abbadon nicht recht haben. Und um nichts anderes ging's.
Es ist schon richtig, dass |Q dicht in |R liegt. Trotzdem habe ich glaube ich recht. Denn je näher man mit einer rationalen Zahl an die Irrationale Zahl "herankommt", desto größer ist der Nenner, der Funktionswert strebt also gegen 0.
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Aber während du dich von einer rationalen Zahl zur "nächsten" hangelst, wirst du immer wieder unendlich viele irrationale Zahlen überschreiten.
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Ich bleib auch dabei, dass f an irrationalen Stellen stetig ist.
Ist das eigentlich so gewollt, dass f für x aus Z nicht definiert ist?
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wieso? ist doch für x aus Z definiert, wenn man "teilerfremd" sinvoll definiert
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Jau, hatte nen Brett vorm Kopf.
Trotzdem noch ne Frage:
Wäre f(0) = 0 nicht besser?
Dann wäre das nämlich auch noch eine interessante Stelle.
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Ich seh noch nicht, dass die Grenzwerte an den irrationalen Stellen existieren.
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Such Dir ne irrationale Zahl aus, nennen wir sie x. Jetzt kästeln wir diese mal ein. Und zwar mit dem Nenner p. Dann kriegen k/p <= x <= k+1/p
Jetzt können wir genauer schachteln, aber um das zu machen müssen wir den Nenner erhöhen. Dazwischen liegen nämlich nur noch Zahlen, die einen Nenner > p haben. Das können wir jetzt immer wieder machen, z.B. durch Intervallschachtelung. Damit muß der Nenner gegen unendlich gehen. Und weil die Folge gegen x konvergiert, muß sie ab einer bestimmten Stelle in jedem von uns vorgegeben Intervall obiger Bauart enthalten sein. Also muß auch deren Nenner gegen unendlich gehen. Also geht der Funktionswert gegen 0.MfG Jester
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ok, meine Beweisidee:
Def von Stetigkeit:
zu jedem epsilon>0 ex. ein delta>0 so dass gilt |x-x0|<delta => |f(x)-f(x0)|<epsilonIn einer Umgebung um x0 existieren nur endlich viele x mit f(x) > epsilon (ist eigentlich offensichtlich), wähle delta nun so, dass alle diese x ausserhalb der delta-Umgebung um x0 liegen. So kann ich zu jedem epsilon ein delta finden.
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Naja, das sieht jetzt nicht wirklich wie ein Beweis aus, der einzige Bezug, den Du zur Aufgabe herstellst ist ein: "offensichtlich"...
Ich würds eher mit
f stetig in x0 <=> für alle Folgen (x_n) mit lim x_n = x0 gilt: lim f(x_n) = f(x0)
MfG Jester
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Also, ich würd's so machen: Sei x0 eine irrationale Zahl und (xn) eine Folge, die gegen x0 konvergiert. Die irrationalen Zahlen in dieser Folge sind eh uninteressant, da, wenn xn irrational f(x0) - f(xn) = 0 - 0 = 0 < epsilon für jedes epsilon > 0. Wir nehmen also an, unsere Folge bestünde nur aus rationalen Zahlen:
mit teilerfremden pn und qn. Wäre nun die Folge (qn) beschränkt, dann wäre auch (pn) beschränkt, denn aus |qn| < K folgt:
also |pn| < K * |xn|, und (xn) ist als konvergente Folge beschränkt. Sind also (pn) und (qn) beschränkt, dann gibt es nur endlich viele Werte, die xn annimmt (pn und qn sind ganze Zahlen). Dann gibt es also ein N aus |N, so dass
was ein Widerspruch wäre, denn wir hatten x0 als irrational angenommen. (qn) ist somit nicht beschränkt. Das kann man auch für jede Teilfolge von (qn) machen ==>(*) Keine Teilfolge von (qn) ist beschränkt!
Ist nun gegeben, dann gibt es ein , so dass
für alle n > N, denn gäbe es solch ein N nicht, dann wäre
bzw.
für unendlich viele n aus |N, was (*) widerspräche. Insgesamt folgt
was die Stetigkeit von f in zeigt.Abbadon schrieb:
In einer Umgebung um x0 existieren nur endlich viele x mit f(x) > epsilon (ist eigentlich offensichtlich)
Wenn es für dich so offensichtlich ist, dann wird es für dich wohl kein Problem sein, das schnell zu beweisen, oder?
@Jester: Formuliere deine Sätze zu Ende!
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WebFritzi schrieb:
@Jester: Formuliere deine Sätze zu Ende!
da fällt mir nur folgendes ein:
Das Ende einer Doppelbegabung,
von ihr selbst erzählt.Ich war ein ein großer Maler und Dichter.
Doch nach einiger Zeit mochte ich kein Bild mehr zu Ende malen,
und kurz darauf auch keinen Satz mehr zu Ende schreibtw.: schöner Beweis
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lol
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das war doch nur die Beweis Idee, nicht der vollständige beweis.
Im Beweis schreib ich dann natürlich noch:
Intervall beschränkt, ... , obere schranke = a , untere schranke = b,
x aus Intervall und f(x)>epsilon => x aus X:={ b/r, ... ,o/r , b/(r-1), ... , o/(r-1) , ....... , b/1 , ... ,o/1} 1/r < epsilon, o/r > a
X ist eine endliche Menge.Nur natürlich etwas ausführliche, ohne Fehler und so dass mans auch versteht.
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Abbadon schrieb:
... und so dass mans auch versteht.
Ähm, ja!