Datenbank Frontend entwickeln - leicht zu warten



  • @John Doe
    Mit Irgendeiner Programmiersprache müssen die sich zwangsläufig auskennen um dieses Programm zu warten. Du könntest dich ja mal erkundigen was denen am liebsten wäre. PHP ist relativ leicht. Die Frage ist nun ob das mit dem Webserver ein problem wäre?!



  • OK, ihr seht es also genau wie ich 🙂 das ist schön.
    Hoffentlich kann ich den EDV Chef überzeugen...

    Danke!



  • bei rekallrevealled.org müsste in den nächsten tagen die neue version 2.2.2 rauskommen....is eigentlich schon länger fertig, allerdings verdienen die entwickler ihr geld hauptsächlich mit anderen programmen und haben irgendeinen termin einhalten müssen, daher sind die sourcen noch nicht online (linux binary gibts schon zum kaufen)....

    sie haben mir die neue version aber schon länger versprochen, werd ihnen am Mo nochmal ein mail schreiben...

    mfg



  • na vielleicht bekomme ich dass dann ja installiert 😉



  • version 2.2.2 ist mittlerweile auf rekallrevealed.org erhältlich.
    hat bei mir einwandfrei kompiliert....

    www.rekallrevealed.org/packages/rekall-2.2.2.tar.gz

    mfg



  • rekall habe ich erst per ebuild geschafft zu kompilieren. Aber es läuft. Aber es hat mich nicht überzeugt, obwohl es sehr mächtig aussieht.

    Ich mache das ganze jetzt in gambas (Visual Basic für Linux) *würg*

    Was würde ich für C++, Java, Python, PHP, Ruby oder sogar Perl geben... *träum*

    thx @ all



  • gambas ist echt schlimm 👎
    Was wäre mit C# und Mono?



  • darf ich fragen was dich an rekall nicht überzeugt hat (rein aus interesse, da ich sehr davon überzeugt bin)?

    mfg



  • Master_Max schrieb:

    gambas ist echt schlimm 👎
    Was wäre mit C# und Mono?

    das wäre ein segen - aber ich kann es mir leider nicht aussuchen. war schon nicht leicht gambas durchzusetzen. wobei ich fest davon überzeugt bin, dass eine gute java/c++ anwendung wesentlich besser wartbar wäre... aber der edv chef kann kein c++ und bei java weiss ich es nicht. c# sowieso nicht. bleibt ausser basic nicht viel übrig 😞

    mi+chl schrieb:

    darf ich fragen was dich an rekall nicht überzeugt hat (rein aus interesse, da ich sehr davon überzeugt bin)?

    die doku finde ich etwas mager (vorallem was das scripting betrifft) - oder ich war blind und habe nicht die richtigen sachen gefunden.

    weiters hatte ich n komisches problem mit diesem speichern button, der bei den komponenten dabei ist - so dass er sich manchmal disabled hat, obwohl ich etwas geändert hatte und er somit enabled sein hätte müssen.

    ne combobox hat immer ein leeres feld als ersten eintrag und ich habe das nicht wegbekommen.

    der gui designer war n bisschen komisch: ich habe aus versehen einen container ganz klein gemacht, so klein, dass ich ihn nicht mehr anklicken konnte und konnte ihn daher nicht aus der form löschen.

    mir kam es auch extrem komplex vor, wenn man mehrere comboboxen hatte, die voneinander abhingen - das kam mir sehr verworren vor...

    und so weiter...

    das meiste wird natürlich an mir gelegen haben, aber generell war das UI nicht sehr intuitiv nutzbar 😞 deshalb bin ich damit nicht wirklich klar gekommen.



  • Shade Of Mine schrieb:

    die doku finde ich etwas mager (vorallem was das scripting betrifft) - oder ich war blind und habe nicht die richtigen sachen gefunden.

    stimmt, da hab ich mir auch extrem schwer getan am anfang, vorallem nicht sehr aktuell. im laufe der zeit bin ich aber draugekommen, das eigentlich eh fast alles drinn steht (außer die neuen sachen), aber nur sehr schwer zu finden ist.

    daher hab ich mir den kostenpflichtigen support gekauft (garantierte antwortzeit von 48 stunden, meistens schneller, ganz selten etwas länger)....falls du es dir noch anders überlegen solltest und du (deine firma) dir das nicht leisten möchtest, wäre ich auch gern bereit deine anfragen weiterzuleiten...

    Shade Of Mine schrieb:

    weiters hatte ich n komisches problem mit diesem speichern button, der bei den komponenten dabei ist - so dass er sich manchmal disabled hat, obwohl ich etwas geändert hatte und er somit enabled sein hätte müssen.

    die slots (ist übrigens ein geiles konzept) der fertigen komponenten sind teilweise nicht ganz ausgereift, das ist aber ganz keicht zu korrigieren (ist ja auch nur pythoncode)

    Shade Of Mine schrieb:

    ne combobox hat immer ein leeres feld als ersten eintrag und ich habe das nicht wegbekommen.

    werd ich mir mal anschauen, ist aber spätestens mit hilfe des supports auch kein problem ( da waren schon ein paar sachen die mir die entwickler ausgebessert oder ergänzt haben)

    Shade Of Mine schrieb:

    der gui designer war n bisschen komisch: ich habe aus versehen einen container ganz klein gemacht, so klein, dass ich ihn nicht mehr anklicken konnte und konnte ihn daher nicht aus der form löschen.

    teilweise noch kinderkrankheiten, etwas unangenehm, aber kein ernsthaftes problem, weil ja alles nur XML ist...kann also problemlos händisch herausgelöscht werden.

    Shade Of Mine schrieb:

    mir kam es auch extrem komplex vor, wenn man mehrere comboboxen hatte, die voneinander abhingen - das kam mir sehr verworren vor...

    hab ich so auch noch nicht verwendet....

    Shade Of Mine schrieb:

    das meiste wird natürlich an mir gelegen haben, aber generell war das UI nicht sehr intuitiv nutzbar 😞 deshalb bin ich damit nicht wirklich klar gekommen.

    die entwickler kommen da teilweise von der unix/linux seite und sind halt der meinung, das es besser ist, wenn man mit der rechten maustaste ein kontexmenü bekommt, statt das man immer eine toolbox sieht....in der entwicklerversion 2.3.x hat sich aber dahingehend einiges geändert, weil sie wohl zur überzeugung gekommen sind, das es besser ist, wenn rekall vom großteil gut bedient werden kann, d.h. toolbox, viel mehr wizards, usw.

    der grund wieso ich so viel überzeugungsarbeit investiere ist folgender:
    ich bin wirklich der meinung, das rekall ein ganz ausgezeichnetes produkt mit sehr vielen genialen ansätzen ist.....leider hat es aber noch ein paar kinderkrankheiten (vorallem die bedienung betreffend), wodurch man vom schnellen hinsehen oft nicht erkennt wie gut es eigentlich ist 😉

    ich hab mich am anfang übrigens nur deswegen dafür entschieden, weil wir die datenbank sowohl unter windows als auch unter linux nutzen müssen (zumindest vorübergehend), und das geht halt in rekall einfach, ohne das man einen aufwand betreiben müsste. im laufe der zeit habe ich auch noch viele andere tolle features schätzen gelernt....

    genug des lobes und einen schönen tag noch



  • mi+chl schrieb:

    der grund wieso ich so viel überzeugungsarbeit investiere ist folgender:
    ich bin wirklich der meinung, das rekall ein ganz ausgezeichnetes produkt mit sehr vielen genialen ansätzen ist.....leider hat es aber noch ein paar kinderkrankheiten (vorallem die bedienung betreffend), wodurch man vom schnellen hinsehen oft nicht erkennt wie gut es eigentlich ist 😉

    habe etwa 4 tage á 8 stunden damit verbracht. also etwas mehr als nur oberflächlich hingesehen 🙂
    aber ich will rekall nicht schlecht machen - ich habe aber dennoch bei einer version 2.2 etwas ausgereifteres erwartet. wobei ich natürlich sagen muss: rekall ist mit abstand besser als knoda, kexi oder sonstwas dass ich getestet habe.

    mit einem MS Access aber dennoch nicht vergleichbar 😞
    hoffentlich wird es noch! denn sowas fehlt linux wirklich.

    ich hab mich am anfang übrigens nur deswegen dafür entschieden, weil wir die datenbank sowohl unter windows als auch unter linux nutzen müssen (zumindest vorübergehend), und das geht halt in rekall einfach, ohne das man einen aufwand betreiben müsste.

    wegen sowas war mein erster gedanke ja java 🙂
    ich finde generell ordentliche sprachen besser da man mehr flexibilität hat.

    man schreibt sich einmal ein kleines framework - und damit ist die arbeit vom backend stark erleichtert. GUI ist in java ja sowieso ein traum.

    und man ist vorallem bei der weiterverarbeitung der daten sehr flexibel. deshalb mag ich eigentlich tools wie access weniger - da ich immer eine schöne anwendung schreiben will (normalerweise entwickle ich ja für kunden - und da ist dem kunden ja egal was dahinter steckt, solange die usability top ist, und da bietet mir java eben wesentlich mehr :))

    momentan habe ich es bei gambas soweit, dass mich eine neue form etwa eine stunde kostet. wobei ich dann ein template habe, um diese form mit verschiedenen daten zu füttern und somit quasi nur das layout und die beziehungen erstellt habe - eine konkrete form kostet mich dann lediglich 5-10 minuten.

    also der aufwand ist nicht wirklich so groß.

    im laufe der zeit habe ich auch noch viele andere tolle features schätzen gelernt....

    welche denn?
    vielleicht ändere ich ja meine meinung was java als bestes tool für so eine aufgabe betrifft 🙂


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