Klimaerwärmung
-
Erhard Henkes schrieb:
Porsche hat einen Mittelwert der verkauften Autos von fast 300 g CO2 / km. BMW und Daimler stehen mit knapp unter 200 g CO2 / km besser aber nicht gut da. Es ist angesichts der Klimaerwärmung einfach eine Schande, wie sich die deutschen Autobauer verhalten.
Und jetzt fragen wir uns alle, warum z.B. Porsche in der Statistik so schlecht aussieht.
-
http://www.porsche.com/germany/aboutporsche/aps1462/aps1482/aps1483/aps1487/
Hier noch ein interessanter Link zu CO2-Emissionen von Pkw:
http://dat.de/leitfaden/LeitfadenCO2.pdfMan achte (im bezüglich CO2-Ausstoß negativen Sinne) vor allem auf die Marken Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)
Die bezüglich spezif. CO2-Ausstoß minimierten Modelle findet man übrigens nicht vorne auf der ersten Seite, sondern hinten auf Seite 65 von 67! Da findet man nicht nur Toyota.
-
SideWinder schrieb:
Werden seit neuesten soviele Porsche verkauft oder warum werden die hier dauernd erwähnt? Die sind doch absolut unerheblich für den Klimaschutz. Ist das Bestandteil der grünen Panikmache?
Jein. Es geht hier um Symbole, und ein Porsche verkörpert für die linke Umweltbewegung alles, was sie hasst. Die Vernichtung von Porsche wäre ein gewaltiger Propagandasieg. Die tieferen Implikationen davon sind ihnen leider nicht klar, aber was will man von Technikhassern auch anderes erwarten?
-
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)
-
Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Jo, und iirc gehören alle von denen zu einem großen Konzern der mit seinen Volumenmodellen (Kleinwagen) den Flottenverbrauch senken kann. Ausser Porsche. Dumm gelaufen, wa?
-
Marc++us schrieb:
SideWinder schrieb:
Werden seit neuesten soviele Porsche verkauft oder warum werden die hier dauernd erwähnt? Die sind doch absolut unerheblich für den Klimaschutz. Ist das Bestandteil der grünen Panikmache?
Jein. Es geht hier um Symbole, und ein Porsche verkörpert für die linke Umweltbewegung alles, was sie hasst. Die Vernichtung von Porsche wäre ein gewaltiger Propagandasieg. Die tieferen Implikationen davon sind ihnen leider nicht klar, aber was will man von Technikhassern auch anderes erwarten?
LOL
Viel Feind, Viel Ehr? Wohl kaum.
-
TactX schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Jo, und iirc gehören alle von denen zu einem großen Konzern der mit seinen Volumenmodellen (Kleinwagen) den Flottenverbrauch senken kann. Ausser Porsche. Dumm gelaufen, wa?
Hmm, die genannten Marken gehören zu Ford, Fiat, VW, Daimler und Porsche wobei sich Maserati alle zwei Wochen ändert und der Phaeton keine eigene Marke sondern ein Modell ist.
-
Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Ja und? Wenn wir die alle abschaffen, um wieviel Quantillstel Promille sinkt dann die CO2-Emission? Das ist doch Homöopathie... oder habe ich die 1 Million Maybach auf Deutschlands Straßen nicht gesehen?
Deswegen sage ich, daß die Klimadebatte quatsch ist. Weil hier versucht wird, ganz andere Dinge zu realisieren, als sich um den Klimaschutz zu kümmern.
Bei einer technischen Vorgehensweise macht man eine Pareto-Analyse der größten Verursacherquellen, und versucht bei diesen eine Reduktion vorzunehmen. Kein Techniker beginnt am kleinen Ende. 80:20-Regel, usw. Ich spreche somit indirekt (aber gewollt) auch jedem den technischen Sachverstand ab, der bei Porsche beginnt um die in Deutschland verursachte CO2-Emissionen zu senken.
Wacht mal auf - auf der Welt brennen teilweise bundeslandgroße Waldflächen... wieviel CO2 emittiert das?
-
Erhard Henkes schrieb:
Nochmals:
Aston Martin, Bentley, Ferrari, Maserati, Lamborghini, Maybach, Porsche, Phaeton. (damit nicht nur Porsche am Pranger steht)Finde ich auch sinnlos. Die Umweltbelastung die durch diese Fahrzeuge ausgeht, ist mini-mini-minimal, es sind nur die perfekten Sündenböcke für alles. Und bei 90% der Anschuldigungen schreit der Neid nur gerade so heraus...
Marc++us schrieb:
Deswegen sage ich, daß die Klimadebatte quatsch ist. Weil hier versucht wird, ganz andere Dinge zu realisieren, als sich um den Klimaschutz zu kümmern.
Ich gehe mal davon aus, dass du von dem redest, mit dem zurzeit jeder Politiker versucht sich in die Schlagzeilen zu bringen und Sympathien zu erhaschen. Das ist alles nur, keine Klimadebatte... Da haben wir ja hier im Forum schon mehr sinnvolle Ideen zusammengetragen
Marc++us schrieb:
Wacht mal auf - auf der Welt brennen teilweise bundeslandgroße Waldflächen... wieviel CO2 emittiert das?
Das Problem dabei ist, dass viele große Brände vorsätzlich gelegt werden, hier müsste mal etwas gegen Feuerwehrmänner die Angst um ihren Job haben, getan werden.
-
OK, das Thema Pkw wird man (zu) langsam aber sicher in den Griff bekommen (Bahn, Nahverkehr, Fahrtgemeinschaften, Fahrradfahren, Tempolimit, sparsamere Modelle, Biosprit, Akku/Generator/Elektromotor, Wasserstoff, ...)
Geht man weg vom Thema Pkw zu einem Punkt ebenfalls hoher Priorität, so landet man beim Thema Energieerzeugung aus Kohle, Öl, Erdgas. Interessant finde ich bei zentralen Kraftwerken die Idee, das bei der Verbrennung fossiler Stoffe entstehende CO2 aufzufangen und vor der Atmosphäre zu "verstecken".
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=12718
http://www.buerger-fuer-technik.de/body_co2-freies_kraftwerk.html
-
Hi,
schon lustig was fuer Diskussionen sich entwickeln, wenn die Bevoelkerung durch die Medien aufgeschreckt bzw. ueberinformiert wird.
Habe mir das hier alles sehr interessiert durchgelesen. Lustigerweise kann so eine Diskussion hier in den USA nicht passieren.
Da ist naemlich das Topthema in den Nachrichten immer wie morgen das Wetter wird, dann noch wer wahrscheinlich nen Oscar gewinnt.
That's it. Da faellt ein revoluzer wie Gore nicht weiter auf.
Mir ist das ehrlich gesagt ganz recht so. Und meinen Dodge Ram nimmt mir auch keiner weg, solange es noch genug Benzin gibt.
Und wenn die grosse Klimakatastrophe wirklich kommt?
So what?
Dann wird halt die Haelfte der Weltbevoelkerung (Hungersnoete, steigender Meeresspiegel usw.) dahingerafft
und das Problem mit dem CO2 ausstoss hat sich von ganz alleine geloest...
-
Hi RPD,
du bist lustig die Hälfte wird ausgerottet.
Wenn es so kommt (was ich absolut nicht glaube) trifft es genau die falsche
Hälfte.
Man muss doch mal an die Pflanzen denken--> die können doch dann mal ganz
kräftig aufathmen (bekanntlich brauchen die CO2).
Es wird blühende Landschaften geben. Vielleicht sogar in der Sahar.
Denn bekantlicherweis entsteht in einem Treibaus Dampf.
Dieser Dampf bildet Wolken. Diese Wolken werden die Sonne verdunkeln.
Es wird also automatisch wider kühler.
Das ist meine Logik und muss von niemanden geteilt werden.
Aber das musste mal gesagt sein.Grüsse
-
Und wenn die grosse Klimakatastrophe wirklich kommt?
So what?
Dann wird halt die Haelfte der Weltbevoelkerung (Hungersnoete, steigender Meeresspiegel usw.) dahingerafft
und das Problem mit dem CO2 ausstoss hat sich von ganz alleine geloest...Die US-amerikanische Art auf Cowboy-Manier Probleme zu lösen ist leidlich bekannt. Seit dem Einsatz im Irak brandet allerdings massive Kritik auf und man sucht andere Wege. Putin hat bereits darauf hingewiesen, dass USA dem Irak mehr geschadet hat als vorher Saddam H.
USA wird voraussichtlich mittelfristig nicht mehr die erste Geige spielen, sondern China, vielleicht sogar zusammen mit Russland, das die arrogante und aggresive Art der Amerikaner nicht besonders schätzt.
Ein Dodge Ram verbraucht ca. 15 Liter Treibstoff / 100 km und gibt ca. 400 g CO2 pro km ab. Auf diese Weise und mittels Klimaanlagen schafft es ein US-Amerikaner seine 20 t CO2 / Jahr zu erzeugen. Das ist ein Lebensstil, den sich die Amerikaner alleine leisten können, aber nicht die ganze Welt. Also wird es entweder Kriege geben oder wir finden vorher als "Menschheit" entsprechende technische Lösungen. Da ich momentan weder eine amerikanische noch eine chinesische Weltherrschaft als anstrebenswert empfinde, bin ich sehr dafür, ein Katastrophenszenario abzuwenden und die "Energiewende" kraftvoll anzupacken.
Das sage ich als Chemiker, der die Grünen noch nie besonders geschätzt hat. Für ideologische Diskussionen ist aber einfach keine Zeit mehr. Wir müssen hier an einem Strang ziehen und unsere gebündelte Intelligenz einsetzen.
Ob Deutschland im Verein mit Europa das schafft, weiß ich nicht, aber einen Versuch ist es wert. Ich setze meine Hoffnung insbesondere auf die Innovations- und Tatkraft der international operierenden Unternehmen.
-
Alles Quatsch, Erhard; ich habe die perfekte Lösung für alle Klimaprobleme. Wir installieren einfach mehr Klimaanlagen.
-
Alles Quatsch, Erhard; ich habe die perfekte Lösung für alle Klimaprobleme. Wir installieren einfach mehr Klimaanlagen.
Ich lasse auch immer den Kühlschrank offen, damit es kälter wird im Raum.
-
Der Handel mit CO2-Zertifikaten ist inzwischen eine feste Größe, vielleicht ist das ein intelligenter Weg, weltweit die Vorgänge wirksam zu lenken, so wie man national eine Geldmenge steuert. Die t CO2 ist ca. 16 Euro wert. Das ist analog der englischen Methode, sich für 20 Pfund in Indien "frei zu kaufen". Man kann dann auch "CO2-Kredite" aufnehmen. Für einen Teil des Geldes wird man dann CO2-Sequestrierung http://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Sequestrierung betreiben. Das könnte das Ökosystem ebenfalls gewaltig aus dem Gleichgewicht bringen, wenn man Eisen ins Meer kippt und Plankton vermehrt. Lässt sich alles nicht berechnen, erinnert mich an meinen Versuch in meiner Jugend, den Teich meines Vaters ins Gleichgewicht zu bringen, in dem ich konzentrierte Schwefelsäure hinein kippte.
-
Putin hat bereits darauf hingewiesen, dass USA dem Irak mehr geschadet hat als vorher Saddam H.
Nunja, die USA und Russland waren jetzt aber noch nie die besten Freunde. Dafür brauchts keine Klimaerwärmung.
USA wird voraussichtlich mittelfristig nicht mehr die erste Geige spielen, sondern China, vielleicht sogar zusammen mit Russland, das die arrogante und aggresive Art der Amerikaner nicht besonders schätzt.
Das bleibt abzuwarten, bezweifle ich aber stark. Ich denke China wird noch auf seeehr lange Sicht damit zu kämpfen haben die 300.000 Millionen Sklaven unter Kontrolle zu halten und Russland wird wohl ohne Europa auch nicht so schnell wieder klar kommen. Da lässts sichs schlecht Weltherrschaft spielen.
...ein Katastrophenszenario abzuwenden und die "Energiewende" kraftvoll anzupacken.
Hehre Ziele. Viel Erfolg...
-
Bezeichnend fuer die deutsche Medienlandschaft ist heute folgende Schlagzeile zu dem Thema:
Deutsche Minister: Dicke Autos statt Klimaschutz
Und die steht auf ner Homepage einer eigentlich zu den serioesen Blaettern gehoerenden Zeitung.
Das geht obwohl ernst gemeint geradezu satirisch an der Sache vorbei.
Das ist doch einfach nur laecherlich, da braucht man sich nicht wundern warum solche Diskussionen wie hier zustanden kommen.
Dann lieber keine Nachrichten...
-
Erhard Henkes schrieb:
Interessant finde ich bei zentralen Kraftwerken die Idee, das bei der Verbrennung fossiler Stoffe entstehende CO2 aufzufangen und vor der Atmosphäre zu "verstecken".
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=12718
http://www.buerger-fuer-technik.de/body_co2-freies_kraftwerk.htmlDas ist auch eine interessante Technologie, denn wenn man die Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen weiter betreiben könnte, hätte das enorme Vorteile. Der Preis für Energie wird dadurch wahrscheinlich etwas steigen, das tut er aber auch so.
Wie sieht es denn da mit der Sicherheit der Endlagerstätten aus? Das CO2 muss unter Druck stehen, wenn da mal was austritt ist
1. Der Effekt verpufft
2. Könnten Menschen zu Schaden kommen
3. Bei einer Unterwasserlagerstätte hätten wir dann ein zweites Bermudadreieck
-
Man könnte das Gas doch in Calcium haltiges Wasser einleiten, dann fällt Kalk aus und der kann problemlos in die alten Gruben gekippt werden. In hunderttausend Jahren haben wir dann ein zweites Juragebirge