Teilweiser Umstieg auf Linux - ein paar Fragen
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Warum fängst du nicht mit einer fertigen Distribution an?
Für Anfänger ist es IMHO besser. Man bekommt keine Frust wenn was nicht so klappt wie es soll da eine Installtion sehr einfach und schnell geht.
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naja, "kein frust" ist was anderes.
allerdings hat man dann schon ein funktionierendes system, das stimmt.
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ja, hör auf UnixTom und nicht auf das l33te gentoo-volk *duck*
"noobige" distributionen () sind bestimmt nicht langsamer als debian oder gentoo. Kommt immer auf die Software an. Und wie UnixTom schon schrieb hat sich da speziell bei KDE sehr viel getan.
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nman schrieb:
Btw, warum zu KUbuntu geraten wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich habe das einem Freund empfohlen, der dann wieder zu Windows gewechselt hat, weil diverse KDE-Programme beim Ubuntu mehrmals pro Tag mit SIGSEGV und ähnlichem abgeschmiert sind.
Ist KUbuntu so schlecht, oder ist KDE 3.4 noch so extrem instabil?Also ich habe Kubuntu, und das laeuft sehr stabil. Der Konqueror ist mein Standardbrowser. Ich nutze allerdings den AMD64-Port. (Und Nvidia-Treiber).
Komisch,dass es immer so verschiedene Erfahrungen gibt. Muss wohl an der Hardware liegen.
-Gunnar
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DrGreenthumb schrieb:
ja, hör auf UnixTom und nicht auf das l33te gentoo-volk *duck*
"noobige" distributionen () sind bestimmt nicht langsamer als debian oder gentoo. Kommt immer auf die Software an. Und wie UnixTom schon schrieb hat sich da speziell bei KDE sehr viel getan.
Vor allem hat man ja nicht wirklich lust den ganzen Tag in /etc rumzubasteln oder für jede Kleinigkeit sich erst Tagelang informieren zu müssen. Deswegen ist so etwas wie Ubuntu doch ganz sinnvoll.
Wenn einem KDE zu langsam oder instabil ist, dann nimmt man eben gnome oder xfce oder was weiß ich.
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Gunnar_ schrieb:
Also ich habe Kubuntu, und das laeuft sehr stabil.
Die letzte Version?
Muss wohl an der Hardware liegen.
Das würde mich sehr wundern; da war absolut nichts exotisches drin, und unter Windows lief die Kiste absolut stabil. Auch mit dem probehalber installierten alten SuSE das wir noch herumliegen hatten, gab es keine Stabilitätsprobleme.
kingruedi schrieb:
Wenn einem KDE zu langsam oder instabil ist, dann nimmt man eben gnome oder xfce oder was weiß ich.
Ach ich weiß nicht; wenn sowas Großes wie KDE bei einer Distribution dermaßen instabil läuft, dann ist das ein echtes Ausschlusskriterium; egal wieviele Alternativen es gibt. Ich weiß zwar nach wie vor nicht, ob das an KDE-3.4 selbst, oder wirklich an Ubuntu lag, aber normalerweise läuft KDE ja doch recht stabil, insofern tendiere ich dazu, eher KUbuntu den schwarzen Peter zuzuschieben.
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nman schrieb:
Gunnar_ schrieb:
Also ich habe Kubuntu, und das laeuft sehr stabil.
Die letzte Version?
Habe immer die Autoupdates gemacht..
Es kommt sicherlich auch drauf an, wie man sein System benutzt. Ich nehme meisst nur die Konsole+mc, Konqueror, XMMS, mplayer, tvtime, Thunderbird. Den KDE-Mediaplayer z.B. wuerde ich nie starten.
Mein System ist auch Standard, Athlon 64 3000+, Geforce3, BT848, der Rest sind OnBoard-Chips.
Suse empfinde ich als sehr langsam. Z.b. braucht Suse-Konqueror in der Uni bei einem P4 mit 3.4 Ghz 3-4 Sekunden zum starten, bei mir 1/8-1/4 Sekunde (und je 1 Sekunde im Dauerfeuer-Starten).
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Gunnar_ schrieb:
Es kommt sicherlich auch drauf an, wie man sein System benutzt. Ich nehme meisst nur die Konsole+mc, Konqueror, XMMS, mplayer, tvtime, Thunderbird. Den KDE-Mediaplayer z.B. wuerde ich nie starten.
Auch allzu exotische Software ist da nie gelaufen; viel mehr als kopete, OOo, amarok, aterm, gkrellm, Firefox, kmail und GIMP haben wir nicht verwendet.
Suse empfinde ich als sehr langsam. Z.b. braucht Suse-Konqueror in der Uni bei einem P4 mit 3.4 Ghz 3-4 Sekunden zum starten, bei mir 1/8-1/4 Sekunde (und je 1 Sekunde im Dauerfeuer-Starten).
Das liegt aber garantiert nicht an SuSE; sowas ist ja nicht normal.
Vor allem wenn ich bedenke, dass das an meiner Uni an den ThinClients zu Stoßzeiten wo alle Säle relativ ausgelastet sind immer noch wesentlich schneller ist.
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Ich denke, das ich mich durchaus durchs selbstcompilen durchackern könnte, wollte ich aber nur, weil ich mir so mehr Performance (und damit ein flüssiges GUI, obwohl ich gerne auf der Konsole arbeite, auch unter Windows brauch ich den Explorer immer weniger) erhofft hatte.
Hatte schon Mandrake 10.1 und SuSE 8.2/9.1 drauf, aber irgendwie hat mich das GUI (und nur das, sonst wär ich Mandrake-User :p) nicht überzeugt (KDE/gnome, IceWM rennt zwar, aber nun ja...). Ist KDE 3.4/gnome wirklich schneller geworden(d.h. etwa wie der Explorer)?
Wenn ja, welche Distri könnt ihr mir empfehlen? Ist schon etwas praktischer als gentoo :p
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Also ich empfehle als Oberfläche KDE oder Gnome, die anderen sind mir zu spartanisch und kann sie daher nicht empfehlen.
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Gnome nervt etwas durch seinen zu simplen Dateibrowser - da fühlt man sich irgendwie an
Windows 3.11 zurückerinnert. An dieser Stelle könnte man sich wohl wirklich mal was von
MS abkupfern. Einen so simplen und doch so kompfortablen Datei-Browser, wie den Explorer
hab ich sonst noch nirgens gesehen. Klar für komplexe Aufgaben gibt es bei allen GUIs
bessere (externe) Alternativen, aber für das schnelle browsen, seh ich weder bei Gnome
noch bei KDE etwas wirklich Gutes.
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Ich habe auf meine Laptop die neue MDK 10.2. KDE ist viel schneller. Das haben die durch irgendeine Option beim Kompilieren erreicht.
KDE hat aber nunmal das Problem des LIB-Ladens. Das macht es langsam.
Mein Windows ist aber jetzt Subjektiv langsamer.
Programmstart bei KDE dauert immer noch. Wenn dieses aber mal gestartet ist geht es sehr schnell.
Habe das unter VMWARE (Linux als Host Windows als Gast) getestet.
Unter Linux ist VMWARE um einiges besser.Der Fortschritt zw. MDK 10.1 und 10.2 ist sichtbar.
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Unix-Tom: danke, das ist ein treffendes Argument für mich. Ich denk, ich werde MDK aufsetzen.