Physik: Glas durch Schallwellen zum Springen bringen
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Ich meine mich zu erinnern, dass Glas eine Resonanzfrequenz so um 400-450 Hertz hat
Stell einfach mal ein Glas für die angeschlossene Box und dann einen schönen Sinuston abspielen. Dann musst du mal ein wenig mit den Frequenzen spielen. Und irgendwann fängt das Glas an zu "schwingen" und dann knallts bald
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450 hertz? is en bissl sehr tief, imho ist die frequenz sehr hoch, kleine kinder und frauen können sie am ende ihres klangspektrums erreichen, ich weis jetzt nicht die genaue frequenz, aber ist am oberen ende des menschen mögliche.
(war da nich mal was mit dem hohen C?teste mal die C-töne durch)
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Haben Sie auch schon mal von dem Experiment gehört, bei dem eine Frau durch besonders hohes und lautes Singen ein Glas zum Zerspringen gebracht haben soll. Das wäre doch ein toller Party-Gag, finden Sie nicht? Mit der menschlichen Stimme ist das allerdings nicht zu schaffen.
Quelle:
http://www.kopfball-online.de/arcexp.phtml?kbsec=arcexp&selExperiment=244&dr=datum
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hab auch mal gehört, dass das mit einer menschlichen stimme nicht zu schaffen wäre. kommt natürlich auch auf das glas an. heikle weingläser kann man zum beispiel durch kreisen mit dem finger auf dem rand (kennt ja sicher jeder, das wäre imho auch ne möglichkeit die resonanzfrequenz zu bestimmen) zum springen bringen. umd mit einer soundanlage so viel energie zu übertragen, braucht man offenbar ziemlich viel power. in irgend so einer doku haben die das mal in so einem klangforschungsinstitut mit ziemlich kräftiger ausrüstung gemacht. vorher hat sich das glas noch lustig deformiert
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Ich würde sagen, dass es extrem auf die geometrische Form des Gegenstandes ankommt, ob das klappt. Weingläser werden ja (vermute ich mal ) extra so hergestellt, dass sie gut klingen, das bedeutet dann wohl auch eine sehr hohe Güte bei einigen wenigen Resonanzfrequenzen. Bei einem Glas-Aschenbecher dürfte das anders aussehen.
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Um die richtige antwort darauf zu finden musste zum Riedel/österreich. Die haben mir auf jeden Fall erzählt, dass die Gläser diese unterschiedlichen formen haben un verschiedene Bereiche im Mund zu erreichen....
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Ich glaube mich zu erinnern, daß es schon fast Ultraschall war... in der Physikvorlesung haben wir sowas mal gemacht und soweit ich das noch weiß, war das ein schriller Ton und viele sagten bereits, sie können nichts mehr hören, auf einmal zerfiel das Glas dann in Scherben.
Demnach bezweifle ich, daß man mit einer Soundkarte und einer fmax = 16kHz sehenswerte Erfolge erzielen kann.
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Wenn einer nen Mirco hat was das ncoh aufnehmen kann der soll mal einfach das glas anschlagen und uns ne dessen frequenz nennen, dann wären wir schon ein wenig weiter....
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NoX hat Recht !
Die Eigenfrequenz (Resonanzfrequenz) eines Festkörper hängt von seiner Formgebung, seinem Material und dem zuübertragenden Medium (hier Luft) ab. Also es gibt keine feste Eigenfrequenz beim Glas.
Ein Glas zerspringen zu lassen ist es einfach weil die Erregungsantwort bei Eigenfrequenzen kaum eine Dämpfung erfährt und die Bruchgrenze niedrig ist.
Viel Spaaaaaasssssss beim Experimentieren !
Nehmt aber nur die alten dünnen Gläser, sonst gibt es Ärger mit euren Eltern !
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NoX hat nur bedingt recht... ein Micro ist bandbegrenzt, d.h. u.U. kann es die Eigenfrequenz gar nicht mehr aufzeichnen, falls diese über den typischen Cutoff-Frequenzen von 16kHz-20kHz liegt...
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wenn man vor den lautsprecher eine röhre (so zb aus pappe) packt erhöht sich am ausgang der schalldruck und man braucht weniger leistung um das glas zerspringen zu lassen.
und wenn man das glas anschlägt und den ton hören kann sollte ein micro den auch aufzeichnen können meint ihr nicht?
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das wurde mal in der knoff-hoff-show (damals, vor langer zeit, als es sie noch gab) gezeigt. es wurde in der sendung mit einem druckkammerlautsprecher vorgeführt- ich denke mal, wenn das mit einfachen (oder haushaltsüblichen) mitteln machbar gewesen wäre, hätten die sich das nicht entgehen lassen. ich denke mal: es geht nicht so einfach (pc an, sinuston mit soundkarte erzeugen, PENG).
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also bei archimedes (arté) haben die das mit einem sinusgenerator nem lautsprecher und ner pappröhre gemacht.