Wieder die Rechtschreibmafia
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sarfuan schrieb:
scrub schrieb:
nö, die aussprache ist die von zwei f- sie machen den vorgehenden vokal kurz, mehr brauchts nicht.
Das stimmt natürlich. Die Frage ist nur, ist es notwendig?
Für Schifffahrt spricht die Logik Schiff + fahrt = Schifffahrt. Aber muss ein kurzer Vokal wirklich extra kodiert werden?in, Aussprache [in], kurzes i
ihn, Aussprache /i:n/, langes i
schiff, Aussprache /schif/, kurzes i
schief, Aussprache /schi:f/, langes iAll diese Beispiele haben eins gemeinsam:
Sie unterscheiden sich in der Aussprache im Vokal, der entweder lang oder kurz ist. Und der lange Vokal ist beidemale gekennzeichnet, eine Verwechslung also nicht möglich.
Aber einmal ("in") muss die Kürze des Vokals nicht extra angezeigt werden, und einmal ("schiff") dagegen schon. Warum?Wieso muss der kurze Vokal in Schiff extra kodiert werden und logische Zusammensetzungen wie Schifffahrt deswegen falsch werden?
ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst.
wenn ich das wort ausspreche, dann merke ich doch, daß das i kurz sein muß, also muß ff stehen. desweiteren spreche ich aber keinen weiteren f-laut aus, also bleibt es bei ff.
daß nach kurzen vokalen stehende konsonanten verdoppelt werden, ist doch völlig normal?!?deine beispiele machen mir probleme, da "in" kein normales nomen ist, ich kann auch davon abgesehen keine analogie erkennen... ich denke einfach von selber nicht in die richtung, weil das, was ich oben geschrieben habe, ohne dies auskommt und das problem löst.
Tanzfreak, das hat ja nichts mit germanisitkstudium zu tun, das sollte jeder mal gehört haben (und wenns nur zwei schulstunden sind).
in der beziehung ist spanisch übrigens ideal: konsequente rechtschreibregeln, konsequente betonungsregeln, bis auf ll und rr (die einer eigenen aussprache unterliegen) keine doppelkonsonanten, beinahe konsequente kleinschreibung (bsi auf namen und satzanfänge eben).
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Optimizer schrieb:
Du magst die Schreibweise einiger Wörter nicht schön finden, ich mag dir da zustimmen, aber sich deswegen groß aufzuregen ist BILD-Niveau (vgl. bildblog.de "Wortmonster").
Ich lese leider nicht den BILD-Blog, deswegen kann ich nicht von vorne herein ausschließen, dass ich zufälligerweise mal eine Meinung habe die sich mit deren Meinung deckt. Und selbst wenn... BILD regt sich über NR auf und Walli regt sich über NR auf => Walli ist auf BILD-Niveau. Dir als Informatiker brauche ich wohl nicht zu erklären, dass das Schwachsinn ist, oder
?
Erkläre mir doch mal bitte warum diese hervorragenden Sprachtheoretiker gerade Ketchup zu Ketschup gemacht haben und nicht zu Ketschapp, Ketschap, Ketschupp oder anderen gängigen, meist regional geprägten Aussprachen? Warum Majonäse und nicht Mahjonehse oder gleich Frittensoße (sauce, sose, soße... k.A. die neue Rechtschreibung überfordert mich)? Ganz einfach, weil man hier keine Einheitlichkeit schaffen kann. Jeder spricht es anders aus... Man wollte wohl nur auf Teufel komm raus vom Original weg, welches ja auch noch eine gültige Schreibweise ist. Warum schreiben wir nicht gleich alle so wie wir sprechen? Ach ne, an dem Punkt waren wir irgendwann schon mal.
Einige Regeln sind sinnvoll, wenn man die Sprache lernt. Aber was nützt es die Sprache an einigen Stellen zu vereinfachen wenn man sie an anderen Stellen unnötig kompliziert. Warum muss "wehtun" immer zusammen geschrieben werden während man sich das bei "Schnaps trinkenden" bzw. "schnapstrinkenden" aussuchen kann? Wo ist der Gewinn wenn man solche Regeln aufstellt? Eine wirkliche Vereinfachung wäre gewesen immer zusammen zu schreiben oder immer getrennt.
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Ich muß mich entschuldigen... Menschen die so über Schifffahrt streiten sind keine Langeweiler. aber zurück zum Thema. Das mit dem aus dem Forum werfen war auch nicht so ganz ernst gemeint. Ich war gestern ein bißchen zu erregt. Wenn ich mir Eure Beiträge vom Ästhetischen her so ansehe fallen mir eine Menge verstöße auf. Auch bei denen die für strenge Regeln plädieren. Das heißt also Ihr könnt es, seid aber zu faul sie richtig anzuwenden. Ihr folgt Euren eigenen Regeln. (Nur Kleinschreibung, keine Kommas, Apostrophs, Kreirte Wörter wie hamse nich)
Wofür brauchen wir dann diese komplizierten Regeln? Ich für meinen Teil benötige sie nur bei Mietverträgen oder den ersten paar Seiten einer Dokumentation. Bewerbungen sind natürlich noch ein gesonderter Fall. Da reichen meine Kenntnisse und die von Word auch nicht aus. (Mensch hat es also noch nicht geschafft dem Computer Rechtschreibung beizubringen.) Da latsche ich dann immer zu einem bekannten Personaler von früher. Der findet selbst die schrägsten Fehler... natürlich nach der alten Schreibe.
Ein anderer offener Punkt ist natürlich weiterhin das penetrante Kritisieren von Rechtschreibfehlern in Diskussionsbeiträgen. Ich bitte das zu unterlassen!
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Kunibert schrieb:
Ein anderer offener Punkt ist natürlich weiterhin das penetrante Kritisieren von Rechtschreibfehlern in Diskussionsbeiträgen. Ich bitte das zu unterlassen!
Reden wir vom gleichen Forum? Hier werden Pedanten doch meist untergebuttert wenn es den Diskussionsverlauf stört. wnen alrlrerdings scih jnemand uebrehautp kaine müeh gipt bmei verfasen siener betraege finde mir das aüserst angebrahct inh daruaf aufmerksdam zu mahcen. Und das ist kein Witz. Solche Beiträge habe ich hier schon gesehen. Besonders schlimm finde ich es wenn jemand eine Frage beantwortet haben will und nichtmal den Anstand besitzt vor dem Absenden nochmal darüber zu lesen und zumindest grobe Fehler zu beseitigen. Zumindest verstehen können sollte man den Beiträg ohne nennenswerte Schwierigkeiten, wie z.B. bei volkard. Der hat auch eine äußerst "schlechte" Rechtschreibung, wobei ich aber denke, dass vieles davon Absicht ist. Seine Postings versteht man komischerweise ohne Probleme.
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Walli schrieb:
Reden wir vom gleichen Forum? Hier werden Pedanten doch meist untergebuttert wenn es den Diskussionsverlauf stört. wnen alrlrerdings scih jnemand uebrehautp kaine müeh gipt bmei verfasen siener betraege finde mir das aüserst angebrahct inh daruaf aufmerksdam zu mahcen. Und das ist kein Witz.
ich kann deinen kram flüssig lesen und er tut auch nicht weh.
weh tun mir sachen wie "darauf hinweißen (weil das auge die farbe "weiß" erfaßt und schon verarbeitet und dann hart zurückgepfiffen werden muss), seit statt seid (dito) und so sachen. zufällige übertragungsfehler machen wenig aus.
ah, nich ein ganz schlimmer: satze mit daß/das anfangen lassen und erst nach hunterten von parse-schritten erkennen lassen, was gemeint war.
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volkard schrieb:
Walli schrieb:
Reden wir vom gleichen Forum? Hier werden Pedanten doch meist untergebuttert wenn es den Diskussionsverlauf stört. wnen alrlrerdings scih jnemand uebrehautp kaine müeh gipt bmei verfasen siener betraege finde mir das aüserst angebrahct inh daruaf aufmerksdam zu mahcen. Und das ist kein Witz.
ich kann deinen kram flüssig lesen und er tut auch nicht weh.
Ja, ich habe auch noch nicht genug am Satzbau herumgeschraubt und zu wenige komische Worte benutzt. Zum restlichen Teil deines Postings: ACK!
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ihw ahbbt dojsj allee n e kmanhjs.
ich ashztas wiue ihch wikll, nstra
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Walli schrieb:
wnen alrlrerdings scih jnemand uebrehautp kaine müeh gipt bmei verfasen siener betraege finde mir das aüserst angebrahct inh daruaf aufmerksdam zu mahcen.
Dein Fehler war, dass du den ersten (und meistens auch den letzen) Buchstaben richtig gestellt hast.
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Michael E. schrieb:
Walli schrieb:
wnen alrlrerdings scih jnemand uebrehautp kaine müeh gipt bmei verfasen siener betraege finde mir das aüserst angebrahct inh daruaf aufmerksdam zu mahcen.
Dein Fehler war, dass du den ersten (und meistens auch den letzen) Buchstaben richtig gestellt hast.
Bitte nicht wieder die Geschichte mit den britischen Forschern...
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Jo, die gabs nicht. Das sind alles Eigenexperimente an mir
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Tanzfreak schrieb:
Studierst du etwa Germanistik?
So ähnlich, ja *g*
scrub schrieb:
ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst.
wenn ich das wort ausspreche, dann merke ich doch, daß das i kurz sein muß, also muß ff stehen. desweiteren spreche ich aber keinen weiteren f-laut aus, also bleibt es bei ff.
daß nach kurzen vokalen stehende konsonanten verdoppelt werden, ist doch völlig normal?!?Mir geht es nicht darum, auswendig gelernete Rechtschreibregeln runterzubeten. Die brauchst du mir nicht zitieren, die kenn ich selber. Aber auch bei sowas kann man trotz aller sturen Auswendiglernerei nach Sinn und Logik fragen.
Und wie von mir eben gezeigt, ist die Extra-Angabe einer Kürze über eine Konsonantenverdoppelung schlichtweg nicht notwendig, d.h., sie ist überflüssig. Ja sogar kontraproduktiv, wenn dadurch logisch einwandfreie Zusammensetzungen wie Schifffahrt falsch werden.deine beispiele machen mir probleme, da "in" kein normales nomen ist, ich kann auch davon abgesehen keine analogie erkennen...
Es sollte dir aber keine Probleme machen. Die phonetischen Regeln zur Aussprache hängen nicht von der Wortart ab. Ein 'sch' ist ein 'sch'. Egal ob in Verb, Adjektiv oder Substantiv.
Aber da ich dir natürlich kein Unbehagen bereiten will, hab ich dennoch mal meine grauen Zellen angestrengt:(der) Riese, Aussprache /ri:se/ -> langes i
(die) Risse, Aussprache /rise/ -> kurzes i(der) Dieb, Aussprache /di:p/ -> langes i
(der) Dip, Aussprache /dip/ -> kurzes iDer Unterschied ist wieder der Vokal. Die Länge des Vokals ist bei "Riese" und "Dieb" wieder extra durch die Anhängung des Es angegeben.
Bei "Risse" ist die Kürze extra angegeben (obwohl die Länge bei "Riese" schon angegeben wurde - ein normales einfaches i also ausreichen würde, um "ich bin kurz" mitzuteilen).
Bei "Dip" dagegen ist genau das realisiert. Die Kürze muss nicht extra angegeben werden. Denn auch ohne Extra-Angabe würde kein Deutscher auf die Idee kommen, "Dip" wie "Dieb" auszusprechen.
(Und ja, Dip wird Dip geschrieben, weil es aus dem Englischen kommt. Ist aber in den deutschen Wortschatz aufgenommen (siehe Duden) und zeigt schön, dass die Kürze nicht extra angegeben werden muss)Jetzt halbwegs verstanden, worauf ich hinaus will?
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sarfuan schrieb:
(Und ja, Dip wird Dip geschrieben, weil es aus dem Englischen kommt. Ist aber in den deutschen Wortschatz aufgenommen (siehe Duden) und zeigt schön, dass die Kürze nicht extra angegeben werden muss)
Vorsicht, Stop und Tip, beide aus dem Englischen, werden neuerdings mit Doppel-P geschrieben. Wenn das bei Dip nicht so sein sollte, ist die Eindeutschung entweder noch nicht sehr weit fortgeschritten, oder man hat es schlicht und einfach vergessen.
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ich hab in der tat verstanden, worauf du hinauswillst.
allerdings siehts für mich nicht danach aus, das die umsetzung deines vorschlags die schreibung "schifffahrt" rechtfertigen würde- für mich würde sich daraus zwangsläufig ergeben, nur noch "schifahrt" zu schreiben.
hoppla, das ist ja synonym zu "skifahrt"... was machen wir jetzt?wenn du das anzeigen einer vokalkürze durch die verdopplung des folgekonsonanten abschaffen willst, solltest du gleichzeitig aber auch das anzeigen einer vokallänge dementsprechend regeln. ob das einfacher ist? ich weiß es nicht
fremdsprachen entnommene wörter haben aber schon immer ne sonderstellung gehabt. denk nur mal an "bureau", das zwar zu "büro" wurde, aber im gegensatz zu "roh" ohne h am ende zu schreiben ist (auch nach der reform).
im übrigen glaube ich nicht, daß kinder besser schreiben werden durch die reform. das problem liegt wahscheinlich eher in der gesprochenen sprache, denn wie will ein schulkind vernünftig schreiben, wenn es nicht mal vernünfitg sprechen kann?
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scrub schrieb:
denn wie will ein schulkind vernünftig schreiben, wenn es nicht mal vernünfitg sprechen kann?
Da liegt der Hund begraben.
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Walli schrieb:
scrub schrieb:
denn wie will ein schulkind vernünftig schreiben, wenn es nicht mal vernünfitg sprechen kann?
Da liegt der Hund begraben.
Dem kann ich voll zustimmen. Ich wurde damals (1.Klasse) extra umtrainiert, weil ich sowas wie "Schtul" (Stuhl) verbrochen hab.
Irgendwann habe ich mich dann wieder zurückgewöhnen müssen, weil alle behauptet haben, ich würde lispeln.
Dabei ist das eine Hamburger Dialekt und das andere Hannoveraner...
Naja, dafür kann ich heute noch recht schnell umstellen, wenn es nötig ist.
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Bashar schrieb:
Vorsicht, Stop und Tip, beide aus dem Englischen, werden neuerdings mit Doppel-P geschrieben. Wenn das bei Dip nicht so sein sollte, ist die Eindeutschung entweder noch nicht sehr weit fortgeschritten, oder man hat es schlicht und einfach vergessen.
Sicher, die Rechtschreibregeln des Deutschen sind nunmal so. Im gegebenen Regelwerk ist das nunmal so. Aber wir reden doch gerade über das Regelwerk und dessen Sinnhaftigkeit
scrub schrieb:
allerdings siehts für mich nicht danach aus, das die umsetzung deines vorschlags die schreibung "schifffahrt" rechtfertigen würde- für mich würde sich daraus zwangsläufig ergeben, nur noch "schifahrt" zu schreiben.
hoppla, das ist ja synonym zu "skifahrt"... was machen wir jetzt?Die Aussprache von Schifffahrt, Schiffahrt und Schifahrt wäre immer die selbe, weil die Aussprache eben /schifa:rt/ ist.
Und "Schiffahrt" und "Skifahrt" haben nicht wirklich eine identische Aussprache. Der Unterschied ist minimal, aber vorhanden.
Bei Schiff(f)ahrt ist das F ambisilbisch, d.h. wird als zu beiden silbengehörend empfunden. Nichtsdestotrotz wird bei Schiffahrt nur ein F gesprochen: /schifa:rt/.
Bei Skifahrt gehört das F dagegen eindeutig zur letzten Silbe, was sich auch in der Betonung widerspiegelt: /schi'fa:rt/.Egal ob man jetzt Schiffahrt oder Schifffahrt schreibt. Die Aussprache ist immer die selbe, nämlich /schifa:rt/. Es wird immer ein (und eben nicht zwei) F gesprochen - egal wieviele geschrieben werden.
wenn du das anzeigen einer vokalkürze durch die verdopplung des folgekonsonanten abschaffen willst, solltest du gleichzeitig aber auch das anzeigen einer vokallänge dementsprechend regeln. ob das einfacher ist? ich weiß es nicht
Nein, ich will ja gar nicht Schiff zu Schif machen. Ich wollte nur zeigen, dass deine Rechtfertigung von Schiffahrt und Ablehnung von Schifffahrt nicht überzeugend ist.
Denn ob jetzt mit zwei oder drei F, Schiffahrt ist genauso wie Schifffahrt phonetisch falsch. Dem einen aufgrund der Aussprache den Vorzug vor dem anderen zu geben, ist deshalb nicht überzeugend, da die Aussprache eben mit einem F, /schifa:rt/, ist.Beide Schreibweisen folgen ihrer eigenen Logik:
Schiffahrt - wegen (wie gezeigt unnötigen) Konsonantenverdoppelung und Verbot von drei Konsonanten
Schifffahrt - wegen Schiff + Fahrt
Beides hat seine Logik. Nur die letzte macht, Hand aufs Herz, einen weniger willkürlichen Eindruck, oder?Rechtschreibung ist gemessen an der Aussprache eben willkürlich. Aber auch dort gibt es "willkürlichere" Regeln und "weniger willkürliche" Regeln
Sieht man doch ganz einfach daran, dass willkürliche Sachen auswendig gelernt werden müssen.
Ein Kind schreibt zuerst Schifffahrt und musste dann explizit lernen, dass es stattdessen wider der natürlichen Logik Schiffahrt hieß.
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Daniel E. schrieb:
finix schrieb:
Michael E. schrieb:
Selbständigkeit
Man sollte bemerken, daß das nicht das gleiche Wort wie Selbstständigkeit ist, wie Du schon im DWB der Gebrüder Grimm hättest nachschlagen können, das sich netterweise im Internet befindet.
Nicht? Hätte ich jetzt fast gedacht; "Selbständigkeit" die alte Variante, "Selbstständigkeit" die neue, gleichwertige Variante.
Klär mich auf...Naja, auch wenn die Frage anscheinend nicht an mich ...
Ups. Sorry, Daniel.
Daniel E. schrieb:
... geht und Du resistent gegen nichtklickbare Information zu sein scheinst:
http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/selectarticles?lemid=GS26107
[/quote]
Nicht wirklich resistent, aber dein Hinweis hält mich längst nicht von einer Kosten/Nutzen-Rechnung abSchon gar nicht wenn wir scheinbar beide recht haben:
DWB der Gebrüder Grimm schrieb:
SELB(ST)STÄNDIGKEIT
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leute, das mit der rächtschreipunk wird alles überbewertet. ich finde solange einer so schreibt, dass die meisten ihn verstehen, isses ok.
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ne, es gibt zwei alternativen: alle schreiben nach regeln oder alle schreiben nicht nach regeln.
wenn alle nicht nach regeln schreiben, besteht die gefahr, daß man sich immer weiter auseinanderentwickelt... wenn alle nach einer regel schreiben, wird dies verhindert.
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Mein Problem an der Sache ist folgendes:
Ich lese viel in Foren usw.
Da dort nunmal oft "Frei-Schnauze" geschrieben wird, weiß ich irdendwann nicht mehr, ob meine Rechtschreibung okay ist oder nicht.
Ich schreibe nämlich nicht nach Regeln (die könnte ich nichtmal aufsagen), sondern etwas ist richtig, wenn es richtig aussieht. Das Bild des Wortes muss stimmen.
Und wenn ich sowas wie z.B. Warez nur oft genug gelesen habe, wird der Fehler von mir nur noch mit mühseligem Suchen gefunden.Fragt mich nicht, wieso ich das nur so kann - aber so klappt das seit der Grundschule.