htoi() - hex- zu dez-Werten wandeln

Windalf

@AJ
sscanf gilt nicht...
ist ja das gleiche wie wenn ich mir nen sinus selber schreiben will und dann sin aus math.h dafür verwende

Grausam die Schrottpresse, die du da anwendest .

er wollte es ja kompackt haben

curry-king

@AJ

Alter Schwede, das is ne Lösung! Danke dafür. Ich arbeite gerade die Aufgaben von Kernighan und Ritchie(Programmieren in C) durch. Die htoi() Funktion wird in Aufgabe 2 - 3 gefordert. Bis zu diesem Punkt hat man die sscanf() Funktion noch nicht gelernt, und deshalb hatte ich von Lösungen in deine Richtung abgesehen. Ich wollt es halt 'zur Fuss' machen.

Danke nochmal!

Euer bash0R

Eine weitere Möglichkeit.

int htoi( const char *s )
{
    return (int)strtol( s, (char **)NULL, 16 );
}

AJ

Windalf schrieb:

@AJ
sscanf gilt nicht...
ist ja das gleiche wie wenn ich mir nen sinus selber schreiben will und dann sin aus math.h dafür verwende

Nein ist nicht das gleiche. Es gibt keine htoi() im Standard.
Und wenn dann darfst du auch kein toupper() und isdigit() verwenden, sondern musst es erst vorher selber proggen. :p

Windalf

@AJ
ok dann wars zumindest sehr unsportlich sscanf zu nehmen

AJ

Windalf schrieb:

@AJ
ok dann wars zumindest sehr unsportlich sscanf zu nehmen

Ist Programmieren ein Sport? Wo kann ich mich zu Olympia anmelden?

Windalf

Ist Programmieren ein Sport? Wo kann ich mich zu Olympia anmelden?

das wird erst 12 Jahre nachdem Unterwassermurmeln anerkannt ist olympisch...

groovemaster

/bin/bash0R schrieb:

pow(16,j)

Hier bekommst du die Antwort, wie man sowas "kompakter" macht.

Saraneus

Programmieren als Olympiadisziplin, das wär's, und die Erzeugnisse gehen an gemeinnützige Vereine wie Microsoft, damit die auch mal in den Genuss von guter Software kommen

groovemaster

Hab mir gerade deinen Code noch mal kurz angeschaut und würde statt

if ( isdigit(s[i]) ) { 

            dez += (s[i] - '0') * pow(16,j);   
        } 

        if ( (s[i] >= 0x41 && s[i] <= 0x46) || (s[i] >= 0x61 && s[i] <= 0x66) ) {// a...f OR A...F 

            s[i]=tolower(*(s+i));// ;-) 
            dez += (s[i] - 'a' + 10) * pow(16,j); 
        }

nicht auch folgendes gehen

if (isdigit(s[i]))
    dez = dez * 16 + (s[i] - '0');
else if (s[i] >= 'A' && s[i] <= 'F')
    dez = dez * 16 + (10 + s[i] - 'A');
else if (s[i] >= 'a' && s[i] <= 'f')
    dez = dez * 16 + (10 + s[i] - 'a');
else
    // Fehler: kein gueltiges hex Zeichen
    ;

curry-king

Hallo zusammen,

@groovemaster2002
Danke groovemaster2002, deine Lösung kommt ohne die power() aus.
Das spart Rechenzeit und Stack-Kapazität.

Danke

Chiao

groovemaster

Wobei meine Lösung nicht ganz zu deinem Code passt, da du im String von der Stelle mit der geringsten Wertigkeit zu der mit der höchsten Wertigkeit gehst. Mein Vorschlag funktioniert aber nur, wenn das genau andersrum wäre. Willst du diese Reihenfolge beibehalten, sind kleine Anpassungen notwendig. Dann müssen die einzelnen Berechnungen ungefähr so aussehen

dez += (s[i] - '0') * j;

j ist weiterhin deine Laufvariable, die vor der Schleife mit 1 initialisiert wird und in der Schleife entsprechend berechnet wird

j *= 16;

cHillb3rT

/bin/bash0R schrieb:

@AJ

Alter Schwede, das is ne Lösung! Danke dafür. Ich arbeite gerade die Aufgaben von Kernighan und Ritchie(Programmieren in C) durch. Die htoi() Funktion wird in Aufgabe 2 - 3 gefordert. Bis zu diesem Punkt hat man die sscanf() Funktion noch nicht gelernt, und deshalb hatte ich von Lösungen in deine Richtung abgesehen. Ich wollt es halt 'zur Fuss' machen.

Danke nochmal!

Euer bash0R

Ich arbeite auch das Buch durch.... vielleicht kann man sich ja gegenseitig helfen, damit wir das Buch durchpacken !

cHillb3rT

Ich bekomme da falsche Werte angezeigt, wenn ich das Programm benutzte..

Ox222 = 2 kommt zum Beispiel auch mal vor und ich hab nachgeprüft, dass dies nicht die richtige umgewandelte Dezimalzahl ist !

groovemaster

Dann zeig doch mal deinen Code.

cHillb3rT schrieb:

Ox222

ist übrigens kein hex Literal.

cHillb3rT

#define YES 1
#define NO 0

/* htoi: hexadezimal TExt in int verwandeln */

int htoi(char s[])
{
int hexdigit, i, inhex, n;

i = 0;
if (s[i] == '\0');
{
++i;
if(s[i] == 'x' || s[i] == 'X')
++i;
}
n = 0;
inhex = YES;
for ( ; inhex = YES; ++i)
{
if (s[i] >= '0' && s[i] <= '9')
hexdigit = s[i] - '0';
else if (s[i] >= 'a' && s[i] <= 'f')
hexdigit = s[i] - 'a' + 10;
else if (s[i] >= 'A'&& s[i] <= 'F')
hexdigit = s[i] - 'A' + 10;
else
inhex = NO; /* keine gültige Hex-Ziffer */
if (inhex == YES)
n = 16 * n + hexdigit;
}
}

@ Groove: Ne ich habs gelöst, aber ich hab hier noch eine andere Variante zum Lösen gefunden !

AJ

@chillbert
Bitte CPP (C/C++) Tags verwenden.

curry-king

@cHillb3rT

Hi,

hab nix dagegen, wenn wir die Programme aus K&R gemeinsam bearbeiten.
Welche Aufgaben hast du schon?
Ich hab
2-2
2-3
2-4
2-5

Mehr leider noch nicht, aber ich arbeite dran.
Bin jetzt bei den Bitoperationen, die bereiten mir allerdings so manches Kopfzerbrechen. Ich versuch sie aber zunächstmal, alleine zu lösen. Falls ich scheitern sollte, sag ich dir bescheid.

Cya

groovemaster

cHillb3rT schrieb:

if (s[i] == '\0'); 
{ 
++i; 
if(s[i] == 'x' || s[i] == 'X') 
++i; 
}

Das kann so nicht funktionieren. Erstens ist '\0' nicht das Zeichen für die Ziffer 0, sondern das Null-Zeichen. Also das, was C-Strings als Endekennung verwenden. Zweitens funktioniert die if-Abfrage nicht so wie gedacht, da das Semikolon am Ende der if-Bedingung keine weiteren Aktionen folgen lässt. Danach wird einfach Code unbedingt in einem neuen Gültigkeitsbereich ausgeführt.

btw:

cHillb3rT schrieb:

#define YES 1 
#define NO 0

Schon mal was von bool gehört?

cHillb3rT

AJ schrieb:

@chillbert
Bitte CPP (C/C++) Tags verwenden.

Was meinst du damit genau ?