kann mir jemand helfen?



  • Erstmal im voraus,ich hasse Mathe...Aber das bringt mich jetzt auch nicht weiter.:-)
    Ich komme bei einer Aufgabe nicht weiter,und hoffe das mir jemand von euch helfen kann....
    Die Aufgabe lautet so:

    Gegeben sei eine Funktion ƒ:→R→[0,1],ƒ(x)=x2/x2+1
    Ich soll jetzt festellen ob die Funktion injektiv bzw. surjektiv ist.
    Meine Lösung lautet so:
    Ich nehme mir ein y Elem.von R damit ich die Gleichung y=ƒ(x) bilden kann.Den Bruch kann ich mit x^2 auflösen,somit erhalte ich y=1 und somit ist die Funktion schonmal nicht injektiv,da x1=x2 gilt,also die Funktion nicht streng monoton ist.Anhand der Gleichung kann ich erkennen,das y im Werteberreich von ƒ(x) liegt,und somit ist die Funktion surjektiv.

    Ist das so richtig?????



  • cico schrieb:

    Erstmal im voraus,ich hasse Mathe...Aber das bringt mich jetzt auch nicht weiter.:-)
    Ich komme bei einer Aufgabe nicht weiter,und hoffe das mir jemand von euch helfen kann....
    Die Aufgabe lautet so:

    Gegeben sei eine Funktion ƒ:→R→[0,1],ƒ(x)=x2/x2+1
    Ich soll jetzt festellen ob die Funktion injektiv bzw. surjektiv ist.
    Meine Lösung lautet so:
    Ich nehme mir ein y Elem.von R damit ich die Gleichung y=ƒ(x) bilden kann.Den Bruch kann ich mit x^2 auflösen,somit erhalte ich y=1 und somit ist die Funktion schonmal nicht injektiv,da x1=x2 gilt,also die Funktion nicht streng monoton ist.Anhand der Gleichung kann ich erkennen,das y im Werteberreich von ƒ(x) liegt,und somit ist die Funktion surjektiv.

    Ist das so richtig?????

    Ich muß unbedingt wissen ob die Lösung richtig oder falsch ist.



  • Um zu zeigen, daß die Fkt. nicht injektiv ist, reicht ein Gegenbsp.
    Betrachte z.B. einfach f(1) = f(-1) aber 1 != -1.

    Zur Surjektivität: Suche ein x aus IR, sodaß f(x) = 1 ...



  • fubar schrieb:

    Um zu zeigen, daß die Fkt. nicht injektiv ist, reicht ein Gegenbsp.
    Betrachte z.B. einfach f(1) = f(-1) aber 1 != -1.

    Zur Surjektivität: Suche ein x aus IR, sodaß f(x) = 1 ...

    aber die surjektivität kann ich doch auch beweisen indem ich ein y element von W nehme und dann die gleichung nach x auflöse?oder nicht?
    und ich dachte mir um das ganze zu vereinfachen kürze ich den bruch mit x^2 geht das nicht?ich blicks jetzt überhaupt nicht mehr...



  • cico schrieb:

    aber die surjektivität kann ich doch auch beweisen indem ich ein y element von W nehme und dann die gleichung nach x auflöse?oder nicht?

    Ja, das wollte ich doch damit sagen. Nimmt man jetzt also y = 1, steht da doch 1 = x2/(x2+1). Löse das mal auf und überlege, welches x die Gleichung erfüllt.



  • fubar schrieb:

    cico schrieb:

    aber die surjektivität kann ich doch auch beweisen indem ich ein y element von W nehme und dann die gleichung nach x auflöse?oder nicht?

    Ja, das wollte ich doch damit sagen. Nimmt man jetzt also y = 1, steht da doch 1 = x2/(x2+1). Löse das mal auf und überlege, welches x die Gleichung erfüllt.

    Also erstmal danke für den hinweis mit dem gegenbeweis.hab ganz verschlafen das -1 auch noch zu R gehört:-)und somit ist die funktion natürlich injektiv.aber so auf den ersten blick bei y=1 kann die funktion nicht surjektiv sein.hatte ich eigendlich schon erwähnt das ich probleme beim auflösen des bruches habe?:-)also ich werds mal probieren...

    y=x2/x2+1
    yx2-1=x2
    yx2-1y=x2
    x2(y-1)=x2
    also bis hierher komme ich.und ich kann erkennen das es nur eine lösung für y-1 gibt.ist das so richtig?



  • cico schrieb:

    ... und somit ist die funktion natürlich injektiv.

    Du meinst doch hoffentlich "nicht injektiv", schließlich hast du ja ein Gegenbeispiel gefunden ...

    cico schrieb:

    aber so auf den ersten blick bei y=1 kann die funktion nicht surjektiv sein.

    Das stimmt (obwohl falsch formuliert 🙂 )! Zu y = 1 gibt es kein x, sodaß f(x) = y.

    1=x2/x2+1
    x2+1=x2
    1=0



  • fubar schrieb:

    cico schrieb:

    ... und somit ist die funktion natürlich injektiv.

    Du meinst doch hoffentlich "nicht injektiv", schließlich hast du ja ein Gegenbeispiel gefunden ...

    cico schrieb:

    aber so auf den ersten blick bei y=1 kann die funktion nicht surjektiv sein.

    Das stimmt (obwohl falsch formuliert 🙂 )! Zu y = 1 gibt es kein x, sodaß f(x) = y.

    1=x2/x2+1
    x2+1=x2
    1=0

    also wenn ich ein y element von w nehme also y=1 und ausrechne welches x elem.zur gleichung past komme ich auf null.korrekt?dann stimmt ja auch meine gleichung.(siehe oben).
    x2(y-1)x2 also x2(1-1)=x2 also x2(0)=x2,für ein y=1 muß es ein x=0 geben damit die gleichung stimmt.da ich aber nicht durch null teilen darf gibt es auch kein x für y also ist die funktion nicht surjektiv?:-)



  • cico schrieb:

    also wenn ich ein y element von w nehme also y=1 und ausrechne welches x elem.zur gleichung past komme ich auf null.korrekt?

    Nein. Setze doch 0 in die Funktion ein. f(0) = 0 und nicht 1.

    cico schrieb:

    dann stimmt ja auch meine gleichung.(siehe oben).

    Nein. Ich habe es doch oben schon vorgerechnet.

    cico schrieb:

    ... also ist die funktion nicht surjektiv?

    Das stimmt, aber deine Begründung ist falsch 😉

    Edit: Ich hoffe, wir reden jetzt die ganze Zeit über die Fkt. f(x)=x2x2+1f(x)=\frac {x^2}{x^2+1} 😕


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