Wurfparabel Aktuelle Kraft berechnen?



  • MBCS-CITP schrieb:

    Beide Bewegungen werden einmal durch eine Kraft F "angestossen", diese Kraft beschleunigt den Ball einmalig.

    Also wenn ich in der Schule richtig auf gepasst, stimmt das nicht ganz. Die Kraft, die den Ball nach oben wirft ist einmalig, aber die Gravitation ist konstant da. Die Kraft in die Weite ist einmalig, so dass der Ball ohne die Luft eine Parabel beschreiben würde. Aber da die Luft ihn bremst ist diese Parabel gestaucht.
    Natürlich hat der Ball eine Kraft, da er eine Masse hat. Ist im vergleich zur Erde minimal, aber da.
    Schau doch einfach in deine Formelsammlung aus der Schule oder im Netz nach schrägen Wurf.



  • der ball "hat" keine kraft, wenn hat er energie.
    auf ihn wirken die anziehungskraft der erde und die reibungskraft, die durch die bewegung durch die luft verursacht wird.



  • PhysikAss schrieb:

    XFame schrieb:

    PhysikAss schrieb:

    Und dahin wird er BESCHLEUNIGT.

    Ich wollte eher darauf hinaus, dass du nicht sagen kannst, dass eine Geschwindigkeit von einem Koerper zunimmt, nur weil dieser beschleunigt wird.
    Das hat mit der Energiequelle garnichts zu tun.

    Doch.

    Ein frei beweglicher Körper, der eine Krafteinwirkung erfährt und dadurch seine Geschwindigkeit ändert, vollführt eine Beschleunigung. Wenn er sich verlangsamt, spricht man von einer Bremsung oder negativen Beschleunigung.

    Man sagt also nicht die Beschleunigung ist a=-5m/s^2 sondern die negative Beschleunigung ist a=5m/s^2. Du liegst an allen Fronten falsch, mal ganz abgesehen davon, dass du mit dieser Korinthenkackerei davon ablenken willst, dass du das Problem physikalisch nicht verstanden hast.

    Mein Gott, dann nehm doch einen Ball, der auf der Erde ausrollt 🙄 .
    Da ist dann etwas analoges zum Auto, ohne Energiequelle.
    Und beachte bitte, dass die Beschleunigung ein Vektor ist und somit eine Richtung hat, also ist a = -5 m/s^2 schon zulaessig und auch richtig!
    Bitte lerne denken.



  • XFame_logged_out schrieb:

    Mein Gott, dann nehm doch einen Ball, der auf der Erde ausrollt 🙄 .
    Da ist dann etwas analoges zum Auto, ohne Energiequelle.
    Und beachte bitte, dass die Beschleunigung ein Vektor ist und somit eine Richtung hat, also ist a = -5 m/s^2 schon zulaessig und auch richtig!
    Bitte lerne denken.

    Alles eine Frage des Bezugssystems. Der Ball kann auch mit einer negativen Geschwindigkeit rollen und positiv beschleunigt werden, dann liegt er irgendwann auch still.



  • das mit positiv oder negativ hängt davon ab, wie man sein koordinatensystem anlegt.

    .MamboKurt



  • MamboKurt schrieb:

    das mit positiv oder negativ hängt davon ab, wie man sein koordinatensystem anlegt.

    Wow... 24 Minuten, um nochmal genau das gleiche zu posten. 🙄



  • XFame_logged_out schrieb:

    Bitte lerne denken.

    Bitte lerne Dich zu benehmen.



  • scrub schrieb:

    der ball "hat" keine kraft, wenn hat er energie.
    auf ihn wirken die anziehungskraft der erde und die reibungskraft, die durch die bewegung durch die luft verursacht wird.

    Ja, aber der Ball hat auch eine Masse und darum auch eine Kraftwirkung auf andere Objekte, wie zu Beispiel die Erde.



  • imhotep schrieb:

    Also wenn ich in der Schule richtig auf gepasst, stimmt das nicht ganz. Die Kraft, die den Ball nach oben wirft ist einmalig, aber die Gravitation ist konstant da. Die Kraft in die Weite ist einmalig, so dass der Ball ohne die Luft eine Parabel beschreiben würde. Aber da die Luft ihn bremst ist diese Parabel gestaucht.
    Natürlich hat der Ball eine Kraft, da er eine Masse hat. Ist im vergleich zur Erde minimal, aber da.
    Schau doch einfach in deine Formelsammlung aus der Schule oder im Netz nach schrägen Wurf.

    Es geht um die Kraefte, die auf den Ball wirken. Die Kraft, die ein Ball zum Beginn des schraegen Wurfes erfaehrt kann in zwei Kraefte zerlegt werden. Eine horizontale und eine vertikale Karft:

    F = (Fx; Fy) = F (cos (α); sin (α))

    Der Geschwindigkeitsvektor, die der Ball unmittelbar nach dieser Krafteinwirkkung erhalten hat ist

    v0= F t m = (v~x 0~; v~y 0~) = v0 (cos (α); sin (α))

    wobei t jene Zeit ist in der die Kraft F auf den Ball wirkt. vx bleibt dabei unveaendert, da sonst (ich vernaechlaessige mal die Luftreibung), keine weitere Kraft auf den Ball horizontal wirkt. Bei vy sieht dies anders aus, da die Gravitationkraft der Erde mit F = m g wirkt. Es gilt also fuer einen Zeitpunkt t von t0 (Abwurf):

    v~y 0~ = v v~y 0~ - t g

    Aus der Sicht des Balles wirken keine Kraefte auf ihn, aus der Sicht des Beobachters wirk eine neagtiv beschleugende Kraft (m g) auf den Ball, der ihn in seiner senkrechten Bewegung abbremst. Wenn Du das o.g. aufloest in ein

    sy (x)

    bekommst die Parabelgleichung in Deinem Formelbuch.



  • MBCS-CITP schrieb:

    Aus der Sicht des Balles wirken keine Kraefte auf ihn,

    Da hast du Recht! Aber das liegt wohl eher daran, dass der Ball dumm ist und nichtmal merken würde, wenn er schwerelos im All umherschwirrt.



  • Jester schrieb:

    XFame_logged_out schrieb:

    Bitte lerne denken.

    Bitte lerne Dich zu benehmen.

    Tut mir leid, wenn ich ein wenig ueber reagiert habe, aber wie soll man denn bitte bei sowas:

    Jan schrieb:

    @XFrame:
    Du Vogel... das is doch Lachs.

    PhysikAss schrieb:

    Du liegst an allen Fronten falsch, mal ganz abgesehen davon, dass du mit dieser Korinthenkackerei davon ablenken willst, dass du das Problem physikalisch nicht verstanden hast.

    sachlich bleiben.

    Ich wuerde an allen Fronten falsch liegen muss ich mir hier anhoeren, wobei ich mit meiner Loesung eindeutig richtig liege. Meinetwegen mag es auch eine Sache der Auslegung sein, jenachdem wie man sein Koordinatensystem auslegt.
    Jedoch nimmt die Geschwindigkeit ab und somit ist auch die Beschleunigung negativ.



  • XFame schrieb:

    Jedoch nimmt die Geschwindigkeit ab und somit ist auch die Beschleunigung negativ.

    Kommt darauf an: Fuer einen Beobachter auf dem Ball bewegt sich die Erde um ihn, er selber misst aber keine Kraft, da er sich im freien Fall befindet. Er hat auch keine Annahme, dass sich seine Geschwindigkeit aendert, da er keine Kraft misst. Von der Erde ausbetrachtet, uebt die Gewichtskraft der Erde eine negative Beschleunigung gegen die Ursprungsgeschwindigkeit in vertikaler Richtung.



  • Angenommen ich würde den Ball schräg nach unten werfen... wie sieht's dann mit dem Vorzeichen der Beschleunigung aus? Jetzt nimmt die Geschwindigkeit ja nurnoch zu. Wie rum ist jetzt das Vorzeichen?

    Das zeigt doch, daß es egal ist, wie rum man's ansetzt. Hauptsache man setzt richtig ein und zieht das ganze konsequent durch.



  • Genauso negativ. Die Formel bleibt fuer vertikale Geschwindigkeit vy:

    vy (t) = v~y 0~ - t g

    wobei v~y 0~ die Anfangsgeschwindigkeit in der Vertikalen ist, g die Erdbeschleunigung (≈ 9,81 m s^(-2)) und t die Zeit seit dem Abwurf. Dabei spielt es keine Rolle ob v~y 0~ nun 0, negativ oder positiv ist.



  • Ich glaub da ist nicht richtig angekommen, worauf ich abgezielt habe.

    Ich benutze diese Formel.
    vy (t) = v~y 0~ + t g
    mein v~y 0~ ist dann halt negativ. Das funktioniert genauso.

    Es funktioniert also so oder so. Soweit klar.

    Jetzt kam aber als Begründung: Das Minus muß da hin, weil der Ball langsamer wird.
    Dann müßte das Minus doch aber weg, wenn ich nach unten werfe nach dieser Logik. Weil das aber auch quatsch ist muß doch die Aussage irgendwie schon nicht so sinnvoll sein.

    Insgesamt bleibt doch wieder: Schreibt euer Minus vor die Skalare, oder zieht sie innen rein und schreibt in der Formel ein Plus. Vornehmer ausgedrückt: Legt Euch Euer Koordinatensystem wie es euch paßt. Das einzig wichtige dabei ist: Seid dabei konsequent, dann kommt auch das Richtige raus. Die verschiedenen Rechnungen sind dann aber gleich richtig.



  • Vielleicht haette ich das von mir verwendete Koordinatensystem erklaeren sollen (ich dachte es sei selbsterklaeren): x-Richtung: Die Erdoberflaeche (mal als Ebene angenommen); y-Richtung nach oben (entgegen der Gravitionskraft). Deshalb habe ich durch die Gravitation eine negative Beschleunigung (faellt halt in Richtung -y; vuglo: nach "unten"), dehalb auch mein -tg



  • XFame schrieb:

    Jedoch nimmt die Geschwindigkeit ab und somit ist auch die Beschleunigung negativ.

    Eben nicht. Jedenfalls nicht durch m*g, sondern wenn dann durch die Luft-Reibung von der hier nirgends gesprochen wurde sondern die wir hier vernachlässigt haben. Deine Aussage ist falsch, dass die Geschwindigkeit mit -m*g abnimmt. Einfach falsch. Der Ball wird beschleunigt in Richtung Erde, nicht gebremst und nicht negativ beschleunigt.



  • PhysikAss schrieb:

    Deine Aussage ist falsch, dass die Geschwindigkeit mit -m*g abnimmt. Einfach falsch.

    Wo habe ich das gesagt 😃 ?

    Wie ich schon sagte, es ist immer eine Betrachtungsweise.
    Aber auf jedenfall nimmt die Geschwindigkeit bis zum Scheitelpunkt ab, wenn man sich vxv_x in horizontaler Richtung denkt und den senkrechten Wurf in vertikaler Richtung.



  • PhysikAss schrieb:

    Einfach falsch. Der Ball wird beschleunigt in Richtung Erde, nicht gebremst und nicht negativ beschleunigt.

    Das haengt davon ab, wie Du Dein Bezugssystem baust. Wenn das Bezugssystem so ist, wie mir beschrieben (y - nach "oben") sieht das so aus:

    a = ds/dt^2

    wenn ds negativ wird ("faellt nach unten") wird auch a negativ. Haengst Du Dein Bezugssystem y' so, dass y' "nach unten" zeigt, wird ds positiv und dann ist auch a' positiv.

    Es ist vollkommen wurscht!



  • PhysikAss schrieb:

    [sondern wenn dann durch die Luft-Reibung von der hier nirgends gesprochen wurde sondern die wir hier vernachlässigt haben.

    Die Luftreibung wuerde die Sache verkomplizieren, da diese von der Geschwindikeit abhaengt und zwar im Quardrat.

    F_μ = v^2 C

    [F_μ] = N
    [v] = m/s
    [C] = N s2/m2

    Wobei C selber von der Form und Oberflaeche abhaenig ist.


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