[X] Einführung in C# .Net
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Einführung in C#.NET
1. Übersicht
2. Typen
3. Enumerationen (Enums)
4. Felder (Arrays)
5. Boxing & Unboxing
6. Overflow Checks
7. Deklarationen
8. Anweisungen (Statements)
9. Klassen und Strukturen1 Übersicht
In diesem Artikel möchte ich eine kleine Einführung in C#.NET geben und kurz und bündig erklären, was C#.NET ist; Besonderheiten und Ähnlichkeiten zu anderen Sprachen sind auch mit ein Thema.
Wirklich neu:
• Referenz- und Output-Parameter
• Rectangular Arrays
• Unified type system
• VersionierungSyntaktische Schönheiten:
• Delegates
• Indexers
• Operator overloading
• foreach-Statements
• Boxing/Unboxing
• Attribute
•...2 Typen (Types)
Primitive Datentypen:
Zu den primitiven Datentypen gehören:primitiver Typ Long Form in Java Range sbyte System.SByte byte -128 .. 127 byte System.Byte --- 0..255 short System.Int16 short -32768 .. 32767 ushort System.UInt16 --- 0 .. 65535 int System.Int32 int -2147483648 .. 2147483647 uint System.UInt32 --- 0 .. 4294967295 long System.Int64 long -2[h]63[/h].. 2[h]63[/h]-1 ulong System.UInt64 --- 0 .. 2[h]64[/h]-1 float System.Single float ±1.5E-45 .. ±3.4E38(32 Bit) double System.Double double ±5E-324 .. ±1.7E308(64 Bit) decimal System.Decimal --- ±1E-28 .. ±7.9E28 (128 Bit) bool System.Boolean boolean true,false char System.Char char Unicodecharacter
Kompatibilität unter den Typen
Alle Typen sind kompatibel zu "Object". Ebenso können alle Typen Variablen vom Typ Object zugewiesen werden und es sind alle Objekt-Operationen auf sie anwendbar.
Unterschied zwischen Werttypen (value types) und Referenztypen (reference types):
Werttypen:
Werttypen enthalten Werte, die in ihnen gespeichert werden. Sie werden auf dem Stack gespeichert. Bei einer Zuweisung wird der Wert kopiert. Die Initialisierung von Werttypen kann wie folgt aussehen:int n = 0; // oder bool b = false; //z.B.: int i = 99; int j = i;
Referenztypen:
Im Gegenteil zu Werttypen werden in Referenztypen, wie der Name schon sagt, Referenzen zu Objekten gespeichert. Bei Zuweisungen wird ebenfalls die Referenz kopiert, keine Werte. Referenzen werden auch nicht auf dem Stack, sondern auf dem Heap gespeichert und werden immer mit null initialisiert.string s = "cool"; string s1 = s;
3 Enumerationen
Liste von namenhaften Konstanten, deren Deklaration direkt im Namespace geschieht.
Beispiel:
enum Farbe{rot, gelb, blau, gruen, lila} // hier sind die Variablen automatisch 0, 1, 2... enum WochenTage_mit_d{dienstag=2,donnerstag=4} enum WochenTage_mit_d:byte{dienstag=2,donnerstag=4} //Verwendung: Farbe c = Farbe.blau; WochenTage_mit_d WTmd = WochenTage_mit_d.dienstag | WochenTage_mit_d.donnerstag; if ((WochenTage_mit_d.dienstag & WTmd) != 0) Console.WriteLine("Wochentag ist mit D!");
Was kann man mit Enumerationen machen?
Die Operatoren sind:// Vergleichsoperatoren ==; <=; >=; <; > if(c == Farbe.blau)//... if(c > Farbe.gelb && c < Farbe.lila)//... //weitere sind +; -; ++; --; c = c+2; c--; //oder gleich c++; // dann noch &; |; ~ if ((c & Farbe.rot) == 0)// ... c = c | Farbe.blau; c = ~ Farbe.rot;
Der Compiler prüft nicht, ob der Enum-Typ einen gültigen Wert annimmt.
Enumerationen können Integern nur nach explizitem Cast zugewiesen werden!
Enumerationen erben vom Typ Object, somit: Equals, ToString, ...
Die Klasse System.Enum unterstützt Operationen wie GetName, Format, GetValues, ...4 Felder (Arrays)
Eindimensionale Arrays:
int[] a = new int[3];
Mehrdimensionale Felder:
"ausgefranzte":int[][] ausgefr = new int[5][]; ausgefr[0] = new int[3]; a[1] = new int[4];
Solche Felder sind nicht sehr schnell und brauchen mehr Speicher als
rechteckige Felder:int[,] re = new int[2, 3];
Hier sind die Zugriffe effizienter und die Felder kompakter.
5 Boxing und Unboxing
Boxing ist das Stichwort zur Umwandlung von Structs, Enums oder primitiven Datentypen in ein Objekt. Objekten können somit andere Typen zugewiesen werden. Das könnte dann so aussehen:
int nZahl=5; object obj = nZahl;
Unboxing ist genau das Gegenteil***, nämlich*** aus einem Objekt einen Werttyp machen. Das sieht dann so aus:
int Zahl_aus_obj = (int)obj;
und schon hat man aus dem Objekt einen Integer gemacht.
6 Overflow Checks
Standardmäßig werden Overflows nicht abgefangen, somit kann es zu unerwünschtem Verhalten kommen. Da es aber auch sein kann, dass man mit Overflows arbeitet (Zufallszahlen) kann man manuell Overflows abfangen.
int grosse_Zahl = 999999; grosse_Zahl *= grosse_Zahl; // ergibt nicht mathematisch richtiges Ergebnis aber auch keinen Fehler // wenn man es abfangen [kor]will, sollte[/kor] man es besser so machen: grosse_Zahl = checked(grosse_Zahl*grosse_Zahl); //wirft OverflowException
Man kann aber nicht nur einzelne Operationen mit checked prüfen, man kann auch ganze Blöcke prüfen:
checked{ grosse_Zahl *= grosse_Zahl; } //wirft ebenso Overflow Exception
Wenn man allerdings das komplette Assembly geprüft ausführen will, kann man checked als Compiler-Parameter angeben.
csc /checkedTest.cs7 Deklarationen
Folgende Grafik soll zeigen, wie Dateneinheiten deklariert werden können.
Variablen sind in niederen Deklarationsräumen verfügbar. Es dürfen somit keine Variablennamen aus höheren verwendet werden, da Namen nicht mehrfach in demselben Deklarationsraum benutzt werden dürfen. Zwei gleichnamige Namensräume in unterschiedlichen Files führen zu einem Deklarationsraum. Dies hat zur Folge, dass Variablen auch in diesen anderen Files verfügbar sind. Andere Namespaces müssen importiert oder spezifiziert werden. So benutzt man z.B. meist
using System;
8 Anweisungen (Statements)
Die gelisteten Ausdrücke dürften aus anderen Programmiersprachen bekannt sein, deshalb sind sie nur sehr karg kommentiert. Es soll mehr eine Beispielsammlung sein.
//Zuweisungen z += 58*R; //Methodenaufrufe string str = "h.e.l.l.o"; string[] geteilt = s.Split('.'); s = String.Join(" ",geteilt); //if-Abfragen if(x>=0 && x<=10) x++; else if (x>=20 && x<=30) x +=5; else x=0; //switch switch(Font) { case "Überschrift 1": "Heading 1": Fontsize = 24; break; case "Überschrift 2": "Heading 2": Fontsize = 20; break; case null: Console.WriteLine("Kein Schema angegeben"); break; default: Console.WriteLine("Kenne die Grösse nicht"); break; } //auch gotos sind in switch-Anweisungen möglich //Schleifen while (i>n) { sum+=i; i--; } do { sum += a[ i ]; i++; } while (i<n); for (int i=0; i<n; i++) sum+=i; // Schleife für Arrays (z.B. auch Strings) int[] x = {1,2,3,4,5,6,7,8,9}; foreach (int z in x) sum +=z;
9 Klassen und Strukturen
- Klassen:
• Objekte liegen auf dem Heap (Referenztypen)
• Erzeugung von Objekten mit newStack s = new Stack(255);
• können erben, vererben und Interfaces implementieren (alle Klassen von object abgeleitet)
• dürfen Destruktor besitzenKonstruktoren:
Konstruktoraufruf erzeugt neues Objekt auf dem Heap und initialisiert es
• überladbar
• this ruft anderen Konstruktor auf (im Kopf des Konstruktors)
• erst Initialisierungen, dann Konstruktoren
• kein Konstruktor => parameterloser Default-Konstruktor (nur dann)- Strukturen:
• Objekte liegen auf dem Stack (Werttypen)
• Können mit new erzeugt werden (ohne new sind Felder nicht initialisiert)
• Felder dürfen bei der Deklaration nicht initialisiert werdenstruct rechteck { int laenge = 0;// Compiler-Fehler int breite;//OK ... }
• Konstruktoren müssen mindestens einen Parameter besitzen
• können Interfaces implementieren (aber nicht erben oder vererben)
• dürfen keinen Destruktor besitzenKonstruktoren:
Konstruktor-Aufruf erzeugt neues Objekt auf dem Stack!
• haben immer einen parameterlosen Default-Konstruktor
• => keinen eigenen parameterlosen Konstruktor anlegenEs gibt keine anonymen Klassen (wie in Java)
Es gibt keine Templates (wie in C++)
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aufgrund deiner kopfschmerzen bin ich noch mal drübergegangen. warn noch vier fünf kleine fehler drin. nichts schlimmes.
Mr. B
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Aber Polofreak hat sich hier heute leider noch nicht sehen lassen und aufgrund des fehlenden Profils muss der Artikel leider doch noch bis nächstes Mal warten.
Aber trotzdem ein grosses Danke an Michael und Mr.B für die schnelle Reaktion.
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Mr. B schrieb:
aufgrund deiner kopfschmerzen bin ich noch mal drübergegangen. warn noch vier fünf kleine fehler drin. nichts schlimmes.
Mr. B
Ich würd gern sehen, was ich übersehen hab. Du hast leider keine kor-Tags verwendet. Kannst du mir die Stellen sagen (ich hab nur zwei Stellen gefunden, an denen du eien Satz in zwei aufteilst)?
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Also erst einmal Sätze verbunden oder getrennt, dann einmal ein Wort ausgelassen, weil sich das stilistisch grässlich anhörte (wo, weiß ich auch nicht mehr und ich hab kein Bock, deswegen den ganzen Text nochmal durchzugehen) und die Leerzeichen nach den Aufzählungszeichen gesetzt.
Letzter Abschnitt:
Michael E. schrieb:
Konstruktoren:
Konstruktor-Aufruf erzeugt neues Objekt auf dem Stack!
•haben immer einen parameterlosen Default-Konstruktor
•=> keinen eingenen parameterlosen Konstruktor anlegen"keinen eigenen eingenen parameterlosen Konstruktor anlegen"
Und vllt. noch was, was ich jetzt vergessen habe...
Mr. B
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Danke.
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Hi zusammen erst mal tut mir leid dass ich mich nicht so schnell gemeldet hatte, mir ist was echt wichtig es dazwischen gekommen. Danke fürs Korrektur lesen, jeztt muss ich die Korrekturen nur noch übernehmen, oder?
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Polofreak schrieb:
Hi zusammen erst mal tut mir leid dass ich mich nicht so schnell gemeldet hatte, mir ist was echt wichtig es dazwischen gekommen.
Kein Thema.
jeztt muss ich die Korrekturen nur noch übernehmen, oder?
Und wir brauchen noch ein Profil von dir.
MfG
GPC
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werde ich hoffentlich diese Woche soweit erledigen, ist aber auf meiner PrioritätenListe ziemlich weit oben
Allerdings stehen da momentan sooooo viele Sachen drin
Aber ich krieg das schon gemanaget
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Ich nörgel ja ungern, aber wo bleibt das Profil? Wenn's bis Freitag (spätestens Samstag) nicht da ist, geht der Artikel nicht raus!
MfG
GPC
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tut mir leid werd mich nach der Mittagspause dran setzen. Ist nicht genörgelt, sondern nur richtig!
Ich hab mir einfach ein bisschen zu viel aufgeladen. Diplomarbeit Diplomprüfung Ausarbeitungen Bewerungen und Bewerbungsgespräche ... könnte noch ewig weiter machen. soll keine Entschuldigung sein, setz mich nachher dran.
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Morgen,
Polofreak schrieb:
tut mir leid werd mich nach der Mittagspause dran setzen. Ist nicht genörgelt, sondern nur richtig!
Ich hab mir einfach ein bisschen zu viel aufgeladen. Diplomarbeit Diplomprüfung Ausarbeitungen Bewerungen und Bewerbungsgespräche ... könnte noch ewig weiter machen. soll keine Entschuldigung sein, setz mich nachher dran.du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Die aufgezählten Punkte haben natürlich Priorität. Aber ich muss halt auch ein bisschen planen können, also kein Problem soweit.
MfG
GPC
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Aaah, jetzt muss ich schon wieder nörgeln... wo bleibt dieser Artikel als [E] Post?? Den brauchen wir, damit wir ihn veröffentlichen können. Nimm die aktuellste Version deines Artikels aus diesem Thread, kopier ihn und erstell nen neuen Thread mit dem Präfix [E] hier in der Redaktion. Danke.
MfG
GPC
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Und bitte übernimm die Korrekturen in deinem Profil in den ersten Beitrag, damit das auch fertig ist.
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GPC schrieb:
Aaah, jetzt muss ich schon wieder nörgeln... wo bleibt dieser Artikel als [E] Post?? Den brauchen wir, damit wir ihn veröffentlichen können. Nimm die aktuellste Version deines Artikels aus diesem Thread, kopier ihn und erstell nen neuen Thread mit dem Präfix [E] hier in der Redaktion. Danke.
MfG
GPC
done
estartu schrieb:
Und bitte übernimm die Korrekturen in deinem Profil in den ersten Beitrag, damit das auch fertig ist.
done
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Polofreak schrieb:
GPC schrieb:
Aaah, jetzt muss ich schon wieder nörgeln... wo bleibt dieser Artikel als [E] Post?? Den brauchen wir, damit wir ihn veröffentlichen können. Nimm die aktuellste Version deines Artikels aus diesem Thread, kopier ihn und erstell nen neuen Thread mit dem Präfix [E] hier in der Redaktion. Danke.
MfG
GPC
done
Wo isser?
estartu schrieb:
Und bitte übernimm die Korrekturen in deinem Profil in den ersten Beitrag, damit das auch fertig ist.
done
Danke
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Einführung in C#.NET
1. Übersicht
2. Typen
3. Enumerationen (Enums)
4. Felder (Arrays)
5. Boxing & Unboxing
6. Overflow Checks
7. Deklarationen
8. Anweisungen (Statements)
9. Klassen und Strukturen
10. Refernz1 Übersicht
In diesem Artikel möchte ich eine kleine Einführung in C#.NET geben und kurz und bündig erklären, was C#.NET ist; Besonderheiten und Ähnlichkeiten zu anderen Sprachen sind auch mit ein Thema.
Wirklich neu:
• Referenz- und Output-Parameter
• Rectangular Arrays
• Unified type system
• VersionierungSyntaktische Schönheiten:
• Delegates
• Indexers
• Operator overloading
• foreach-Statements
• Boxing/Unboxing
• Attribute
•...2 Typen (Types)
Primitive Datentypen:
Zu den primitiven Datentypen gehören:primitiver Typ Long Form in Java Range sbyte System.SByte byte -128 .. 127 byte System.Byte --- 0..255 short System.Int16 short -32768 .. 32767 ushort System.UInt16 --- 0 .. 65535 int System.Int32 int -2147483648 .. 2147483647 uint System.UInt32 --- 0 .. 4294967295 long System.Int64 long -2[h]63[/h].. 2[h]63[/h]-1 ulong System.UInt64 --- 0 .. 2[h]64[/h]-1 float System.Single float ±1.5E-45 .. ±3.4E38(32 Bit) double System.Double double ±5E-324 .. ±1.7E308(64 Bit) decimal System.Decimal --- ±1E-28 .. ±7.9E28 (128 Bit) bool System.Boolean boolean true,false char System.Char char Unicodecharacter
Kompatibilität unter den Typen
Alle Typen sind kompatibel zu "Object". Ebenso können alle Typen Variablen vom Typ Object zugewiesen werden und es sind alle Objekt-Operationen auf sie anwendbar.
Unterschied zwischen Werttypen (value types) und Referenztypen (reference types):
Werttypen:
Werttypen enthalten Werte, die in ihnen gespeichert werden. Sie werden auf dem Stack gespeichert. Bei einer Zuweisung wird der Wert kopiert. Die Initialisierung von Werttypen kann wie folgt aussehen:int n = 0; // oder bool b = false; //z.B.: int i = 99; int j = i;
Referenztypen:
Im Gegenteil zu Werttypen werden in Referenztypen, wie der Name schon sagt, Referenzen zu Objekten gespeichert. Bei Zuweisungen wird ebenfalls die Referenz kopiert, keine Werte. Referenzen werden auch nicht auf dem Stack, sondern auf dem Heap gespeichert und werden immer mit null initialisiert.string s = "cool"; string s1 = s;
3 Enumerationen
Liste von namenhaften Konstanten, deren Deklaration direkt im Namespace geschieht.
Beispiel:
enum Farbe{rot, gelb, blau, gruen, lila} // hier sind die Variablen automatisch 0, 1, 2... enum WochenTage_mit_d{dienstag=2,donnerstag=4} enum WochenTage_mit_d:byte{dienstag=2,donnerstag=4} //Verwendung: Farbe c = Farbe.blau; WochenTage_mit_d WTmd = WochenTage_mit_d.dienstag | WochenTage_mit_d.donnerstag; if ((WochenTage_mit_d.dienstag & WTmd) != 0) Console.WriteLine("Wochentag ist mit D!");
Was kann man mit Enumerationen machen?
Die Operatoren sind:// Vergleichsoperatoren ==; <=; >=; <; > if(c == Farbe.blau)//... if(c > Farbe.gelb && c < Farbe.lila)//... //weitere sind +; -; ++; --; c = c+2; c--; //oder gleich c++; // dann noch &; |; ~ if ((c & Farbe.rot) == 0)// ... c = c | Farbe.blau; c = ~ Farbe.rot;
Der Compiler prüft nicht, ob der Enum-Typ einen gültigen Wert annimmt.
Enumerationen können Integern nur nach explizitem Cast zugewiesen werden!
Enumerationen erben vom Typ Object, somit: Equals, ToString, ...
Die Klasse System.Enum unterstützt Operationen wie GetName, Format, GetValues, ...4 Felder (Arrays)
Eindimensionale Arrays:
int[] a = new int[3];
Mehrdimensionale Felder:
"ausgefranzte":int[][] ausgefr = new int[5][]; ausgefr[0] = new int[3]; a[1] = new int[4];
Solche Felder sind nicht sehr schnell und brauchen mehr Speicher als
rechteckige Felder:int[,] re = new int[2, 3];
Hier sind die Zugriffe effizienter und die Felder kompakter.
5 Boxing und Unboxing
Boxing ist das Stichwort zur Umwandlung von Structs, Enums oder primitiven Datentypen in ein Objekt. Objekten können somit andere Typen zugewiesen werden. Das könnte dann so aussehen:
int nZahl=5; object obj = nZahl;
Unboxing ist genau das Gegenteil, nämlich aus einem Objekt einen Werttyp machen. Das sieht dann so aus:
int Zahl_aus_obj = (int)obj;
und schon hat man aus dem Objekt einen Integer gemacht.
6 Overflow Checks
Standardmäßig werden Overflows nicht abgefangen, somit kann es zu unerwünschtem Verhalten kommen. Da es aber auch sein kann, dass man mit Overflows arbeitet (Zufallszahlen) kann man manuell Overflows abfangen.
int grosse_Zahl = 999999; grosse_Zahl *= grosse_Zahl; // ergibt nicht mathematisch richtiges Ergebnis aber auch keinen Fehler // wenn man es abfangen will, sollte man es besser so machen: grosse_Zahl = checked(grosse_Zahl*grosse_Zahl); //wirft OverflowException
Man kann aber nicht nur einzelne Operationen mit checked prüfen, man kann auch ganze Blöcke prüfen:
checked{ grosse_Zahl *= grosse_Zahl; } //wirft ebenso Overflow Exception
Wenn man allerdings das komplette Assembly geprüft ausführen will, kann man checked als Compiler-Parameter angeben.
csc /checkedTest.cs7 Deklarationen
Folgende Grafik soll zeigen, wie Dateneinheiten deklariert werden können.
Variablen sind in niederen Deklarationsräumen verfügbar. Es dürfen somit keine Variablennamen aus höheren verwendet werden, da Namen nicht mehrfach in demselben Deklarationsraum benutzt werden dürfen. Zwei gleichnamige Namensräume in unterschiedlichen Files führen zu einem Deklarationsraum. Dies hat zur Folge, dass Variablen auch in diesen anderen Files verfügbar sind. Andere Namespaces müssen importiert oder spezifiziert werden. So benutzt man z.B. meist
using System;
8 Anweisungen (Statements)
Die gelisteten Ausdrücke dürften aus anderen Programmiersprachen bekannt sein, deshalb sind sie nur sehr karg kommentiert. Es soll mehr eine Beispielsammlung sein.
//Zuweisungen z += 58*R; //Methodenaufrufe string str = "h.e.l.l.o"; string[] geteilt = s.Split('.'); s = String.Join(" ",geteilt); //if-Abfragen if(x>=0 && x<=10) x++; else if (x>=20 && x<=30) x +=5; else x=0; //switch switch(Font) { case "Überschrift 1": "Heading 1": Fontsize = 24; break; case "Überschrift 2": "Heading 2": Fontsize = 20; break; case null: Console.WriteLine("Kein Schema angegeben"); break; default: Console.WriteLine("Kenne die Grösse nicht"); break; } //auch gotos sind in switch-Anweisungen möglich //Schleifen while (i>n) { sum+=i; i--; } do { sum += a[ i ]; i++; } while (i<n); for (int i=0; i<n; i++) sum+=i; // Schleife für Arrays (z.B. auch Strings) int[] x = {1,2,3,4,5,6,7,8,9}; foreach (int z in x) sum +=z;
9 Klassen und Strukturen
- Klassen:
• Objekte liegen auf dem Heap (Referenztypen)
• Erzeugung von Objekten mit newStack s = new Stack(255);
• können erben, vererben und Interfaces implementieren (alle Klassen von object abgeleitet)
• dürfen Destruktor besitzenKonstruktoren:
Konstruktoraufruf erzeugt neues Objekt auf dem Heap und initialisiert es
• überladbar
• this ruft anderen Konstruktor auf (im Kopf des Konstruktors)
• erst Initialisierungen, dann Konstruktoren
• kein Konstruktor => parameterloser Default-Konstruktor (nur dann)- Strukturen:
• Objekte liegen auf dem Stack (Werttypen)
• Können mit new erzeugt werden (ohne new sind Felder nicht initialisiert)
• Felder dürfen bei der Deklaration nicht initialisiert werdenstruct rechteck { int laenge = 0;// Compiler-Fehler int breite;//OK ... }
• Konstruktoren müssen mindestens einen Parameter besitzen
• können Interfaces implementieren (aber nicht erben oder vererben)
• dürfen keinen Destruktor besitzenKonstruktoren:
Konstruktor-Aufruf erzeugt neues Objekt auf dem Stack!
• haben immer einen parameterlosen Default-Konstruktor
• => keinen eigenen parameterlosen Konstruktor anlegenEs gibt keine anonymen Klassen (wie in Java)
Es gibt keine Templates (wie in C++)10 Referenz
Die . NET-Technologie. Grundlagen und Anwendungsprogrammierung. von Wolfgang Beer, u. a. Dpunkt Verlag (Oktober 2002)
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sorry jetzt isser da, wusste nicht dass du so schnell bist
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Kein Problem.