Teilweiser Umstieg auf Linux - ein paar Fragen



  • Ich denke, das ich mich durchaus durchs selbstcompilen durchackern könnte, wollte ich aber nur, weil ich mir so mehr Performance (und damit ein flüssiges GUI, obwohl ich gerne auf der Konsole arbeite, auch unter Windows brauch ich den Explorer immer weniger) erhofft hatte.
    Hatte schon Mandrake 10.1 und SuSE 8.2/9.1 drauf, aber irgendwie hat mich das GUI (und nur das, sonst wär ich Mandrake-User :p) nicht überzeugt (KDE/gnome, IceWM rennt zwar, aber nun ja...). Ist KDE 3.4/gnome wirklich schneller geworden(d.h. etwa wie der Explorer)?
    Wenn ja, welche Distri könnt ihr mir empfehlen? Ist schon etwas praktischer als gentoo :p



  • Also ich empfehle als Oberfläche KDE oder Gnome, die anderen sind mir zu spartanisch und kann sie daher nicht empfehlen.



  • Gnome nervt etwas durch seinen zu simplen Dateibrowser - da fühlt man sich irgendwie an
    Windows 3.11 zurückerinnert. An dieser Stelle könnte man sich wohl wirklich mal was von
    MS abkupfern. Einen so simplen und doch so kompfortablen Datei-Browser, wie den Explorer
    hab ich sonst noch nirgens gesehen. Klar für komplexe Aufgaben gibt es bei allen GUIs
    bessere (externe) Alternativen, aber für das schnelle browsen, seh ich weder bei Gnome
    noch bei KDE etwas wirklich Gutes.



  • Ich habe auf meine Laptop die neue MDK 10.2. KDE ist viel schneller. Das haben die durch irgendeine Option beim Kompilieren erreicht.
    KDE hat aber nunmal das Problem des LIB-Ladens. Das macht es langsam.
    Mein Windows ist aber jetzt Subjektiv langsamer.
    Programmstart bei KDE dauert immer noch. Wenn dieses aber mal gestartet ist geht es sehr schnell.
    Habe das unter VMWARE (Linux als Host Windows als Gast) getestet.
    Unter Linux ist VMWARE um einiges besser.

    Der Fortschritt zw. MDK 10.1 und 10.2 ist sichtbar.



  • Unix-Tom: danke, das ist ein treffendes Argument für mich. Ich denk, ich werde MDK aufsetzen.


Anmelden zum Antworten