Ein Beweis
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hi,
ehrlich gesagt wüsste ich nicht wie man da einen Beweis durch Rechnung machen könnte, da es da irgendwie keine Zwischenschritte machen könnte, oder? Ich würd halt mit Worten erklären was (M\N)u(N\M) is und das des äquivalent zu (MuN)\(MnN) ist.
[edit: Da war einer um 30sekunden schneller. Die Idee mit den Diagrammen ist sehr gut ]
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Anschaulich (Mengendiagramme) ist es dir ja klar?
Bei Mengengleichheit kannst du bei solchen Aufgaben einfach die Definitionen einsetzen und umformen oder zeigen, dass die eine Teilmenge der anderen und umgekehrt ist ("Sei a \in A beliebig, dann ... ==> a \in B.").
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Ich würde da so rangehen:
Definiere
M(x) := x Element M
N(x) := x Element Nso und nun auf logische Ausdrücke zurückführen (Wahrheitstafel)
Also so:
M(x) | N(x) | M(x) / N(x) | N(x) / M(x) | (M(x) \ N(x)) u (N(x) \ M(x)) | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | M(x) U N(x) | M(x) n N(x) | (M(x) u N(x)) \ (M(x) n N(x)) 0 | 0 | 0 1 | 0 | 1 1 | 0 | 1 1 | 1 | 0
Dies ist aber mit Vorsicht zu genießen, da ich erst im ersten Semester an der UNI bin (Informatik)
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ps. es fehlt noch:
(M(x) \ N(x)) u (N(x) \ M(x)) <=> (M(x) u N(x)) \ (M(x) n N(x)) 1 1 1 1
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Jo, das ist auch ein netter Ansatz. Wenn auch nicht allzu mathematisch
@bluecode: oh doch, da kann man Zwischenschritte machen, ich zeig mal eine Richtung, von links nach rechts. Ohne Einschränkung nehme ich an:
x \in M \setminus N \Rightarrow x \in M, x \not\in N \Rightarrow x \in M \cup N, \x \not\in M \cap N \Rightarrow x \in (M \cup N)\setminus(M \cap N)
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(M \ N) u (N \ M)
== //sollte in der definition des operator\ stehen
{ x | x€M und !(x€N)) u { x | x€N und !(x€M))
== //sollte in der definition des operatoru stehen
{ x | ( x€M und !(x€N) ) oder ( x€N und !(x€M) ) }
== de Morgan
{ x | ( !(x€M) oder x€N ) und ( !(x€N) oder x€M ) }
==...un wieder zusammenfasseneventuell vorhandene fehler dienen zur übung des lesers.
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Warum ist das zurückführen auf logische Ausdrücke nicht alzu mathematisch?
Ist logik denn nicht ein Teil der Mathematik?
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MisterX schrieb:
Warum ist das zurückführen auf logische Ausdrücke nicht alzu mathematisch?
Ist logik denn nicht ein Teil der Mathematik?es ist korrekt. damit mathematisch im engeren sinne.
aber untypisch fpr mathematiker. zu einfach.
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Jester schrieb:
@bluecode: oh doch, da kann man Zwischenschritte machen, ich zeig mal eine Richtung, von links nach rechts. Ohne Einschränkung nehme ich an:
x \in M \setminus N \Rightarrow x \in M, x \not\in N \Rightarrow x \in M \cup N, \x \not\in M \cap N \Rightarrow x \in (M \cup N)\setminus(M \cap N)
stimmt
Ich dachte bei Zwischenschritten eher an eine Äquivalenzumformung, nicht an eine aneinanderreihung von Aussagen (welche natürlich auch zum Ergebnis führt)
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volkard schrieb:
MisterX schrieb:
Warum ist das zurückführen auf logische Ausdrücke nicht alzu mathematisch?
Ist logik denn nicht ein Teil der Mathematik?es ist korrekt. damit mathematisch im engeren sinne.
aber untypisch fpr mathematiker. zu einfach.lol
Darum studiere ich auch Informatik, weil ich die einfachen und effizienten Lösungen suchen möchte
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Was ist ann einer vollständigen Auflistung aller Kombinationen effizient?
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Jester schrieb:
Was ist ann einer vollständigen Auflistung aller Kombinationen effizient?
effizient isses wohl nicht, wenn du bedeutung/zeichen meinst. und nu?