Klimaerwärmung
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Marc++us schrieb:
Verzögert die ansteigende Temperatur nicht gleichzeitig den Anstieg der Verbrauchsmenge? Das ist eine Gegenkopplung.
Ich vermute, daß wir alleine dieses Jahr im Dezember/Januar durch die wärmeren Temperaturen eine deutlich spürbare CO2-Verminderung erreicht haben, gegenüber der mittleren Temperatur und Heiznotwendigkeit.
Für den Winter mag das stimmen und im Sommer? Da muss wieder wesentlich mehr Energie verbraucht werden (schlechter Wirkungsgrad von Kühlanlagen) um das Haus wieder 1° runterzukühlen. Wärmedämmung sorgt auch immer Sommer für eine Kühlung, sie hält die Temperatur im Winter wie auch im Sommer möglichst konstant.
Marc++us schrieb:
Was Du meinst es eher eine Gesamtbetrachtung, wonach man die durch den Verbrauch angerichteten Schäden auf den Preis aufschlagen müßte (wobei Solarzellen dann auch extrem teuer würden, Siliziumherstellung ist eine ziemliche Schweinerei).
Solarzellen sind CO2 neutral, heißt bei ihrer Herstellung wird CO2 erzeugt, dafür sparen sie das beim Erzeugen des Stromes im Gegensatz zu Kraftwerken mit fossiler Befeuerung wieder ein.
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yogle schrieb:
Marc++us schrieb:
Was Du meinst es eher eine Gesamtbetrachtung, wonach man die durch den Verbrauch angerichteten Schäden auf den Preis aufschlagen müßte (wobei Solarzellen dann auch extrem teuer würden, Siliziumherstellung ist eine ziemliche Schweinerei).
Solarzellen sind CO2 neutral, heißt bei ihrer Herstellung wird CO2 erzeugt, dafür sparen sie das beim Erzeugen des Stromes im Gegensatz zu Kraftwerken mit fossiler Befeuerung wieder ein.
Ich spreche von den zur Herstellung und Reinigung notwendigen Chemikalien... eine ganz üble Suppe.
Abgesehen davon, wenn sie CO2-neutral wären, dann müßte man sie nicht herstellen, oder? Denn neutral heißt, die Gesamtbilanz ist 0. Sie müssen einen Überschuß haben (CO2-Ersparnis gegenüber CO2-Aufwand), damit das überhaupt Sinn macht. Immerhin brauchen sie (bei Photovoltaik) dann doch noch knapp 4 Jahre, bis sie ihren Leistungsüberschuß (Ertrag gegen Energieaufwand bei der Herstellung, sogenannte Energieamortisation) eingefahren haben.
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yogle schrieb:
Für den Winter mag das stimmen und im Sommer? Da muss wieder wesentlich mehr Energie verbraucht werden (schlechter Wirkungsgrad von Kühlanlagen) um das Haus wieder 1° runterzukühlen.
Meinst Du das ernst?
Warum wird überhaupt im Sommer derart runtergekühlt? Außer einem krassen Temperaturunterschied (mit gesundheitlichen Folgen) bringt das nichts. Und es kostet nur Energie. Im Hochsommer auf 30°C runterkühlen, im Winter auf 18°C heizen, das wärs. Stattdessen kühlen einige im Sommer auf 17°C runter und heizen im Winter auf 23°C hoch.
Im Vergleich zu dem, was wirklich verballert wird, ist 1°C eine pure Detailfrage.
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Erhard Henkes schrieb:
(Kreidezeit endete vor 65 Mio. Jahren mit dem Untergang der Saurier und dem Aufstieg der Wirbeltiere)
Aha, Saurier waren also Mollusken?
Zum Thema Uranvorräte: Es ist alles eine Frage des Preises. Wenn der Preis weiter steigt, werden auch Lagerstätten erschlossen, die bisher unwirtschaftlich waren. Unter diesem Gesichtspunkt sollten die Vorräte weit über 200 Jahre "reichen". Natürlich kostet der Strom dann auch 10 bis 20 mal so viel wie jetzt.
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So, ich mach mich mal los, und fang an mein Energiezellkonglomerat zu züchten.
Riesige Blattzellen, verbunden mit gigantischen Muskelzellen, die einen Kompressor antreiben. Die Arbeit wandeln wir in Wärme um und betreiben eine Dampfturbine oder nutzen sie direkt um die Mühleräder zu betreiben. (patent pending )
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yogle schrieb:
Daniel E. schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Ob KKW die Lösung des Problems sind, da bin ich nicht völlig sicher, denn auch Uran ist beschränkt, und die Abfälle sind problematisch, aber es ist eine Möglichkeit.
Über ein paar Hundert Jahre sollte man das Zeug aber sicher aufbewahren können, danach findet sich schon wieder was neues, die Technik macht ja Fortschritte.
LOL zu deiner Aussage passt deine Signatur recht gut:
Zu jedem Problem gibt es eine Lösung, die klar, einfach und falsch ist.Einfach das Problem deine Kinder lösen lassen, ganz so einfach wird es wohl doch nicht.
Es gibt halt zZ keine Technologie, die eine echte Alternative wäre. Solarzellen sind viel zu ineffizient, ebenso wie Windkraftwerke. Staudämme sind begrentz baubar, Wärmekraftwerke vielleicht nocht.
Das verbrauchte Uran macht weitaus weniger Umweltschäden (eigentlich garkeine) als Verbrennungskraftwerke. Bei den hochen Sicherheitsstandarden in Dt. kann man da zig Flugzeuge reincrashen lassen, da wird nichts passieren. Probleme machen Länder, die eben keine Standards haben, und wir fördern den Bau dieser AKWs, weil wir hier AKWs einmotten.
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DEvent schrieb:
Bei den hochen Sicherheitsstandarden in Dt. kann man da zig Flugzeuge reincrashen lassen, da wird nichts passieren.
Das würde ich gerne mal sehen. Demnächst werden ja ein paar Testobjekte frei- die werden übrigens genau deswegen abgeschaltet, weil sie sowas eben _nicht_ aushalten würden.
Ich bin für eine baldige atomare Katastrophe auf deutschen Boden, am besten durch eines der "neuen, sicheren" Kraftwerke. Vielleicht öffnet Dir das die Augen?
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(Kreidezeit endete vor 65 Mio. Jahren mit dem Untergang der Saurier und dem Aufstieg der Wirbeltiere) Aha, Saurier waren also Mollusken?
Sorry, natürlich (Vögel und) Säugetiere. Diese kleinen Nager halt, die dann zu uns als vorläufige Krone der Schöpfung führten.
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scrub schrieb:
Ich bin für eine baldige atomare Katastrophe auf deutschen Boden, am besten durch eines der "neuen, sicheren" Kraftwerke. Vielleicht öffnet Dir das die Augen?
Es hat sich aber einiges getan... selbst das Durchschmelzen des Reaktorkerns durch die Bodenwanne ist inzwischen technisch gelöst. Auch hat man die Versenkung in den Boden noch in peto, wenn es um mehr Sicherheit vor Attacken geht.
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Wenig schmeichelhaft für die deutsche Automobilindustrie ist die Aufforderung von Ex-Ministerin Künast, sich bei Toyota umzuschauen. Abgesehen davon, dass dieser Vorgang für eine ehemalige deutsche Ministerin ein gewaltiger Skandal ist, lohnt es sich doch mal etwas näher hinzuschauen.
Beginnen wir bei der geschmähten deutschen Pkw-Flotte:
Porsche hat einen Mittelwert der verkauften Autos von fast 300 g CO2 / km. BMW und Daimler stehen mit knapp unter 200 g CO2 / km besser aber nicht gut da. Es ist angesichts der Klimaerwärmung einfach eine Schande, wie sich die deutschen Autobauer verhalten. Toyota/Lexus freut es.
http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/DocE884B6B21558F45E4A57E0A106F8C68A0ATplEcommonSdetail_imageAimgE2.html?back=/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/DocE884B6B21558F45E4A57E0A106F8C68A0ATplEcommonScontent%C2%A7PhtmlKünast's Tipp:
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/DocEEE418D83FFE14B8081AAB2470B19E1F4ATplEcommonScontent.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,465950,00.htmlHybrid:
http://www.faz.net/s/Rub2F5E2A09D56442239A843519D55ABE3B/DocE7BE0FC3BEE3546119890D10CD8E22421ATplEcommonSspezial.html
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Werden seit neuesten soviele Porsche verkauft oder warum werden die hier dauernd erwähnt? Die sind doch absolut unerheblich für den Klimaschutz. Ist das Bestandteil der grünen Panikmache?
MfG SideWinder
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Erhard Henkes schrieb:
Porsche hat einen Mittelwert der verkauften Autos von fast 300 g CO2 / km. BMW und Daimler stehen mit knapp unter 200 g CO2 / km besser aber nicht gut da. Es ist angesichts der Klimaerwärmung einfach eine Schande, wie sich die deutschen Autobauer verhalten.
Und jetzt fragen wir uns alle, warum z.B. Porsche in der Statistik so schlecht aussieht.
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http://www.porsche.com/germany/aboutporsche/aps1462/aps1482/aps1483/aps1487/
Hier noch ein interessanter Link zu CO2-Emissionen von Pkw:
http://dat.de/leitfaden/LeitfadenCO2.pdfMan achte (im bezüglich CO2-Ausstoß negativen Sinne) vor allem auf die Marken Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)
Die bezüglich spezif. CO2-Ausstoß minimierten Modelle findet man übrigens nicht vorne auf der ersten Seite, sondern hinten auf Seite 65 von 67! Da findet man nicht nur Toyota.
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SideWinder schrieb:
Werden seit neuesten soviele Porsche verkauft oder warum werden die hier dauernd erwähnt? Die sind doch absolut unerheblich für den Klimaschutz. Ist das Bestandteil der grünen Panikmache?
Jein. Es geht hier um Symbole, und ein Porsche verkörpert für die linke Umweltbewegung alles, was sie hasst. Die Vernichtung von Porsche wäre ein gewaltiger Propagandasieg. Die tieferen Implikationen davon sind ihnen leider nicht klar, aber was will man von Technikhassern auch anderes erwarten?
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Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)
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Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Jo, und iirc gehören alle von denen zu einem großen Konzern der mit seinen Volumenmodellen (Kleinwagen) den Flottenverbrauch senken kann. Ausser Porsche. Dumm gelaufen, wa?
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Marc++us schrieb:
SideWinder schrieb:
Werden seit neuesten soviele Porsche verkauft oder warum werden die hier dauernd erwähnt? Die sind doch absolut unerheblich für den Klimaschutz. Ist das Bestandteil der grünen Panikmache?
Jein. Es geht hier um Symbole, und ein Porsche verkörpert für die linke Umweltbewegung alles, was sie hasst. Die Vernichtung von Porsche wäre ein gewaltiger Propagandasieg. Die tieferen Implikationen davon sind ihnen leider nicht klar, aber was will man von Technikhassern auch anderes erwarten?
LOL
Viel Feind, Viel Ehr? Wohl kaum.
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TactX schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Jo, und iirc gehören alle von denen zu einem großen Konzern der mit seinen Volumenmodellen (Kleinwagen) den Flottenverbrauch senken kann. Ausser Porsche. Dumm gelaufen, wa?
Hmm, die genannten Marken gehören zu Ford, Fiat, VW, Daimler und Porsche wobei sich Maserati alle zwei Wochen ändert und der Phaeton keine eigene Marke sondern ein Modell ist.
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Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Ja und? Wenn wir die alle abschaffen, um wieviel Quantillstel Promille sinkt dann die CO2-Emission? Das ist doch Homöopathie... oder habe ich die 1 Million Maybach auf Deutschlands Straßen nicht gesehen?
Deswegen sage ich, daß die Klimadebatte quatsch ist. Weil hier versucht wird, ganz andere Dinge zu realisieren, als sich um den Klimaschutz zu kümmern.
Bei einer technischen Vorgehensweise macht man eine Pareto-Analyse der größten Verursacherquellen, und versucht bei diesen eine Reduktion vorzunehmen. Kein Techniker beginnt am kleinen Ende. 80:20-Regel, usw. Ich spreche somit indirekt (aber gewollt) auch jedem den technischen Sachverstand ab, der bei Porsche beginnt um die in Deutschland verursachte CO2-Emissionen zu senken.
Wacht mal auf - auf der Welt brennen teilweise bundeslandgroße Waldflächen... wieviel CO2 emittiert das?
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Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Finde ich auch sinnlos. Die Umweltbelastung die durch diese Fahrzeuge ausgeht, ist mini-mini-minimal, es sind nur die perfekten Sündenböcke für alles. Und bei 90% der Anschuldigungen schreit der Neid nur gerade so heraus...
Marc++us schrieb:
Deswegen sage ich, daß die Klimadebatte quatsch ist. Weil hier versucht wird, ganz andere Dinge zu realisieren, als sich um den Klimaschutz zu kümmern.
Ich gehe mal davon aus, dass du von dem redest, mit dem zurzeit jeder Politiker versucht sich in die Schlagzeilen zu bringen und Sympathien zu erhaschen. Das ist alles nur, keine Klimadebatte... Da haben wir ja hier im Forum schon mehr sinnvolle Ideen zusammengetragen
Marc++us schrieb:
Wacht mal auf - auf der Welt brennen teilweise bundeslandgroße Waldflächen... wieviel CO2 emittiert das?
Das Problem dabei ist, dass viele große Brände vorsätzlich gelegt werden, hier müsste mal etwas gegen Feuerwehrmänner die Angst um ihren Job haben, getan werden.