Hilfe! Natürliches schliessen.
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Hiho,
Seit längerer Zeit versuche ich nun schon dahinter zu kommen wie das natürliche Schliessen ohne Axiome in der klassischen Aussagen-Logik funktioniert. Das Hauptproblem dabei ist, das ich nicht weiß wann man welche Annahmen benutzt.
Zum Beispiel bei dieser Formel:
├(B->A)->(¬A->¬B)
B B->A
----------------
A ¬A
----------------
┴
----------------
¬B
----------------
¬A->¬B
----------------
(B->A)->(¬A->¬B)Ich glaube das es mit Latex desser darzustellen ist, hab aber leider keine Ahnung davon. Jedenfalls habe ich das Beispiel aus meinem Buch über Logik. Die Regeln sind zwar erklärt und diese verstehe ich auch, aber leider komme ich nicht darauf warum er mit welchen Annahmen arbeitet, und warum gerade die eine zuerst behandelt wird und die andere später. Und warum werden manchmal verknüpfte Annahmen behandelt und manchmal einzelne? Fragen über Fragen.
Das Symbol ├ wurde als "turnstile" beschrieben jedoch, wurde nicht erklärt was es bedeutet.
Ich fühl mich inzwischen schon wie der letzte Trottel. Also bitte helft mir. ^^
mfg MechVisor
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Ueben ueben ueben
Einfach mal 20 Beispiele loesen versuchen. Irgendwann hat man dann den Dreh raus.
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Also, lässt sich daraus schliessen das es keine Regel gibt zu der richtigen Verwendbarkeit von Annahmen. Jetzt frag ich mich natürlich, was ich dann da bewiesen habe?