Der Dreisatz lügt
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mööp schrieb:
Wenn man weiß,dass 100% das Gleiche wie 1 ist ,dann braucht man auch keine Dreisätze mehr für Protzentrechnung.
Da wendest du immer den Dreisatz an, weil du mit deiner Methode nichts anderes als mit 100 % kürzen tust:
8273 * 364 ---------- = 8273 * 3,64 100 %
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Strogij schrieb:
Da wendest du immer den Dreisatz an, weil du mit deiner Methode nichts anderes als mit 100 % kürzen tust:
Vielleicht verwendet auch der Dreisatz Prozentrechnung? *hehe* Auslegungssache
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BTW: Barry Boehms hat eine Formel zur Berechnung der optimalen Entwicklungsdauer, aus der man dann die optimale Mitarbeiteranzahl berechnen kann, aus emperischen Studien entwicklet (wers genau wissen will muss sich das Buch von Boehm besorgen): Die Optimale Entwicklungsdauer eines Projektes berechnet sich danach wie folgt: 2,5 * (Aufwand in MannMonate)^s, wobei s je nach Projektart verschiedenen sein kann, z. B. für Dialog Systeme der Wert s=0,35
Hat man demnach ein Projekt, dessen Entwicklungszeit z. B. 25 MannMonate in Anspruch nimmt, so kann man darauß die Optimale Entwicklungszeit + Optimale Mitarbeiteranzahl ausrechnen:
(MM = Mann Monate, 10 MM = MJ = Mann Jahr)
Optimale Entwicklungsdauer: 2,5 * (25)^0,35 = ca. 7,7 MM
Optimale Mitarbeiteranzahl: 25 MM : 7,7 MM = 3,2
die optimale Mitarbeiteranzahl beträgt also 3 Arbeiter
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rofl
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BTW: Aus der Function Point Methode kann man den Entwicklungsaufwand in MM berechnen
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Was ist denn in dem Zusammenhang ein Mannmonat?
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eine Mannmonat ist es, wenn man jeden Tag 8 Stunden arbeitet (40 Stunden Woche), an Samstagen und Sonntagen daheim bleibt und an Feiertagen auch - die Berücksichtigung von Feiertagen, Urlaub, Krankheit usw. kommt erst bei der Berechnung von Mann Jahren - dabei ist ein MJ = 10 MM
interessant dürfte auch Brooks'Law sein:
http://www.projektmagazin.de/glossar/gl-0789.html
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Sprechen Feministen und Feministinnen eigentlich von Mannmonatinnen oder von Fraumonaten oder gar von Fraumonatinnen?
MfG SideWinder
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Sprechen Feministen und Feministinnen eigentlich von Mannmonatinnen oder von Fraumonaten oder gar von Fraumonatinnen?
Prinzipel gibt es dazu vier Vorgehensweisen
1. Man formuliert Bezeichnungen in der 3. Person Singular in ihrer männlichen Form und verweist in einer Vorbemerkung darauf hin, dass das weibliche Geschlecht mitgemeint ist, auch wenn es nicht im Schriftbild erscheint
2. Man redet beide Geschlechter direkt an
3. Man kombiniert die beiden Geschlechter in einem Wort
4. Man wechselt das Geschlecht von Beitrag zu Beitragich habe die erste Möglichkeite verwendet.
PS: Ich hoffe der Unterschied zwischen Mann und Frau ist jedem klar, obwohl ich mir da bei SideWinder nicht so sicher bin
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Ich finde den Artikel Schwachsinn.
Sicher, es gibt oft genug Nebenbedingungen, die die Formel falsch sein lassen, aber wenn man von Linearität ausgeht, was bei einfachen Dingen in der Theorie und als Aproximation einfach stimmt, dann haut der dreisatz sehr wohl hin.Das ist so in etwa, wie ich sagen würde, Newtons Satz von den Bewegungen der Planeten auf ihren Bahnen stimmt nicht, weil Einstein das korrigiert hat.
Es stimmt schon. Aber halt in einem bestimmten Bereich. Und genau so siehts auch beim Dreisatz aus. Einfache Formeln skalieren einfach nicht sehr gut.
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bei uns ist der begriff dreisatz in der schule auch nie gefallen.
und und zum thema prozent sagt das wort schon alles, pro-cent = pro hundert, also 1%=1/100.
wieviel sind 25% von 200? na eben 25*1/100*200.
wieviel % (also hundertstel) sind 372 von 8120? na eben 372/8120 / (1/100).
es ist dann ueberhaupt kein denken mehr involviert. und am taschenrechner verwenden ist nichts verwerfliches, mathematik ist nicht kopfrechnen, sondern wissen, was man rechnen muss.
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the_menace schrieb:
Ich finde den Artikel Schwachsinn.
Sicher, es gibt oft genug Nebenbedingungen, die die Formel falsch sein lassen, aber wenn man von Linearität ausgeht, was bei einfachen Dingen in der Theorie und als Aproximation einfach stimmt, dann haut der dreisatz sehr wohl hin.Das ist aber Artikel, der das Zusammenspiel von Theorie und Praxis beleuchtet. Da kannste nicht einfach sagen in der Theorie paßt es. Theoretisch geht es mit sehr vielen Arbeitern in kurzer Zeit. Praktisch eben nicht. Das einzige, was der Artikel Dir sagen möchte ist, daß Du Deine theoretischen Modelle, bevor Du sie praktisch anwendest kurz überprüfst, ob sie hinreichend gut zutreffen, sodaß die Ergebnisse danach auch relevant sind.
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Zum Ausheben einer Grube benötigen zwei Arbeiter vier Stunden. Wie viele Arbeiter benötigt man, um die Arbeit in einer Sekunde zu erledigen?
28800
lw
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Einen, der einen Bagger bedienen kann und einen ausreichend großen Bagger.
geloescht
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geloescht schrieb:
Einen, der einen Bagger bedienen kann und einen ausreichend großen Bagger.
geloescht
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Lyrix schrieb:
8273 * 3,64
kann schon mal gar nit sein weil da kommst auf 30113,72 und is glaub ich unwahrscheinlich das 364 von 8273 = 30113,72% sind
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Marc++us schrieb:
Zum Ausschachten einer Grube benötigen zwei Bauarbeiter vier Stunden. Wie lange brauchen fünf Arbeiter für diese Arbeit?
Zunächst ist die Antwort verführerisch: 2,5 Stunden würde dies dauern.
Wieso 2,5 Stunden und nicht 1,6?
2 Arbeiter => 4 Stunden
1 Arbeiter => 8 Stunden
5 Arbeiter => 8/5 Stunden(Angenommen die Aufgabe ist linear )
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2 Bauarbeiter brauchen für eine 6 m² Grube 4 Stunden.
Jeder Bauarbeiter braucht 1 m² Platz. Das heisst, die maximale Ausbeute an Arbeitern ist 6. (Maximum von n(A) liegt bei 6)
6 Bauarbeiter brauchen folglich 1,33 Stunden oder auch 1 Stunde und 20 Minuten.
Damit die Arbeit in genau einer Sekunde ausgeführt werden kann,
brauchen wir nicht mehr Arbeiter, sondern bessere Arbeiter.
Folglich wird die Qualität eines Arbeiter in Arbeiterstärken gemessen.(siehe Motoren und PS [Pferdestärken])Nehmen wir an, dass unsere Arbeiter im Moment die Arbeiterstärke (AS) 1 haben und somit dem Durchschnittsarbeiter entsprechen.
Folglich heisst dies, dass 1 Arbeiter mit 1 AS eine 6 m² Grube in 8 Stunden ausgräbt.
Demnach brauchen 2 Arbeiter mit je 1 AS 4 Stunden oder 1 Arbeiter mit 2 AS 4 Stunden.Da AS kostenintensiver und seltener ist als Arbeiter, bleiben wir bei 6 Arbeiten â X AS damit wir die Grube in genau 1 Sekunde ausgraben können.
Die Beziehung Zeit Arbeiter und AS hängt folgender massen zusammen.
Weitere Bedingung: Jeder beschäftigter Arbeiter hat die gleiche AS
t = Zeit n(A) = Anzahl von Arbeitern AS = Arbeiterstärken AH = Arbeitsstunden, die die Arbeit braucht. t = (1 / (n(A) * AS)) * AH
Folglich würde die Arbeit eine Stunde brauchen, wenn wir 6 Arbeiter je 1,333 AS einstellen würden.
Letztendlich wäre die Arbeitszeit genau 1 Sekunde, bei folgendem Verhältnis
t = 1 n(A) = 6 AS = gesucht AH = 8 * 3600 (Einheit Sekunden) 1 = (1 / 6 * AS) * ( 8 * 3600) 1 = 28800 / (6 * AS) 1 = 4800 / AS AS = 4800 Also brauchen wir 6 Arbeiter, die das 4800-fache eines Normalen Arbeiters leisten, um eine Grube von 6 m² in genau einer Sekunde auszuheben.
Einfacher gesagt, wir brauchen 6 x Supermann
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Alle Rechnungen falsch. Es wurde immer ein Arbeiter vergessen... eine typische Nebenbedingung ist der eine Arbeiter der nichts macht. Aber laut rumbrüllt und eine Kippe raucht. Es ist also immer das berechnetet Ergebnis +1.
Wenn also 2 Arbeiter eine 6m2 Grube in 4h ausheben können, dann können 3 das doppelte Leisten.
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was in allen rechnung grundsätzlich fehlt ist die tatsache, dass bauarbeiter jedwede aufgabe in genau einer stunde lösen und den rest der zeit in der kneipe absitzen.