Klausur zum wiederholten Mal nicht bestanden -> exmatrikuliert?



  • qwww12321 schrieb:

    ??? Wo studierst denn Du?
    50% Durchfallquote -> Ein Prof (bzw sein Hiwi) muß jede Klausur 2 mal bewerten. Das geht vielleicht bei "Vergleichende Literatur in Altägyptisch" aber nicht bei einer Grundstudiumsvorlesung.

    Pfff, bei uns sind 40-60% durchaus normal. In Mathe 3 haben es, wenn ich mich nicht irre, sogar fast 70% verbacken.



  • qwww12321 schrieb:

    ??? Wo studierst denn Du?
    50% Durchfallquote -> Ein Prof (bzw sein Hiwi) muß jede Klausur 2 mal bewerten. Das geht vielleicht bei "Vergleichende Literatur in Altägyptisch" aber nicht bei einer Grundstudiumsvorlesung.

    RWTH Aachen. Zumindest im Grundstudium sind da 50-80% normal, später werdens natürlich weniger, weil die "Nieten" schon aussortiert sind.



  • Spalter schrieb:

    RWTH Aachen.

    Ach, noch einer. Was studierst du denn?



  • Walli schrieb:

    Spalter schrieb:

    RWTH Aachen.

    Ach, noch einer. Was studierst du denn?

    Bin schon durch, habe dort Elektrotechnik studiert.



  • Spalter schrieb:

    Walli schrieb:

    Spalter schrieb:

    RWTH Aachen.

    Ach, noch einer. Was studierst du denn?

    Bin schon durch

    Achso, na davon bin ich noch mindestens 6 Semester entfernt 😉 .



  • qwww12321 schrieb:

    Du kannst doch die Prüfung bei einem anderen Prof schrieben?

    kann ich das? wär mir neu. bei uns gibts eh nur einen logik-prof und afaik gibts das fach eh an den wenigsten unis (zumindest nicht in der form).
    selbst wenns ginge, müsste die ja dann auch anerkannt werden. sollte mich wundern, wenn das ginge.

    qwww12321 schrieb:

    Zur Durchfallquote: Wenn der Prof das auf Dauer macht kriegt er gewaltigen Ärger. Wenn durch ihn 80% der Studies regelmäßig am Weiterkommen gehindert werden...

    lol, das wird sicher nicht passieren. logik ist hier (neben mathe natürlich) seit jeher das sieb (gibt ja auch keinen NC hier).



  • Nehmen wir es stimmt was Ihr sagt: 08^3 >= 0.5
    Das heißt alleine durch dieses Fach werden über 50% der Studenten ausgesiebt. Wenn man nur 3 mal schreiben darf, alle diesen Schein machen müssen und es immer 80% Durchfaller gibt. Wenn man dann noch die anderen Fächer hinzunimmt... schafft das überhaupt wer?

    [quote="Spalter]Bin schon durch, habe dort Elektrotechnik studiert.[/quote] Das heißt also Du bist fertig exmatrikuliert 😃

    Spaß beiseite... aber so richtig kann ich Euch nicht glauben!









  • Du hast mich echt ünerrascht 😮
    Ich hatte immer so Zahlem im Kopf das 10-30% ohne Abschluß bleiben.



  • qwww4545 schrieb:

    Ich hatte immer so Zahlem im Kopf das 10-30% ohne Abschluß bleiben.

    Also bei uns sind es mindestens 40% (bis jetzt). Davon haben aber die meisten im 1. Semester das Handtuch geworfen...



  • sueddeutsche.de schrieb:

    Die Quote der Studienabbrecher ist mit 38 Prozent überdurschnittlich hoch, wie die Studienabbruch-Studie des Hochschul-Informationssystems zeigt. Das liege vor allem an den "hohen Leistungsanforderungen des Faches [Informatik]" sowie an den "falschen Erwartungen der Studienbewerber".



  • afaik wurden in dem artikel aber nur abbrecher gezählt, nichts zwangs-geexte.



  • Na prima, dann sind's ja noch mehr *schauder*.
    Die Jugend von heute... 🙄 🕶 🤡



  • Mag schonmal gesat worden sein, mag hart klingen, aber wer drei oder viermal durch eine Prüfung fällt, dem fehlt es entweder an der Disziplin oder an der Veranlagung für ein Fach. Ergo, Exmatrikulation definitiv berechtigt!

    Junge, das war ne Mathe-Vorlesung: Für eine 4.0 reichen die Standardaufgaben. Meistens gibts doch ein zwei Aufgaben mit denselben Zahlen wie in der Übung die ausreichen um zu bestehen. Wenn Du das nicht drauf hast...sorry, aber dann hast Du es nicht verdient ein Diplom zu tragen. Für lau gibts auch kein FH-Diplom!

    Einmal Durchfallen - OK. Zweitesmal durchgefallen, weil Oma gestroben oder Freundin schlussgemacht - unprofessionel, aber tolerabel, aber ein drittes mal? nö, irgendwie soll auch nicht jeder mit Hochschulzugangsberechtigung auch sein Diplom geschenkt bekommen!



  • stimmt! irgendwo muessen die 100 000 Euro Jahresgehalt NETTO auch gerechtfertigt sein 🙂



  • Hi

    @ kneifel

    kommt immer auf den Prof an und seine bewertungsmethode. Es gibt profs die sagen sich, in der klausur soll der Student auch noch was lernen. dementsprechend sind die klausuren. in der Vorlesung wirden Standard aufgaben behandelt, und in der klausur kommen die sonderfälle (wenn mans weis kann man sich drauf vorbereiten, nur wenn der proff kein fauler sack ist, stellt er jedes semester eine neue klausur mit neuen aufgaben. dann ist nix mit klausuren ordner und stur heil auswendiglernen) Oder bei der bewertung: es werden nur richtige zwischenergebnisse bewertet. ein zahlendreher beim abschreiben, oder eingeben im taschenrechner kann trotz richtigem lösungsweg zu 0 Punkten führen.

    bei uns an der fh haben sich die proffesoren bei den meisten vorlesungen immer semesterweise abgewechselt, somit hatte man zumindest die möglichkeit, wenn man einen prof und desen aufgabenstellungen gar nicht verstanden hat eine andere anzuhöhren.

    gruss



  • Glisglis schrieb:

    Es gibt profs die sagen sich, in der klausur soll der Student auch noch was lernen. dementsprechend sind die klausuren.

    Das sind immer die schlimmsten... Als ob man in ner Klausur keine anderen Sorgen hätte 🙄 . Natürlich finde ich das krasse Gegenteil auch langweilig, wenn man bereits gerechnete Aufgaben leicht abgeändert bekommt. Den Mittelweg dazwischen schaffen nur die wenigsten Profs (bei uns überwiegen erstere).



  • Hmm also an der TU-Berlin waren die Klausuren dagegen total geschenkt und trotzdem gabs öfter mal Durchfallquoten von 40-60% wo ich mir immer nur an den Kopf gefasst habe wie man durch diese Klausur überhaupt noch durchfallen konnte obwohl der Assi ja schon fast alles verraten hat was rankommt bzw. nicht rankommt.
    Schwere Klausuren hatte ich so höchstens 2-3. So Klausuren a la der Student soll auch noch was lernen in der Klausur gabs fast gar nicht oder es waren höchstens 10-20% der Klausur und dann auch nciht so schwer, dass man nicht irgendwie drauf kommen konnte. War irgendwie auch mein Fluch im Vordiplom. Ich habe immer für die Klausuren nicht gelernt und gedacht ich schreib einfach mal mit und gucks mir an und dabei viel zu oft mit knapp bestanden, manchmal auch wesentlich besser, so dass bei meinem Vordiplom nur ne 3,1 rausgekommen ist. Zum Glück konnte ich mich dann im Haupstudium zusammenreissen und hab auch mal was für die Klausuren getan aber nie mehr als 1-2 Tage und trotzdem hab ich insgesamt die halbe Note vom Vordiplom geschaft. (OK wer 1,0 machen will muss schon mal ne Woche lernen aber da geht mir der Grenznutzen zu stark gegen Null. Wenn man mit 1-2 Tagen ne 1,3 -1,7 machen kann haben ich keine Lust 5 weitere Tage für 0,3 besser zu lernen was mir dann auch persönlich nix mehr bringt da ich dieses dann speziel auswendig gelernte eh 3 Tage später wieder vergessen habe. Ich lerne ja nicht für den Prof sondern für mich und wenn ich das Thema verstande habe ist Feierabend mit weiterlernen) Zusammenfassend kann ich nur sagen: Wer auf nem Gymnasium Abitur gemacht hat schaft mit Leichtigkeit sein Diplom an der TU-Berlin. Es gab kaum mal ne Klausur die schwerer war als ne Abi-Klausur. (Ok ein Rausschmeisserfach gibts dann doch wo man dem wohlwollen des Korrektors ausgesetzt ist. Recht 😡 aber da war mir Fortuna anscheind hold.)


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