GCC Compiler in MS Visual Studio einbinden
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hab mal etwas geforscht:
Emacs hat einen Klassen/Funktionsbrowser namens ebrowse
Outline gibts in mehreren Formen, am interessanten sah der hs-minor-mode aus ...
Vervollständigen gibts auch in mehreren Formen (M-tab bzw. complete-symbol)
von einer Funktion zur nächsten springen hat er, aber mit IMHO ziemlich bescheuerter Erkennung, was eine Funktion ist ... dafür kann man das Programm als verschachtelte Liste (jeweils durch ()[]{} eingefaßt) auffassen und darin wie in einem Baum navigieren (up, down, next, prev) ... auch den aktuellen Baumknoten markieren oder zwei vertauschen -- obwohl das wahrscheinlich eher im Lisp-Mode gebraucht wird.Rocknix: bis auf 2) worunter ich mir nix vorstellen kann, sowie 1) und 5), wo ich deine Anforderungen nicht beurteilen kann, kann Emacs das alles.
PS: Ich will keinen Überreden, nur mir auch nicht einreden lassen ich würde unterlegene Tools verwenden :p
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Ich denke, dass man den Emacs fast schon als IDE bezeichnen kann. Der Emacs ist eben der beste Editor der Welt (zumindest der umfangreichste). Die Features, die der Emacs nicht hat, kann man ihm mehr oder weniger leicht mit Emacs Lisp hinzufügen (muss man nur erst mal lernen ).
Wenn man von Editor spricht, glauben viele an soetwas wie vi oder Notepad.
(vim kann man sicher auch so einrichten, dass der das alles kann.)
BTW.
nutze ich glaub ich nur 1/8 der Emacs Funktionen@marc++us
Weiterhin benötige ich eine weitgehende automatisierte Anbindung an ein Versionskontrollsystem.
das kann der Emacs auch
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1/8? Ich glaub soviel benutzen nichtmal die absoluten Über-Gurus
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Ähm - ich würde wenn ich mit MingW compile direkt auf CodeWarrior umsteigen. Die IDE ist unter Linux, Windows, Mac usw. vorhanden. Der Preis für die Pro ist mit 599? nicht Teurer als die M$ Variante, und hat auch sehr gute Features. Übrigens ist die Windowsversion direkt noch mit dem Mac Compiler ausgestattet. Die Linux kostet < 200? - das sollte für eine Firma erschwinglich sein
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Natürlich ist CVS und SourceSafe als Plugin direkt eingebaut in die IDE
[/Edit][ Dieser Beitrag wurde am 07.02.2003 um 23:13 Uhr von SnorreDev editiert. ]
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Ich poste hier direkt nochmal das Review, was ich vor ca 3 Monaten in unserem internen Forum geschrieben hatte:
<hr>
Hi LeutzIch beschäftige mich momentan viel mit Alternativen Compilern, um
- Näher am ANSI Standard zu sein
- Somit besser CrossPlattform entwickeln zu können
- Nicht von M$ abhängig zu sein
Im Moment arbeite ich mit CodeWarrior seit ein paar Tagen, und möchte meine Erfahrung damit hier kundtun
Also meine Erfahrungen bisher sind recht positiv. Ich vergleiche mal mit VC6
+ Die IDE schmiert nicht so schnell ab
+ Mehrere Compiler integriert
+ Bessere Optimierungsmöglichkeiten
- also z.b. Direkt für K6 II, Athlon, AthlonXP, MMX, P1, P2 usw.
- mehr einstellmöglichkeiten, also z.b. daß der Compiler fast alles per inline in den code packt
+ CodeWarrior gibts für Linux, Windows, Mac, Embedded Systems...Nachteile:
- Die Docu ist nicht so gut wie M$ mit der MSDN
- Für manche Librarys muß man selbst erst ein Projekt erstellen, da für CW keines vorhanden ist. Aber oft schon.Das wars fürs erste.
Mehr gibts, wenn ich etwas länger damit gearbeitet hab.
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Wie wär's mit Source Navigator als IDE? Ist von Red Hat und Open Source, und kann eine Menge. Das Projekt wird hier gepflegt: http://sourcenav.sourceforge.net
Ich bin allerdings selbst erst vor kurzem darauf gestoßen und habe bisher nur ein bischen damit herumgespielt, so daß ich hier nicht viel dazu sagen kann. Scheint aber die meisten der hier aufgeführten Anforderungen an eine IDE zu erfüllen.
Mein größtes Problem mit GNU-Tools unter Windows ist allerdings weder die IDE noch der Compiler, sondern der Debugger. GDB (unter Windows) ist eine Enttäuschung! Jede Menge Bugs, das Tool ist wirklich kaum benutzbar. Könnte es sein, daß die GNU-Tools unter Windows schlechter gepflegt werden als unter anderen Systemen? Ich arbeite jetzt seit etwa 4 Monaten mit GDB und bin wirklich gründlich frustiert :-(( In diesem Sinne scheint mir GNU unter Windows für eine Firma keine gute Empfehlung zu sein.Stefan.
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@Shade: Wo liegt da eigentlich der Vorteil am Outlining? Kann ich mir nicht recht vorstellen, "wegklappen von Code"?
Ansonsten, was braucht eine IDE? Nun, ein Ausgabefenster, wo ich auf einen Fehler doppelklicke und zur entsprechenden Zeile springe.
Dem "Alles-in-einem"-Aspekt will ich seine Komfortabilität nicht absprechen, genauso wenig wie der Kommandozeile ihre Flexibilität. Fakt ist, das ich (beim puren Editor+Shell-Compiler) mich nicht durch drei Menüs klicken muss, um dem Compiler Kommandozeilen-Parameter mitzuteilen, schon gar nicht beim ausprobieren derselben. Andererseits mag ich make nicht, jedenfalls nicht als Ersatz für die VC-Konfigurationen. Wir befinden uns nunmal im "Try&Error"-Zeitalter, ob wir wollen oder nicht. Komfortabilität finde ich schon wichtig, schließlich schreibt und kompiliert man heute nicht mehr...man entwickelt.
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Original erstellt von Garrett:
**@Shade: Wo liegt da eigentlich der Vorteil am Outlining? Kann ich mir nicht recht vorstellen, "wegklappen von Code"?
**wenn man an bestimten funktion arbeitet kann man die funktionierenden schon mal wegklapen und muss nicht so viel scroellen
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Hat der emacs nicht eine bescheuerte Bedienung (ich denke da an den Witz mit der todsicheren 11-Tasten-Kombination zum Beenden von emacs)?
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Du mich auch. Bitte nicht den Troll füttern.
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@Bashar: Hä?