Linux Distribution



  • thx
    ^^



  • Hoi,

    auf www.distrowatch.com findest du alle Distributionen die es gibt, sogar noch mit Bewertung und ein wenig Background.

    Mein Favor ist btw. Slackware, und das beste Linux gibt's nicht, es gibt für jeden Einzelnen das Optimale, aber nicht mehr.

    Bye



  • linu(x)bie schrieb:

    Grundsätzlich ist Linux unabhängig von der Distro das Paradies für Programmierer.

    Wieso das?



  • weil man für alles was man benutzt auch den quelltext hat. Ausserdem hat man (richtige Distribution vorausgesetzt*) einfachen Zugriff auf tausende von Bibliotheken.

    😉 Das ganze Geblubber von wegen jede Distri ist gleich gut stimmt nicht. Das Paketmanagement ist wichtig. Da rockt nur Debian. Oder gentoo wenn man zu viel Zeit hat.
    </imho>



  • linu(x)bie schrieb:

    Nun mit spielen kommst du bei Linux nun wirklich nicht weit.

    Nun grundsätzlich stimmt das ja auch nich.
    Es gibt z.B. auch spiele die direkt unter linux laufen(ut 2004)
    dass sind aber dann ziemlich wenige

    dann gibt es aber auch beei manchen Spielen später noch linux installer(kotor, nwn)

    und erst vor kurzem hab ich dass gefunden:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Cedega
    ein service der die direct x api in open gl wandelt
    der kostet aber dann 5€ im Monat
    man kann aber die spiele danach auch noch nutzen



  • ich hab mal n paar windowsprogramme mit wine gestartet und die peformance hats ned so gebracht

    hast du cedega schon getestet?



  • DrGreenthumb schrieb:

    weil man für alles was man benutzt auch den quelltext hat. Ausserdem hat man (richtige Distribution vorausgesetzt*) einfachen Zugriff auf tausende von Bibliotheken.

    😉 Das ganze Geblubber von wegen jede Distri ist gleich gut stimmt nicht. Das Paketmanagement ist wichtig. Da rockt nur Debian. Oder gentoo wenn man zu viel Zeit hat.
    </imho>

    Dafür hat man keine vernünftige IDE und keine stabile, schlanke, nützliche GUI. Was nützt es einem, dass die Bibliotheken einfach installeirt werden kann, wenn die Installation bei allem anderen schlimmer ist als die Bibliotheken in Windows? 😕



  • Gentoo 👍 👍

    Zwar am Anfang verwirrend, aber wenn mans dann geschafft hat, hat man schon einiges über Linux gelernt was man bei anderen Distris nicht mitbekommt.

    Sehr stabil und mit dem Portage Packetmanagmendsystem (wirst du noch kennen lernen ;)) einfach schön...

    Wie aber schon ein Vorredner sagte, du braucht viel Zeit dafür, weil du sehr vieles selber Compilieren muss. 😃



  • linu(x)bie schrieb:

    Grundsätzlich ist Linux unabhängig von der Distro das Paradies für Programmierer.

    Kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Ich mag immer noch die Entwickler-Tools von Microsoft am liebsten. Eclipse kommt jetzt mit dem jüngst releasten 3.1 sehr brauchbar daher, aber insgesamt hat Visual Studio die ganze Zeit mehr gerockt.
    Ich habe auch schon vor .Net ein zumindest brauchbares Objektmodel (COM) gehabt, das such ich jetzt unter Linux immer noch vergeblich. Java taugt sich in diesem Bereich vielleicht noch, aber das ist dann immer noch kein Vorteil für Linux.
    Und wenn ich Grafikprogrammimerung betreiben will, ist mir Direct3D auch um Welten lieber als OpenGL.

    Kann natürlich jeder anders empfinden, aber ich kann es zumindest begründen.



  • Ich verwende übrigens Fedora Core 4 und bin sehr zufrieden mit meiner Distribution. 🙂



  • ich hab jetzt mal ubuntu ausprobiert

    alles in allem wirklich gut und ned so überladen
    die automatische updatefunktion hat auch wunderbar geklappt

    negativ aufgefallen is mir:

    -kein root account zu beginn
    -gcc,codecs,dvdplayer mussten nachinstalliert werden

    nich so tragisch... was mich aber grad richtig nervt is dass der mitgelieferte soundtreiber nich mit meiner soundblaster funktioniert hat

    hab zwar nen ersatztreiber ausm netz installiert, der sound abspielt aber im vergleich zu winamp + dolby plugin kommt nur müll aus den lautsprechern



  • Sovok schrieb:

    negativ aufgefallen is mir:

    -kein root account zu beginn
    -gcc,codecs,dvdplayer mussten nachinstalliert werden

    Als root nutzt man normlerweise auch die grafische Oberfläche nicht.
    Ich bezweifel zu 99,9% das der gcc nicht installiert ist. Der ist nämlich Voraussetzung für Linux.

    Bzgl. des Sounds habe ich ein paar Links:

    http://alsa-project.org/
    http://m4l.berlios.de/cgi-bin/bin/view/Audio/WebHome/
    http://opensource.creative.com/

    Gruß justme84



  • Hallo,

    Ich bezweifel zu 99,9% das der gcc nicht installiert ist. Der ist nämlich Voraussetzung für Linux.

    das stimmt so nicht. Wenn ich bestimmte Suse oder Fedora Konstellationen installiere, ist der nicht zwangsläufig dabei.



  • justme84 schrieb:

    Sovok schrieb:

    negativ aufgefallen is mir:

    -kein root account zu beginn
    -gcc,codecs,dvdplayer mussten nachinstalliert werden

    Als root nutzt man normlerweise auch die grafische Oberfläche nicht.

    was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    es wird wohl seinen sinn haben, daß man z.b. im gdm standardmäßig als root die konsole benutzen muß; man kann es zwar abschalten, aber das ist (anscheinend) zu gefährlich.



  • ursel schrieb:

    Dafür hat man keine vernünftige IDE und keine stabile, schlanke, nützliche GUI.

    Was ist ne vernünftige IDE unter Windows? Die neuen Borland Produkte gibt es auch für Linux. Java IDE's gibt es auch z.B. JBuilder, JDeveloper, Eclipse, NetBeans.

    Du willst also erzählen, dass Qt weder stabil, schlank noch nützlich ist?

    ursel schrieb:

    Was nützt es einem, dass die Bibliotheken einfach installeirt werden kann, wenn die Installation bei allem anderen schlimmer ist als die Bibliotheken in Windows? 😕

    Das hat nur etwas mit Gewöhnung zu tun. Ein langjähriger Unix-Admin bekommt einen Anfall, wenn er das Durcheinander bei manch anderem nicht POSIX kompatiblen OS sieht. Es ist also eine reine Gewöhnungsfrage.



  • openBSE schrieb:

    Du willst also erzählen, dass Qt weder stabil, schlank noch nützlich ist?

    Öh, ich meinte so Dinge wie KDE, Gnome und so. 😉

    openBSE schrieb:

    ursel schrieb:

    Was nützt es einem, dass die Bibliotheken einfach installeirt werden kann, wenn die Installation bei allem anderen schlimmer ist als die Bibliotheken in Windows? 😕

    Das hat nur etwas mit Gewöhnung zu tun. Ein langjähriger Unix-Admin bekommt einen Anfall, wenn er das Durcheinander bei manch anderem nicht POSIX kompatiblen OS sieht. Es ist also eine reine Gewöhnungsfrage.

    Schon klar. "Wenn man's kann ist es einfach." 🙄 😃



  • justme84 schrieb:

    Sovok schrieb:

    negativ aufgefallen is mir:

    -kein root account zu beginn
    -gcc,codecs,dvdplayer mussten nachinstalliert werden

    Als root nutzt man normlerweise auch die grafische Oberfläche nicht.
    Ich bezweifel zu 99,9% das der gcc nicht installiert ist. Der ist nämlich Voraussetzung für Linux.

    Bzgl. des Sounds habe ich ein paar Links:

    http://alsa-project.org/
    http://m4l.berlios.de/cgi-bin/bin/view/Audio/WebHome/
    http://opensource.creative.com/

    Gruß justme84

    jcuhu , danke 👍



  • Sovok schrieb:

    ich hab jetzt mal ubuntu ausprobiert

    alles in allem wirklich gut und ned so überladen

    ACK, ubuntu ist so ziemlich die einzige mir bekannte Linuxversion die auf meinem Laptop Spaß macht. Vorher habe ich Fedora Core 3 und gentoo probiert, aber immer schnell die Lust verloren, wenn etwas nicht lief und ich nichtmal in eine newsgroup kam, weil das W-LAN trotz stundenlanger Bastelei nicht vernünftig funktionierte.



  • DrGreenthumb schrieb:

    😉 Das ganze Geblubber von wegen jede Distri ist gleich gut stimmt nicht. Das Paketmanagement ist wichtig. Da rockt nur Debian. Oder gentoo wenn man zu viel Zeit hat.
    </imho>

    Nö, denn hier kommt es auf die Prioriäten an.

    Es gibt genug User die ja gerade deswegen, weil Debian und Gentoo so ein komplexes Paketsystem haben Slackware bevorzugen.



  • ursel schrieb:

    openBSE schrieb:

    Du willst also erzählen, dass Qt weder stabil, schlank noch nützlich ist?

    Öh, ich meinte so Dinge wie KDE, Gnome und so. 😉

    Also die GUI in KDE und Gnome ist um Welten besser als die von Windows.

    Mehrere virtuelle Oberflächen, Fenster einrollen, Fenster in den Vordergrund stellen das hat Windows alles gar nicht.

    Auch sind die Dateimanager wie z.b. der Konqueror deutlich besser als der von Windows.
    Von Image Browsing bis zu in der Lage sein, README Dateien ohne Dateiendung dem korrekten Programm zuzuweisen kann der alles.

    Seit ich Linux kenne ist Windows jedenfalls für mich nur noch ein halbes Betriebsystem und ich bin froh, wenn ich es nicht nutzen muß.


Anmelden zum Antworten