PQ-Formel und/oder quadratische Ergänzung!? Wozu??
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Satz von Vieta?
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Ja, aber wenn man jetzt so eine kubische Gleichung hat, wie löst man die denn?
Ich meine, wenn man's muss, dann muss man doch auf diese hochkomplizierten Formeln zurückgreifen.
Wie ist so eine pqr Formel überhaupt definiert?
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Es gibt kein Rezept zum lösen von kubischen Gleichungen. Entweder man kann einen Linearfaktor abspalten und die restlichen Nullstellen per p/q oder Mitternachtsformel suchen, oder man rät alle *g*. Wenn die Funktion auf einem Intervall stetig ist kann man auch sehen, ob man nicht eine ungefähre Umgebung erraten kann und diese weiter eingrenzen, oder sich z.B. durch das Newton-Verfahren an die Nullstelle anzunähern. Die sogenannte Cardano-Formel hat eher historische Bedeutung und ist für die heutige Mathematik eher uninteressant, da sie Lösungen einer kubischen Gleichung nicht immer findet, obwohl ganz offensichtlich welche existieren.
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Im Ernst? In welchen Fällen versagt sie denn?
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Ich weiß nicht. Bin mir ziemlich sicher, dass ein Prof. einmal erwähnt hat, dass die Formel unzuverlässig (oder meinte er umständlich?) sei und deswegen in der Praxis nicht eingesetzt wird. Ich muss gestehen, dass ich sie selbst nie angewendet habe und möglicherweise etwas vorschnell über ihre Zuverlässigkeit geurteilt habe. Findet sie denn immer alle Lösungen?
EDIT: Ich habe sie mal nachgeschlagen. Sieht sehr umständlich aus, aber sie dürfte funktionieren ;-).
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Satz von Vieta, genau. Danke Bashar!
@Mis2com Zu den Gleichungen dritten Grades steht meines Wissens in der FAQ, wie man es mit Erraten einer Nullstelle macht. Sonst kannst du wie gesagt mal nach den Cardano-Formeln googeln.
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@Mis2com...hier mal ein paar Stichwörter für dich:
Horner-Schema <- kannst Nullstellen mit raten. Ist aber viel Arbeit
Polynomdivision <- verwende das wenn du eine Nullstelle hast(Die Anwendung musst du selbst nachschlagen)
dann gehts weiter mit der p-q oder Mitternachtsformel.
das erste was du bei solchen Aufgaben machen solltest ist zu prüfen ob du ausklammern kannst, dann springt ddich die erste Nullstelle förmlich an.
übringens Mis2com...gehst du zur Schule?
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Wie rät man mit dem Horner-Schema Nullstellen raten?
Dachte man kann das nur anwenden, wenn man bereits eine Nullstelle kennt.
Und man wendet es an, um dann nicht Polynomdivison durchzuführen.
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p/q Formel ist viel besser als diese komische quadratische Ergänzung. Ich kann damit viel schneller rechnen.
Aber jetzt im Mathe LK ist das eh kein Problem:
Ich gebe solve(x²+x+1=0,x) in den TI 89 ein und dann habe ich meine x-Werte!cu
Hexa
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p/q Formel ist viel besser als diese komische quadratische Ergänzung.
Ohne quadratische Ergänzung wär aber wohl niemand auf diese Formel gekommen.
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Hexa schrieb:
p/q Formel ist viel besser als diese komische quadratische Ergänzung.
Siehst du? Du kannst es eben einfach nicht!
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asmodis schrieb:
Wie rät man mit dem Horner-Schema Nullstellen raten?
Dachte man kann das nur anwenden, wenn man bereits eine Nullstelle kennt.
Und man wendet es an, um dann nicht Polynomdivison durchzuführen.du stellst deine Koeffiziententabelle auf und führst berechnest das Schema mit irgendeiner Zahl die du für x einsetzen würdest. Ist die Summe des Schemas 0 so hast du eine Nullstelle gefunden.
du kannst mit dem Horner-Shema
1. Funktionswerte eines Polynoms berechnen (was auch die Nullstelle bringt)
2. Abspaltung eines Linearfaktors von Polynom
3. Bestimmung der Ableitungen an einem beliebigen Punkt
4. Entwicklung eines Polynoms um einen beliebigen Punktübrigens kannst du auch sehr schön mit dem Horner-Shema z.B. vom
Hexadezimalsystem ins Dezimalsystem umrechnen.
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Hexa schrieb:
p/q Formel ist viel besser als diese komische quadratische Ergänzung. Ich kann damit viel schneller rechnen.
Aber jetzt im Mathe LK ist das eh kein Problem:
Ich gebe solve(x²+x+1=0,x) in den TI 89 ein und dann habe ich meine x-Werte!cu
Hexada wärst du aber ziemlich aufgeschmissen mit deinem TI in unserer letzten Klausur. Unser Prof. hat einfach gesagt: ist nix mit programmierbaren Taschenrechnern.
Übrigens, erst zum Rechner greifen wenn man begriffen hat was man da überhaupt macht
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Ich denke, das habe ich. Zu dem weiß ich was eine quadratische Ergänzung und wie man sie rechnet, nur p/q ist flotter.
Und zum Thema TI: Wir _müssen_ ihn im Mathe LK benutzen. Hab mir nicht um sonst einen 130€ teuren Rechner angeschafft!cu
Hexa
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Online schrieb:
Unser Prof. hat einfach gesagt: ist nix mit programmierbaren Taschenrechnern.
Definiere programmierbar. Für mich klingt das eher nach programmiert . Aber wer solche Rechner benutzt ist selber schuld. Man stumpft ab wenn man ncht überall selber überlegt und entscheidet ob p/q oder quadr. Erg. besser geeignet ist. Und beim Umstellen einer Gleichung mit HIlfe der quadr. Erg. hilft dir dein Rechner auch nicht.
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[quote="MaSTaH"]
Online schrieb:
...Und beim Umstellen einer Gleichung mit HIlfe der quadr. Erg. hilft dir dein Rechner auch nicht.
hmm gibts noch kein "maple for pda" ?
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MaSTaH schrieb:
Online schrieb:
Unser Prof. hat einfach gesagt: ist nix mit programmierbaren Taschenrechnern.
Definiere programmierbar. Für mich klingt das eher nach programmiert . Aber wer solche Rechner benutzt ist selber schuld. Man stumpft ab wenn man ncht überall selber überlegt und entscheidet ob p/q oder quadr. Erg. besser geeignet ist. Und beim Umstellen einer Gleichung mit HIlfe der quadr. Erg. hilft dir dein Rechner auch nicht.
Auf jeden Fall kein Rechner, der dir den Rechenweg (wird das so geschrieben?) aufzeigt oder einer, der sich für eine bestimmte Aufgabenstellung so programmieren lässt das er sie zur reinen Tipparbeit abstufft. da wäre jede Arbeit sinnlos und nicht der Grips sondern der Geldbeutel entscheidet.
TI und vergleichbare taschenrechner der neuen Generation waren verboten.
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Online schrieb:
übrigens kannst du auch sehr schön mit dem Horner-Shema z.B. vom Hexadezimalsystem ins Dezimalsystem umrechnen.
Was übrigens nur daran liegt, daß in einem Stellenwert-System eine Zahl im Prinzip ein Polynom ist.
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Hexa schrieb:
Ich gebe solve(x²+x+1=0,x) in den TI 89 ein und dann habe ich meine x-Werte!
Cool, und ich dachte immer die Gleichung hätte keine reellen Lösungen.
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Dann bekommt man halt komplexe x-Werte.