auf Linux umsteigen ... ?
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Unix-Tom schrieb:
Experten: Distribution egal.
Da möchte ich doch direkt mal widersprechen
Zum Beispiel würde man ein LFS wohl ohne Frage als Expertendistribution bezeichnen, aber kein Profi würde so etwas ernsthaft benutzen, allerhöchstens als minimaler Server. Ein Experte legt meiner Meinung nach Wert auf ein ordentliches Paket-Management-System, braucht keinen Telefon-Support, möchte vielleicht eine gute Community und schert sich nicht um eine schwierige Konfiguration. Ein Experte will also die Beste Distribution und hat im Vergleich zu einem Anfänger keine Angst vor Schwierigkeiten, "egal" ist es ihm aber nicht (im Sinne von: "Ich kann ja jede Distribution mit meinem Expertenwissen sicher und komfortabel machen").
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Siehe zur Distro-Frage auch hier.
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Windows? Installier dir XP, wenn du nicht auf grafischen Schnickschnack stehst lieber noch 2K da es weniger Resourcen benötigt.
Linux? Lies am besten mal dieses 100-seitige Dokument und such dir danach aus was denn am besten für dich ist. Du hast zwar keine Ahnung was deine Distribution können soll, aber es ist wichtig, dass du verschiedene kennen lernst. Zu Beginn eine von diesen 50 wenn du dich mal komischerweise auskennen solltest eine von diesen 50. Welche die beste ist? Woher soll ich das wissen?
Windows? Treiber installieren sich automatisch im Notfall findest du sie schnell und sicher im Internet.
Linux? Vergiss die Hälfte deiner exotischen Hardware im vorhinein und konzentriere dich auf den 2D-Teil deiner Grafikkarte. Mit etwas Glück schaffst du es nach 2 Tagen auch wie mein Freund seine Microsoftmaus zum Laufen zu bringen. Achja TV-Karte? Situation ist inzwischen besser, selbst MMX wird erkannt. Dafür geht das Gamepad nicht, egal FIFA läuft sowieso auf Linux nicht.
Windows? Du legst die AOL-CD ein und bist im Internet.
Linux? Du legst die AOL-CD ein und kommst darauf, dass deine Netzwerkkarte immer noch keine Treiber hat.
Windows? Jedes noch so dämliche Spiel ist für Windows geschrieben. Sollte es wirklich mal für Linux sein gibts einen Windows-Clon.
Linux? Meinst du Breakout?
MfG SideWinder
PS: Krass hab letztens gesehen, dass OpenGL-Spiele tatsächlich auch unter SuSE laufen, dass mein Freund mit einem besseren PC weniger Grafikdetails einschalten konnte liegt sicherlich auch nicht am Betriebssystem, ganz sicher nicht.
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SideWinder schrieb:
Windows? Installier dir XP, wenn du nicht auf grafischen Schnickschnack stehst lieber noch 2K da es weniger Resourcen benötigt.
Friss oder stirb, installier Dir entweder die alte Version, oder die neue Version.
Du hast zwar keine Ahnung was deine Distribution können soll, aber es ist wichtig, dass du verschiedene kennen lernst.
Was man mit dem Rechner machen möchte wird man ja wohl noch wissen...
Und wer nicht allzuviel über das zugrundeliegende System lernen und einfach ein gutes und einfaches Betriebssystem verwenden will ist in 95% aller Fälle mit SuSE oder Mandrake gut bedient.Welche die beste ist? Woher soll ich das wissen?
Im Gegensatz zu manch anderen Leuten hier glaube ich nicht dass es ein bestes OS gibt.
Für die die mir folgen können habe ich einen FAQ-Beitrag geschrieben.Windows? Treiber installieren sich automatisch im Notfall findest du sie schnell und sicher im Internet.
Ich musste vor kurzem ein 130MB großes ServicePack für WindowsXP installieren weil es mit einer uralten Radeon9600 anders nicht klarkam.
Linux? Vergiss die Hälfte deiner exotischen Hardware im vorhinein und konzentriere dich auf den 2D-Teil deiner Grafikkarte.
Wenn Hardware-Hersteller keine Informationen über ihre Produkte rausrücken und keine guten Treiber zur Verfügung stellen dann kannst Du das nicht dem OS vorwerfen.
Mit etwas Glück schaffst du es nach 2 Tagen auch wie mein Freund seine Microsoftmaus zum Laufen zu bringen.
Dein Freund hätte sein Computerbild-Abo wohl doch nicht canceln sollen, das ist nämlich eine extrem einfache Aufgabe.
Achja TV-Karte? Situation ist inzwischen besser, selbst MMX wird erkannt.
MMX auf der TV-Karte? Cool.
Dafür geht das Gamepad nicht
Natürlich gehen Gamepads unter Linux.
egal FIFA läuft sowieso auf Linux nicht.
Wenn Software-Hersteller nicht portabel programmieren wirfst Du das dem OS vor? Gibts doch nicht...
Aber ich hätte ja wissen müssen dass das einzige Kriterium nach dem Du Betriebssysteme bewertest das ist, ob da drauf FIFA & Co. laufen oder nicht.Linux? Du legst die AOL-CD ein und kommst darauf, dass deine Netzwerkkarte immer noch keine Treiber hat.
Ich bitte Dich, Internet-Zugang unter Linux einrichten ist deppensicher.
Windows? Jedes noch so dämliche Spiel ist für Windows geschrieben. Sollte es wirklich mal für Linux sein gibts einen Windows-Clon.
siehe oben.
Linux? Meinst du Breakout?
Siehe oben, da bleibt dann halt nix anderes übrig als die nicht nativ unter Linux laufenden Spiele via WineX zu starten.
PS: Krass hab letztens gesehen, dass OpenGL-Spiele tatsächlich auch unter SuSE laufen, dass mein Freund mit einem besseren PC weniger Grafikdetails einschalten konnte liegt sicherlich auch nicht am Betriebssystem, ganz sicher nicht.
Stimmt, daran sind wohl einfach schlechte Treiber vom Hersteller schuld.
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tja, das sind die typischen Effekte, wenn man als Windows-Only-User mal vom Rand seiner Scheibenwelt herunterschaut und erschreckt feststellt, daß es noch andere Sonnen im Universum gibt. Spätere Effekte: Nervosität, Unruhe, schreckhaftes zucken bei den Wörtern Konsole oder Terminal. Im finalen Stadium wird alles was nicht mit einer Maus angeklickt wird als subversive Agression eines Linux-Kommunisten empfunden.
Karsten
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@Side
Schon wieder sinnlos am flamen? Ich könnte auch von meinen letzten 5 Windows Installationen erzählen, von denen nur 2 länger als 24 Stunden funktioniert haben. Oder von einem Freund von mir, der keinen Grafiktreiber mehr für Windows findet und deswegen nur mit 16 Farben und 640x480 arbeiten darf. Das macht aber nichts, da im normal Betrieb sein Rechner nie länger als 2 Stunden läuft; Unter Last sieht das natürlich noch einmal anders (schlimmer) aus. Oder von einem anderen Freund, der mit seinem nagel neuen PC eine halbe Stunde Online war und ohne eine Email angeguckt zu haben mehrere Viren hatte und ein SPAM Relay war. Wobei gerade letzteres böse folgen haben kann, wenn einem der Provider kündigt oä. Oder als ich dann mal Ultima Ascension gespielt habe und nach einer neuen DirectX Version die hälfte der Polygone untexturiert und transparent waren. Dafür waren auf einmal irgend welche Polygone zu sehen, die quer über den Bildschirm reichen.Tja eben doch alles Müll und jeder mag das was er am besten benutzen kann...
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nman schrieb:
Ich bitte Dich, Internet-Zugang unter Linux einrichten ist deppensicher.
Kannst du mal eben bei mir vorbeikommen?
Situation:
neuste Knoppix Distri
WLan Router
Sender/Empfänger über USB angeschlossen
null Linux KenntnisseAufgabe:
Wie komme ich ins Internet?Da es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, bin ich entweder ein totaler Depp und unfähig oder da stimmt was mit deiner Aussage nicht. Unter Windows einfach den Internetzugangsassistenten ausgeführt un dich war drin. Das nenne ich deppensicher.
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Der Unterschied ist einfach, daß man Windows beinahe rein intuitiv bedienen kann (siehe obiges Beispiel) und man sich zu keinem Zeitpunkt die Innereien vornehmen muß, während das bei Linux scheinbar nicht so ist.
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absolute_beginner schrieb:
und man sich zu keinem Zeitpunkt die Innereien vornehmen muß
Und es meistens auch gar nicht kann.
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Das ist der große Vorteil von Windows. MS schafft es hervorragend die hardware und deren Komplexität vor dem User zu verstecken. UNIX erwartet vom User Hardwarekenntnisse und auch Kentnisse über UNIX und dessen Funktionsweise. Man muß also das verstehen was man verwendet. Bei Windows ist das weniger/nicht nötig. Wie jedes Ding hat auch dies zwei Seiten. Je nach Situation ist ein Windows oder ein UNIX sinnvoll. Dabei ist es durchaus komisch, wenn man erkennt, daß Distributionen die versuchen sich der Usability von Windows anzunähern eben auch mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Es gibt nur die zwei Wege. Ich persönlich bevorzuge zu verstehen was ich benutze. Das kann man aber nicht von jedem verlangen. Andere Menschen andere Schwerpunkte. Wer ein UNIX verwenden will, sollte nicht davor scheuen den virtuellen Schraubenschlüssel gebrauchen zu müssen und auch etwas mehr Technik büffeln zu müssen. Wer einfach nur seinen Golf fahren möchte, hat bei Windows mit XP eine hervorragende Lösung!
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Edit: Doch heimlich überlege.
MfG SideWinder
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Luckie schrieb:
Aufgabe:
Wie komme ich ins Internet?Einfach mal im Linux-Forum posten!
Da es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, bin ich entweder ein totaler Depp und unfähig oder da stimmt was mit deiner Aussage nicht. Unter Windows einfach den Internetzugangsassistenten ausgeführt un dich war drin. Das nenne ich deppensicher.
Wollte Dich nicht beleidigen, aber die von SideWinder zitierten 0815-Fälle à la AOL-CD einlegen sind unter Linux genauso deppensicher wie unter Windows.
Hatte auch schon Fälle in denen ich unter Linux einen Bluetooth-Stick nur einstecken musste und unter Windows erst noch Treiber im Internet suchen durfte, das sagt also nicht viel aus.Wenn Du wirklich gerne Hilfe möchtest dann poste bitte einfach im Linux-Forum, ich werde mich jetzt aus der Diskussion zurückziehen, bei solchen unsinnigen Flames geht einfach viel zu viel Zeit drauf. (ich habe mit dem Thread über konvertierungswütige Vegetarier im TRUOT schon genug Arbeitszeit verbraten. ;))
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Übertragen wir das ganze mal auf Waschmaschinen
Willst du deine Wäsche reinlegen, das Waschprogramm auswählen und dann auf
Start drücken? Dann nehm WindowsMacht es dir Spaß vor dem ersten Waschgang dich in die Internas des Wasch-
prozesses zu knien und die Waschmaschine so zu konfigurieren, dass beim ent-
sprechenden Waschprogramm auch die richtige Menge Waschpulver verwendet wird?
Dann nehm Linux Sei aber nicht enttäuscht, wenn es beim ersten Mal nicht
klappt. Dafür kannst du danach behaupten, dass du den perfekte Waschgang hast,
da du jetzt auch 34,75° C einstellen kannstBevor mich jetzt alle fertigmachen: Ich gebs offen zu: Ich hab keine Ahnung
von Linux. Ich war unglaublich stolz, als ich es geschafft hab, 3D-Treiber zu
installieren und UT via Wine zu spielen. Dabei hatte ich sogar mehr Frames als
unter Windows - konnte aber nur im Window-Modus spielen...Naja die Freude wurde von einem Kernel panic getrübt, als ich die Linux-Platte
an einen anderen IDE-Kanal gesteckt habe. Sowas verkraftet Windows problemlos.
Aber ich ziehe die Kernel panics an. Bis jetzt hat es kein Linux länger als
drei Tage überlebt - Liegt aber wohl eher an meiner Blödheit...
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Linux? Du legst die AOL-CD ein und kommst darauf, dass deine Netzwerkkarte immer noch keine Treiber hat.
Ich bitte Dich, Internet-Zugang unter Linux einrichten ist deppensicher.
AOL? Prrrrrrr..... abgesehen davon, dass die Software von AOL der letzte S*****d**** ist, gibts da noch den um Längen besseren Einwahlassistent eines Betriebsystems. Da gibt man bei Modem-/ISDN-Verbindungen die Einwahlnummer ein oder besorgt sich wie bei meinem Router die Treiber der Netzwerkkarte, Stecker rein und lossurfen!
und man sich zu keinem Zeitpunkt die Innereien vornehmen muß
Und es meistens auch gar nicht kann.
ist es nicht so?: je mehr befehle du lernst/lernen kannst, desto mehr kannst du am system ändern und desto mehr variabel kannst du das system konfigurieren. und windows hat viel weniger befehle, mit denen man was geistreiches verändern kann.
ich habe mir bei SuSe die aktuelle version gezogen (schon länger her) und ich bin bei weitem kein linuxexperte, aber von dem, WAS ich mit linux gemacht habe, bin ich viel mehr beeindruckt als von windows. 22 MB auf CD gepackt, PC gestartet und dann kam mir n auswahlprogramm von linux. ich wähle neben den wichtigen sachen für linux selbst noch eine hand voll nützliche arbeitsprogramme (u. a. auch openoffice, das im vergleich zu MS office viel günstiger ist! günstiger, nicht unbedingt besser!) und lade dann drei stunden, aber dafür umsonst, prima software, die dazu auch noch auf die windows festplatte zugreifen kann. (windows kann es übrigens anders rum natürlich nicht, weils ja nichts anderes außer FAT32 und NTFS kann)
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Mööööp, Windows kann auch Linux-Partitionen lesen, allerdings braucht man frei verfügbare Zusatzsoftware (Explore2fs, RFSTOOL, ...).
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Ich habe nicht garantiert, dass es so ist; ich habe extra gesagt, dass ich weiß Gott kein Linuxexperte bin... *sich rausred*