antrieb an einem objekt



  • ich habe irgendein objekt mit schwerpunkt S und einer masse m. an diesem objekt wirkt jetzt eine kraft F, die aber nicht im schwerpunkt sondern an P ansetzt und deren wirkungslinie nicht durch den schwerpunkt geht.

    ich möchte die bewegung des objekts simulieren. S,P und F sind natürlich vektorielle grössen.

    in meiner vorstellung müsste das objekt im allgemeinen fall beschleunigt werden und auch zu rotieren beginnen. aber ich komm nicht drauf wie ich F zerlegen muss, um die beiden anteile zu erhalten, die das objekt beschleunigen bzw. rotieren lassen.

    weiss jemand rat?



  • hi

    rat sicher nicht, aber hat mich grad von der logik interessiert.. und habe diese seite gefunden, wo einiges dazu steht..
    vielleicht hilft es punktuell weiter..
    http://www.physik.uni-wuerzburg.de/videos/Vorlesung1/Kapitel3/drehbew/Vorl36.htm



  • Nun... wenn die Kraft kontinuierlich zieht, dann würde ich sagen, richtet sich das Objekt aus und das Objekt dreht sich derart, daß P und S auf einer Linie liegen... wenn die Kraft allerdings nur einmal sehr kurz zieht, dann wird sich das Objekt, wie Du gesagt hast, rotieren. Dabei würde ich die Rotationsgeschwindigkeit ausrechnen, indem ich die Hebelkraft ausrechne und mit dieser auf die Winkelgeschwindigkeit schließe... unabhängig von der Rotation, ändert sich natürlich auch die Richtungsgeschwindigkeit, sie entsteht sicherlich durch die Überlagerung der beiden Kräfte... vielleicht ist's anders, mein Vorschlag ist aus der Hüfte geschossen 😉



  • naja ich nehme an, dass der antrieb realtiv zum objekt wirkt. (also wie eine rackete die am ende eines stabes angeleimt ist oder so). bin mittlerweilen selber drauf gekommen, dass man die kraft einerseits in den teil, der in richtung des schwerpunktes wirkt und andererseits in den, radial wirkt, also eine rotation erzeugt, zerlegen muss.
    habe da ein dokument gefunden, was im wesentlichen das behandelt, was ich will. hier

    mfg japro


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