Vertrag dem man gar nicht abgeschlossen hat?



  • newkid_ schrieb:

    ...
    das risiko geh ich ein. stichwort: wo kein kläger da kein richter.
    ...

    Ich möchte dezent darauf hinweisen, daß in diesem Falle nicht Du das Risiko eingehst, sondern Marc++us.



  • Ach, habe ich vergessen zu erwähnen, dass es sich um einen fiktiven Fall handelt den ich im Rahmen einer freiwilligen Hausarbeit bearbeite *Augenzwinker*. Von Rechtsberatung in irgend einer Form kann hier also nicht die Rede sein.



  • Lass mich raten, es ist web.de richtig? Nem Kumpel ist genau das gleiche passiert bzw. dort war es genau das gleiche, unternommen hat er allerdings nichts.



  • den



  • User--, du hasst recht. Ist ja interessant zu hören, dass nicht nur mir in meinem„fiktiven“ Fall so was passiert sondern andere das gleiche Problem beim gleichen Anbieter hatten.

    Ps: Achja, wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten



  • Update: Brief an E-Mailprovider ABC versand. Antwort gestern per Mail erhalten (obwohl ich ja geschrieben hab das sie die E-Mailadresse komplett löschen sollen, also davon auszugehen ist das ich die Mailadresse nicht mehr (regelmäßig) nachgucke). Selbst auf den ersten Blick lässt sich erkennen das große Teile der Mail aus Standartschreiben zusammengesetzt sind. Meiner Meinung nach isst die Antwort an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten, aber bildet euch selbst ein Urteil.

    Eingangs schrieben sie, dass meine Kündigung des „Premium“ - Angebots leider ohne Unterschrift nicht gültig sei. Dazu muss man sagen, dass ich in meinem ganzen Schreiben nichts von einer Kündigung des „Premium“ – Angebots geschrieben habe, da ich dieses ja gar nicht abgeschlossen habe und somit auch nicht kündigen brauche. Ich habe jeglich die Auflösung meines E-Mailaccounts sowie die Löschung meiner gesamten persönlichen Daten gefordert. Meine persönlichen Daten und mein E-Mailaccount können aber laut erhaltener Mail erst nach gültiger Kündigung und Begleichung des Rechnungsbetrags gelöscht werden.

    Als Nachweiß für meinen angeblichen Vertragsabschluss haben sie aufgeführt, dass der angebliche Vertrag über meinen Account abgeschlossen wurden sei. Und da nur ich das Passwort dafür habe müsse auch ich den Vertrag abgeschlossen haben (auf die Möglichkeit, dass auf Seiten des E-Mail Providers ein Fehler gemacht wurde, wurde freilich nicht eingegangen). Außerdem schrieben sie das man das ganze auch dem Fernabsatzgesetz entnehmen könne.

    Zusätzlich verwiesen sie noch darauf, dass ich ja das „Premium“ Angebot bereits genutzt hätte, da das E-Mailfach durch das „Premium“ - Mitgliedschaft Werbefrei sei und so schon ein einloggen in das E-Mailfach eine Nutzung des „Premium“ Angebots darstelle. Dadurch sei ich, laut der erhaltenen E-Mail, in „jedem Falle“ dazu verpflichtet den geforderten Betrag zu zahlen.

    Ich hab keine Ahnung was man im folgenden am besten weiter unternimmt. Im Moment erscheint mir die Möglichkeit gar nichts zu machen und sich gegebenenfalls einklagen zu lasen als die Beste. Inwieweit gibt es dabei die Gefahr von Mahngebühren etc.? Wie würdet ihr weiterverfahren? Und was haltet ihr überhaupt vom Verhalten des E-Mailanbieters?



  • Ich kenne leider keinen Mailanbieter namens ABC.
    Wessen Interessen schützt du eigentlich?



  • Folgender Sachverhalt (Namen verfremdet):



  • Hi

    Du machst dem mailprovider deutlich das du dir nicht bewust bist, das du eine vertragsänderung durchgeführt hast. 2. Fordere sie auf zu erklähren wie so eine vertragsänderung durchgefürt wird ( so wie sie zu dem zeitpunkt durchzuführen war, nicht wie es ggf jetzt ist oder sein wird. könnten ggf ja auch umgestelt haben um ggf gesetzlichen auflagen nachzukommen) und seit wan das so gehandhabt wird.

    nächster schritt, (eigentlich schon vorher)du schaust dir an wie eine vertragsänderung durchgeführt wird und dokumentierst sie. ( nur so zur sicherheit nicht das sich danach was ändert damit du ggf änderungen beweisen kanst)

    2. du machst dich darüber schlau, was der gesetzgeber für vorlagen macht. Wie deutlich muss eine Verträgsänderung dargestellt werden, wie deutlich muss es gemacht werden das dafür kosten entstehen,... ggf kann da ein Verbraucherverband helfen, den du mit den gesicherten daten fütterst. sollte sich daraus was ergeben, Reibst berufst du dich auf die praragrafen, und fechtest den vertrag an bzw erklährst

    3. fals sie immer noch nicht reagieren ( so als letzter notnagel, und den solltest du auch nicht ankündigen. z.B. wenn ein mahnbescheid ins haus flattert oder die total auf sturschalten und du dir absolut sicher bist da nix falsch gemacht zu haben) die gesamelten informationen an einen renomirten Zeitungs/zeitschriften verlage schicken, ggf nehmen die sich der sache an und fragen mal saublöd nach was den da los ist und wie das den sein kann, das.... das wirk dann bei manchen firmen wunder. den schlechte berichte in renomirten zeitschriften wollen die meisten grossen nicht, dann wird meist versucht das schlimmste zu verhindern

    gruss Termite



  • das mit zeitung ect. bringt nichts!

    glaubs mir

    ich hatte auch mal sowas

    ich hab sogar den fall geschickt mit den beweisscreenshots ( heise gamestar ect ) keiner hat reagiert 😞



  • hast du eine rechtsschutzversicherung? ich würds drauf ankommen lassen



  • Korbinian schrieb:

    hast du eine rechtsschutzversicherung? ich würds drauf ankommen lassen

    wenn du mich meinst, dann nein

    aber streitwert sind sozusagen 25 euro und mein hoher ping 😞
    Nie wieder T ganz klar!
    sobald ich umgezogen bin, schau ich nach Arcor, fertig aus 🙂


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