Warum Java vom Prinzip her schneller als C++?
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Optimizer schrieb:
Da hat volkard wieder gerockt.
Bei mir ist die C++-Version nicht so schnell wie bei Benchmark-Ergebnisse. AMD Athlon 64 3400+, Win32 (<- vielleicht isses des)Ich habe aber auch nur mit 1000000000 gearbeitet. Der Rest macht wohl ein 100% selbstkompiliertes System aus.
@volkard: Das mit dem inline assembler kann ich leider nicht testen, scheint MS-C++ Syntax zu sein. Die G++ Snytx verstehe ich leider nicht so recht, sonst würde ich es portieren.
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volkard schrieb:
Oder denkst du, dass es in erster Linie an der IT-Krise lag, die damals wohl gerade war.
das auf jeden fall. und das lange studium. und daß ich keine praxiserfahrung nachweisen kann (nur selbständige arbeit). und daß ich mich aus arbeitslosigkeit heraus beworben hatte (muß ja einen grund haben, daß der penner arbeitslos ist). und daß es nur ein fh-diplom ist.
DAS ist der Grund, warum du keinen Job findest. Deine durch und durch negative Einstellung.
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volkard schrieb:
GPC schrieb:
Und was meinst du mit nur ein FH-Diplom? AFAIK wird es doch im Vergleich zur Uni fast gleichwertig angesehen, oder nicht?
nö. dieses märchen erzählen einem nur dauernd die fh-profs und fh-diplom-inhaber. der lehrstoff ist seichter, die organisation ist weniger unfair, das studium ist kürzer, alles weniger schwierig und damit ist der nachweis, es geschafft zu haben, weniger wert.
Das ist jetzt irgendwie blöd. Mein ursprünglicher Plan war nämlich, von BA auf FH wechseln, eben weil dem höher angesehenen Abschluss. Aber diese Idee verpufft gerade ein wenig im Raum... wäre es denn vernünftiger, gleich an die Uni zu rennen? Am besten ich werd Bestatter, sichere Kundschaft, man macht sich keine Gedanken über die Arbeitskleidung und Bezahlung ist auch nicht übel...
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GPC schrieb:
Das ist jetzt irgendwie blöd. Mein ursprünglicher Plan war nämlich, von BA auf FH wechseln, eben weil dem höher angesehenen Abschluss. Aber diese Idee verpufft gerade ein wenig im Raum... wäre es denn vernünftiger, gleich an die Uni zu rennen? Am besten ich werd Bestatter, sichere Kundschaft, man macht sich keine Gedanken über die Arbeitskleidung und Bezahlung ist auch nicht übel...
Die Frage ist doch, was du mal werden möchtest. Wenn du dich zum Beispiel für die Forschung interessierst, dann ist die FH nicht unbedingt der ideale Ausgangspunkt. Dann solltest du eher zur Uni gehen. Wenn du praxisnah ausgebildet werden willst, um dem 08/15-Profil zu entsprechen, dass sich die Industrie von ihren Arbeitnehmermassen wünscht, dann ist FH oder BA besser für dich. ...wobei ich nicht bezweifele, dass man auch mit einem FH- oder BA-Abschluss eine ausgezeichnete Ausbildung genossen hat und ne ganze Menge Möglichkeiten hat, sich in viele Richtungen zu entwickeln. Aber ich habe das Gefühl, dass an solchen Institutionen die Bedürfnisse der Industrie deutlich stärker wahrgenommen werden und entsprechend wird ausgebildet. An einer Uni ist der Einfluss der Industrie IMHO weniger stark. Da zählen mehr "akademische" Aspekte bei der Ausbildung.
...nur so ne Vermutung.
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Die Frage ist doch, was du mal werden möchtest
Wem sagst du das... eigentlich habe ich mich in der Informatik immer sehr wohl gefühlt (sowohl Programmierung, als auch Administrationskram und Datenbankgeschichten), deshalb würde ich gerne auf Angewandte Info an die FH wechseln. Andererseits habe ich auch viel Spaß im Fach Consulting, d.h. Berater wäre auch interessant, v.a. weil der Dienstleistungsmarkt sehr stark wächst, ein Argument für die BA. Aber da suckt halt Buchführung, BWL, Organisation tödlich. Und der C Dozent, der einem erzählt fflush(stdin) wäre das tollste der Welt (ihr wisst schon: undefiniertes Verhalten und so).
Wenn du dich zum Beispiel für die Forschung interessierst, dann ist die FH nicht unbedingt der ideale Ausgangspunkt.
Nein, das ist eher nicht mein Ding.
Wenn du praxisnah ausgebildet werden willst, um dem 08/15-Profil zu entsprechen, dass sich die Industrie von ihren Arbeitnehmermassen wünscht, dann ist FH oder BA besser für dich.
Das schon eher, ich bin kein Freund von Theorie und Beweisführungen. Aber ich habe Spaß an praktischer Informatik. Abgesehen davon dauert die Uni aber auch wirklich lange.
Aber ich habe das Gefühl, dass an solchen Institutionen die Bedürfnisse der Industrie deutlich stärker wahrgenommen werden und entsprechend wird ausgebildet.
Nun, zu FH kann ich nichts sagen, aber die BA wird ja größtenteils über die Studiengebühren der Unternehmen finanziert, d.h. die haben da natürlich sehr starken Einfluss, was in den Vorlesungsplan reinkommt, was insofern hilfreich erscheint, als dass die nur das reintun, was ihnen nützt. Das ist aber auch ein Problem, weil man eben sehr speziell auf den Betrieb zugeschnitten wird (ich z.B. hab fast nur mit SAP R/3 zu tun).
Auch cool: Wir an der BA dürfen ab WS 07 auch Studiengebühren zahlen, zusätzlich zu dem, was das Unternehmen zahlt. Obwohl wir nur 3 Monate pro Halbjahr studieren, na ja.
Aber schon mal danke für deine Antwort
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GPC schrieb:
Das ist jetzt irgendwie blöd. Mein ursprünglicher Plan war nämlich, von BA auf FH wechseln, eben weil dem höher angesehenen Abschluss. Aber diese Idee verpufft gerade ein wenig im Raum... wäre es denn vernünftiger, gleich an die Uni zu rennen? Am besten ich werd Bestatter, sichere Kundschaft, man macht sich keine Gedanken über die Arbeitskleidung und Bezahlung ist auch nicht übel...
Kann ich keineswegs bestätigen. An einer Uni kommst Du nicht vorbei, wenn Du in der Forschung arbeiten willst. Aber an solche seltenen Arbeitsstellen kommste Du auch nur mit einem hervorragen Abschluss und den entsprechenden Vertieferungen ran. Ich kann nur für mich, meine Ehemaligen und allgemeine Erfahrungen sprechen, dass Du es gerade in der Informatik nach ganz oben schaffen kannst. Aber wie Gregor schon sagte, der Einfluss der Industrie ist teilweise sehr groß. Dadurch resultieren aber auch sehr gute Chancen in der Industrie.
Für die meisten anderen Arbeitsplätze ist die FH Ausbildung sehr gut. Höhr lieber nicht zu sehr darauf was einige hier im Forum sagen, sondern forsche selber ein wenig nach. Geh zu Deiner FH und schau mal mit welchen Firmen diese zuzsammenarbeiten(Projekte, HiWi-Jobs, Dipl.-Arbeiten, Anstellungen nach dem Studium).
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass es den klassischen Namen FH bald nicht mehr geben wird. Durch den Bologna-Prozess wurde eine europaweit "einheitliche" Prüfungsordnung geschaffen. Deswegen machst Du heutzutage an einer FH auch kein FH-Diplom mehr, sondern einen Master(ohne FH, der exakt selbe Titel wie bei einem Uni-Abschluss).
Volkard ist auch ein schönes Beispiel für eine sehr gute FH-Ausbildung(und mit Sicherheit viel Eigeninitiative).
Bei einem Einstellungsgespräch spielt je nach Arbeitsplatz der Abschluss nur 30-50% eine Rolle. Teilweise noch wichtiger ist Dein persönlicher Auftritt und Deine Soft-Skills.
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GPC schrieb:
Die Frage ist doch, was du mal werden möchtest
Wem sagst du das... eigentlich habe ich mich in der Informatik immer sehr wohl gefühlt (sowohl Programmierung, als auch Administrationskram und Datenbankgeschichten), deshalb würde ich gerne auf Angewandte Info an die FH wechseln. Andererseits habe ich auch viel Spaß im Fach Consulting, d.h. Berater wäre auch interessant, v.a. weil der Dienstleistungsmarkt sehr stark wächst, ein Argument für die BA. Aber da suckt halt Buchführung, BWL, Organisation tödlich. Und der C Dozent, der einem erzählt fflush(stdin) wäre das tollste der Welt (ihr wisst schon: undefiniertes Verhalten und so).
Ich habe Praktische Informatik (FH) studiert und abgeschlossen.
Ob das Studium hart ist, kann ich Dir nicht sagen, ob man da was lernt auch nicht. Es gibt Leute, die sich ohne Kenntnisse durchmogeln können, aber man kann sich auch hinsetzen und ein (Fach-)buch lesen (besser selber kaufen, wenn's aus diesem Jahrtausend sein soll) und rumprobieren (Rechnerpools sind groß genug). Machen aber die wenigsten.
Das Studium kann also hart sein, muss aber nicht.
Man kann sehr viel lernen, muss aber nicht.
Auf den Noten sieht man das am Schluss auch nicht unbedingt.Das Studium selber habe ich zur Hälfte als pure Schikane empfunden, es gibt aber auch Profs, die einen pushen wollen und offen sind für neue Ideen. Aber eben nicht alle, was das Studium in manchen Fächern, weder einfach, noch motivierend gestaltet. Es kostet viel Zeit und es ist nicht immer einfach dann noch Platz für die eigenen Ideen zu haben.
Es gab' langweilige Übungsaufgaben, es gab aber auch sehr motivierende Projekte, wo man sich richtig auslassen konnte.
Unterm Strich war ich aber sehr dankbar, als ich die FH dann (mit Abschluss) verlassen konnte.GPC schrieb:
Wenn du dich zum Beispiel für die Forschung interessierst, dann ist die FH nicht unbedingt der ideale Ausgangspunkt.
Nein, das ist eher nicht mein Ding.
Aber auch nicht ausgeschlossen.
GPC schrieb:
Das schon eher, ich bin kein Freund von Theorie und Beweisführungen. Aber ich habe Spaß an praktischer Informatik. Abgesehen davon dauert die Uni aber auch wirklich lange.
Wenn Du Dich neben der FH mit Deinen Fächern (und drüber hinaus?) beschäftigst, sehe ich wenig Probleme.
Wenn Du nicht an Theorie interessiert bist, wird's allerdings auf der FH auch schon eng. Das kommt da auch vor und man sollte da auch ein gewisses Interesse mitbringen.Bzgl. Jobchancen wurde mir auch schon klargemacht, dass man mich als billigen Aushilfsprogrammierer vielleicht noch unterbringen könnte.
Das war nicht das Arbeitsverhältnis, wie ich es mir vorstellte und daher ging' ich woanders hin, wo ich eine gute Teamathmosphäre hatte.Ich habe bisher sehr wenig Bewerbungen geschrieben (vermutlich unter 10).
Kurz: Du entscheidest, wieviel Du lernst, was Du kannst und wie Du an die Sache rangehst.
Genauso entscheidest Du, was am Schluss dabei rauskommt.Ein Tipp: Das meiste Interesse an meinen Bewerbungen galt nicht dem Abschluss, sondern den Projekten, die ich im und vor allem neben dem Studium gemacht habe.
"Nur" Studieren reicht ggfs. nicht.
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Kritiker schrieb:
GPC schrieb:
Das ist jetzt irgendwie blöd. Mein ursprünglicher Plan war nämlich, von BA auf FH wechseln, eben weil dem höher angesehenen Abschluss. Aber diese Idee verpufft gerade ein wenig im Raum... wäre es denn vernünftiger, gleich an die Uni zu rennen? Am besten ich werd Bestatter, sichere Kundschaft, man macht sich keine Gedanken über die Arbeitskleidung und Bezahlung ist auch nicht übel...
Kann ich keineswegs bestätigen. An einer Uni kommst Du nicht vorbei, wenn Du in der Forschung arbeiten willst. Aber an solche seltenen Arbeitsstellen kommste Du auch nur mit einem hervorragen Abschluss und den entsprechenden Vertieferungen ran. Ich kann nur für mich, meine Ehemaligen und allgemeine Erfahrungen sprechen, dass Du es gerade in der Informatik nach ganz oben schaffen kannst. Aber wie Gregor schon sagte, der Einfluss der Industrie ist teilweise sehr groß. Dadurch resultieren aber auch sehr gute Chancen in der Industrie.
Für die meisten anderen Arbeitsplätze ist die FH Ausbildung sehr gut. Höhr lieber nicht zu sehr darauf was einige hier im Forum sagen, sondern forsche selber ein wenig nach. Geh zu Deiner FH und schau mal mit welchen Firmen diese zuzsammenarbeiten(Projekte, HiWi-Jobs, Dipl.-Arbeiten, Anstellungen nach dem Studium).
Ich meine auch mal gehört zu haben, dass es den klassischen Namen FH bald nicht mehr geben wird. Durch den Bologna-Prozess wurde eine europaweit "einheitliche" Prüfungsordnung geschaffen. Deswegen machst Du heutzutage an einer FH auch kein FH-Diplom mehr, sondern einen Master(ohne FH, der exakt selbe Titel wie bei einem Uni-Abschluss).
Volkard ist auch ein schönes Beispiel für eine sehr gute FH-Ausbildung(und mit Sicherheit viel Eigeninitiative).
Bei einem Einstellungsgespräch spielt je nach Arbeitsplatz der Abschluss nur 30-50% eine Rolle. Teilweise noch wichtiger ist Dein persönlicher Auftritt und Deine Soft-Skills.
Was du gesagt hast kann ich alles bestätigen
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Hallo,
Xin schrieb:
Es gibt Leute, die sich ohne Kenntnisse durchmogeln können, aber man kann sich auch hinsetzen und ein (Fach-)buch lesen (besser selber kaufen, wenn's aus diesem Jahrtausend sein soll) und rumprobieren (Rechnerpools sind groß genug).
Die Motivation ist nicht mein Problem. Ich bin aber kein Anfänger wenn's um IT geht und weiß auch schon einiges, möchte aber noch mehr wissen und habe die Befürchtung, dass das auf der BA nicht der Fall sein wird, da wir eine "Wirtschaftsschräglage" haben
Das Studium selber habe ich zur Hälfte als pure Schikane empfunden, es gibt aber auch Profs, die einen pushen wollen und offen sind für neue Ideen.
Das dürfte wohl fast überall der Fall sein.
GPC schrieb:
Wenn du dich zum Beispiel für die Forschung interessierst, dann ist die FH nicht unbedingt der ideale Ausgangspunkt.
Nein, das ist eher nicht mein Ding.
Aber auch nicht ausgeschlossen.
Schon klar, aber ich habe nicht direkt Ambitionen in diesen Bereich zu gehen. Außerdem gibt es fähigere und geduldigere Leute für sowas
GPC schrieb:
Das schon eher, ich bin kein Freund von Theorie und Beweisführungen. Aber ich habe Spaß an praktischer Informatik. Abgesehen davon dauert die Uni aber auch wirklich lange.
Wenn Du Dich neben der FH mit Deinen Fächern (und drüber hinaus?) beschäftigst, sehe ich wenig Probleme.
Nun, das tue ich schon. Ich beschäftige mich sehr oft und gerne mit Info, egal ob Programmieren oder Hardware.
Wenn Du nicht an Theorie interessiert bist, wird's allerdings auf der FH auch schon eng. Das kommt da auch vor und man sollte da auch ein gewisses Interesse mitbringen.
Sagen wir, ich kann es ertragen, wenn es nicht zu viel wird. Denn wenn es zu theortisch wird, frage ich mich immer: wo kann ich es brauchen? Und wenn ich dann keinen Sinn sehe, sperr ich mich dagegen.
Bzgl. Jobchancen wurde mir auch schon klargemacht, dass man mich als billigen Aushilfsprogrammierer vielleicht noch unterbringen könnte. Das war nicht das Arbeitsverhältnis, wie ich es mir vorstellte und daher ging' ich woanders hin, wo ich eine gute Teamathmosphäre hatte.
Ok, aber wie kann ich dann die (vor ein/zwei Monaten veröffentlichte) Studie von den 10 größten IT-Firmen in Deutschland verstehen (u.a. auch MS), die besagt dass wir ab 2007 (oder 2008) jährlich nen 5 stelligen Mangel an IT-Fachkräften haben?
Ein Tipp: Das meiste Interesse an meinen Bewerbungen galt nicht dem Abschluss, sondern den Projekten, die ich im und vor allem neben dem Studium gemacht habe. "Nur" Studieren reicht ggfs. nicht.
Hast du ein Auslandssemster eingelegt?
Kritiker schrieb:
Geh zu Deiner FH und schau mal mit welchen Firmen diese zuzsammenarbeiten(Projekte, HiWi-Jobs, Dipl.-Arbeiten, Anstellungen nach dem Studium).
Hab ich auch vor, nen zweiten Fehlgriff kann ich mir nicht leisten...
Bei einem Einstellungsgespräch spielt je nach Arbeitsplatz der Abschluss nur 30-50% eine Rolle. Teilweise noch wichtiger ist Dein persönlicher Auftritt und Deine Soft-Skills.
Bei diesem Punkt gehen die Meinungen seeehr auseinander. Der eine erzählt mir, man würde BA ne Stufe unter FH/Uni ansiedeln. Wieder andere erzählen alles wäre eine Suppe mit dem Bachelor.
MfG
GPC
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GPC schrieb:
Bei einem Einstellungsgespräch spielt je nach Arbeitsplatz der Abschluss nur 30-50% eine Rolle. Teilweise noch wichtiger ist Dein persönlicher Auftritt und Deine Soft-Skills.
Bei diesem Punkt gehen die Meinungen seeehr auseinander. Der eine erzählt mir, man würde BA ne Stufe unter FH/Uni ansiedeln. Wieder andere erzählen alles wäre eine Suppe mit dem Bachelor.
Mit Abschluss meinte ich ein den Unterschied zwischen einem Master mit 1.3 und einem Master mit 2.7. Habe mich etwas undeutlich ausgedrückt. Der Master ist nicht mit dem FH-Diplom zu vergleichen!
Genau diesen http://de.wikipedia.org/wiki/Master kann man seit kurzer Zeit auch an einer FH machen. Damit wurde die Differenz zwischen den Unis und FH's in Deutschland angepasst(zumindest Formal). Dieser ist vom Titel überall in Europa gleich. Im europäischen Mittel sind unsere FH's immer noch sehr gut.
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GPC schrieb:
Hallo,
Xin schrieb:
Es gibt Leute, die sich ohne Kenntnisse durchmogeln können, aber man kann sich auch hinsetzen und ein (Fach-)buch lesen (besser selber kaufen, wenn's aus diesem Jahrtausend sein soll) und rumprobieren (Rechnerpools sind groß genug).
Die Motivation ist nicht mein Problem. Ich bin aber kein Anfänger wenn's um IT geht und weiß auch schon einiges, möchte aber noch mehr wissen und habe die Befürchtung, dass das auf der BA nicht der Fall sein wird, da wir eine "Wirtschaftsschräglage" haben
Versuche Dich selber einzuschätzen. Wenn Du in Lage bist, lauffähige und brauchbare Software zu programmieren (eventuell auch in einer Sprache, die eine niedrigere Abstraktion erlaubt als Java), dann sage ich Dir ganz offen: Studiere mit Wirtschaftsschräglage.
Ich bin im ersten Semester zu meinem Dekan gegangen und habe ihm gesagt, was ich machen gerne möchte. Er guckt mich an und meinte, sowas machen wir hier nicht. Vielleicht waren 12 Jahre vorherige Hobbyprogrammierung zuviel für eine FH-Ausbildung (ab 4. Grundschul-Klasse ComputerAG und dann sofort eigenen C64 zum proggen (und spielen) gekauft - Kommunion war doch für was gut...).
Hätte ich Wirtschaftsinformatik studiert, könnte ich jetzt trotzdem programmieren und sogar meine Buchhaltung auf die Reihe bekommen.
Wirklich gut programmieren lernt man sowieso nur aus eigenem Antrieb, dazu muss man auch bereit sein, mal 300fachen Aufwand zu betreiben und wo es interessiert Takte zu zählen.
Anderenfalls kann man noch Software-Designer werden und hoffen, dass ein wirklicher Programmierer die Ideen einem Computer beibringen kann.GPC schrieb:
Wenn du dich zum Beispiel für die Forschung interessierst, dann ist die FH nicht unbedingt der ideale Ausgangspunkt. [...]
Schon klar, aber ich habe nicht direkt Ambitionen in diesen Bereich zu gehen. Außerdem gibt es fähigere und geduldigere Leute für sowas
Programmieren hat immer mit Geduld zu tun. Außer, jemand anderes muss den Kram debuggen...
GPC schrieb:
GPC schrieb:
Das schon eher, ich bin kein Freund von Theorie und Beweisführungen. Aber ich habe Spaß an praktischer Informatik. Abgesehen davon dauert die Uni aber auch wirklich lange.
Wenn Du Dich neben der FH mit Deinen Fächern (und drüber hinaus?) beschäftigst, sehe ich wenig Probleme.
Nun, das tue ich schon. Ich beschäftige mich sehr oft und gerne mit Info, egal ob Programmieren oder Hardware.
Vielleicht Kommunikationsinformatik? Mehr Netzwerkkram, statt Algorithmen!?
Schonmal eine Berufsberatung (ohne Schulzwang) gemacht?GPC schrieb:
Wenn Du nicht an Theorie interessiert bist, wird's allerdings auf der FH auch schon eng. Das kommt da auch vor und man sollte da auch ein gewisses Interesse mitbringen.
Sagen wir, ich kann es ertragen, wenn es nicht zu viel wird. Denn wenn es zu theortisch wird, frage ich mich immer: wo kann ich es brauchen? Und wenn ich dann keinen Sinn sehe, sperr ich mich dagegen.
Hmm... Wenn Du programmieren kannst, empfehle ich ein alternatives Studium, das auch Informatikkomponenten hat und die selbstständige Entwicklung für das Studium passender Software.
Da lernst Du die Theorie aufgrund der Tatsache, dass Du sie in der Praxis brauchst und schreibst Dir Deine Referenzen einfach selber.GPC schrieb:
Bzgl. Jobchancen wurde mir auch schon klargemacht, dass man mich als billigen Aushilfsprogrammierer vielleicht noch unterbringen könnte. Das war nicht das Arbeitsverhältnis, wie ich es mir vorstellte und daher ging' ich woanders hin, wo ich eine gute Teamathmosphäre hatte.
Ok, aber wie kann ich dann die (vor ein/zwei Monaten veröffentlichte) Studie von den 10 größten IT-Firmen in Deutschland verstehen (u.a. auch MS), die besagt dass wir ab 2007 (oder 2008) jährlich nen 5 stelligen Mangel an IT-Fachkräften haben?
Na, das hoffe ich doch, immerhin macht sich das in meinem Gehalt bemerkbar ^^
Abgesehen davon erlaubt es mir, ein solches Gespräch von meiner Seite aus vorzeitig abzubrechen.GPC schrieb:
Ein Tipp: Das meiste Interesse an meinen Bewerbungen galt nicht dem Abschluss, sondern den Projekten, die ich im und vor allem neben dem Studium gemacht habe. "Nur" Studieren reicht ggfs. nicht.
Hast du ein Auslandssemster eingelegt?
Nein, ich habe mich mal im Ausland beworben, da ist aber nix draus geworden. Ich hatte auch ehrlich gesagt keine Lust ins Ausland zu gehen, ich wollte wieder zurück in meine Heimatstadt ziehen und habe da mein Praktikum gemacht.
Wenn's darum geht zu zeigen, dass man flexibel ist... ich arbeite zur Zeit im derzeit nicht so wirklich sonnigen Süden... von daher... ich forsche zwar nicht wirklich, aber irgendwie bin ich dann quasi doch in der Forschung gelandet. FH Diplom hin oder her. <schulterzuck>GPC schrieb:
Bei diesem Punkt gehen die Meinungen seeehr auseinander. Der eine erzählt mir, man würde BA ne Stufe unter FH/Uni ansiedeln. Wieder andere erzählen alles wäre eine Suppe mit dem Bachelor.
Informiere Dich, was Dir persönlich am meisten Spaß macht, wo Du persönlich bereit bist, was zu leisten.
Besuche Chats und informiere Dich bei den Studenten direkt. Die Studentenwohnheime haben in Emden teilweise Netzwerke und eigene, interne Chat-Channels, die aber auch von außen erreichbar sind. Frag da nach. Man wird Dir erstmal alles schlechte erzählen und wenn Du dann noch nicht die Flucht ergriffen hast, na, dann gibt's bestimmt auch was positives zu melden.
Und dann mach das, was Dir persönlich zusagt, egal, was da für ein Abschluss rauskommt. Du wirst mehr können, als einer mit besserem Abschluss aber mangelndem Interesse.
Wenn Du persönlich dahinter stehst, was Du tust, wirst Du Deine Referenzen bekommen und selbstbewußt im Bewerbungsgespräch Deine Fähigkeiten präsentieren können.<zyn>Für Panik ist es zu früh. Wenn Du Dich für Sozialwesen eingeschrieben hast, hast Du da noch ein ganzes Studium Zeit für.</zyn>
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Seid ihr noch am Thema?
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Hallo,
Xin schrieb:
[Versuche Dich selber einzuschätzen. Wenn Du in Lage bist, lauffähige und brauchbare Software zu programmieren (eventuell auch in einer Sprache, die eine niedrigere Abstraktion erlaubt als Java),
bin ich, meine Stammsprache ist ja eigentlich C++, wobei ich auch keine Berührungsängste mit C oder Asm habe.
dann sage ich Dir ganz offen: Studiere mit Wirtschaftsschräglage.
Weil ich dann ein breiteres Wissen habe? Vllt. bin ich auch nur frustiert und mir fallen deshalb keine guten Argumente ein
Vielleicht waren 12 Jahre vorherige Hobbyprogrammierung zuviel für eine FH-Ausbildung (ab 4. Grundschul-Klasse ComputerAG und dann sofort eigenen C64 zum proggen (und spielen) gekauft - Kommunion war doch für was gut...).
Hehe, von der Kohle hab ich mir damals n 4x CD-Laufwerk in mein 486 gebaut
Hätte ich Wirtschaftsinformatik studiert, könnte ich jetzt trotzdem programmieren und sogar meine Buchhaltung auf die Reihe bekommen.
und Nutzenmatrizen ausrechenen
Wirklich gut programmieren lernt man sowieso nur aus eigenem Antrieb, dazu muss man auch bereit sein, mal 300fachen Aufwand zu betreiben und wo es interessiert Takte zu zählen.
Da stimme ich dir zu, nur Übung macht den Meister.
Vielleicht Kommunikationsinformatik? Mehr Netzwerkkram, statt Algorithmen!?
Schonmal eine Berufsberatung (ohne Schulzwang) gemacht?Nein, eigentlich war ich immer der Meinung, ich bräuchte das nicht, weil es für mich eh nur das IT-Umfeld gibt, na ja, Hochmut...
Hmm... Wenn Du programmieren kannst, empfehle ich ein alternatives Studium, das auch Informatikkomponenten hat und die selbstständige Entwicklung für das Studium passender Software.
Was ist ein alternatives Studium? So ähnlich wie ein duales?
Wenn's darum geht zu zeigen, dass man flexibel ist... ich arbeite zur Zeit im derzeit nicht so wirklich sonnigen Süden...
Warte den Sommer ab, dann wird's dir viel zu sonnig, ich wohn ja auch im Süden.
Informiere Dich, was Dir persönlich am meisten Spaß macht, wo Du persönlich bereit bist, was zu leisten.
Besuche Chats und informiere Dich bei den Studenten direkt. Die Studentenwohnheime haben in Emden teilweise Netzwerke und eigene, interne Chat-Channels, die aber auch von außen erreichbar sind. Frag da nach. Man wird Dir erstmal alles schlechte erzählen und wenn Du dann noch nicht die Flucht ergriffen hast, na, dann gibt's bestimmt auch was positives zu melden.Werd ich mit Sicherheit machen, ich hab ja noch ein wenig Zeit, bis Bewerbungsschluß für WS 06 an FH ist.
Und dann mach das, was Dir persönlich zusagt, egal, was da für ein Abschluss rauskommt. Du wirst mehr können, als einer mit besserem Abschluss aber mangelndem Interesse.
Klar, das ist schon wichtig, wenn man schon sein ganzes Leben arbeiten muss, dann wäre es wohl hilfreich, wenn es Spaß macht
<zyn>Für Panik ist es zu früh. Wenn Du Dich für Sozialwesen eingeschrieben hast, hast Du da noch ein ganzes Studium Zeit für.</zyn>
Einer meiner Kommilitonen hat n Jahr Soziologie studiert, und jetzt hockt er neben mir und plappert über Windows Server 2003.
Vielen Dank für deine Antworten (und den damit verbundenen Zeitaufwand), hast mir echt geholfen. Danke auch an Gregor.
CengizS schrieb:
Seid ihr noch am Thema?
An welchem?
IIRC ging's mit Performance von Java vs. C++ los, dann kam der Abschnitt über Pro u. Contra beim Design der beiden Sprachen, dann kam nochmal Performance, dann kam volkards beruflicher Werdegang und schließlich ich mit meiner Desorientierung... mal schauen was noch kommt.MfG
GPC
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CengizS schrieb:
Seid ihr noch am Thema?
wir haben wichtigeres gefunden, als den hundertsten c++-versus-java-thread, fürchte ich. aber keine bange, bestimmt gibt's in ein paar tagen einen neuen.
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volkard schrieb:
CengizS schrieb:
Seid ihr noch am Thema?
wir haben wichtigeres gefunden, als den hundertsten c++-versus-java-thread, fürchte ich. aber keine bange, bestimmt gibt's in ein paar tagen einen neuen.
*g*
---------
GPC schrieb:
bin ich, meine Stammsprache ist ja eigentlich C++, wobei ich auch keine Berührungsängste mit C oder Asm habe.
Hmm... wie programmierst Du C++ als Stammsprache, wenn Du keine Berührungsängste (also anscheinend keine Erfahrung) mit C hast!?
GPC schrieb:
dann sage ich Dir ganz offen: Studiere mit Wirtschaftsschräglage.
Weil ich dann ein breiteres Wissen habe? Vllt. bin ich auch nur frustiert und mir fallen deshalb keine guten Argumente ein
breiteres Wissen: Yepp.
Frustriert: Darum schrieb ich, dass Du Dir was aussuchen sollst, wo Du Spaß dran hast und eben nicht frustriert bist.GPC schrieb:
Vielleicht waren 12 Jahre vorherige Hobbyprogrammierung zuviel für eine FH-Ausbildung (ab 4. Grundschul-Klasse ComputerAG und dann sofort eigenen C64 zum proggen (und spielen) gekauft - Kommunion war doch für was gut...).
Hehe, von der Kohle hab ich mir damals n 4x CD-Laufwerk in mein 486 gebaut
Cool, direkt High-Speed. Toshiba 2x SCSI-Tray-CD-Laufwerk, 478 DM... High End, ganz neu auf'm Markt. War mit 279ms Zugriffzeit mindestens 20ms schneller als die Konkurenz. GEIL!
Lese mir grade Linus Torvalds Bio durch, er ordnet seine Lebensabschnitte nach Computern... kommt mir manchmal auch so vor... ich merke mir auch nur die wichtigen Sachen im Leben... ;->GPC schrieb:
Hätte ich Wirtschaftsinformatik studiert, könnte ich jetzt trotzdem programmieren und sogar meine Buchhaltung auf die Reihe bekommen.
und Nutzenmatrizen ausrechenen
Klingt interessant. Sollte mir da vielleicht auch mal was Wissen zulegen.
GPC schrieb:
Vielleicht Kommunikationsinformatik? Mehr Netzwerkkram, statt Algorithmen!?
Schonmal eine Berufsberatung (ohne Schulzwang) gemacht?Nein, eigentlich war ich immer der Meinung, ich bräuchte das nicht, weil es für mich eh nur das IT-Umfeld gibt, na ja, Hochmut...
Dann los. Das geht recht kurzfristig. Ich hab' die Show grade mit zwei Kids aus der Verwandtschaft hinter mir.
Erwarte keine Beratung, die Dich weiterbringt, aber bei beiden fiel am Rande trotzdem ein paar gute Infos ab. Hat sich indirekt also doch gelohnt.GPC schrieb:
Hmm... Wenn Du programmieren kannst, empfehle ich ein alternatives Studium, das auch Informatikkomponenten hat und die selbstständige Entwicklung für das Studium passender Software.
Was ist ein alternatives Studium? So ähnlich wie ein duales?
Studiere Architektur (oder was auch immer Dich interessiert), werde da Fachmann und stelle Software für den Bereich her.
Kein Informatiker kann gegen Dein Fachwissen anstänkern, also hast Du Chancen die beste Software in Deinem Bereich herzustellen.GPC schrieb:
Wenn's darum geht zu zeigen, dass man flexibel ist... ich arbeite zur Zeit im derzeit nicht so wirklich sonnigen Süden...
Warte den Sommer ab, dann wird's dir viel zu sonnig, ich wohn ja auch im Süden.
Cool, dann lass uns mal in Iraklion Downtown treffen
GPC schrieb:
Werd ich mit Sicherheit machen, ich hab ja noch ein wenig Zeit, bis Bewerbungsschluß für WS 06 an FH ist.
Hmm... verstehe. Tu es jetzt. Bewerbungsschluss ist morgen (vertrau mir... es wird morgen sein).
GPC schrieb:
Und dann mach das, was Dir persönlich zusagt, egal, was da für ein Abschluss rauskommt. Du wirst mehr können, als einer mit besserem Abschluss aber mangelndem Interesse.
Klar, das ist schon wichtig, wenn man schon sein ganzes Leben arbeiten muss, dann wäre es wohl hilfreich, wenn es Spaß macht
Eben. Auch nicht schlecht wäre, wenn Du Dir was zum Wechseln dazulegst.
Ich will nicht mein Leben am Schreibtisch verbringen. Die Abwechslung heute morgen zuhause vor'm Kamin ist nett, aber trotzdem sitzt man wieder am Laptop und proggt.
Ich möchte später auch mal was anderes machen. Mit Informatik kann ich noch unterrichten. Ewig nur proggen wäre mir auch zu langweilig.Have phun, viel Erfolg bei der Berufswahl.
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Na ja der Thread ist eh schon im Eimer - have fun
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Xin schrieb:
Studiere Architektur (oder was auch immer Dich interessiert), werde da Fachmann und stelle Software für den Bereich her.
Kein Informatiker kann gegen Dein Fachwissen anstänkern, also hast Du Chancen die beste Software in Deinem Bereich herzustellen.
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Xin schrieb:
GPC schrieb:
bin ich, meine Stammsprache ist ja eigentlich C++, wobei ich auch keine Berührungsängste mit C oder Asm habe.
Hmm... wie programmierst Du C++ als Stammsprache, wenn Du keine Berührungsängste (also anscheinend keine Erfahrung) mit C hast!?
Ehp, jetzt hast mich falsch verstanden. Ich meinte, dass ich am Liebsten und Häufigsten in C++ programmiere, aber auch kein Problem habe, eine Ebene tiefer zu gehen um mit C oder (zwei Ebenen ) Asm einen Mikrocontroller zu programmieren. Ich bräuchte zwar eine Referenz, weil ich mich selten Low-Level betätige, aber das wäre wohl das geringere Problem.
GPC schrieb:
dann sage ich Dir ganz offen: Studiere mit Wirtschaftsschräglage.
Weil ich dann ein breiteres Wissen habe? Vllt. bin ich auch nur frustiert und mir fallen deshalb keine guten Argumente ein
breiteres Wissen: Yepp.
Frustriert: Darum schrieb ich, dass Du Dir was aussuchen sollst, wo Du Spaß dran hast und eben nicht frustriert bist.Genau da liegt für mich der Hase begraben.
GPC schrieb:
Vielleicht waren 12 Jahre vorherige Hobbyprogrammierung zuviel für eine FH-Ausbildung (ab 4. Grundschul-Klasse ComputerAG und dann sofort eigenen C64 zum proggen (und spielen) gekauft - Kommunion war doch für was gut...).
Hehe, von der Kohle hab ich mir damals n 4x CD-Laufwerk in mein 486 gebaut
Cool, direkt High-Speed. Toshiba 2x SCSI-Tray-CD-Laufwerk, 478 DM... High End, ganz neu auf'm Markt. War mit 279ms Zugriffzeit mindestens 20ms schneller als die Konkurenz. GEIL!
Lese mir grade Linus Torvalds Bio durch, er ordnet seine Lebensabschnitte nach Computern... kommt mir manchmal auch so vor... ich merke mir auch nur die wichtigen Sachen im Leben... ;->*g* Damals hatt ich viel Spaß mit QBasic und "batch Skripten". Zum Zocken lief immer "C&C 2" oder "Die Siedler 2". Brr, ich muss gerade an meinen alten 15" Monitor mit 60 Hz denken, Augenkrebs ahoi.
GPC schrieb:
Vielleicht Kommunikationsinformatik? Mehr Netzwerkkram, statt Algorithmen!?
Schonmal eine Berufsberatung (ohne Schulzwang) gemacht?Nein, eigentlich war ich immer der Meinung, ich bräuchte das nicht, weil es für mich eh nur das IT-Umfeld gibt, na ja, Hochmut...
Dann los. Das geht recht kurzfristig. Ich hab' die Show grade mit zwei Kids aus der Verwandtschaft hinter mir.
Erwarte keine Beratung, die Dich weiterbringt, aber bei beiden fiel am Rande trotzdem ein paar gute Infos ab. Hat sich indirekt also doch gelohnt.Hab heut morgen bereits n Termin rausgesucht und noch ne Mail an den Studiengangsleiter von AI an der FH in Vorbereitung.
Studiere Architektur (oder was auch immer Dich interessiert), werde da Fachmann und stelle Software für den Bereich her.
Kein Informatiker kann gegen Dein Fachwissen anstänkern, also hast Du Chancen die beste Software in Deinem Bereich herzustellen.Da ist auch was wahres dran. Wäre u.U. sogar mal ne Überlegung wert.
Cool, dann lass uns mal in Iraklion Downtown treffen
Wo wohnst du denn genau, wenn du von Süden sprichst? Denn bei mir ist Süden Ravensburg bzw. Friedrichshafen oder Konstanz am Bodensee, südlicher geht's nicht mehr
GPC schrieb:
Werd ich mit Sicherheit machen, ich hab ja noch ein wenig Zeit, bis Bewerbungsschluß für WS 06 an FH ist.
Hmm... verstehe. Tu es jetzt. Bewerbungsschluss ist morgen (vertrau mir... es wird morgen sein).
bin ja schon am ackern, siehe oben
MfG
GPC
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GPC schrieb:
Ehp, jetzt hast mich falsch verstanden. Ich meinte, dass ich am Liebsten und Häufigsten in C++ programmiere, aber auch kein Problem habe, eine Ebene tiefer zu gehen um mit C oder (zwei Ebenen ) Asm einen Mikrocontroller zu programmieren. Ich bräuchte zwar eine Referenz, weil ich mich selten Low-Level betätige, aber das wäre wohl das geringere Problem.
Klingt gut, nach unten scheinst Du also einen Überblick zu haben. Wie sieht's nach oben aus?
Geh in den Buch-Laden und investiere 50 Euro. Bei korrekter Wortwahl wirst Du einen Euro zurück bekommen und das Buch 'Entwurfsmuster' von Erich Gamma et al.
Das Buch ist ein Wörterbuch und erklärt 21 aktuelle Design Patterns, aber vor allem in der Einleitung, was Patterns sind und wofür das gut ist.
Als ich C++ lernte, war das als öffnete mir jemand die Augen. Die Design Patterns hatten auf mich einen ähnlichen Effekt.GPC schrieb:
Frustriert: Darum schrieb ich, dass Du Dir was aussuchen sollst, wo Du Spaß dran hast und eben nicht frustriert bist.
Genau da liegt für mich der Hase begraben.
Schaufel in die Hand und ausgraben.
Berufsberatung, Leute und Firmen anmailen und Fragen stellen.GPC schrieb:
*g* Damals hatt ich viel Spaß mit QBasic und "batch Skripten". Zum Zocken lief immer "C&C 2" oder "Die Siedler 2". Brr, ich muss gerade an meinen alten 15" Monitor mit 60 Hz denken, Augenkrebs ahoi.
Hehehe, ich hatte damals einen 21" Bildschirm.
Bei 640x512 Pixeln 50Hz Interlaced(!) (auch hochauflösend genannt) flackerte mein TV mir meine Programme entgegen.GPC schrieb:
Dann los. Das geht recht kurzfristig. Ich hab' die Show grade mit zwei Kids aus der Verwandtschaft hinter mir.
Erwarte keine Beratung, die Dich weiterbringt, aber bei beiden fiel am Rande trotzdem ein paar gute Infos ab. Hat sich indirekt also doch gelohnt.Hab heut morgen bereits n Termin rausgesucht und noch ne Mail an den Studiengangsleiter von AI an der FH in Vorbereitung.
Klingt sehr vernünftig. Nutz' die Zeit, die Dir bleibt und finde soviel wie möglich über das raus, was Du eventuell bis an Dein Lebensende machen wirst.
GPC schrieb:
Studiere Architektur (oder was auch immer Dich interessiert), werde da Fachmann und stelle Software für den Bereich her.
Kein Informatiker kann gegen Dein Fachwissen anstänkern, also hast Du Chancen die beste Software in Deinem Bereich herzustellen.Da ist auch was wahres dran. Wäre u.U. sogar mal ne Überlegung wert.
Hätte mir das jemand vor meinem Studium gesagt, hätte ich das wohl auch in Angriff genommen. Als ich auf den Gedanken gekommen bin, musste ich erstmal mein Inf.Diplom einkassieren.
GPC schrieb:
Cool, dann lass uns mal in Iraklion Downtown treffen
Wo wohnst du denn genau, wenn du von Süden sprichst? Denn bei mir ist Süden Ravensburg bzw. Friedrichshafen oder Konstanz am Bodensee, südlicher geht's nicht mehr
Als ich bei den Wise Guys in Düsseldorf war, fragten die, wer wohl am weitesten herkommt.
50km? 100km? 200km? Gewonnen hat einer aus Berlin, der bei 500km noch stand.Ich hätte mich gesetzt, wenn nach 2500km noch einer gestanden hätte. Aber soweit haben die ja nich' gefragt
Iraklion ist die größte Stadt auf Kreta, ein paar hundert Kilometer südlich von Athen.
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Hallo,
Xin schrieb:
Klingt gut, nach unten scheinst Du also einen Überblick zu haben. Wie sieht's nach oben aus?
Ich hab die Meyers-Bücher und Alexandrescus Modernes C++ Design gelesen, bin also mit Techniken wie Policy-Design, Type-Traits oder Expression Templates vertraut und hab (da ich direkt damit angefangen hab und die strukturierte Programmierung erst hinterher kennenlernte) auch nen (imho) relativ sauberen OOP Stil (wobei man ja auch seinen C Code OOP-like schreiben kann, mit Einschränkungen halt).
Framework-mäßig geht das gtk (mm) Toolkit und boost flüssig von der Hand. QT nur Ansatzweise (na ja, Referenz her und das geht auch). Die JFC sind mir auch geläufig (sind imho am Besten zu programmieren, von allen Toolkits, aber halt Java-only).
Geh in den Buch-Laden und investiere 50 Euro. Bei korrekter Wortwahl wirst Du einen Euro zurück bekommen und das Buch 'Entwurfsmuster' von Erich Gamma et al.
Steht schon auf der Liste, würde aber lieber erst 'Code Complete' kaufen, ein bisschen die 'Soft-Skills' pushen . Man hat eh so wenig Zeit zum Lesen, und ich schätze Design Patterns (die dt. Übersetzung soll eh mies sein, ich nehm lieber die engl. Ausgabe) wird nicht grad dünn sein (*bei Amazon nachguck*: 396 Seiten, na das geht noch).
GPC schrieb:
*g* Damals hatt ich viel Spaß mit QBasic und "batch Skripten". Zum Zocken lief immer "C&C 2" oder "Die Siedler 2". Brr, ich muss gerade an meinen alten 15" Monitor mit 60 Hz denken, Augenkrebs ahoi.
Hehehe, ich hatte damals einen 21" Bildschirm.
Bei 640x512 Pixeln 50Hz Interlaced(!) (auch hochauflösend genannt) flackerte mein TV mir meine Programme entgegen.Igitt, ist ja fies, das hält man ja nicht aus . Na ja, inzwischen hab ich auch nen 21" (CRT , kein TFT ), hat ne sehr gute Qualität, braucht aber einiges an Platz und Strom. Die Wärmeabgabe ist auch nicht zu verachten, funktioniert fast wie ne Heizung
GPC schrieb:
Cool, dann lass uns mal in Iraklion Downtown treffen
Wo wohnst du denn genau, wenn du von Süden sprichst? Denn bei mir ist Süden Ravensburg bzw. Friedrichshafen oder Konstanz am Bodensee, südlicher geht's nicht mehr
Als ich bei den Wise Guys in Düsseldorf war, fragten die, wer wohl am weitesten herkommt.
50km? 100km? 200km? Gewonnen hat einer aus Berlin, der bei 500km noch stand.Ich hätte mich gesetzt, wenn nach 2500km noch einer gestanden hätte. Aber soweit haben die ja nich' gefragt
Iraklion ist die größte Stadt auf Kreta, ein paar hundert Kilometer südlich von Athen.
Na gut, der Punkt geht wohl _eindeutig_ an dich Machst du da Urlaub, arbeitest du da oder bist du da geboren?
MfG
GPC