einstieg in die mathematik
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ne keinen bekommen, war alles voll und keinen 1.0 schnitt
ja und der stoff sitzt und wenn nicht kann ich dementsprechend auch nachlernen
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Ach was, der Abi Stoff muss nicht Hundertprozentig sitzen, einige Professoren sind sogar der Ansicht, dass es besser wäre ihn ganz zu vergessen. Ich würde an deiner Stelle die Zeit bis zum Studium nutzen und dich mit den dingen beschäftigen die dich wirklich interessieren, bzw. einfach nur entspannen oder Geld verdienen. Wenn du dich unbedingt auf Mathe vorbereiten willst kannst du das natürlich tun, guck einfach mal in der Uni deiner Wahl nach welche MatheVorlesungen für den Anfang vorgesehen sind (vermutlich Lineare Algebra und Analysis oder Höhere Mathematik oder sonst was), und falls du schon weisst welcher Professor deine Vorlesung halten wird kannst du ihm ja mal ne email schreiben . Analysis ist im prinzip das was es auch schon in der Schule war nur die Schwerpunkte sind etwas anders und es ist natürlich viel ausführlicher und genauer. Konzentriere dich am besten auf auf die Lineare Algebra, denn die ist ganz anders als in der Schule. Ich kann dir nicht sagen welches Buch gut ist (weil ich mir bisher keins gekauft habe) aber geh am besten mal (vor Vorlesungs-begin) in die Uni-Bibliothek.
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ich will das nicht zur vorbereitung lernen. Erstens intressiert mich das und zweitens will ich das in meine "projekte" einfließen lassen;-)
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Also empfehlen kann ich dir Analysis von Heuser oder Endl/Luh und Höhere Mathematik von Mayberg/Vachenauer. Die lesen sich ganz gut und werden auch studienbegleitend von Nutzen sein. Lernen bringt aber erst wirklich was wenn du die jeweilige Vorlesung hörst.
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Abbadon schrieb:
Ach was, der Abi Stoff muss nicht Hundertprozentig sitzen[...]
Muss nicht, aber es erleichtert das Leben doch erheblich. Man sollte zumindest einen groben Überblick über alles behandelte haben. Bei mir saßen manche anfangs in der Vorlesung die nicht vernünftig Differenzieren konnten oder nicht wussten wie man 2 Matrizen multipliziert. Diejenigen waren aber auch nach dem ersten Monat weg.
Abbadon schrieb:
[...]einige Professoren sind sogar der Ansicht, dass es besser wäre ihn ganz zu vergessen.
Kommt drauf an wie gut der Mathelehrer war. Professoren meinen auch oft die Unfehlbarkeit für sich gepachtet zu haben und didaktische Genies zu sein...
Abbadon schrieb:
Ich würde an deiner Stelle die Zeit bis zum Studium nutzen und dich mit den dingen beschäftigen die dich wirklich interessieren, bzw. einfach nur entspannen oder Geld verdienen.
ACK, Geld verdienen ist immer ne gute Idee. Gerade, weil man vor dem Studium nicht abschätzen kann wieviel Zeit man da nachher noch für hat.
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MaSTaH schrieb:
Also empfehlen kann ich dir Analysis von Heuser oder Endl/Luh und Höhere Mathematik von Mayberg/Vachenauer. Die lesen sich ganz gut und werden auch studienbegleitend von Nutzen sein. Lernen bringt aber erst wirklich was wenn du die jeweilige Vorlesung hörst.
danke, genau sowas hab ich gesucht und man kriegt die auch günstig aus zweiter hand;-)
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mosta schrieb:
ne keinen [studienplatz] bekommen, war alles voll und keinen 1.0 schnitt
hm, was willst du studieren? es ist doch so gut wie kein fach in der richtung beschränkt... keines ist zentral vergeben. und nur wenige unis machen für diese fächer auswahlverfahren, weils eh zu wenig interessenten gibt.
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MaSTaH schrieb:
Höhere Mathematik von Mayberg/Vachenauer. Die lesen sich ganz gut...
??? Für mich sieht dieses Buch von Anfang bis Ende so aus:
Satz
Beweis
Abstraktes BeispielSatz
Beweis
Abstraktes Beispiel
.
.
.Da wir den Stoff jetzt durchhaben kann ich zwar auch drin lesen, aber als ich das noch lernen musste hat mir das Buch so gut wie garnicht geholfen.
Naja jedem das seine
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also mir haben beide teile des Meyberg/Vachenauer gut gefallen. man muss zwar immer etwas drüber brüten, aber es steht alles drinnen was man so wissen muss (und für nicht-mathematiker auch mehr).
wenn du ein buch suchst, das weniger formell aufgebaut ist, dann solltest du dir vielleicht eines von einem amerikanischen autor zulegen, die haben einen viel lockereren stil.mfg
Sebastian
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mosta schrieb:
danke, genau sowas hab ich gesucht und man kriegt die auch günstig aus zweiter hand;-)
Schau mal bei Amazon nach. Da haben die manchmal so Angebote. Hab z.B. gerade den Forster Analysis III für 15 Euro ergattert.
Ich habe zwar keine genaue Vorstellung, was man im Studium der Informatik so für Mathematik braucht. Aber ich könnte mir denken, dass lineare Algebra z.B. wichtig ist. Da könnte ich dir den Fischer ("Lineare Algebra") empfehlen. Der ist mit den Jahren immer besser (leichter verständlich) geworden. Man findet dort auch viele Beispiele und Anmerkungen.
Ich weiß nicht, ob man Analysis im Informatikstudium braucht, denn die Analysis behandelt größtenteils Funktionen auf dem Kontinuum (reelle Zahlen), und in der Informatik hat man ja doch meistens mit diskreten Problemen zu tun. Wenn man das aber doch machen muss, kann ich dir nur Konrad Königsbergers "Analysis I" ans Herz legen. Viele schwören auf den Forster. Da steht auch eigentlich das gleiche drin - nur gibt es im Königsberger mehr begleitenden Text. Das finde ich persönlich schöner und anschaulicher.
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WebFritzi schrieb:
Schau mal bei Amazon nach. Da haben die manchmal so Angebote. Hab z.B. gerade den Forster Analysis III für 15 Euro ergattert.
Glückwunsch. Da hast du dir ziemlichen Schrott gekauft.
Ich find, die Einführung des Lebesgue-Integrals über die Maßtheorie ist eines der schönsten stückchen Mathematik. Forster verzichtet aber komplett auf den Maßbegriff was imho nicht mehr zeitgemäß ist.
Noch schlimmer sind die letzten Kapitel, wenn er ohne irgendeine Motivation die Vorbereitungen für den Stocke'schen Satz trifft. Baah ich hasse dieses BuchMan hört im Info-Studium sowohl Analysis als auch LA Vorlesungen. Was man davon braucht und was man vertiefen muss, hängt bei uns vom Nebenfach und den Vertiefungsgebieten ab.
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space schrieb:
WebFritzi schrieb:
Schau mal bei Amazon nach. Da haben die manchmal so Angebote. Hab z.B. gerade den Forster Analysis III für 15 Euro ergattert.
Glückwunsch. Da hast du dir ziemlichen Schrott gekauft.
Ich find, die Einführung des Lebesgue-Integrals über die Maßtheorie ist eines der schönsten stückchen Mathematik. Forster verzichtet aber komplett auf den Maßbegriff was imho nicht mehr zeitgemäß ist.Hast recht. Ich habe gerade mal reingeschaut. Mist! Ich finde die Einführung über das Lebesgue-Maß auch viel besser. Ich habe mir da mal selber ein wenig was zusammengeschrieben. Hast du evtl. einen Tipp für ein Buch, das über das Maß an das Integral rangeht? Ich habe sowas noch nie wirklich gesehen. Nur bei mir ;).
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Nein tut mir leid, kann dir keinen Buchtipp geben.
Ich kenne das Thema nur durch Skripte und Mitschriften.
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MaSTaH schrieb:
Muss nicht, aber es erleichtert das Leben doch erheblich. Man sollte zumindest einen groben Überblick über alles behandelte haben. Bei mir saßen manche anfangs in der Vorlesung die nicht vernünftig Differenzieren konnten oder nicht wussten wie man 2 Matrizen multipliziert. Diejenigen waren aber auch nach dem ersten Monat weg.
Will dem nicht völlig widersprechen, aber ich hatte Mathe GK 6 Punkte.
Mein bester Kumpel hatte Mathe LK 12 oder 13 Punkte und ich hab
quasi aus Solidarität mit studiert.
Er war nach einem Semester weg; ich hab's durchgezogen.
Studium ist halt ein völlig anderer Zugang. Das hat sich
schon ganz am Anfang gezeigt, als einer unserer Professoren
5 Minuten an der Tafel stand und versucht hat 1/8 als Dezimalzahl
zu schreiben.
Als Mathematiker muss man halt nicht rechnen können - als Schüler sehr wohl.Jockel
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Jockelx schrieb:
Will dem nicht völlig widersprechen, aber ich hatte Mathe GK 6 Punkte.
Mein bester Kumpel hatte Mathe LK 12 oder 13 Punkte und ich hab
quasi aus Solidarität mit studiert.
Er war nach einem Semester weg; ich hab's durchgezogen.Wundert mich nicht wirklich. Ich schreibe in Mathe nun auch bessere Noten als noch zu Schulzeiten. Ich sprach ja nicht davon, dass man als Musterschüler an die Uni gehen sollte, sondern nur, dass ein wenig Grundstoff aus der Schule wichtig ist, obwohl alles nochmal behandelt wird.
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@MaSTaH:
Wie gesagt, ich wollte dir nicht wirklich widersprechen.
Trotzdem war ich in der Schule Sau schlecht in Mathe.
Ich frag mich sowieso, wie man sich für Schulmathematik begeistern kann.
Zumindest wir haben in der Schule nicht ansatzweise
etwas von der Schönheit der Mathematik vermittelt bekommen -
wir haben halt gerechnet. Okay, war wie gesagt Grungkurs,
vielleicht ist das im LK besser.Jockel
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Jockelx schrieb:
Ich frag mich sowieso, wie man sich für Schulmathematik begeistern kann.
Zumindest wir haben in der Schule nicht ansatzweise
etwas von der Schönheit der Mathematik vermittelt bekommen -
wir haben halt gerechnet. Okay, war wie gesagt Grungkurs,
vielleicht ist das im LK besser.Naja, von Schönheit der Mathematik konnte man bei uns im LK auch nicht reden. Es wurde halt mehr gerechnet und einige Themen dazwischengeschoben, aber im Prinzip war es auch nur ein Grundkurs mit mehr Wochenstunden .