OpenOffice Writer vs Microsoft Word ?
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Hallo,
ist nicht als Flame-Thread gedacht, sondern wirklich ein stinknormaler Vergleich. Für mich kommt sowieso nur eins in Frage.
Ich würde aber gern mal wissen, was ihr bei dem einen mögt, bzw. bei dem anderen vermisst.
grüße
Karant
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Ok, du hast es so gewollt.
Word:
Pro:
-Standard
-Stabil (nach meiner Erfahrung)
-Schnell
-Übersichtlich
-Produktiv (für mich)
-Schön
-Ältere Versionen bei Ebay sehr günstig zu bekommen
-Nicht nur Rechtschreib, sondern auch grammatikprüfung (rockt )Contra:
-Teuer, wenn man immer die neueste Version braucht
-Andere Sprachen für Rechtschreibprüfung u.U. kostenpflichtigOpenWriter:
Pro:
-umsonst
-umfassend
-recht gut kompatibel zu MS FormatenContra:
-instabil(nach meiner Erfahrung) und mehrere Fehler
-macht keinen Spaß
-unschön
-unübersichtlichNaja, du hast ja nach gefragt.
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Für OpenOffice spricht:
- läuft unter verschiedenen Betriebssystemen (für mich als Linuxuser ein großer Vorteil... :p )
- kann man legal kostenlos aus dem Netz runterladen
- keine lästige Produktaktivierung
- OpenSource
- man wirft nicht alles dem Beinahe-Monopolisten Microsoft in den Rachen
- Export in PDF-Dateien
- offenes Dateiformat (haben neuere Office-Versionen aber glaube ich inzwischen auch)
Für M$-Office spricht:
- bessere Funktionen zur Rechtschreibprüfung
Was die Stabilität anbelangt habe ich keine großen Unterschiede feststellen können.
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Mir recht schnuppe was ich benutze. Da ich höchstens mal einen Brief schreibe und somit nie wirklich eine dieser Programme ausreize, nicht mal annäherungsweise! Aber ich habe MS-Word 2000 hier (lag meinem damaligen PC kostenlos bei) und ich weiß nicht was die Leute gegen Word haben? Zumindest nicht wenn man mal einen Brief schreibt.
OpenOffice habe ich auch, benutze ich aber eigentlich kaum.
Die Kritik, das nur OpenWriter ein offenes Dateiformat hat, stimmt ja nun nicht gerade. MS hat seit eeeeeewigkeiten das RTF welches offen dokumentiert ist. Jeder kann die Dateibeschreibung bei MS downloaden. Und MS sagt selbst, das RTF für Datenaustausch gedacht ist und nicht das Word-Format. Deshalb kann ich die Kritik an dem geschlossenen Word-Format nicht verstehen, da MS ja zum Datenaustausch das RTF hat.
Genial finde ich auch die Grammatik-Korrektur von MS-Word (weiß nicht welche Version es auf Arbeit ist). Hab ich das erste Mal nen Schreck bekommen, als es mir nicht nur Rechtschreibfehler anzeigte.
Achja, das einzige was wohl MS-Word negativ anzulasten ist, ist das es anscheinend bei sehr großen Dokumenten mit viel Grafiken einfach abstürzt. Mein Bruder hat mir das berichtet, als er seine Diplomarbeit schrieb. Da muß MS wirklich noch dran arbeiten. Aber wer versichert mir, das es bei OpenWriter nicht auch abstürzt?
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Artchi schrieb:
Mir recht schnuppe was ich benutze. Da ich höchstens mal einen Brief schreibe und somit nie wirklich eine dieser Programme ausreize, nicht mal annäherungsweise! Aber ich habe MS-Word 2000 hier (lag meinem damaligen PC kostenlos bei) und ich weiß nicht was die Leute gegen Word haben? Zumindest nicht wenn man mal einen Brief schreibt.
OpenOffice habe ich auch, benutze ich aber eigentlich kaum.
Die Kritik, das nur OpenWriter ein offenes Dateiformat hat, stimmt ja nun nicht gerade. MS hat seit eeeeeewigkeiten das RTF welches offen dokumentiert ist. Jeder kann die Dateibeschreibung bei MS downloaden. Und MS sagt selbst, das RTF für Datenaustausch gedacht ist und nicht das Word-Format. Deshalb kann ich die Kritik an dem geschlossenen Word-Format nicht verstehen, da MS ja zum Datenaustausch das RTF hat.
Genial finde ich auch die Grammatik-Korrektur von MS-Word (weiß nicht welche Version es auf Arbeit ist). Hab ich das erste Mal nen Schreck bekommen, als es mir nicht nur Rechtschreibfehler anzeigte.
Achja, das einzige was wohl MS-Word negativ anzulasten ist, ist das es anscheinend bei sehr großen Dokumenten mit viel Grafiken einfach abstürzt. Mein Bruder hat mir das berichtet, als er seine Diplomarbeit schrieb. Da muß MS wirklich noch dran arbeiten. Aber wer versichert mir, das es bei OpenWriter nicht auch abstürzt?
Das RTF != DOC darüber sind wir uns aber schon einig (hoffe ich) !?
Wenn du nämlich versuchst ein etwas komplexeres Word-Dokument nach
RTF zu exportieren dann verlierst du Manches oder auch Vieles an
"Formatierungen" jeglicher Art vom Originals.Deswegen ist die Kritik am geschlossenen Word-Formar durchaus
gerechtfertigt.
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Die fast perfekte Rechtschreib/Grammatikprüfung vermisse ich am meisten seit ich zu
Linux und OO gewechselt bin. Immerhin haben sie am Design stark gearbeitet, so dass
das Arbeiten mit der Version 2.0 (als Beta downloadbar) sogar mal endlich Spaß macht.
Auf langsamen Rechnern mit Windows ist dafür die neue Version kaum nutzbar, da nicht die
native Win-Gui genutzt wird. Ich nutze OO aber auch nur für kürzere Schreiben und für
die Deckblätter von längeren Arbeiten. Für alles andere gibt es Latex
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Hi.
Also OpenSource und gegen M$ usw. schoen und gut, aber davon wird die Software letztendlich praktisch auch nicht unbedingt besser. :p
Meine Erfahrungen mit OO (vgl. zu Word - in der Reihenfolge - auf Win getestet) :
- langsam
- instabil
- unpraktisch
Was habe ich da von einem offenen Dateiformat und OpenSource? Schliesslich will ich einen brauchbaren Editor benutzen und nicht erst selbst debuggen oder meine Dokumente mit einem HexEditor einhacken.
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Langsam und instabil kann ich nicht bestätigen (instabil höchstens bei der 20.0 beta). Was genau meinst du mit unpraktisch? Wenn du wissen willst, was ich mal wirklich unpraktisch finde, dann sind es die Standard-Formatvorlagen von Word mit Absatzabstand 0.
Microsoft hat damit Milliarden Leute verblödet und jetzt glaubt beinahe jeder, dass man einen neuen Absatz anfängt, indem man zweimal Enter drückt. Richtig wäre es, einmal Enter zudrücken und für einen Zeilenumbruch shift+Enter - sowohl in MS Office als auch in OpenOffice. Das checkt aber keiner, der nicht wenigstens halbwegs professionell mit Word umgehen kann, weil der Absatzabstand standardbmäßig einfach zu klein ist und wie ein Zeilenumbruch ausschaut. Und seitdem sind die Leute verblödet und haben alle einen leeren Absatz nach jedem Absatz mit Inhalt. Das beeinflusst natürlich auch wieder negativ die Generierung von .pdf und .html Dokumenten.Außerdem hat OpenOffice einfach das bessere Dateiformat. Während das die einen natürlich nur für einen kurzlebigen Hype halten, haben andere den Nutzen von XML erkannt (z.B. dass man noch in 98237 Jahren mit fast keinem Aufwand einen Konverter zwischen den Dateiformaten schreiben kann) und würden mich jetzt bestätigen.
OpenOffice ist technisch einfach besser und hält sich an Standards. Es ist viel zu gefährlich, Word für erweiterte Funktionen wie HTML und .pdf zu benutzen, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass Microsoft immer irgendwelche Inkompatibilitäten einbaut, um den Kunden an seine Plattform zu binden. Das sieht man an der Implementierung von CSS im IE, der anfänglichen Implementierung eines C++ Compilers, der Firefox-feindlichen MSDN-Seiten, und an genügend weiteren Beispielen.
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OOo ist zwar ganz nett, fühlt sich aber nicht so gut an (wird aber in der 2 besser). Naja, ich benutze auch so gut wie nie eine Textverarbeitung, von daher ist mir das egal.